Name: Aidoneus Flores (eigentlich: Aidoneus Mio Flores-Wells. Der Zweitname wird inzwischen recht häufig vergessen und sein Vater setzte sich letztendlich gegen die Zusammenführung der beiden Familiennamen ein. Offiziell hat er allerdings diese vier Namen)
Spitzname: Aid, Aiden, „Addie“, Adelaide, „Aids“ (c.c), Aidoneus. Allerdings komplett falsch ausgesprochen. Meistens absichtlich.
Auch bekannt als: Corpse
Geschlecht: Männlich
Alter: 18
Geburtstag: 5.10.
Herkunft: Fragt man ihn, kommt er aus der Antarktis. Tatsächlich stammt er aus Amerika, nahe der mexikanischen Grenze und verbrachte tatsächlich einen Teil seines Lebens bei seiner äußerst strengen Abuela in Mexiko.
Charakter: Aiden ist ganz objektiv gesehen ein Wrack. Auch wenn er vielleicht noch nicht ganz so tief gesunken ist, wie man vielleicht glauben könnte. Immer auf Ärger aus, eine Gefahr für sich selbst und andere, impulsiv, verantwortungslos, verwirrend. So könnte man Aiden ganz gut beschreiben und vielleicht würde er sich dies ebenfalls selbst, wenn er ehrlich wäre, was er leider nur selten ist. Und doch ist er die Person, zu der man gehen würde, wenn man einen aufregenden Tag erleben will. Zumindest wenn man seinen Humor und seine Art von Abenteuern für aufregend hält. Dennoch kann er für seinen Spaß sehr unmoralisch werden und schreckt vor wenig zurück, wenn es darum geht der Langeweile (und anderen Dingen) zu entfliehen. Es erscheint oft so, als ob er keinerlei Gefühle besitzt die ihn menschlich machen, und gleichzeitig kann er einem wieder so erschreckend ähnlich sein, menschlich, dass man schockiert wäre, wenn man ihn nicht näher kennt. Er tritt immerzu gelassen auf, immer mit einem frechen Lächeln auf den Lippen und einer Unberechenbarkeit die ihn an eine tickende Zeitbombe erinnert, die wahllos hochgehen könnte. Seine Art Fremde zu empfangen und sich durch die Welt zu manövrieren wirkt oft befremdlich und sogar abschreckend. Er tut wahllos wirkende Dinge, experimentiert und provoziert, viel lieber die Reaktionen beobachtend als sich mit dem Ergebnis und Nebeneffekten zu beschäftigen. Mit der Zeit hat er sich zu Jemandem gemacht, der mehr Fantasie als Realität ist. So lebt er auch, in seiner eigenen Welt in der manche Dinge einfach nicht existieren. Und ganz sicher zeugt dies nicht von einer stabilen Psyche, ganz im Gegenteil. Es ist schockierend wie selbstzerstörerisch er werden kann und ist. Beneiden könnte man seine Spontanität und die Furchtlosigkeit, mit der er Dinge tut die aufregend sind und erschreckend zugleich. Er lebt jeden Tag anders, soweit er dies schafft, ignoriert sein Wohlbefinden, reißt alles nieder und baut alles neu auf. Manchmal liegt er völlig regungslos im Bett, unmöglich für ihn aufzustehen, sinnlos. Er isst in solchen „Down-Phasen“ nicht, was ihn oft krank macht und allgemein seine Verfassung nur verschlechtert. Kann sogar ganze Tage nicht reden und im nächsten Moment tut er so, als sei Nichts geschehen. Schlussendlich ist sein Verhalten alles andere als gesund. Aiden ist durchaus originell, kreativ und unabhängig. Er gibt wenig auf die Meinung anderer, provoziert wo es nur geht und hat gleichzeitig wieder eine Denkweise die klar macht, dass er nicht nur das nächste Hoch oder Unsinn im Kopf hat. Er ist unvorstellbar loyal denen gegenüber, die er sich selbst auswählt, aufmerksam, sogar selbstlos und freundlich. Für ihn gibt es immer eine Lösung, einen Weg für alles. Und zulassen, dass Jemand sich selbst vergisst und vernachlässigt tut er nicht. All diese guten Eigenschaften kommen jedoch nur dann ans Licht, wenn es Jemandem schlechter geht als ihm selbst, da er diese einfach zu unterdrücken scheint, sich selbst zu einem Teufel macht der er eigentlich nur bedingt ist. Temperamentvoll ist er dennoch, ohne dass man dies leugnen könnte. Man merkt schnell, dass Aiden ein Problem mit Gewalt hat. Viel zu gerne legt er sich mit anderen an, mit einer Art von eiskalter Freude. Ohne Rücksicht auf andere oder sich selbst. Warum er dies tut, kann er selbst nicht wirklich erklären.
Es ist gut möglich, dass Aiden nicht weiß wie er auf sich selbst Acht geben soll und zu (selbst)zerstörerischen Mitteln greift, da er sonst nicht weiß, wie er sonst mit seinen Problemen umgehen soll.
Aiden und seine Art der Zuneigung sind so befremdlich wie er selbst. Manchmal vielleicht schwer zu verstehen, aber durchaus durchdacht. Man könnte sagen, dass er die Liebe nicht versteht. Er kann zwischen Sympathie, Zuneigung, Liebe und den verschiedenen Formen der Anziehung nicht unterscheiden, verwechselt seine Gefühle somit oft oder ist verwirrt von diesen. Dabei kann er nicht zwischen Bedeutungen von Berührungen unterscheiden, schreckt vor Umarmungen zurück, wird aggressiv wenn man ihn zu deutlich streift und verbindet einfachen Hautkontakt mit Gewalt oder Angst.
Aiden ist allgemein sensibler als man glauben könnte. Er kann jeden davon überzeugen furchtlos zu sein, schamlos und provokant. Dabei ist es wieder erschreckend einfach ihm den Mund zu verbieten und ihn einzuschüchtern. Dafür muss man nur die richtige Person sein und die richtigen Mittel kennen. Das was er anderen zeigt und der, der er ebenfalls ist sind zwei fragile Egos. Aiden ist frech, nervenaufreibend, anstößig-abstoßend und eine absolute Gewalt an sich, die andere ebenso anziehen wie vertreiben kann. Er provoziert andere und zieht Menschen mit sich in seine Katastrophen. Aber das alles ist er nur an guten Tagen. Schlechten- wenn man es so sehen will. Denn damit ist er vielen meist alles andere als sympathisch. Aiden ist anziehend und hübsch- aus der Ferne betrachtet. Wie Feuer eben, das sowohl wärmen als auch verbrennen kann. Geht man zu nah ran, verletzt man sich. Dabei ist Aiden alles andere als eine Person von hoher Moral. Er ist nicht böse, wenn man es einfach sagen will, aber ziemlich verletzt. Wobei er wieder darauf achten muss, dass er kein B@stard wird, der andere mutwillig verletzt. Seine Vorstellungen von dem was gut und schlecht sind haben sich durch die Ereignisse in seinem Leben verändert, vieles wird von ihm zu leicht hingenommen und eine Zeit lang war er wütend genug, um gegen alles zu verstoßen was er kannte. Inzwischen ist er jedoch ruhiger. Gerade hat er erst angefangen sich zu heilen und doch gibt es viel zu viele Momente, an denen er nicht viel mehr ist als seine Vergangenheit, die ihn noch immer nicht loslassen will. Er überschreitet seine eigene Moral und die der anderen, wenn er nur einen Grund findet, was er anderen mit einem spöttischen Lächeln entgegenstellt.
Der wer Aiden ebenfalls ist, oder sein kann, ist Aidoneus. Ein nachdenklicher Junge, mit einer Geduld, die die Zeit besiegt und einer menge Theorien. Er ist erstaunlich warmherzig und selbstlos, jedoch gelegentlich mindestens so kühl im Umgang anderer, da er nun einmal einfach gerne seine Distanz hält. Vielleicht fürchtet er auch einfach nur hintergangen zu werden.
Aidoneus ist sanftmütig und hat eine ausgeprägte Empathie, die ihm oft mehr Schaden zuzufügen scheint als gut für ihn ist. Es sind keine ernsthaften Verletzungen die diese bewirkt, jedoch vernachlässigt er sich selbst und spürt den Schmerz anderer nahezu am eigenen Körper. Etwas was er wiederum verdrängt oder still erträgt. Er bietet jedem eine Zuflucht und Hilfe, ist jedoch isoliert von seiner Außenwelt und fällt es schwer eine wirkliche Verbindung zu anderen aufzubauen. Er fühlt sich nicht als teil von ihr und hat Probleme damit, sich als Jemand zu sehen der wirklich lebendig ist und einen Einfluss auf die Welt haben kann. Dabei hat er damit wohl kein Problem und fühlt sich kaum einsam. Dafür ist er einzelgängerisch, unabhängig, introvertiert- wobei er die Gesellschaft anderer in der Regel nur sucht, um diesen auf den Wecker zu gehen -und vermutlich immer etwas traurig. Wobei Aiden und seine Traurigkeit eine Sache sind, die weniger schlimm sind als man erst denken könnte. Er trauert nicht mehr, jedoch ist er erschöpft von den Dingen die er erlebt hat und den Dingen die er sieht. Von Zeit zu Zeit braucht er einfach Jemanden, der still mit ihm sein kann oder dem zuhören was er sagt, wenn der Lärm in seinem Kopf zu laut wird.
Stärken: Aiden ist sehr gut darin chaotisch zu sein und dieses Chaos auf seine unmittelbare Umgebung zu übertragen. Etwas was man entweder als Kreativität oder zerstörerische Tendenzen beschreiben könnte. Er ist ein aufmerksamer Beobachter, schneller Denker und ist ein wenig zu gut darin andere aufzuregen, woraus er seine Unterhaltung zieht. Dazu kann er mit einer angenehmen Stimme singen und die grausamsten Dinge sagen.
Schwächen: Aiden nimmt Dinge meist viel gelassener auf als sie sind. Kaum etwas wird von ihm als etwas anderes als einen Witz behandelt, was ihn zu dem B@stard macht, der dir ein Feuerzeug schenkt, wenn dein Haus gerade abgebrannt ist. Dadurch fängt er sich gerne mal eine ein und kann gleichzeitig wieder nur wenig einstecken. Seine psychische Resistenz ist das eine, seine physische das andere. Er bricht bei gewissen Dingen einfach zusammen, meist sogar schneller als man erwarten würde und hat Probleme damit, mit dieser Destruktion klarzukommen. Dabei greift er wieder auf Selbstzerstörung oder anderweitige Zerstörung zurück.
Angst/Ängste: Aiden ist menschlich, was bedeutet, dass er die Dinge fürchtet, die jeder Mensch instinktiv und von Geburt an fürchtet, was zwei Dinge sind: Die Dunkelheit und Spinnen/Schlangen. Wovor sollte er sonst noch Angst haben? Schmerz, Einsamkeit, Verlust, Versagen, Tod, Unglück? Furcht ist für ihn temporär, besiegbar oder ignorierbar und hindert ihn nicht daran, so zu leben als sei er 1. Absolut furchtlos und 2. Unsterblich. Alles ist vergänglich, jede Konsequenz ist ertragbar und nichts bleibt dasselbe. Darauf vertraut er, seit er zu oft der Todesangst begegnet ist und seitdem glaubt, jede Angst tolerieren zu können. Folglich, er hat Ängste. Eine Menge sogar. Bloß hat er gelernt diese zu verdrängen.
Er fürchtet den Anblick in tiefe Gewässer, auf dem Vordersitz eines Autos zu sitzen, festgehalten oder auf irgendeine Weise fixiert zu werden, Beziehungen jeglicher Art, verraten zu werden und hintergangen zu werden.
Mag: Geschichten, Freiheit, Wörter und Wortverdrehungen, seltsame Ideen, noch seltsamere Theorien und das provozieren sowie testen von anderen. Er scheint die Ruhe und Stille anderer zu schätzen sowie Musik und Bedeutung. Was für Bedeutung das sein mag ist anderen überlassen.
Mag nicht: Katzen, Versuche ihn auf irgendeine Weise zu manipulieren oder kontrollieren, auf sehr verkehrte Weise das ehrliche und fröhliche Lachen. Vielleicht hält er sein eigenes Lachen als unpassend zu seinem Image oder er zeigt seine ehrlichen Gefühle und Zuneigung nicht besonders gerne. Ansonsten hasst er Lärm. Ständig kreischende Menschen sind für ihn die Hölle und können ihn verdammt schnell von einem sonst ziemlich gelassenen Gemütszustand zur Personifikation des Grumpy Cat Memes machen. Damit sind keine zu lauten Geräusche gemeint sondern wirklich schrilles oder simples Geräuschschaos, das ihm in den Ohren und im Kopf wehtut. Was er ansonsten noch nicht mag sind saure Dinge. Allgemein mag er scharfes Essen nicht, sonderlich bittere Dinge oder den Geschmack von Alkohol. Ist also verflucht wählerisch wenn es ums Essen geht. Dafür kann er mehr Zucker zu sich nehmen als ein Kind an Halloween. Wenn es um gesundes Essen geht ist er auch nur dann da, wenn es eines der zwei Gerichte sind, die er tatsächlich mag.
Hobbys: Er sammelt Geheimnisse, streunet herum, provoziert, ärgert, nervt und findet auch sonst immer einen Weg zur Beschäftigung. Oft beinhaltet dies zwar ein Feuerzeug/ein paar Streichhölzer und Papier oder andere Dinge die er loswerden will, gemischt mit sehr viel Ärger, aber unterhaltsam mögen seine kleinen Abenteuer tatsächlich sein.
Daneben hat er sich mit den Bibliothekaren der örtlichen Bibliothek angefreundet, wo er manchmal eine absurde Zeit damit verbringt Bücher anzufangen und mittendrin wieder aufzuhören.
Als sein Geheimnis trägt er einen Kassettenrecorder mit sich herum, der wie eine Handkamera aussieht. Diese Aufnahmen schneidet sie zu kleinen Audios zusammen, die er mit selbst gemixten Samples unterlegt. Da diese recht eigentümlich oder „experimentell“ wirken können, erinnern sie gerne mal an Krach oder bloßen Lärm. Einige sind tatsächlich für den Müll, vor allem die alten, die neueren erinnern tatsächlich an Musik. Bisher hat nur Erys ein paar seiner Stücke gehört, welche auch die einzige ist, die davon weiß. Er würde seine Kassetten mit seinem Leben schützen.
Vielleicht kann man seinen Stil als Noise beschreiben. Metal Trap, wenn es bestimmte Tracks sind. Derzeit versucht er sich an etwas in die Richtung von (vor allem russischen) PostPunk/Dark Wave. Je nachdem was er gerade hört sind auch ein paar akustische, hip-hop artiges Zeug dabei.
Seit er von zuhause weg ist, ist er dazu übergegangen Papier, Bleistift und ein Lineal zu nutzen. Er nennt sich „Aidoneus f*cking Mozart“. Vermutlich dreht er gerade auch nur ein wenig durch ohne seine Musik und vor Langeweile.
Aussehen: Aiden hat das Aussehen eines Toten. Besser kann man es vermutlich nicht beschreiben. Eingesunkene Augen, hohle Wangen und das geduldige Lächeln eines Menschen, der keine Zeit mehr zu verlieren hat, weil sie bereits abgelaufen ist. Dazu hat sein Äußeres vermutlich immer etwas trügerisches an sich, das es schwer macht zu erkennen ob ihm überhaupt noch etwas wirklich am Herzen liegt. Die meiste Zeit liegt es an seinem Gesichtsausdruck, der mit leeren Augen und einem blassen Grinsen sowohl Arroganz als auch Müdigkeit ausdrückt. Abgesehen davon täuschen seine Augen andere ebenso gerne wie sein Lächeln, von dem beide die Unschuld in sich tragen die er verloren glaubt. Er hat ein schmales Gesicht mit scharfen Linien und dunkelblaue Augen, die ein gesamtes Universum in sich zu tragen scheinen. Dieses scheint ergraut oder ermattet zu sein, jedoch blitzt in eben diesen immer mal wieder Spott, Arroganz oder schamlose Belustigung auf. Genauso oft sind seine Lider schwer und er erschöpft, wobei seine Augenringe leicht hervortreten können. Dafür muss er nur müde genug sein. Dabei sind seine Augen ein überraschend verräterischer Zug an ihm. Man kann an dem leisesten Zurückzucken seines Blicks erkennen, dass er Angst hat, Sorge und Überraschung an dem leichten Zusammenkneifen oder Weiten der Augen herauslesen. Genauso oft, wenn ihn etwas bedrückt oder er gestresst ist. Dabei ist der Rest seines Gesichts eine einzige Grabesmiene. Er hat einen Mund mit unauffällig volleren Lippen. Diese sind dabei nicht übermäßig gefüllt, wie es das Schönheitsideal zu sein scheint, jedoch gefüllt-er. Im neutralen Zustand haben sie etwas streng und unentdeckt militärisches an sich. Wenn Puppen militärisch sein könnten. Er hat eine schmale, gerade Nase. Sein Teint ist gebräunt, hat jedoch etwas kühleres an sich, das sein gelegentlich kränkliches Aussehen erklärt. Dabei lassen sich auf seiner Haut kleine Muttermale finden. Auf seinen Armen sind noch die Erinnerungen an den Angriff vierer Katzen zu erkennen. Inzwischen sind es allerdings nur noch verblasste Striche.
Seine Haare sind meistens nur etwas wellig, da er sie sich glättet (was allerdings niemand weiß). Wann er das genau gelernt hat, weiß er nicht mehr richtig. Allerdings war es tatsächlich Sirius, der sowohl ihm als auch Erys bei eine seiner damaligen Besuche den Gebrauch eines Glätteisens erklärt hat. Wenn seine Haare nass werden oder er geschlafen hat, ohne sich um seine Haare zu kümmern sind locken sie sich zu etwas, was andere entweder Korkenzieherlocken nennen oder, wenn man ihn nerven will „Prinzessinnenlocken“. Noch nerviger wären vermutlich „Engelslocken“. Allerdings beschreiben sie die sich umeinander kringelnden dunkelbraunen Haare ganz gut. Dabei sind die Spitzen seiner Haare schwarz. Damals hat er sie sich komplett schwarz gefärbt, inzwischen ist die Farbe allerdings ausgewachsen. Sie sind meist recht unordentlich, stehen ab oder wirken als wäre er soeben durch ein Gebüsch geklettert. Sie sind lang genug um ihm über die Augen zu fallen, wenn er sie nicht stylt, allerdings sind die Seiten kürzer.
Sein Gesicht wirkt recht symmetrisch und hat das filigran-porzellanartige an sich, was alle in er Familie Flores zu haben scheinen. Dabei geht dieses in einen schlanken Hals über und schließlich in knochige Schultern. Auf den ersten Blick wirkt er hübsch- dann fängt er an zu reden.
Da er und Erys Zwillinge sind, haben beide das selbe androgyne Gesicht und eine ähnliche Statur. Bloß ist er die sanftere, wenn auch abgewracktere Version der beiden. Beide haben die intensivem Augen und den mürrischen Mund, jedoch liegt in seinen Zügen das sanfte-geduldige das Erys fehlt. Dazu ist er in seinem Auftreten maskuliner, sie femininer.
Statur: Aidens Statur ist mager. Was zu einem leicht unterernährten und ausgezehrten Aussehen führt. Man kann seine Rippen angedeutet sehen, einen Teil seiner Hüftknochen. Und über all dem seine Muskeln, die nicht übermäßig trainiert sind, jedoch darauf schließen lassen, dass er sich zumindest viel bewegt. In diesem Fall Schlägereien, die er selbst anzettelt und oftmals Flucht vor alles und jedem, bevor er nach mehreren Wochen von den Toten aufersteht. Aus seinem leicht leichenhaften Aussehen und dieser Angewohnheit hat sich schließlich der Spitzname Corpse herausgebildet.
Größe: 1, 74 m. Er wächst noch. Glaubt er. Zwar wird er nicht mehr größer als 1, 76 m, allerdings will er das nicht einsehen. Weil ich keine Ahnung habe wie groß er jetzt genau sein soll, sage ich dass er klein genug ist um aggressiv zu werden wenn man ihn klein nennt.
Merkmale: Ein Grinsen wie das der Grinsekatze und verräterische Augen. Er hat ein Handgelenk das immer knackt, wenn er es bewegt nachdem er es sich einmal gebrochen hat.
Kleidung: Vorneweg: Aiden ist meistens zu faul um sich groß herauszuputzen und die restliche Zeit interessiert ihn sein Erscheinungsbild nicht genug. So kommt es schon einmal vor, dass er mehrere Tage das selbe trägt und die vielen kleinen Verzierungen an seiner Kleidung auch nicht abmacht. Nieten, Sicherheitsnadeln, kleine Anhänger, Ketten und angenähte Stoffstücke mit wahllosen Provokationen, Dingen die ihm gerade durch den Kopf gehen und das was ihm gefällt. Seine Converse sind nicht weniger abgenutzt als seine Kleidung, neue zu kaufen ist ihm allerdings zu umständlich.
Bei den Sicherheitsnadeln ist es wichtig zu sagen, dass er diese immer ineinander überkreuzt an seine Kleidung hängt oder in Paaren aneinanderhängt, bevor diese an seinem Oberteil landen. Dadurch grenzt er sich von einem gewissen Sicherheitsnadelmann ab, den er Mos oder Monsterlein nennt. Er macht sich nicht allzu viel Gedanken über seine Kleidung, zieht an was er mag und scheint in der Hinsicht zufrieden zu sein, wenn er halbwegs präsentabel aussieht, was nicht bedeutet, dass das chaotische nicht auch auf sein Äußeres überträgt. Er benennt keinen konkreten Stil oder „Ästhetik“, richtet sich scheinbar sogar gegen jegliche Ordnung und Schönes, scheint jedoch in die Richtung Punk/Grunge zu gehen und sich daran zu orientieren. Die andere Zeit schichtet er mehrere geliehene Kleidungsstücke übereinander, weil er sich weigert eine Winterjacke zu tragen. Dabei ist es ihm tatsächlich auch egal was er trägt, solange es ihn nur warmhält.
Er trägt auffallend wenige Farben. Vor allem schwarz und Grautöne.
Erster Eindruck: Sollte ich besorgt sein?
Familie: Seine Mutter ist tot- verschollen, heißt es offiziell. Sie war unverheiratet. Dazu hat er einen Vater, Onkel mütterlicherseits und eine Zwillingsschwester (Erykine). Die vier anderen Leute die für seinen Onkel arbeiten seit er denken kann zählt er nicht mit. Aus Prinzip. Jedoch beinhalten die zwei nennenswerten Personen eine Frau namens Tessa, die blaue Haare hat, wie ein K-pop Star aussieht und ihm und Erys das Autofahren beigebracht hat und selbst „Fahrerin“ ist, und Ray. Ray ist einfach nur Ray. Er sieht aus wie ein Anwalt und scheint die Finanzen zu verwalten. Er wird und war öfters Opfer der Witzchen der Zwillinge- rastet schneller aus als alle anderen des Clans und trinkt nur Tee.
Verhältnis zu der Familie: Derzeit herrscht ein etwas schiefes Stimmungsbild bei der Familie Wells-Flores. Aiden wird gesucht, Sirius ist verschwunden und Erys trägt es beiden nach, dass man sie einfach allein lässt. Sein Vater ist für ein paar Wochen außerhalb der Stadt unterwegs, wird jedoch zurückkehren. Dabei weiß er nicht, ob man ihn nun wirklich in Ruhe lässt oder vor hat ihn zu erschießen. Er versucht sich von seiner Familiensituation zu entfernen. Ob das klappt, wird man sehen.
Aiden hasst seinen Vater aus offensichtlichen Gründen, selbst wenn dieser seit Aiden wieder in Amerika ist erschreckend „normal“ ihm gegenüber ist und so tut als hätten die Misshandlungen nie stattgefunden. Sein Onkel ist aus seiner Perspektive einengend und kontrollierend, wenn auch gleichzeitig desinteressiert an allem was er tut sowie nervig. Besonders dann, wenn er mal wieder angetrunken und nichts-sagend in seinem Zimmer liegt, nur um ihn dann mit wahllosen Fakten und pseudo-philosophischen Lehren zuzulabern. Was dessen wirkliche Motive sind, wenn er ihn mal wieder mit seltsamen Aufgaben wegschickt oder für ein paar Stunden aus dem Haus schmeißt, weiß er nicht. Seine Zwillingsschwester ist größtenteils von seinem Onkel erzogen worden. Er hat sie zweitweise mehrere Monate nicht gesehen, versteht sich jedoch gut mit ihr. Sie halten beide eine gewisse Distanz zueinander, können jedoch ohne Worte kommunizieren und spielen Psycho-Spielchen mit anderen. Meistens kann man sie entweder schweigend oder leise miteinander redend zusammen antreffen- wobei man sich bei einem gleichzeitigen Antreffen beider Flores Kinder vielleicht etwas sorgen machen sollte, da sie ihre Katastrophen mit sich herumtragen und diese wie magisch anziehen.
Seine Großmutter wird von beiden mehr geliebt, als sie es bei anderen Autoritätspersonen tun. Telefonieren öfters mit dieser, da sie in Mexiko wohnt und sich weigert ihren jüngsten Sohn zu sehen. Wenn er ehrlich sein soll, würde Aiden vermutlich lieber bei ihr leben als bei den restlichen Idi.oten im Haus seiner Eltern.
Beziehung: Bevor er überhaupt Jemand anderen lieben kann oder eine gesunde Beziehung führen, müsste er erstmal über seine eigenen Probleme hinwegkommen. Allerdings muss man sagen, dass er selbst nicht genug über Beziehungen weiß um wirklich zu wissen was er tut oder worum es darin geht. Vielleicht ist er ein besserer Freund als man annehmen würde, baut jedoch genauso viel Schexsse, wenn er nicht aufpasst. Besonders wenn es um die Gefühle seines Partners geht.
Sexualität: Asexuell, wobei er hinsichtlich seiner Sexualität nicht besonders besorgt zu sein scheint und mit dem schläft, den er will- Wenn dies auch ziemlich selten passiert, wofür er ein sehr schwach ausgeprägtes Verlangen nach dieser Form von Nähe verantwortlich macht. Aiden findet nun einmal Niemanden sexuell anziehend und schläft mit anderen nur, wenn es um das Gefühl geht oder er sehr seehr betrunken ist.
Aiden hasst Romantik und hat eine ziemlich offensichtliche Abneigung gegenüber sowohl körperlicher als auch verbaler Zuneigung. Aromantisch ist er dennoch nicht- was ihm alles andere als gefällt. Dafür ist er vermutlich Homoromantisch, auch wenn er diese Attraktion verwechselt und Beziehungen für etwas hält, das zwingend Geschlechtsverkehr beinhaltet. Beziehungen zu Mädchen pflegt er nur platonische. Findet diese ästhetisch wie ein Gemälde oder eine Statue.
Beruf: Schüler. Hasst die Schule, mag das Wissen.
Ruf in der Schule: Seltsam. Ein bisschen abgedreht. Zündet dich vermutlich aus Spaß an, wenn du dich zu lange mit ihm abgibst. Er spricht mit Niemandem, verschwindet einfach aus der Schule wann es ihm passt und gibt meist auch nur Frechheiten und Provokation von sich, je nachdem was man von ihm will oder wie man ihn anspricht. Wie er der Bruder eines Mädchens wie Erys sein kann ist vielen ein Rätsel.
Gerüchte: Drogendealer, Drogenkonsum, Jugendknast- so etwas eben. Er soll für jedes Feuer verantwortlich sein, dass es je gegeben hat, selbst wenn dieses bewiesenermaßen nicht von Menschen gelegt wurde.
Schicht: Kann er selbst nicht einschätzen. Seine Familie scheint ganz gut zu verdienen, als Kriminelle und alles. Also…ungefähre Mittelschicht
Wohnlage: Aiden ist weggelaufen und es ist unsicher ob er jemals zurückkehren wird. Derzeit hat er keinen Wohnort.
Er lebte in einem Haus am Rand der Stadt. Es hat zwei Stockwerke, einen Dachboden und einen Garten.
Sein Zimmer liegt gegenüber dem seiner Schwester. Darin sind ein Bett, ein Schrank, Tisch, aus unerfindlichen Gründen drei verschiedene Stühle und ein Sofa, das unter dem Fenster steht. Seine Wände sind weiß gestrichen, der Boden ist dunkles Holz. Mehrere Bücher fliegen im Zimmer herum- Englisch und Spanisch. Diese hat er für ein oder zwei Dollar aus Kisten in der Bücherei gerettet und scheint sie teilweise alle gelesen zu haben. Diese stapeln sich in Ecken, mitten im Raum, hinter der Tür oder am Ende seines Betts. Er hat einen Kassettenspieler und eine Wand, an der er eine kleine Mauer aus Kassettenhüllen gebaut hat. Dazu scheint er mithilfe eines altmodischen Aufnahmegeräts tatsächlich selbst Aufnahmen zu machen- von interessanten Dingen oder hübschen Tönen, die er dann zusammenschneidet oder mit kleinen Samples unterlegt. Ob man das tatsächlich Musik nennen kann fragen sich einige tatsächlich, da einige darin nur Krach oder Geschrei hören. Ein paar Gespräche sind tatsächlich auch dabei. Warum es unbedingt Kassetten sein müssen weiß er auch nicht. Er mag sie einfach, oder sie erinnern ihn an angenehme Zeiten.
Die Außenfassade ist hell, das Dach und die Fenster sind dunkel. Die Leute die mit seinem Onkel und Vater zusammenarbeiten gehen hier dazu ein und aus, als würden sie hier wohnen. Das Innere ist tatsächlich ziemlich aufgeräumt und sauber, wenn auch ein ständiger Geruch nach Zigaretten und Rosen in der Luft hängt.
Vergangenheit: Er versucht das was ihm passiert ist hinter sich zu lassen, jedoch jagen ihm zu laute Geräusche noch immer Bilder in den Kopf und Albträume kontrollieren seine Nächte.
Sein Vater hat seine Mutter ermordet, er musste dabei zusehen und hat danach selbst eine Waffe an den Kopf gehalten bekommen, während man ihm drohte. Häusliche Gewalt und Erniedrigung, eine psychisch kranke Mutter. Seine Zwillingsschwester war kaum da, bis er sich gänzlich von ihr distanzierte, aber auf gewisse Weise rettete sie ihn. Das alles hat er hinter sich gelassen, als seine Mutter ermordet wurde und er von seinem trauernden Onkel zu seiner Großmutter geschickt wurde. Dort war er des Teufels Sohn persönlich und sprach doch kein einziges Wort. Fast ein ganzes Jahr lang nicht. Wutprobleme, Schwierigkeiten mit Autorität, offene Wunden, Traumata. Schulverweise und schließlich ein Fall, in dem er von der Polizei zurückgebracht wurde. Seine Schwester hat all das beobachtet, jedoch stieß er sie nur immer weiter zurück.
Irgendwann lernte er ein Mädchen kennen, das so wenig ein zuhause hatte wie er. Das machte die Zeit erträglicher, an der sie wach waren. Sie lernten die Straßen bei Nacht kennen, liefen vor der Bande aus älteren Schülern weg und brachten sich einander das Lachen bei.
Irgendwann ging es ihm besser. Es ging ihm gut. Wirklich, so weit wie es ging. Erys und er begannen wieder Geschwister zu sein und zu dritt kämpften sie gegen die Schikanen der sogenannten “Gang“ ihrer Nachbarschaft.
Doch irgendwann gab es einen weiteren Schuss und seine kleine Familie verlor ein weiteres Mitglied. Das Mädchen verschwand und er hörte wieder auf zu reden. Seine Nana ist eine zynische, strenge Frau. Jedoch ist sie die einzige, die wirklich mit ihm klarkam. Sie war es dann auch, die ihn wieder dazu brachte das Lächeln zu versuchen.
Irgendwann holte Sirius beide zurück. Und hier ist er nun.
Sonstiges:
- Er träumt oft schlecht, wacht nachts panisch auf und kennt seit längerem nur Albträume, an die er sich schattenhaft erinnert.
- Aiden ist bereits mehrmals von Katzen attackiert worden.
- Er weiß wie man verschiedene Schusswaffen lädt und mit ihnen schießt, hat allerdings keine Ahnung was Bananenbrot ist oder wie man richtige Umarmungen gibt bzw. was die angemessene Zeit ist Jemanden zu umarmen.
- Seine pyromanischen Tendenzen sind weniger ausgeprägt als alle glauben
- Er kann fließend spanisch und aus unerfindlichen Gründen jedes Wort unmittelbar rückwärts aufsagen. Außerdem kann er aus allem einen Grund zum Feuerlegen entnehmen.
- Er kann singen wie ein Chorjunge und hasst dies, da er in Mexiko eine Weile wirklich im Chor war und in der Kirche singen musste, bis er dem Priester den Mittelfinger gezeigt hat und so tat, als wäre er besessen. Beides sind separate Events in einer kleinen Vielzahl aus mehr oder weniger frechen Aktionen. Er wurde danach wirklich exorziert, aber nur weil man ihm den Teufel austreiben wollte, der ihn zu solchen Frechheiten brachte. Seine Nana hat ihn danach auch ziemlich ausgeschimpft.
- Er hat einen sehr fragwürdigen Humor, der öfters viel eher darauf angelegt ist eine Reaktion zu provozieren. Von dem was er sagt meint er allerdings nichts wirklich ernst. Selbst kann man ihn allerdings auch nur schwer beleidigen. Wenn überhaupt
- Er hatte mit 14-15 ein kleines, schwerwiegendes Agressionsproblem und wurde zu ein paar Wochen in der Jugendstrafanstalt verurteilt. Hauptsächlich wegen Vandalismus und Brandstiftung. Das ist in Owens jedoch kaum bekannt und nur Erys weiß was und dass es passiert ist.
- Seiner Familie gehört eine Schildkröte, die derzeit von Sirius versorgt wird und älter als er ist. Diese ist ungefähr zur selben Zeit ins Haus gekommen, als Aiden und Erys geboren wurden. Diese hatte ca. sieben Jahre lang keinen anderen Namen außer „Schildkröte“. Dann lernten die Zwillinge das Lesen und plötzlich hieß das Tier Tornado.
Songs:
Eine kleine Playlist, die vermutlich immer mal aktualisiert wird...
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Pinnwand: https://pin.it/4yf74VX
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