Wird gespielt von: Lycoris
Name: Simon Caelius Lurenai
*Alias:
-Spinne (Codename, während er sich im Dienst befindet). Er erhielt den Namen durch seine bevorzugte Weise, wenn es ums effiziente Kämpfen geht. Warten bis die Beute ins Nest gelangt und dann zugreifen.
-Epsilon (Codename, bevor er zum Cien gewechselt ist). Da er der Truppenleiter war und die Anderen andere Buchstaben aus dem griechischen Alphabet genommen hat (s. Vorgeschichte für besseres Verständnis)
Geschlecht: männlich
Alter: 20
Kraft: Springer
Charakter: „Harte Schale, weicher Kern. Hol dir lieber einen Nussknacker oder du brichst dir deine Finger.“ Vielleicht nicht so übertrieben, aber die Meisten, die sich mal mit Simon auseinander gesetzt haben, würden ihn wahrscheinlich so beschreiben. Er ist nicht der blutrünstige Monster, was manche ihn anhängen wollen, aber er ist auch nicht der Friede-Freude-Eierkuchen-Typ mit dem man seine Späße treiben kann. Sein Verhalten und seine Sprache verströmt Direktheit und Effizienz und vielleicht mit einem Tupfen Sarkasmus, wenn die Gelegenheit es erlaubt. Normale Gespräche findet er eintönig, uninteressant und verschwendete Zeit. Genauso wie vieles anderes. Er ist jemand, der von Kampf und Blut, Trauer und Leid geprägt ist, was aber nicht heißt, das kein Platz für andere Emotionen da ist. Selbsthass und Unsicherheit nagen an seinem Bewusstsein, wie kleine Parasiten, die nicht loslassen möchten, egal was er macht. Egal, wie oft er sich entschuldigt, egal, wie oft er Blumen zu den Gräbern bringt und egal, wie oft er sich daran erinnert, so etwas nie wieder geschehen zu lassen. Er weiß, dass es unmöglich ist, sich so etwas zu wünschen. Ein kleiner unbedeutender Wunsch in dieser großen Apokalypse. Hoffnungsloses Wünschen, aber vielleicht ist das seiner guten Eigenschaften. Er besitzt die Sturheit eines Esels und die Zielstrebigkeit einer Ameise. Er bringt alles zu Ende, koste es was es möge, obwohl er versucht dieses Verhalten zu ändern. Manche sehen das als eine gute Eigenschaft, er selber aber sieht es als ein Makel. Er ist nicht perfekt. Vielleicht die Maske, die er aufgezogen hat, aber nicht sein Inneres, welches sich Gedanken über alles und jenes macht. Egal, wie lange das schon her war.
Interessen: Man merkt es ihm zwar nicht an, aber Simon hat eine Leidenschaft zur Botanik und allgemein alles, was sich um Natur und Tiere dreht. Es ist meistens die Ruhe in einem Wald und die Geräusche von umherirrenden Tieren, die ihn runterkommen lässt. Handarbeit, insbesondere wenn es zum Häkeln kommt, liegt im Blut. Zwar hat er schon ab und zu komische Blicke dafür bekommen, aber nichts kann ihn davon abbringen leichten Stolz zu spüren, wenn er seine eigengenähten Sachen trägt.
Stärken:
-Das präzise Angreifen von vitalen Punkten. Sei es mit scharfen oder stumpfen Gegenständen. Er weiß, wo und wie er mit einer Waffe zustoßen musst, um den Gegner außer Gefecht zu setzen.
-Nahkampf. Wenn der Überraschungseffekt nicht so ganz überraschend war.
-Instinktives Handeln. Damit sind seine gute Reflexe, aber auch das Anpassen an spontane Situationen, die nicht so ganz geplant waren.
-Das Anpassen an seine Umgebung. Dabei ist nicht nur damit gemeint, dass er sich irgendwo gut verkriechen kann, um auf seine Beute zu warten. Das ist nicht mal sonderlich schwer, wenn man die Uniform trägt. Damit meine ich, wie gut er sich an seine Mitmenschen anpassen kann, um nicht aufzufallen. Seinen Atem regulieren, sein natürliches Verhalten und das Dämpfen seiner Schritte gegen jeglichen Untergrund, was ihn für Spionage geeignet macht.
Schwächen:
-Sturheit und Perfektionist. Wenn er irgendeine Mission angenommen oder sich irgendein Ziel vorgenommen hat, wird er es durchziehen und das zum bitteren Ende mit allen Zielen erreicht. Egal, was es kostet. Früher war diese Eigenschaft von ihm noch deutlich ausgeprägter als jetzt, da er versucht sie loszuwerden. Mit nicht so viel Erfolg.
-Andere Menschen lesen, insbesondere ihre Emotionen. Er war schon immer schlecht darin andere Menschen zu verstehen. Während für ihn manche Sachen selbstverständlich sind, wie das Töten in einem Kampf, fühlen sich andere unwohl und weigern sich und das versteht er nicht. Er wirkt dann unsympathisch, wenn er diese hinterfragt oder wenn die Zeit drängt, dazu auffordert es zu tun.
-Loyalität. Er ist loyal zu der Königsfamilie und hinterfragt auch nicht, was diese tun oder aufträgt. Diese Eigenschaft muss nichts schlechtes sein, kann aber definitiv ausgenutzt werden.
-Fernkampf. Schnelle Ziele und Ziele, die weit weg sind, sind fast unmöglich für ihn zu treffen und selbst wenn er nah an einer Person ist, zielt er mehr auf den Körper als irgendein anderes Körperteil, was zu einem schnelleren Tod führen oder ihn schneller außer Gefecht setzen würde.
-Körperkraft: Zwar ist er jemand, der den Nahkampf bevorzugt, jedoch dies auch nur mit Waffen. Wäre es ein 1vs1 Kampf mit nichts außer bloßen Fäusten, würde er wahrscheinlich gegen einen Muskel-Typen verlieren. Technik hin oder her.
Todsünde: Hochmut
Aussehen: Simon sieht so aus, wie man heutzutage sich wohl einen Asiatin vorstellen würde. Er hat schwarze, leicht lockige Haare, die ihm etwas vor die Augen fallen, aber seine Sicht sonst nicht wirklich beeinträchtigen. Er besitzt mandelförmige, hellbraune Augen, die einen dunkelbraunen Außenring haben. Schwarze, kleine Wimpern zieren seine Augen. Seine Augenbrauen sind dicht und gehen eine leichte Kurve nach oben. Er besitzt eine Stupsnase und schmale Lippen, die fast immer trocken und leicht eingerissen sind. Er besitzt eine ovale Gesichtsform mit feinen, aber definierenden Konturen. Seine Haut ist mehr auf der rauen Seite, insbesondere an seinen Handflächen, was wahrscheinlich vom ganzen Trainieren kommt. Außerdem besitzt er auch unzählige kleinere Narben, die sich über seinen ganzen Körper erstrecken. Simon‘s Statur war schon immer auf der schmäleren Seite, obwohl er trainiert und auch genügend isst. Zwar hat er Muskeln, jedoch sind diese nicht auffallend in seiner Uniform oder in seiner normalen Kleidung. Wegen seiner eher mageren Statur und seiner Größe, er ist übrigens ca. 1,70 groß, trauen ihn manche nicht wirklich zu, dass er ansatzweise gut ist im Kämpfen. Wenn es zu seiner Kleidung kommt, trägt er meistens seine Uniform mit einem Gürtel, wo die wichtigsten Sachen dranhängen. Außerhalb des Dienst trägt er meistens nur einfache Sachen, die an das Wette abhängig sind.
Merkmale: Er hat nichts wirkliches auffälliges. Vielleicht auf Gut-Glück hoffen ihn zu finden, wenn man nach seinem Namen fragt.
Link: https://www.testedich.de/quiz63/picture/pic_1580759192_2.jpg?1587720042
Beruf: Cien
Waffen und Amplifikator: Er bevorzugt Waffen, die man im Nahkampf gut anwenden kann und leicht verstauen kann. Also jegliche Art von Dolchen. Zwar besitzt er einen Revolver, benutzen tut er ihn aber weni.ger. Man könnte meinen, dass dieser schon längst an seinem Gürtel verstaubt wäre. Als Amplifikator besitzt er eine Dose voller Pillen, die er eher versteckt am Gürtel trägt.
Familie: Beide seiner Eltern waren im Militär beschäftigt. Seine Mutter als Medik und sein Vater als Krieger. Wie es doch so oft geschieht, ist sein Vater im Kampf verstorben, während er kaum Kontakt zu seiner Mutter hat, die sich nach seinem Tod vom Militärsein verabschiedet hat. Geschwister hat er keine.
*Vorgeschichte: Hatte Simon eine glückliche Kindheit? Wenn es um seine eigenen Bedürfnisse geht, nein. Wenn es um die Erfolge und die Lobpreise von anderen geht, eher ja. Sein Vater wünschte sich immer einen Sohn, der ihn eines Tages im Militär überholen wird und eine hohe Stellung kriegt. Und ironischerweise wurde das erhört, obwohl Simon anfangs kein Interesse daran hatte. Ein paar...physische Aufforderungen seines Vaters brachten ihn dann schließlich zum Militär, wo er dann trainierte. Mit mickrigen 13 Jahren, was für eine schöne Kindheit. Simon fand trotz des holprigen Anfangs Gefallen daran. Schließlich half er denen, die sich nicht helfen konnten, oder? Als er alt genug wurde, wurde er endlich ein Krieger und wurde in eine Gruppe eingeteilt. Die Gruppe war erfolgreich. Die Mitglieder hatten ein gutes Verständnis miteinander und fast alle Missionen liefen perfekt. Bis auf eine. Es waren zu viele Gegner, mehr als sie vorhergesehen haben, viel zu viele für eine kleine Gruppe ohne Unterstützung. Sie hätten sich zurückziehen sollen, den Gegenstand wann anders holen sollen. Aber Simon bestand darauf dort zu bleiben, es zu versuchen. Wie aufdringlich er es den Anderen erklärt, dass dies ihre einzige Chance wäre, dass sie genug wären, dass sie stark genug für diese Anzahl von Gegnern waren. Was für eine kleine Lüge das war. Er wollte bloß nicht zurückkehren und den Vorgesetzten erklären, dass sie zum ersten Mal gescheitert sind. Zu groß war sein Stolz jetzt sich zurückzuziehen, wenn das Ziel doch so nah war. Die Anderen wussten natürlich wie riskant es war, doch sie machten es trotzdem. Simon startete ein Feuer in ihnen, welches unkontrolliert wuchs und alles verbrannte. So gingen sie hochmütig in den Kampf, vertrauten vollkommen ihren Fähigkeiten. Wie armselig sie doch fielen. Sie alle starben, naja, fast alle. Alle bis auf Simon. Er schaffte es sogar den Gegenstand zu borgen. Ein Gegenstand für das Leben seiner Kameraden. Ein kleiner Tausch oder? Nach diesen Tag wechselte er seinen Rang zum Cien. Wenn er alleine musste er sich nur um sich selber kümmern, ja, alleine war es besser.
Wohnort: Er wohnt alleine in einer Wohnung in der Stadt.
Gerüchte/Ruf: Es gingen mal die Gerüchte rum, dass er mit anderen Männer geschlafen hat, damit diese seine Missionen erfüllen. Es wollte nicht in deren Köpfe, dass er dies auch alleine schaffen könnte.
Sonstiges: //
Kommentare autorenew
Kommentare
laden
Bist du dir sicher, dass du diesen Kommentar löschen möchtest?
Kommentar-Regeln
Bitte beachte die nun folgenden Anweisungen, um das von uns verachtete Verhalten zu unterlassen.
Eigenwerbung ist erlaubt, jedoch beachte, dies auf ein Minimum an Kommentaren zu beschränken.
Das Brechen der Regeln kann zu Konsequenzen führen. Mit dem Bestätigen erklärst du dich bereit, den oben genannten Anweisungen Folge zu leisten.