Your love at Hogwarts VIII (lange Auswertungen)

Warum ließ ich mich von ihm überhaupt immer so einlullen? Was hatte er an sich, das mich die eine Regel in meinem Leben vergessen ließ? Ich war bis gerade eben gedankenverloren im Schloss herumgelaufen, egal was ich versucht hatte. Sein Gesicht wollte einfach nicht aus meinem Kopf gehen, sein Lächeln, seine Augen, das Gefühl der Geborgenheit das ich verspürte sobald er bei mir im Raum war. Fast schon verzweifelt sah ich mich um und bemerkte, dass Schülermassen an mir vorbei in den Speisesaal stürmten. Es musste wohl schon Zeit zum Abendessen sein. Essen. Gut. Eine super Art und Weise mich abzulenken. Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, folgte ich dem Strom und saß schon bald am Ende des Slytherin Tisches, meinen Teller voll Essen gepackt. Aber nun da ich hier saß, hatte ich nicht einmal wirklich Hunger, denn alles an was ich denken konnte war er.

„Morgen Schlafmütze!“ Verwirrt und deutlich übermüdet öffnete ich meine Augen einen Spalt breit, gerade genug um den grinsenden ... vor mir stehen zu sehen. Müde rieb ich mir meine Augen und legte meinen Kopf zurück in das weiche Kissen unter mir. „Bitte sag dass ich noch nicht aufstehen muss.“ Murmelte ich mehr zu mir als zu ihm, aber seine Antwort kam ohnehin. Ich spürte, wie er sich neben mich setzte, da die Couch unter seinem Gewicht etwas nachgab und seine Wärme mir in Wellen entgegenschlug, gefolgt von seinem wunderbaren Geruch der meinen Magen wieder in Ausnahmezustand versetzte. Unwillkürlich vergrub ich mein Gesicht noch weiter in mein Kissen das seinen Geruch auch aufgefangen hatte, was daran lag das es seins war. Ich hatte mich seit langem nicht mehr so ausgeruht und wohl gefühlt. Ein Grund mehr nicht aufstehen zu wollen.

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