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If small birds chirping - HdR Lovestory

24 Fragen - Erstellt von: Hermine98 - Aktualisiert am: 01.06.2014 - Entwickelt am: 19.05.2014 - 36.543 mal aufgerufen - User-Bewertung: 4.34 von 5.0 - 32 Stimmen - mit langer Auswertung - 2 Personen gefällt es

Willkommen zu meinem ersten HdR Test mit Lovestory!

1

(Vorab: „ER“ ist immer der Mann deiner Träume, um nichts zu verraten. ;))

Du erklimmst eine Bergspitze. Tief atmest du die frische kalte Luft ein. Ein Adler fliegt hoch über deinen Kopf und kreischt.

„Ich bin da.“, flüstere ich und reibe etwas Erde zwischen meinen Fingern. Ich spüre, dass uns allen etwas Großes, Kriegerisches bevorsteht. Ein Teil von mir war ganz erpicht darauf wieder die Waffen zu schwingen, der andere Teil sehnte sich nach dem Frieden der letzten Jahrhunderte. Ich würde unbemerkt bleiben, bis es anfing, denn gerne begrüßt werde ich wahrlich nicht.
Ich genieße die Aussicht, obwohl ich den Fluss jetzt schon vermisse. Sein Flüstern, seine Launen. Ich drehe mich einmal um mich selbst und bunte Tropfen fliegen durch die Luft. Ich weiß nun, wo der Fluss mich hinführen wollte. Die Schönheit der Stadt raubt mir immer den Atem.
Mein Pferd ist wieder auf dem Weg nach Hause. Ich breite meine Arme aus und singe die Melodien der Vögel nach. Ich habe das Gefühl zu fliegen. Ein Freudenschrei will meiner Kehle entweichen, doch ich schlucke ihn herunter. Noch war es nicht an der Zeit mich bemerkbar zu machen.

2

Also schleichst du im Schatten des Berges in die Stadt. Bruchtal. So wunderschön und geschützt zugleich. Es kostete dich große Anstrengung in die Elbenstadt einzudringen ohne bemerkt zu werden. Du huschst in den Saal.

„Mae govannen, River.“, hörst du plötzlich Aragorns Stimme. Du drehst dich um und nickst ihm zu. „Warum schleicht ihr hier herum?“, fragt er dich neugierig und du erwiderst: „Das Gleiche könnte ich euch auch fragen.“. Er zieht eine Augenbraue hoch und ihr prustet los. „Schön euch wiederzusehen.“, murmelst du und er begleitet dich zu Elrond.
„Mae govannen, Fire.“, kannst du plötzlich eine Stimme vernehmen. Du bleibst stehen, doch drehst du dich nicht um. „Ich habe euch bereits erwartet.“, murmelt Elrond und kommt ein paar Schritte auf dich zu. „Wie konntet ihr mich erwarten, wenn meine Fußschritte doch niemals in euren Visionen auftauchen können?“, fragst du neugierig. Er geht voraus. „Ich habe es mir gedacht.“, antwortet er schließlich.
„Mae govannen, Bird.“, ertönt plötzlich die Stimme von Arwen. Du gibst die Deckung auf und drehst dich um. Sie steht mit überraschtem Gesicht vor dir. „Ich dachte, du wärst zu den Valar zurückgegangen um ihnen in Valinor zu dienen?“, fragt sie leise und du schüttelst den Kopf. „Eine Aufgabe bleibt mir noch in Mittelerde, meine Freundin.“. Ihr umarmt euch herzlich und sie führt dich zu Elrond.

3

Du wirst von Elrond zum Rat eingeladen. Was sagte er zu dir?

„Das Wasser hat dich hierher geführt. Doch warum bist du seinen Rufen gefolgt?“, fragte er mich und ich sah ihm fest in die Augen. „Warum nicht? Seit jeher leitet mich das Wasser.“. Eine Zeit herrscht schweigen. „Du eilst deinem Ruf voraus, nicht mal Aragorn weiß, wer du wirklich bist. Was du wirklich bist.“, murmelte er und gab mir schließlich die Einwilligung am Rat teilzunehmen.
Ich fragte ihn, ob ich teilhaben dürfte, doch er zögerte. „Warum zögert ihr, Herr?“, wollte ich wissen. „Ich weiß nicht, ob ich mich auf euch verlassen kann.“, antwortete er und ich flehte. „Lasst mich euer Vertrauen gewinnen. Wir hätten beide einen Vorteil. Ihr werdet mit mir mehr Chancen haben zu gewinnen und ich werde überleben.“. Das letzte Wort flüsterte ich, weil mir jetzt erst das volle Ausmaß der Erwählung klar wird. Elrond sah mich mitleidig an und nickte schließlich.
„Also fliegt die Nachtigall nun in den Kampf?“, fragte er mich und ich sah ihn erhobenen Hauptes an. „So wird es von mir erwartet.“. Er nickte. „Doch lasst mich euch eines raten. Denkt auch an euch selbst. Ihr seid nicht nur eine Dienerin der Valar. Ihr habt auch ein Herz, eine Seele.“, erklärte er mir und lächelte mich freundlich an. Ich lächelte, doch innerlich fragte ich mich, warum ich dann nichts fühlte, nichts schmeckte.

4

Der Tag des Rates. Ein Tag voller Entscheidungen und Verhandlungen. Du begibst dich in den Kreis der Anderen. Viele starren dir unverhohlen hinterher.

Ich trage immer noch meine Reisekleidung. Sie besteht aus dunkelbraunen Stiefeln aus Leder, angegossen an meinen Fuß, einem dunkelgrünen Oberteil, der Gürtel wie Efeuranken geformt und einer schwarzen Hose. Mein dunkelbraunes Haar habe ich zu einem hohen Zopf nach hinten gebunden. Nicht üblich für eine Frau, aber praktisch.
Mein Gewand besteht aus einem hellblauen Oberteil und einer dunkelgrauen Hose. Unter der Kapuze meines ebenfalls dunkelgrauen Mantels verstecke ich meine hellen, silberblonden Haare. Meine Augen, die in allen Farben des Wassers leuchten, flackern unruhig umher.
Ich habe meine blutüberströmten Sachen gewaschen. Elrond hat mir neue angeboten, aber ich hänge zu sehr an meinen Alten. Sie sind dunkelblau. Hoch erhobenen Hauptes blicke ich herausfordernd in die Runde. Meine blutroten Haare spielen im Wind.

5

Der Rat fängt an. Einige Männer beäugen dich immer noch. Es wird über dich getuschelt. Niemand weiß, wer du wirklich bist. Irgendwann fasst Elrond sich ein Herz und stellt dich vor, damit endlich alle bei der Sache sind.

„Ich möchte Bird in dieser Runde begrüßen. Sie wird sehr hilfreich sein.“, erklärte er, erwähnte aber nicht deine Gabe oder deine Herkunft. Du lächelst und ER sieht dich mit einer Mischung aus Neugierde und Misstrauen an.
„Sie heißt Fire und wird uns unterstützen, wo sie nur kann. Jedenfalls hoffe ich das.“, sagte Elrond, wobei der zweite Satz nur gemurmelt war. Als hätte ich eine Wahl Ich nickte ihm kühl zu und war dankbar, dass er nicht mehr erwähnt hat.
„Ich darf euch River vorstellen. Sie wird sich zu gegebener Zeit als nützlich erweisen.“, murmelte Elrond und sah mich freundlich an. Ich erwiderte das Lächeln und blickte dann zu IHM. Er blinzelte kurz und richtete seine Aufmerksamkeit wieder nach vorn.

6

Die Gemeinschaft wird gegründet.

„Ich werde mitkommen.“, sagte ich autoritär, doch ein rothaariger Mensch lachte. „Ein Weib auf diese Reise Warum nehmen wir nicht gleich noch ein Kind mit, damit ihr etwas zu tun habt?“, scherzte er, doch ich fand es nicht lustig. Es dauerte nicht mal ein Wimpernschlag, da hielt ich ihm schon ein Messer an die Kehle. „Es kostet mich große Mühe, euch die Kehle nicht durchzuschneiden.“, zischte ich ihm ins Ohr und nicht mal Elbenohren verstanden, was ich sagte. „Genug.“, befahl Elrond und teilte mich mit ein.
„Mein Weg führt mit euch, also lasst uns zusammen reisen.“, erklärte ich den Anderen. „Was bildet ihr euch ein, dass wir euch mitnehmen?“, empörte Merry und ich sah ihn forschend an. „Mein lieber, junger Hobbit habt ihr schon mal das Flüstern des Schicksals gehört?“, fragte ich und er schüttelte zögernd den Kopf. „Dann seid nicht zu voreilig mit den Antworten.“, murmelte ich und lächelte ihn danach an.
„Lasst mich mitkommen.“, bat ich laut und der Zwerg grummelte etwas von Weibern ohne Bärten sei nicht zu trauen. „Es wird uns besser ergehen, wenn wir euch in Sicherheit wissen.“, erklärte ER. „Ein freundliches Nein ist immer noch ein Nein.“, stellte ich fest und lächelte. „Lasst es mich anders sagen. Lasst mich mitkommen um euer Überleben zu sichern oder schaufelt euch euer Grab.“. Schweigen. „Dann kommt bitte mit.“, flehte Pippin.

7

Ihr reist los, das Nebelgebirge ist vollkommen zugeschneit und unpassierbar. Euch bleiben noch die Minen von Moria und die Pforte von Rohan.

Ich würde auf jeden Fall durch die Minen gehen! Die Pforte ist doch langweilig. Etwas Abenteuer und vielleicht ja auch Kampf kann nicht schaden. Und Zwerge sind in Ordnung.
Ich möchte auf keinen Fall durch die Minen! Ich liebe den Himmel und ich würde das Wasser vermissen. Es heißt, in den Mienen gäbe es dunkle Geschöpfe.
Es ist mir relativ egal, welchen Weg wir nehmen. Aber wenn ich wählen müsste, würde ich die Pforte von Rohan nehmen, denn ich bin lieber über der Erde als unter ihr

8

Ihr geht durch die Minen von Moria. Ihr müsst am Wächter vorbeikommen und Orks bekämpfen.

Ich höre nichts mehr. Das Blut rauscht vor Erregung in meinen Ohren. Meine Klinge durchfährt den Raum wie Butter. Doch die Anzahl der Orks will nicht schwinden. Einer nach dem anderen verendet. Ich kämpfe um mein Leben. „(Name)!“, schreit einer der Hobbits panisch und holt mich in die reale Welt zurück. Ich drehe mich um. Zwei Orks haben die Linie durchbrochen und kommen auf Pippin zu. Mit einem Wurf spieße ich die Beiden auf und ersteche danach blitzschnell einen Weiteren. Doch plötzlich überkommt mich ein Schmerz. Ich falle auf meine Knie und blicke an mich herab. Ein Pfeil steckt tief in meiner Bauchdecke. „Nein!“, höre ich Pippin panisch rufen, doch ich achte nicht darauf. Ich stehe wieder auf und ramme dem Untier mein Schwert in das Herz. Als es vorbei war, lasse ich mich schwer atmend auf den Boden sinken. Ein kleines Zeichen ritze ich unbehelligt in die Haut des Untiers. Die Tränen des Schmerzes nehmen mir die Sicht. Aber ich weiß, dass die Rothändige zufrieden mit mir ist und deshalb werde ich leben. Mit einem Keuchen ziehe ich den Pfeil hinaus und warte kurz. Meine Wunde schloss sich und mit ihr vergingen auch die Schmerzen.
Meine Konzentration ist vollkommen auf den Kampf gerichtet. Mit schnellen Bewegungen ramme ich den Feinden mein Messer in das Herz oder schneide ihnen die Kehle durch. Aber es kommen immer mehr. Ich weiß, dass ich viel effektiver kämpfen könnte, doch das bedeutete, dass mindestens einer der Gefährten dann über mein wahres Ich Bescheid wusste. Ein Schrei lässt mich herumfahren. Frodo wird von dem Troll angegriffen. Ich weiß, dass ich es jetzt oder nie wagen kann. Also klettere ich auf eine kleine Anhöhe und konzentriere mich auf meine Aura. Um mich herum fängt die Luft silbern an zu strahlen. Die Pfeile prallen an dieser Wand einfach ab. Mit leichten Handbewegungen forme ich eine Klinge. Diese Klinge würde selbst ein Mithrilhemd durchdringen. Ich lasse den Schutz sinken und springe dem Troll auf dem Rücken. Mit meiner ganzen Kraft versenke ich das Schwert in seinem Nacken und es verschwindet, bevor das Biest zu Boden kippt. ER sieht mich erstaunt an.
Ein Schrei lässt mich herumfahren. Ich werfe eines meiner Messer nach dem Ork, der Merry bedroht und mit einem Röcheln geht das Untier zu Boden. Ein dankbares Lächeln wird mir zugeworfen, doch ich kämpfe schon weiter. Viele Orks gehen an meiner Klinge zugrunde und doch kommen immer Neue. Als sich die Lage etwas lichtet, sehe ich IHN, wie er mit dem Troll kämpft. Ein hartnäckiges und hässliches Biest. Es holt mit seiner Kette nach IHM aus und brüllt. Es reicht. Ich werfe ein Messer nach dem Untier und es versinkt bist zum Heft in seinen Arm. Zeit mein Potential auszuschöpfen. Das Biest dreht sich nun zu mir um. „Halte ein, Untier!“, schreie ich und es zuckt. In uralter Sprache brülle ich ihm Sätze entgegen und der Troll fällt auf die Knie. Er schreit und tobt erbarmungslos und ich merke, wie meine Kraft nachlässt. „Firië! (Tod), ist das letzte Wort, dass ich ihm entgegenschleudere und er entschwindet dieser Welt.

9

Der Kampf ist beendet und alle deine Gefährten wollen wissen, was das eben war.

ER sieht mich erschrocken an. „Was bist du für ein Monster?“, krächzt er und weicht zurück. „Monster?“, flüstere ich verstört und fasse mir ans Herz. Ein plötzlicher Schmerz zuckt durch meinen Brustkorb. Ich bin mir sicher, dass ich mich nicht verletzt habe. Und doch, schmerzt es, wie eine Klinge in meiner Brust. Dieses Gefühl war so unvertraut und bösartig. Es machte mich wütend. „Falls ihr es nicht bemerkt habt, ich kämpfe auf eurer Seite, solange sie die Seite der Valar bleibt! Also seit vielleicht etwas dankbarer, dass ich das Biest aus dem Weg geräumt habe.“, knurre ich IHM zu und wende mich schnell ab.
Pippin zeigt verängstigt auf meinen Bauch. „Du hättest verbluten müssen!“, schreit er mir entgegen und die Anderen sehen mich ungläubig an. Meine Augen funkeln herausfordernd. „Reicht es euch nicht, dass ich für euch gekämpft habe?“, frage ich gereizt und Boromir nickt. „Ihr habt wahrlich gekämpft wie eine Löwin. So etwas ist mir noch nie unter die Augen gekommen.“, murmelt er und ich zucke bei den Worten eine Löwin zusammen. „Eine Rothändige trifft es wohl eher.“, mischt Gandalf sich nun ein und mustert mich plötzlich mit ganz neuen Augen. Ich schlucke. „Diesen Kampfstil habe ich bisher nur ein einziges Mal gesehen und das ist schon Jahrhunderte her.“, endet er mit seiner Rede und legt das Zeichen auf meinem Oberarm frei.
Gandalf sieht mich streng an. „Die Gerüchte stimmen also. Du wandelst wieder in Mittelerde.“, flüstert er leise und ich lache. „Ich war nie weg gewesen, alter Freund!“, antworte ich ihm und die anderen sehen verwirrt aus. „Wer seid ihr wirklich? Ich dachte ich kenne euch.“, murmelt ER und sieht irgendwie verletzt aus. Ich mache einen Schritt auf IHN zu, doch er weicht zurück. „Aber ich bin doch immer noch ich.“, erkläre ich ihm. „Und WAS seid ihr?“, erwidert er nun kühl. Ich blickte auf den Boden. „Ich wandele seit Jahrhunderten auf dieser Erde, ich folge dem Wasser. Ich bin das Wasser.“, murmelte ich und wandte mich ab. Das sollte ihnen genügen.

10

Die meisten der Gefährten haben nun eine Ahnung, wer und was du bist. Manche meiden dich, andere nicht. Aber dir ist das relativ egal. Du hast nie jemanden gebraucht. Ihr versucht über die Brücke aus Moria zu fliehen.

In dem Moment, als Gandalf in die Tiefe stürzte, blieb mir das Herz stehen. Ich kann nicht beschreiben, was ich genau gefühlt habe, aber Sorge kam dem schon ziemlich nah. Getrauert habe ich nicht, denn ich hörte das Wasser in der Tiefe und wusste, dass es ihm freundlich gesinnt war.
Als ich sah, wie Gandalf mit dem Feuerdämon in die Tiefe fiel, fühlte ich mich hin und her gerissen. Eine Seite von mir trauert um meinen alten Bekannten, die andere würde gerne selbst mit dem Balrog kämpfen. Ich wusste, dass die zweite Seite nicht zu mir gehörte.
Als Gandalf sein Leben für uns ließ, spürte ich wieder einen Schmerz. Er war anders und doch gleich. Nicht so stechend und kurz, eher dumpf und ausfüllend. Ich bekam Angst, denn ich hatte so etwas vorher noch nie erlebt.

11

Ihr kommt in Lothlorien an. Galadriel begrüßt euch und ihr bleibt einige Wochen dort. Am Ende überreicht sie euch allen ein Geschenk und einen Elbenmantel.

„Er ist dir sehr zugetan.“, murmelt plötzlich eine Stimme und Galadriel kommt lächelnd zu mir. Ich stehe am Ufer des Anduins und schaue über das Wasser in die Ferne. „Ich denke nicht.“, flüstere ich und ein Schmerz durchzuckt meinen Brustkorb erneut. „Könnt ihr mir sagen, warum ich Schmerzen fühle, Herrin?“, frage ich sie und sie sieht mich mit ihren blauen Augen geheimnisvoll an. „Die Liebe. Sie ist stärker als jeder Valar, jede Kraft.“, erklärt sie mir, doch ich verstehe nicht. „Du wirst es noch verstehen, Tinúviel (Nachtigall).“, sagt sie, als hätte sie meine Gedanken gelesen und gibt mir ein Amulett. Erstaunt über meinen richtigen Namen mache ich es auf und betrachte ein Bild. Eine Nachtigall, die auf einem Sichelmond sitzt und den Sternen eine Melodie singt.
Meine Klinge saust durch die Luft. „Vor, zurück, Drehung. Seite, Kreuz“, murmele ich und fange von vorne an. Ich habe seit der Ankunft hier geübt, denn ich konnte es kaum abwarten weiterzureisen. Mit einer Rolle stehe ich hinter meinem imaginären Gegner und ersteche ihn rücklings. „Gut, Maranwe (Bestimmung, Schicksal).“, lobt Galadriel mich mit einer seltsamen Stimme. Ich hatte bemerkt, wie sie vor zwei Minuten an den Baum herangetreten war, doch ich habe mir nichts anmerken lassen. „Ihr solltet eure Augen allerdings nicht nur auf Feinde richten. Schon bald wird es eine interessante Begegnung geben.“, erklärt sie mir und ich starre sie grimmig an. „Er wird dir einen Herzenswunsch, nur einen, erfüllen, setze ihn weise und überlegt ein. Er wird dir kein ganzes glückliches Leben geben, du musst dich entscheiden, wenn die Zeit reif ist.“, murmelt sie und drückt mir einen herzförmigen Kettenanhänger in die Hand. Bevor ich etwas fragen konnte, war sie schon weg.
Ich sitze am Fluss und habe meine Augen geschlossen. So lange ist es her, dass ich den Ruf des Wassers hören konnte. Ich atme tief ein und höre dem Wispern zu. „Es erstaunt mich immer wieder, wie ähnlich ihr eurer Mutter seid, Nille (Silberschimmer).“, ertönt plötzlich eine Stimme hinter mir und ich lächele. „Ihr kanntet sie?“, frage ich, doch Galadriel schweigt. Ich wende mich um. „Ein harter Schicksalsschlag wird auf euch zukommen. Wenn es soweit ist, denkt daran, es gibt immer Hoffnung.“, fuhr sie fort, ohne auf meine Frage zu antworten. Sie überreichte mir ein gläsernes Fässchen mit leuchtendem Wasser und verschwand zu den Anderen.

12

Ihr fahrt den Anduin hinauf. Was denkst du?

Meine Finger streichen immer wieder über das Amulett. Die Worte von Galadriel gehen mir nicht mehr aus dem Kopf. Könnte es wirklich sein, dass ich anfange etwas zu fühlen? Aber was mache ich denn dann? Die Valar werden darauf bestimmt keine Rücksicht nehmen.
Ich denke über die Reise nach. Könnte es wirklich sein, dass ich für IHN mehr empfinde? Und wie war der Schicksalsschlag gemeint? Meine Hände fahren durch das Wasser. Ich glaube, ich habe zum ersten Mal so etwas wie Angst. Aber nicht um mich.
Ich denke über das Geschenk nach. Könnte es mich vielleicht wirklich von der Erwählung befreien? Mir war seltsam zumute. Wollte ich denn wirklich normal sein? Und was war mit der Heilung? Unentschlossen stecke ich den Anhänger weg. Galadriel hat mich ja gewarnt.

13

Ihr kommt am Ufer an und macht eine Rast. Irgendwann fällt Pippin auf, dass Boromir und Frodo verschwunden sind. Ihr lauft los und sucht die Beiden, doch es ist zu spät. Frodo und Sam setzten heimlich ihre Reise alleine fort und das Horn Gondors ertönt. Dein Kopf wirbelt herum. Boromir. Du rennst so schnell dich deine Beine tragen durch den Wald und kommst gerade noch rechtzeitig an um zu sehen, wie der Urukhai einen Pfeil auf Boromir anlegt.

Ich handele unüberlegt. „Ey, du stinkender Haufen Dreck!“, schreie ich und werfe einen Stein an seinen Kopf. Nicht sehr schlau, aber effektiv. Er dreht die Armbrust beim schießen und trifft mich am Oberschenkel. Keuchend gehe ich zu Boden. ER kommt von hinten an den Urukhai und trennt ihm die Kehle durch. Boromir bekämpft noch die restlichen Orks, während ER zu mir läuft. „Bei den heiligen Valar. Haltet still.“, murmelt er besänftigend und guckt sich meine Wunde an. Ich beiße die Zähne zusammen. „Es wird mich schon nicht umbringen.“, krächze ich und er nimmt mich hoch. Ich atme tief seinen Duft ein und es geht mir sogar schon besser. „Zum Wasser.“, bitte ich leise und er tut mir den Gefallen, obwohl er mich fragend ansieht. Er bleibt stehen und mein Herz fängt an zu schlagen. „Ich hätte es nicht ausgehalten, dich sterben zu sehen.“, flüstert er und gibt mir ein Kuss auf den Kopf. Freundschaftlich, denke ich bitter und taumele ins Wasser. Konzentriert sammele ich meine Aura und lasse sie ins Wasser gleiten. „Deine Nichte ruft dich Ulmo. Gib ihr deine Gunst und lasse ihre Wunde heilen.“, bete ich und bemerke, wie meine Aura mit Heilung zu mir zurückkommt. Ohne Schmerzen steige ich aus dem Wasser und er sieht mich erstaunt an. Ich bin froh, dass er nicht wieder so kühl wird.
„Nein!“, murmele ich und springe vor Boromir. Der Pfeil trifft mich etwas unterhalb die Brust und mir gefriert das Blut in den Adern. Mit einem Schrei springe ich wieder auf, doch Boromir kam mir zuvor. Er schlug dem Urukhai den Kopf ab und ich klappe fassungslos zusammen. Nein. Das durfte nicht wahr sein. „Was hast du getan?“, flüstere ich und Tränen rannen mir über das Gesicht. Ich starre auf meine Brust und ein roter Blutfleck breitet sich langsam aus. „Bitte. Bitte gebt mir noch eine Chance, Herrin!“, flehe ich klagend und presse meinen Umhang auf die Wunde. Boromir kommt zu mir. „Es wird alles gut. Beruhigt euch!“, versucht er mich zu besänftigen, aber er hat keine Ahnung. „Nichts wird gut!“, schreie ich schmerzerfüllt und zittere. Mein Bauch zieht sich krampfhaft zusammen und ich röchele. „Nur eine Chance“, murmele ich und mir fällt der Kettenanhänger ein. Wenn ich doch nur an ihn herankommen könnte. Ich habe ihn in die Tasche bei unserem Lager gesteckt. Es ist aussichtslos. Es sei denn Ich hebe mein Schwert auf und renne los. Ich bekomme kaum Luft, doch im Vergleich zum Tod scheint es mir mild. Es dauert nicht lange und ich sehe drei Orks. Mit einem Schrei werfe ich mich auf sie. Zwei ersteche ich und dem letzten trenne ich den Kopf ab. Die Schmerzen sind kaum auszuhalten. Ich falle neben die Leichen und ritze das Zeichen in ihre Haut. Dann hoffe ich. Erleichtert und deprimiert zugleich stelle ich fest, dass die Schmerzen nachlassen und die Wunde heilt. Ich hatte sie zufrieden gestellt.
„Lasst ihn in Frieden!“, brülle ich und meine Stimme war plötzlich tief und dunkel. Der Urukhai hält inne. Ich beschließe ihn am Leben zu lassen, solange er uns in Ruhe lässt. Mitleid war ein Teil von mir, den ich nicht missen wollte. Und genau dieser Teil wird mir manchmal zum Verhängnis, denn als ich mich abwende, überkommt mich plötzlich ein Schmerz. Ein Pfeil steckt in meinem Oberarm. Ich schreie lautlos zum Himmel hinauf. ER kommt auf die Lichtung gelaufen und sieht mit einem Blick, was geschehen ist. Mit einer Bewegung erdolcht er das Biest hasserfüllt und läuft zu mir. Boromir kümmert sich um die restlichen Orks. „Was hat er euch bloß angetan?“, zischt ER voller Wut. So kenne ich ihn gar nicht. „Es wird alles gut.“, flüstere ich, doch meine Tränen sprechen eine andere Sprache. Er wischt mir sanft über die Wange und etwas regt sich in mir. Ich weiß nicht, was es ist, noch woher es kommt, aber es ist das schönste Gefühl der Welt. Ich murmle ein paar Formeln, die mir der Herr des Waldes, des Wassers und des Berges beigebracht hat und lasse dieses Gefühl in meine Stimme gleiten. Augenblicklich werden meine Schmerzen weniger und die Wunde schließt sich langsam. Er sieht mich so ungewohnt an und nimmt mich schützend in den Arm.

14

Ihr trefft euch alle auf der Lichtung wieder

Wir haben fast vergessen, dass wir uns eben noch im Kampf befanden. ER hatte mich Huckepack genommen und wir sind zusammen zur Lichtung galoppiert. Boromir lacht erleichtert, als er uns sieht und Gimli guckt IHN fachmännisch an. Was will der denn? Er lässt mich herunter und Boromir staunt nicht schlecht, als er sieht, dass ich wieder normal laufe. „Aber ihr das kann nicht sein!“, murmelt er und ich springe demonstrativ herum. „Ne, alles gut. Macht den Mund zu, Boromir!“, lache ich und sehe in die ernsten Gesichter. Irgendwas ist komisch. „Die Hobbits sind weg, oder?“, begreife ich und schlucke.
Ich taumelte den Weg zurück. Ich fühlte mich so schlecht, so benutzt. Und eigentlich war ich das ja auch. Wo wärst du nun, wenn du nicht von ihr erwählt wärst?, fragte ich mich selbst und blickte in den Himmel. „Tot“,, flüsterte ich und fasste ein Entschluss. Ich würde warten bis nach den Ringkrieg um mein volles Potential auszuschöpfen und dann meinen Wunsch einlösen. Ich wollte frei sein. Erstaunt sehen mich alle an, als ich unverletzt auf die Lichtung schlurfe. Sie hatten wohl schon mit meinem Leben abgeschlossen. „Hopp hopp, wir müssen die Orkbrut einholen.“, murmele ich.
ER hält mich immer noch im Arm, als würde er dem Frieden nicht ganz trauen. Gimli sieht uns verwirrt an und Boromir lächelt vor sich hin. Mir war es Recht, denn dieses wunderschöne, warme Gefühl war nicht verschwunden. So langsam verstand ich, was es war. Doch es konnte nicht sein, ich durfte es nicht fühlen. Vom Anfang meines Lebens war klar gewesen, dass ich niemals lieben könnte, niemals lieben dürfte. Dieses starke Gefühl ließ mich emotional werden. Eine Träne wollte sich aus meinem Auge stehlen, doch ich blinzelte sie weg und sehe mich um. „Wo sind die Hobbits?“, frage ich plötzlich geschockt.

15

Ihr werdet nach Rohan geführt, dem Land der Pferdeherren.

Meine Kondition ist nicht die Beste, aber auch nicht so schlecht, wie Gimlis. Ich bin so ziemlich die grüne Mitte. „Ey Hey!“, zische ich und versuche IHN auf mich aufmerksam zu machen. Er wird langsamer und ich laufe an ihn vorbei. „Schneller!“, flöte ich und lache. Eigentlich war es ja wirklich nicht meine und auch nicht seine Art, aber so wie jetzt hab ich mich noch nie gefühlt. Er holt mich in Null-Komma-Nix ein und nimmt mich über die Schulter. „Denkst auch nur du!“, feixt er und ihr lacht. Legolas läuft kopfschüttelnd und lächelnd an euch vorbei. Plötzlich tauchen Rohhirims auf und kreisen euch ein. Jetzt bist du an der Reihe den Kopf zu schütteln, denn die Auseinandersetzung zwischen Gimli, Legolas und Eomer gefällt dir gar nicht. „Es reicht.“, schreitet ER ein und klärt alles.
Ich bin schon vorausgelaufen, denn meine Kondition ist anscheinend sogar besser als die des Elben. Plötzlich höre ich Hufgetrappel. Schitt, die Pferdeheinis!, denke ich mir und verstecke mich hinter einem Felsvorsprung. Unbeachtet reiten sie an mir vorbei und ich will schon weiterlaufen, als ich bemerke, dass sie die restlichen Gefährten entdeckt haben. Warum müssen die denn immer so viel Aufsehen erregen! Schnaubend mache ich kehrt und schleiche mich näher heran. Ich klettere auf einen Stein um sie besser zu beobachten. „Was machen ein Elb, ein Zwerg und zwei Menschen in der Riddermark? Sprecht rasch.“, fragt nun ein stolzer Rohhirim mit rotbraunen Haaren. Ich stelle mich auf meinen Stein und recke mein Kinn. „Ihr habt die Frau vergessen. Sehr unhöflich, wenn ihr mich fragt.“, schreie ich IHM entgegen und ER dreht sich um. „Verzeiht, Weib.“, spottet ER und hat kurz darauf ein Messer neben seinem Fuß stecken. „Kein Problem.“, erkläre ich und lächele IHM zuckersüß entgegen. Aragorn übernimmt die Aufgabe mit ihm zu verhandeln.
Ich halte gut mit. Meine Beine sind nicht so stark wie Aragorns oder Boromirs und nicht so ausdauernd wie die von Legolas, aber allemal besser als Gimlis. Langsam kommen Pferdehufe näher. Ich bleibe neben IHM stehen. „Rohirrims.“, murmelt ER und berührt meinen Arm, als hätte ich schon wieder eine Dummheit im Kopf. Ich verdrehe lächelnd die Augen. Es tat so gut IHN zu spüren. Sie kreisen uns ein und der Anführer nimmt seinen Helm ab. „Was tun ein Weib, ein Elb, ein Zwerg und zwei Menschen hier in der Riddermark? Sprecht rasch.“, fragt er uns und Gimli tretet einen Schritt vor. „Sagt mir euren Namen und dann nenne ich euch meinen.“, knurrt er und der Reiter steigt ab. „Ich würde euch den Kopf abschlagen, würde er nur etwas weiter über den Boden ragen!“. ER und ich reagieren gleichzeitig. „Ihr würdet sterben ehe ihr zum Streich ausholet.“, zischt ER und ich halte ihm mein Messer an die Kehle. „Es reicht.“, erklärt Aragorn und spricht für uns alle weiter.

16

Du kannst es nicht fassen, als Eomer euch weismachen will, dass Merry und Pippin tot sein sollen. Trauer macht sich in dir breit, ob nun gewohnt oder nicht.

„Es tut so weh.“, hauche ich verwirrt und schlucke. „Es tut mir wirklich leid.“, entschuldigt ER sich und sieht mir in die Augen. Mir bleibt der Atem weg. Unfähig mich zu rühren starre ich ihn weiter an. „Geht es?“, fragt ER mich und ich nicke langsam. Nie wieder will ich ihn vergessen.
„Was?“, hauche ich und stolpere zurück. Taubheit macht sich in mir breit. „Sie können nicht tot sein.“, wispere ich und sehe IHN fragend an. Ein sanfter Ausdruck tritt auf sein Gesicht, doch er antwortet nicht. Ich schließe die Augen und ER nimmt mich in den Arm.
„Nein!“, flüstere ich und starre ihn an. Das kann nicht sein. ER nimmt mich in seine Arme. „Wir werden sie finden. Vertrau mir!“, murmelt ER in mein Ohr und ich muss trotz allen Lächeln. „Ich würde dir mein Leben anvertrauen.“, hauche ich zurück und er lächelt sanft.

17

Ihr folgt der angegebenen Richtung und seht den Scheiterhaufen der Orks. Gimli findet den Gürtel der Hobbits. Ihr seid alle am Boden zerstört. Plötzlich hält Aragorn inne und entwirrt die Spuren. Ihr folgt ihnen zum Rand des Fangorn-Waldes.

Ich starre in den Wald. „So alt und doch so zornig.“, hauche ich und streiche leicht mit meinen Fingern einen Ast entlang. Aber nicht jeder ist euch böse gesinnt!, denke ich traurig. Ich weiß nicht, warum es mich in diesem Moment überkommt, aber ich wünsche mir plötzlich ein zuhause in dem ich willkommen bin, damit ich nicht wie diese Bäume ende.
Ich gehe einige Schritte hinein und atme tief durch. „Mein alter Freund.“, lächele ich leise und streiche über die Rinde der Bäume. Es stimmt mich traurig, dass er so zornig ist. Ich hatte versucht ihm zu helfen, aber meine Kraft reicht nicht aus für so tiefe Wunden.
„Der Fangorn-Wald“, murmele ich ehrfürchtig, doch nicht ängstlich. Ich kenne ihn schon lange. Er kommt mir wie ein alter Freund vor. Ein alter Freund, der mich nach lang ersehntem Wiedersehen willkommen heißt. Und so tauche ich ein in die Welt der Schatten und des Zornes.

18

Ihr geht durch den Wald, bis Legolas und Aragorn plötzlich unruhig werden. „Der weiße Zauberer“, murmelst du wissend, denn auch du spürst seine Anwesenheit. Ihr versucht euch zu verteidigen, doch ein grelles Licht macht dies schier unmöglich. Ihr versteht die Worte einer vertrauten Stimme und Gandalf der Weiße kommt zum Vorschein.

„Gandalf, ihr lebt! Die Valar müssen euch wahrlich beschützt haben.“, murmele ich und ziehe ihn in eine Umarmung. Erst wirkt er erstarrt, doch dann klopft er mir leicht auf die Schulter.
Ich lächele. „Ich wusste, selbst ein Balrog würde nicht gegen eure Kraft ankommen, mein Freund.“, erklärte ich und verneigte mich vor ihm. Er nickt mir zu.
„Mir war klar, wir würden uns wiedersehen. Das Wasser ist euch freundlich gesinnt.“, erkläre ich und sehe ihn mit gesenktem Kopf an. Er lächelt mich geheimnisvoll an.

19

Ihr reitet nach Endoras um den König vom Banne Sarumans zu befreien. Am Tor müsst ihr all eure Waffen abgeben, doch auch ohne Waffen bist du nicht so wehrlos, wie du scheinst.

Mit erhobenem Haupt folge ich Gandalf. Mein Kopf rast. Was, wenn wir ihn verteidigen müssen? Werde ich mich zurückhalten können? Und was ist, wenn meine Gebieterin unzufrieden wird? Ich beiße die Zähne zusammen. Denk an etwas anderes! SEINE Augen kommen mir wieder in den Sinn. Sie strahlten so einen Stolz und so einen Mut aus, wie es noch nie erlebt habe. Mein Kopf lichtet sich. Die Wachen greifen an, als Gandalf mit Sarumans Geist kämpft. Ich bewege mich schnell und präzise. Ein Tritt in die Kronjuwelen, einen Schlag auf den Kopf und schon liegen sie, die starken Männer. Doch plötzlich überkommt mich ein Gefühl. Ich weiß, dass es nicht zu mir gehört. Nein, nein, nein! Denk an etwas anderes!, versuche ich mir panisch einzureden. Doch es wollte nicht. Ich hebe ein Messer der Wachen auf und gehe langsam auf einen am Boden liegenden Mann. Es ekelt und verführt mich zugleich. „Onkel!“, dringt auf einmal ein Schrei an mein Ohr und ich drehe mich um. Ich sehe eine junge Frau. Sie erinnert mich so sehr an IHN Scheppernd gleitet das Messer zu Boden. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht. Ich habe es geschafft.
Mit lautlosen Schritten gleite ich neben IHM her. Mir ist klar, dass es zu einem Kampf kommen wird. Doch wir bilden ein perfektes Team. Der Reihe nach erledigen wir einen nach dem anderen. Plötzlich fällt mir eine Bewegung im Augenwinkel auf. Ein dunkelhaariger, blasser Mann schleicht sich langsam davon. Ich weiß genau, wer das ist. Erhobenen Hauptes stelle ich mich ihm in den Weg. „So sieht man sich wieder.“, knurre ich böse und er zieht die Schultern ein. „Meine liebe Freundin“, versucht Grima Schlangenzunge mich zu beruhigen, doch unter meinem giftigen Blick verstummt er. Wie sehr ich diesen Mann verabscheue! „Haltet eure dreckige Zunge im Zaun, Lügner.“, zische ich und er schnappt sich einen Speer. Bevor ich reagieren kann, ertönt ein dumpfer Knall und er geht zu Boden. „Wage es nicht, jemals wieder den Blick auf sie zu richten.“, knurrt ER zornig und wir kämpfen weiter. Als Eowyn in den Raum kommt, muss ich lächeln. Eine Kämpferin, dass erkenne ich auf den ersten Blick.
Anmutig folge ich dem Rest der Gefährten. Ich bilde den Schluss und es ist mir Recht. Mein intensiver Blick schweift langsam über die Wachen und ich bemerke ihre angespannten Muskeln und ihre Unruhe. Sie rechnen mit einem Kampf. Und tatsächlich greifen sie an, als Gandalf König Theoden zu befreien versucht. Ich brauche nicht kräftig zuschlagen, denn meine Aura verteilt starke Stromschläge sobald ich jemanden berühre. Bewusstlos gleiten die Wachen zu Boden. Plötzlich läuft eine junge Frau auf Theoden zu. „Onkel!“, murmelt sie und ich will mich ihr in den Weg stellen, als ER sie am Arm festhält. Mein Herz zieht sich zusammen und meine Aura pulsiert leicht vor Eifersucht. „Ich kümmere mich um sie.“, erkläre ich IHM und ziehe sie leicht von seinem Körper weg. Sie zuckt zusammen. „Au! Das hat gezwiebelt!“, zischt sie und ich sehe sie mitleidig an. „Das tut mir leid.“, presse ich heraus und versuche meine Aura unter Kontrolle zu halten. Kurz darauf läuft Eowyn zu Theoden. ER wirft mir einen neugierigen und fragenden Blick zu.

20

Theoden sammelt seine Soldaten und zieht sich mit seinem Volk in Helms Klamm zurück. Nicht alle heißen diese Entscheidung gut. Auf dem Weg nach Helms Klamm werdet ihr von Wargen angegriffen und es scheint als wäre Aragorn gefallen. Du bist mit Eowyn gegangen um die Frauen und Kinder zu schützen.

Ich sehe mir die Männer und Soldaten an. Es sind nur noch so wenige Plötzlich halte ich inne. „Legolas, wo ist Aragorn?“, frage ich ihn schockiert und er wendet schnell seinen Blick ab. Jedoch kann ich noch den Schmerz und Verlust in seinen Augen schimmern sehen. „Ich denke Worte werden, trotz ihrer großen Macht, euch keine Linderung verschaffen. Es tut mir leid.“, hauche ich sanft und berühre seine Finger.
„Was?“, hauche ich fassungslos. Ich stehe wie betäubt da. Das kann nicht sein Gimli berührt unbeholfen meinen Arm, aber ich rühre mich nicht. Mein Kopf scheint wie blockiert. Das kann nicht sein, das ist nicht wahr, kreist in ihm herum. Ich lehne mich an einen Pfeiler und sehe zu Boden, unfähig meine Tränen zu verbergen. „Kommt mit mir und esst erstmal etwas.“, versucht mich Boromir zu überreden, aber ich schüttele den Kopf. Ich möchte nicht mehr!
Ich blicke mich um. „Herr Zwerg, wo ist Aragorn?“, rufe ich ihn und er schlurft auf mich zu. Seine Miene sagt mir alles. „Er ist gefallen, meine Herrin.“, brummelt er und lässt den Kopf hängen. Ich sehe in den Himmel. Ich habe es so satt Leute sterben zu sehen. Ich drehe mich um und trete gegen einen Eimer, der scheppernd zu Boden geht. Währenddessen fluche ich in einer schon lange vergessenen Sprache. Ich tobe, bis Boromir sich schließlich ein Herz fasst und mich auf den Boden der Tatsachen zurückholt.

21

Plötzlich erreicht dich Kunde, dass Aragorn zurückgekehrt sei. Du begibst dich sofort zu ihm. Nachdem es die eine oder andere Zärtlichkeit und Standpauke gab, erzählt Aragorn euch von dem riesigen Ork Heer. Ihr trefft noch schnell Vorbereitungen um dann dem Heer gegenüberzutreten. Haldir und andere Elben sind euch zur Verstärkung gekommen. Die Schlacht fängt an

Ich habe alle Gedanken aus meinem Kopf gelöscht. Es geht hier nur um das weiterexistieren. Emotionslos, schnell, tödlich. Mein Kampfstil ist der Tanz mit dem Schwert, die Präzision mit dem Bogen, die Brutalität der Axt. Ich denke nicht nach. Wenn ich es jedoch tun würde, würde ich unter der Last der Grausamkeit und Angst zusammenbrechen, denn meine größte Angst und Schwachstelle ist ER. Ohne ihn wäre ich nicht mehr ich.
Diese Schlacht geht um das blanke Überleben. Ich versuche gar nicht erst mich zurückzuhalten. Der Hass auf mein Schicksal und die Wut, die sich in meinen Inneren aufgestaut hat, machen mich noch stärker. Aber auch verletzlicher. Ich wüte durch die gegnerischen Reihen, metzle erbarmungslos alle Feinde nieder. Ich weiß, dass es der Teil von mir ist, der niemals zu mir gehören sollte. Und ich weiß auch, dass ich mich für dieses Blutbad hassen werde. Obwohl es ja nicht das erste Mal wäre. Aber in diesen Augenblick ist es mir egal. Ich möchte die Kinder und Frauen in den Höhlen beschützen. Möchte auch mal etwas Gutes tun.
Ich denke an all die Jahrhunderte, die ich schon in Mittelerde verbringe, die ich überlebt habe. Ich erinnere mich, dass ich vor meiner allerersten Schlacht so schreckliche Angst hatte, dass ich kaum stehen konnte. Aber irgendwann habe ich mich an das Grauen des Krieges gewöhnt. Natürlich hatte ich immer noch Angst. Nur ein Narr hat keine Angst. Aber nun ist es plötzlich nicht mehr nur ein dumpfes Gefühl. Es höhlt mich aus, reibt an meinen Nerven, zieht an meinen Sinnen. Und ich weiß, dass ER daran schuld ist.

22

Ihr gewinnt die Schlacht, als Eomer euch mit seinen Rohirrim zur Hilfe eilt. Ihr erfahrt, dass die Ents Isengard angegriffen und zerstört haben. Sofort macht ihr euch auf um mit Saruman über seine Kapitulation zu sprechen, doch er lehnt ab. Sam und Frodo erreichen das schwarze Tor, Pippin schaut in den Palantir und Gandalf reitet mit ihm nach Minas Tirith.
Theoden sammelt seine Truppen und eilt Gondor zu Hilfe, während Aragorn, Legolas und Gimli sich auf den Pfad der Toten begeben. Du sollst bei dem König bleiben, denn er benötigt deine Hilfe dringender.

Ich würde liebe mit den Gefährten gehen. Sie könnten meine Stimme gebrauchen und außerdem möchte ich IHN nicht alleine lassen. Ich habe keine Angst vor Toten, denn ich habe eine Waffe. Aber natürlich werde ich die Rohirrim nicht im Stich lassen.
Ich werde mit Theoden mit reiten. Er kann meine Hilfe besser gebrauchen und außerdem fühle ich mich mehr zu diesem Pfad hingezogen. Ich weiß nicht, was das für ein Gefühl ist, aber mein Herz sagt mir, dass ich bei IHM (also nicht Theoden ^^) bleiben sollte.
Natürlich bleibe ich bei Theoden. Aber ich sehne mich IHN zu begleiten. Ich habe viel größere Angst ihn ohne mich gehen zu lassen, als zusammen mit ihm zu sterben. Deshalb hätte ich auch kein Problem mit den Toten gehaben.

23

Ihr kommt nach Minas Tirith. Die Belagerung hat schon begonnen. Theoden reitet seine Truppen ab und erteilt Befehle. Dann beginnt die Schlacht auf den Pelenor-Feldern. Es sieht nach einer Niederlage aus bis Aragorn mit frischen Truppen auftaucht. Kein Feind hat gegen die Armee der Toten eine Chance. Du bist erleichtert, bis dich die Nachricht der Verletzten ereilt.

Ruhig sitzt du an dem Bett. Du hattest dich freiwillig gemeldet auf sie aufzupassen. Friedlich lag sie da. Plötzlich regt sie sich und murmelt etwas. Du nimmst ihre Hand. Sie ist wieder heißer geworden. Schnell verlässt du den Raum und benachrichtigst eine Heilerin. „Sie braucht Kräuter und Ruhe. Wartet vor der Tür und lasst niemanden herein.“, bittet sie dich und du nickst.

Warum ich mich freiwillig gemeldet habe, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht mehr Ich kann sie ja nicht mal ausstehen! Grimmig beobachte ich die vorbeilaufenden Personen. „Warum so schlecht gelaunt?“, fragt mich plötzlich eine Stimme. Ich kann nicht verhindern, dass meine Miene sich sofort aufhellt. „Ich bin gar nicht schlecht gelaunt, mein Freund.“, murmle ich und sehe IHM in die Augen. Er lächelt. „Das freut mich. Der grimmige Ausdruck steht euch nicht.“, antwortet er und möchte die Türklinke herunterdrücken. „Du möchtest zu Eowyn?“, frage ich mit zusammen gekniffenen Augen und er nickt. Diese Ziege! „Du kannst nicht zu ihr rein. Sie ist nicht bereit Besuch von jemanden wie euch zu erhalten.“, zische ich und er sieht fragend aus. „Ich weiß, wie man Kranke pflegt, ich habe selbst Heilkräfte.“, versucht er zu erklären, aber ich unterbreche ihn: „Oh wie schön, wenn der werte Herr Heilkräfte besitzt. Freut euch doch einen Keks und schenkt diesen der holden Schildmaid aus Rohan! Und wenn ihr hier wartet, dann passt doch bitte auf, dass hier niemand reinkommt.“. Den letzten Satz hab ich fast gebrüllt. Ich mache auf dem Absatz kehrt und laufe nach draußen.
Direkt vor der Tür ist ein Innengarten. Ich knie mich hin und lasse meine Finger das weiche Gras kosten. Es erinnert mich so an Zuhause. Ich lächle. Ein kleiner Vogel landet vor mir im Gras und zwitschert. „Na, kleiner Freund.“, murmele ich amüsiert über seinen neugierigen Blick in den Augen. Er trällert einmal und fliegt dann davon. „Es tut gut euch wiederzusehen.“, murmele ich und drehe mich langsam zu IHM um. „Habt ihr etwa an uns gezweifelt?“, fragt er neckend und zieht mich in eine Umarmung. „Natürlich nicht.“, flüstere ich leise in sein Ohr und spüre sein Lächeln an meinem Hals. „Ich habe euch vermisst.“, gibt er zu und blickt mich mit blauen Augen an. „Und ich euch erst.“, hauche ich wahrheitsgemäß. „Wenn die zwei Turteltäubchen fertig sind, würde ich Bird auch gerne begrüßen.“, spottet plötzlich Gimli amüsiert. Wo war der denn hergekommen? Ich begrüße auch Gimli und nachdem wir etwas geplappert haben, gehen die Beiden Boromir suchen.
Nachdenklich beobachte ich die vorbeigehenden Leute. Wie es wohl ist, wenn man jemanden hat, der sich um einen sorgt und bei dem man willkommen ist? Ein leises Räuspern reißt mich aus meinen Gedanken und ich drehe meinen Kopf. „Seid gegrüßt, Fire.“. Dort steht er. Mein Herz klopft schneller und ich lächle unsicher. Was kann man jetzt sagen? „Wie geht es euch?“, murmele ich und er blickt mich sanft an. „Besser, nachdem ich weiß, dass ihr es überlebt habt.“, antwortet er und in meinem Bauch fliegen Schmetterlinge ihre Kreise. Langsam mache ich einen Schritt auf ihn zu. Ich stehe nun ganz nah vor ihm. „Ich habe euch vermisst.“, raune ich und er küsst mich sanft und leicht, während seine Hände sich um meine Taille schlingen. Eine alles ausfüllende Wärme breitet sich in meinem Körper aus. Plötzlich hält er inne. „Es tut mir leid, wenn ihr euch belästigt fühlt. Ich weiß, dass wir uns nicht gut und nicht lange kennen.“. Ich schüttele den Kopf und ziehe ihn wieder zu mir. Ich glaube, ich weiß nun, dass dieses Gefühl nur Liebe sein kann.

24

Es wird beschlossen, dass die übrig gebliebenen Truppen zu einem finalen Kampf nach Mordor ziehen sollen. Am Tor von Morannon beginnt die Schlacht. Es sieht nicht sehr gut für die westlichen Truppen aus bis Adler ihnen zur Hilfe kommen. Plötzlich bebt die Erde. Allen ist klar, dass Sauron besiegt ist und Frodo sein Ziel erreicht hat. Gandalf schickt Adler los, um Frodo und Sam zu retten.

In den Auswertungen geht die Story weiter. Ich hoffe es hat euch bis hierhin gefallen und ich würde mich freuen, wenn ihr mir in die Kommis schreibt, wie euch die Fragen, die Auswertungen und die Geschichten gefallen haben!:)
Und nun: Zu jedem Schicksal gehört ein Hauch Glück, also wähle

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Kommentarfunktion ohne das RPG / FF / Quiz

Kommentare (138)

Hermine98 (Gast, ID: 78032)

vor 13 Tagen

@Thinuviel: Wow, ich glaube es hat sich tatsächlich noch niemand bei mir bedankt, dass ich den Test geschrieben habe... Das musst du auch wirklich nicht, denn ich freue mich, dass er dir gefällt 🤗

Thinuviel (Gast, ID: 49769)

vor 15 Tagen

Vielen Dank, für dieses tolle Quiz,
Am meisten mag ich Bird ( bzw. Thinuviel)

Hermine98 (Gast, ID: 78032)

vor 257 Tagen

@Nayra85: Woah danke dir!! Ich bin ganz aufgeregt wegen deiner netten Worte 😁

Nayra85 (Gast, ID: 43623)

vor 265 Tagen

Riesen Kompliment. Ich finde, die Fragen sind sehr gut gestellt, du hältst dich eng an Film und Buch (was mir persönlich sehr gefällt) und man erkennt von Anfang an schon die drei Persönlichkeiten. Nun, ich bin glücklich mit Legolas verheiratet (von allen Charakteren im HdR mag ich ihn am meisten) deshalb bin ich auch zufrieden mit der Auswertung. Sie hat mich berührt und enorm gefallen.

Ps: Hermine mag ich auch ;)

Hermine98 (Gast, ID: 78032)

vor 328 Tagen

@Juli und Tauriel: Vielen Dank, ihr Lieben! 😙

Tauriel (Gast, ID: 08940)

vor 345 Tagen

Wow! Echt super😍😊😊😙 bitte noch mehr😉

Juli (Gast, ID: 34932)

vor 382 Tagen

Das war ein echt tolles Quiz! Besonders die langen Auswertungen! 😊😘

Hermine98 (Gast, ID: 78032)

vor 387 Tagen

@Lotta.Baum: Hey, vielen Dank! Das ehrt mich sehr :)

Lotta.Baum (von: Lotta.Baum)

vor 392 Tagen

WOW eins der besten Tests die ich gemacht habe!

Hermine98 (Gast, ID: 78032)

vor 583 Tagen

@Nolawen: Eine kleine Erläuterung zu meinen Charakteren: Die Frau die zu Legolas passt, ist zwar sanft, aber auch sehr stolz. Sie fühlt sich frei, merkt aber an einem gewissen Punkt, dass sie es nicht ist. Sie spürt eine tiefe Verbundenheit zu allem, weil sie Teil von allem ist. Solltest du diese anmutige Verbundenheit nicht spüren, bist du wohl tatsächlich eher die Frau, die Eomer begehrt. Du wärst stur und unbesiegt, aber auch verletzlich, denn dein Schicksal ist eines, das du nicht annehmen kannst. Stolz wärst du ganz gewiss nicht, aber kratzbürstig und stark, was schnell als stolz ausgelegt werden kann. In dir sitzt sehr viel Wut und Grauen. Du musst selbst entscheiden worin du dich wiedererkennst.

Nolawen (Gast, ID: 36747)

vor 603 Tagen

Ich dachte die ganze Zeit die drei Hauptstränge wären Aragorn, Legolas und Boromir aber es ist Eomer. Ich habe 46% Legolas und dann 42% Eomer. Legolas sieht zwar gut aus, aber er ist mir zu sanft. Laut der Geschichte soll ich auch so sein, aber das bin ich nicht im geringsten. Zu mir passen nur Boromir oder Eomer, weil de auch so stolz und kämpferisch sind

Hermine98 (von: hermine98)

vor 862 Tagen

@Jimy: Danke dir! :)

Jimy/ Blauherz/ Lichttümpel (von: Blauherz)

vor 876 Tagen

Waaaaaaaaaahnsinn!:O
Du bist echt unglaublich ^^

Hermine98 (von: hermine98)

vor 877 Tagen

@Hey Ju: Sorry! Mir ist gerade aufgefallen, dass meine Antwort gar nicht gesendet wurde... I ♡ your comment :)

Hermine98 (Gast, ID: 22049)

vor 885 Tagen

@#Hey Ju: I

Blackwolf (Gast, ID: 75810)

vor 908 Tagen

http://www.testedich.de/quiz43/quiz/1470643018/Der-Herr-der-Ringe-Das-Treffen du kannst mein test ausprobieren hoffentlich gefällt dir mein test LG Blackwolf

#Hey Ju (Gast, ID: 80579)

vor 937 Tagen

I❤️❤️❤️❤️❤️❤️ Your Story.
Mach bitte weiter so.

LG Ju

Hermine98 (von: hermine98)

vor 946 Tagen

@#HerrderRingeSuchtixD: Natürlich ist mir dieser Test wichtig! Ich finde es nur fair, wenn ich meinen Lesern die Chance gebe auch eine Antwort zu erhalten! Ich möchte mich ja verbessern und euch eine Freude machen :)

#HerrderRingeSuchtixD (Gast, ID: 39184)

vor 948 Tagen

Hey, ich nochmal. :)) Hab gesehen, dass du auf meinen Kommi geantwortet hast. Allein das find ich schon ziemlich super, da man dadurch erkennen kann, dass dir dieser Test sehr wichtig ist

Hermine98 (Gast, ID: 05837)

vor 1030 Tagen

@Lorana: Dankeschön, mache ich! :)

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