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Fädenzieherin im Königreich des Bruders? - Teste Dich

14 Fragen - Erstellt von: - Entwickelt am: 15.01.2006 - 11.004 mal aufgerufen

Wärst du diejenige, die wirklich die Macht in den Händen halten würde, wenn dein Bruder König wäre und du früher gelebt hättest?
Finde es heraus ...

1

Du bist Prinzessin in einem Königreich. Dein Vater, der König, ist an den Folgen einer schweren Krankheit gestorben. Dein älterer Bruder, den du sehr liebst, wird zum neuen König. Allerdings ist dein Bruder zwar ein netter Kerl, aber nicht gerade der geborene Führer. Da deine Mutter um deinen Vater trauert, wird die ganze Arbeit wohl an dir hängen bleiben.
Die Krönung steht bevor. Der Papst ist extra aus Rom angereist, um deinen Bruder zu krönen. Nach der Krönung soll es ein Festessen geben. Wer wird eingeladen?

Auf jeden Fall nicht der dämliche Graf, mit dem dein Vater dich verheiraten wollte
Alle wichtigen Adeligen und Kirchenmitglieder
Alle Freunde von deinem Bruder und dir
Nur die, die auch treu zu deinem Vater standen

2

Die Krönung ist in vollem Gange, doch einige Revolutionäre haben sich vor der Kirche versammelt und singen Lobeshymnen auf einen der eingeladenen Grafen, der ihrer Meinung nach einen besseren König abgeben würde. Was tust du?

Du ignorierst sie
Du gehst zu dem Grafen, auf den die Lobeshymne gesungen wird, und sagst ihm, wie schön du es für ihn findest, dass er so viele Fans hat
Du schickst ein paar Wachen mit den Worten "Tut mit ihnen was ihr müsst, aber bringt sie dazu nicht mehr zu singen" nach draußen

3

Nachdem ihr die Kirche verlassen hast und dein Bruder jetzt offiziell König ist, wollt ihr zurück auf euer Schloss und das Festmahl beginnen lassen. Wie kommst du dorthin?

Du lässt deinen Bruder links liegen und bittest den mächtigsten Grafen im Reich, ob du neben ihm reiten darfst, weil dein Pferd immer so schnell mit dir durchgeht
Du reitest neben deinem Bruder her
Auf dich wartet natürlich deine Kutsche
Du gehst mit einer deiner Zofen zu Fuß, weil das Wetter so schön ist und es ja auch noch so viel zu erzählen gibt

4

Möge das Festmahl beginnen. Wie sitzen die Menschen in deiner (manche sagen auch deines Bruders) Halle?

Ihr sitzt alle an einem großen runden Tisch. Ihr seid schließlich alle gleich.
Alle an einer langen Tafel. Aber die Mächtigsten schön in der Nähe. Gute Beziehungen sind schließlich wichtig, wenn dein Bruder König bleiben soll.
Es gibt eine große Tafel. Die Menschen, die dein Wohlwollen genießen sitzen weit oben, die anderen schön weit weg.
Alle nach Rang geordnet.

5

Es ist schon spät geworden und dein Bruder ist der Meinung, dass es Zeit für dich ist ins Bett zu gehen. Beugst du dich seinem Willen?

Nein, denn du bist gerade dabei den Grafen anzubaggern, der dich auch schon zum Schloss begleitet hat
Ja. Aber nur um den Schein zu wahren, dass er in diesem Schloss den Ton angibt
Natürlich. Er ist schließlich der König.
Was erlaubt der sich! Hat der etwa noch nicht geschnallt, dass du jetzt die Befehle gibst?

6

Du liegst im Bett und bist schon fast eingeschlafen, als plötzlich einer der Diener in dein Schlafgemach stürmt. Er teilt dir mit, dass dein Bruder verdammt tief ins Glas geschaut hat und gerade dabei ist sämtliche wichtigen Adeligen zu beleidigen. Was tust du?

Du murmelst irgendetwas von "er ist ja der König" in dein Kissen und ziehst dir die Decke über den Kopf.
Du schaust ihn entsetzt an und bittest ihn den besten Freund des Königs dazu zu bewegen, den König aus der Halle zu bringen. Ein König sollte seine Gefolgsleute nicht vergraulen, denn ohne sie ist er nicht mehr so gut dran.
Du springst empört aus dem Bett, ziehst dir deinen Morgenmantel über und stürmst in die Halle, um deinen Bruder unter verwunderten Blicken aus der Halle zu zerren und ins Bett zu bringen.
Du schnauzt den Diener an, wie er es wagen kann, in dein Schlafgemach einzudringen

7

Am nächsten Morgen erinnert sich dein Bruder nur noch schwach an den vorigen Abend. Als du ihm erklärst, dass er sich absolut daneben benommen hat, will er davon nichts wissen. Du ...

... hast deinen Bruder gar nicht erst darauf angesprochen. Schließlich ist er der König und muss wissen, was er tut.
... schnauzt ihn an. Wie konnte er das nur tun!
... bringst ihn mit ein paar Schmeicheleien dazu, sich bei den Betroffenen zu entschuldigen

8

Wüssten die Menschen in deinem Land, dass du es bist, die in Wahrheit die Fäden zieht?

Auf keinen Fall! Niemand würde es wissen, denn du hättest viel zu viel Angst, dass es jemand herausfinden könnte.
Du würdest es nur die wissen lassen, die es wissen müssen. Ein paar Diener hier, ein paar Adelige dort. Dein Bruder darf es selbstverständlich nicht wissen.
Natürlich! Schließlich willst du, dass die Menschen wissen wie mächtig du bist.

9

Im Reich kommt die Frage auf, ob dein Bruder nicht langsam mal an eine Heirat denkt. Deine Mutter ist zu sehr mit ihrer Trauer beschäftigt, um sich darum zu kümmern. Dein Bruder hat zwar einem Mädchen aus dem niederen Adel schöne Augen gemacht, aber er ist ein wankelmütiger Mensch, der immer auf dich hört. Du könntest ihn dazu bringen jede zu heiraten, die du aussuchst. Wen wählst du?

Soll er das Mädchen doch heiraten, dass er toll findet. Dann führt er immerhin eine glückliche Ehe.
Du entscheidest, dass dein Bruder sich selbst darum kümmern soll
Du entscheidest dich für die Tochter eines sehr reichen und mächtigen Adeligen. So kommst du zu einer hohen Mitgift und einer politischen Bindung.
Du wählst ein intelligentes Mädchen, das einem angemessenen Stand angehört

10

Und wie steht es mit dir selbst? Wen würdest du heiraten?

Du würdest den Mann heiraten, den du liebst.
Du würdest nicht heiraten, sondern ab und an eine Affäre haben
Den mächtigen Grafen, mit dem du auch schon beim Krönungsfestmahl heftig geflirtet hast
Du würdest einen der Adeligen heiraten, die am Hof leben. So kannst du weiterhin deinen Bruder überwachen.

11

Die Frau deines Bruders bekommt ein Kind. Den erhofften Thronerben. Wer übernimmt die Erziehung des Jungen?

Dieselbe Amme, die auch dich und deinen Bruder erzogen hat.
Seine Mutter natürlich. Wer denn sonst?
Du selbst. Wenn du willst, dass der Thronerbe mal so wird wie du und nicht ein ebensolcher Schwächling wie dein Bruder, wirst du wohl selbst Hand anlegen müssen
Deine Mutter. Sie hat schließlich auch schon dich und deinen Bruder großgezogen.

12

Tut dein Bruder immer was du ihm sagst?

Selbstverständlich!
Meistens.
Ja.
Nein. Er setzt immer seinen eigenen ignoranten Kopf durch.

13

Dein Bruder hat eine Kriegssitzung einberufen und will, dass du daran teilnimmst, denn du sollst wissen wie es um das Land bestellt ist. Dein Mann ist allerdings dagegen, weil er meint, der Krieg sei etwas für Männer. Und nun?

Du gehst selbstverständlich hin, um den einzelnen Beratern zuzuhören und nachher besser entscheiden zu können, ob du deinem Bruder wirklich zu diesem Krieg raten solltest.
Du folgst dem Wunsch deines Bruders. Du musst (und wirst) ihm letzten Endes sowieso wieder sagen, was er tun soll.
Du gehst nicht hin, denn du willst nichts tun, was dein Mann verbietet.

14

Und nun zur letzten Frage. Du bist schwanger. Hält dich das davon ab in deinem Königreich herumzureisen, um politische Kontakte aufrecht zu erhalten?

Nein. Du willst schließlich wegen einem Kind nicht deine Macht verlieren.
Ja. Du kannst doch nicht dein zu Hause verlassen, wenn du mit dem Erben deines Ehemannes schwanger bist.
Zunächst nicht, aber sobald die Schwangerschaft weiter fortgeschritten ist, bleibst du zu Hause und beschränkst dich auf einen regen Briefwechsel zwischen dir und deinen (deines Bruders) Untergebenen.

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