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Wenn du ein Zombie wärst....(Teil 2 jetzt geht es erst los)

Ihr solltet erst den ersten Teil gemacht haben: Wenn du ein Zombie wärst...

Es sind drei Jahre vergangen, und in diesen drei Jahren ist viel passiert. Drei Viertel der Menschheit ist entweder tot, oder hat sich zu Zombies entwickelt. Es liegt in deiner Hand, ob die Menschheit, deine Familie, Freunde und du überlebst!

Ihr seit wieder Eren und ich schreibe das wieder aus eurer Perspektive.

P.s. Die Auswertungen sind wieder ''kleine'' Geschichten und es wird auch noch ein Teil kommen.:)


Viel Spaß und hinterlasst mir bitte wieder ein Kommentar.:)

  • 1
    Ich gucke in den Badezimmer Spiegel und sehe mein nicht mehr ganz frisches Gesicht. Es ist dreckig, mit Blut verschmiert und eine Rasur würde mir auch noch einmal gut tun. Aber ich sollte mich ja nicht wundern, so sehe ich nach jedem Einsatz aus.

    Diese Einsätze kotzen mich an, immer wieder müssen wir in Großstädte, Überlebende such, herausfinden, dass es keine mehr dort gibt und unzählige Zombies töten, nur das dies immer schwerer wird, diese Dinger können lernen und es reicht nicht mehr nur auf sie zu schießen jetzt muss man sie auch noch verbrennen! Dieses verdammte Virus, warum kann es sich immer weit entwickeln? Dass alles wäre nicht so ausgeatet, wenn man die Menschen rechtzeitig gewarnt hätte!
    Schnell mache ich mich frisch, gehe in mein Wohnbereich, hole Antar und gehe in die Kantine.

    Kaum als wir sie betreten haben, werde ich mit Applaus überschüttet.,, Da ist ja der Held! Er hat heute fünf anderen Soldaten das Leben gerettet und ganz alleine 147 Zombies getötet und er ist erst 19!'',, Mensch, Erik! Du sollst doch nicht übertreiben und übrigens Antar hat geholfen!'' Freundschaftlich Boxe ich meinen Kumpel und wir setzen uns hin.,, Ich hol uns eben was zu essen.''
  • 2
    Erik setzt sich neben mich und schiebt mir einen voll beladenen Teller mit Bohnen, Kartoffeln und Schinken hin. Angewidert Muster ich das nicht mehr ganz frische Essen und stelle es vor Antar auf den Boden, der dies sehr begeistert verschlingt.
    Erik mustert mich besorgt.,, Alter ist alles okay? Du isst schon seit einer ganzen Weile nichts mehr, dabei musst du doch bei Kräften bleiben.'',, Es ist alles okay, nur ich habe keinen Hunger und Appetit bei diesem Essen bekomme ich auch nicht gerade.''
    Ich verabschiede mich, stehe auf und verlasse gefolgt von Antar die Kantine.

    Gerade will ich meine Tür aufschließen, da springt mich von hinten meine acht Jahre alte Schwester an.,, Du bist wieder da! Warum bist du noch nicht zu uns gekommen?'' Ich drehe mich um und umarme meine Schwester.,, Geh schon mal zu Mum und Dad ich komme gleich nach.'' Njola nickt, dreht sich um und geht.,, Geh mit Antar.'' Gehorsam folgt er ihr und ich betrete mein Wohnraum. Ich genieße den Luxus, weil ich mein Zimmer nicht teilen muss, dass ist sehr praktisch, wenn man gerne allein ist.
    Ich gehe zu meiner Tasche, öffne sie und sehe das kleine weiße Kätzchen, was ich heimlich hier rein geschmuggelt habe. Vorsichtig nehme ich das müde Ding aus meiner Tasche und gehe zu meiner Familie.

    Ich betrete das Zimmer und werde von Antar angesprungen.,, Was ist das da?'', fragt meine Schwester.,, Happy Birthday zum achtem Geburtstag Njola.'' Vorsichtig gebe ich ihr das Kätzchen, dass munter mauzt. Begeistert nimmt meine Schwester das kleine Kätzchen entgegen und legt es auf ihr Bett.,, Das ist aber großzügig von deinem Bruder.'', sagt meine Mutter. Mein Vater mustert mich missbilligend und ich zucke nur mit den Schultern.,, Njola du musst aufpassen, dass niemand deine Katze findet, du weist es sind nur Hunde erlaubt.'', sagt mein Vater.
    Meine Schwester streichelt es und anschließend umarmt sie mich.
    ,, Danke! Ich nenne sie Lima.''

  • 3
    Gerade als ich gehen will kommt mein Vater und zieht mich mit. Was will er jetzt von mir? Ich folge ihm stumm zum Konferenzraum, wo wie immer zwei Plätze auf mich und meinen Vater warten. Wir setzen uns hin und Antar legt sich desinteressiert an die Tür. Kaum sitze ich, werde ich mal wieder mit Applaus überschüttet. Na toll, als würde mir die Aufmerksamkeit, die ich schon normaler Weise bekommen nicht reichen!

    Nach einigen Minuten wird es still und die Vorsitzende Frau Bonson steht auf und stellt sich vor den großen Bildschirm, auf dem ich und Antar vor einer brennenden Zombie-Horde stehen.
    ,, Wie sie sich schon denken können Eren, haben sie in den drei Jahren in denen sie hier sind sehr viel erreicht, mehr als sehr viele andere gute Menschen, die auch leider heute wieder getötet wurden. Ich weiß oder besser gesagt, wir alle wissen, dass in den letzten Städten keine Überlebenden gefunden wurden, aber wir sind uns sicher, dass in Berlin, wo wir uns bis jetzt nicht hinge wagt haben überlebende sind.''
    ,, Und woher wollen sie das so genau wissen!'' Mein Vater schaut mich mahnend an.,, Wir haben über Funk Nachrichten von dort bekommen. Aber jetzt wollen wir dir was wichtiges mitteilen.'',, Und das wäre?'' Antar steht auf und kommt zu mir, beruhigend streichel ich ihn. Kluger Hund, du weist wann du kommen musst, damit ich mich wieder beruhige.,, Das Bild, was wir hier sehen, zeigt Stärke, Mut, Tapferkeit, Freiheit und Hoffnung. Wir wollen, dass du unser Gesicht, natürlich mit Antar wirst und sie sollen den Einsatz in Berlin führen ''
  • 4
    ,, Um ehrlich zu sein Eren, das war keine Bitte oder Frage, das war ein Befehl!''
    Entsetzt nehme ich mein Messer und haue es in den Tisch. Erschrockene rufe und Blicke werden mir entgegen geschleudert. Diese faulen, verzogene und feige Menschen! Gehen die in Außen Einsätze! Riskieren sie ihr Leben! Mein Vater guckt mich mitleidig, schockiert und traurig an. Das kann ich jetzt nicht auch noch gebrauchen, langsam nehme ich mein Messer aus dem Tisch. Irgendjemand brüllt mich an und Antar fängt an zu knurren. Als wäre ich in Trance stehe ich auf, öffne dir Tür und will gerade den Raum verlassen, als Frau Möchtegern mich anspricht.,, Du darfst dir zehn Soldaten aussuchen, die mitkommen und ihr fahrt morgen um 0900 (09:00 Uhr) los. Es wird alles oben bereit stehen.''
    Mit oben meint sie dann wohl das Außen Gebäude. Es gibt ein Außen- und Unter Gebäude, also unterirdisch.

    Ich schließe die Tür, gehe in mein Zimmer und brülle mir meine Seele aus dem Leib. Als ich mich gefangen habe, entdecke ich meine Schwester auf meinem Bett mit dem Kätzchen.,, Du musst wieder in einen Einsatz?'' Ich nicke.,, Wann musst du los?'',, Um neun Uhr, muss ich oben sein. Warum?'',, Ach nur so. Komm gesund nach Hause und pass auf.'' Bevor sie mein Zimmer verlässt, umarmen wir uns noch einmal.

    Nach einer gefühlten Ewigkeit, gehe ich in unsere Bar, wo ich wie erwartet Erik und noch andere Soldaten finde. Ich setzte mich neben Erik, der mir ein Bier zuschiebt.
  • 5
    Ich steige mit Antar aus dem Aufzug und sehe drei Land Rover, mit allem möglichem beladen und zehn Soldaten/innen davor stehen.,, Und wo bleibt unser Anführer?'',, Das dürfte dann wohl ich sein.'' Erstaunt werde ich gemustert.,, Ist das dein ernst Eren? Du bist erst 19 und schon Anführer einer Gruppe und du hast uns ausgesucht.'', sagt Erik fassungslos. Ich schmeiße meine Sachen auf einen Sitz, lasse Antar auf der Beifahrer Seite einsteigen und steige dann selber ein.,, Bei mir fahren drei mit, bei dir Erik auch und die anderen gehen in den dritten Land Rover und in dieser Reihenfolge fahren wir auch.'' Stöhnend steigen alle ein und wir fahren los.

    Nach acht Stunden Fahrt parken wir an einer Tankstelle. Über Funk sage ich, dass nur Erik aussteigen soll. Anschließend steigen auch Antar und ich aus. Kaum sind wir draußen rennt Antar los,, Du weist was zu tun ist.'' Schnell folge wir Antar, der vor den Toiletten sitzt. Kluger Junge, du weist, dass wenn du jetzt bellst kommen alle raus. Ich nicke Erik zu und trete die Tür ein, schnell drehe ich mich zur Seite und Erik setzt die heraus stürzenden Zombies mit dem Flammenwerfer in Brad. Mist! Ich renne einem Ausreißer mit Antar hinterher.,, Antar schneid ihm den Weg ab!'' Er stürzt los und rennt vor den Zombie, das sich brüllend und spucken zu mich umdreht und auf mich los stürmt. Mit meiner Glock 17 (Pistole) schieße ich dem Ding in den Kopf und weiche gerade noch aus, als Erik kommt und es in Brand steckt.,, Hast du sonst noch jemanden entkommen lassen?'' Erik schüttelt den Kopf und wir gehen zurück. Antar rennt zu Eriks Auto und bellt die Plane an. Was hat der denn? Ich nehme die Plane weg und kann es nicht glauben...
  • 6
    Zurückbringen kann ich jetzt eh knicken. Also was soll ich machen. Ich packe meine Schwester unter den Armen und hieve sie von der Ladefläche.,, Du hasst Lima vergessen.'' Schwer atme ich aus und gucke unter der Plane nach. Tatsächlich, sie hat die Katze mit gebracht! Vorsichtig hole ich die kleine aus der Plane und gebe sie meiner Schwester.,, Warum um Gottes Willen hast du die Katze mit gebracht!'' Erik und die anderen, die mittlerweile ausgestiegen sind schauen mich viel sagent an.,, Sie ist doch noch so klein und zerbrechlich, ohne mich kommt sie niemals klar.'' Und da ist sie in einer Zombiestadt besser aufgehoben? Das kann ja noch was werden.,, Also gut du Dante (ich zeige auf einen schlaksigen Jungen, der gerade mal 16 ist), fährst jetzt bei Erik mit und du junge Dame bei mir und du steigst sofort ein.'',, Aber was wenn Zombies kommen?'',, Na jetzt nicht mehr so Abenteuerlustig? Na gut, ich lasse Antar auch im Auto.'' Ich bringe meine Schwester ins Auto und zeige den andere, dass sie mir folgen sollen.

    Ich trete die Tür von der Tankstelle ein und leuchte rein.,, Sauber! Sucht, nach eventuellen überlebenden oder nach Sachen, die man gebrauchen könnte. Lena bleib doch bitte beim Auto, ja?'' Sie nickt mir zu und geht stumm zurück.
    Wie erwartet haben wir nichts oder jemanden gefunden.

    Nach zwei stündiger fahrt sehen wir endlich Berlin.
  • 7
    Wir haben ein gutes Lager gefunden, überall sind Bäume und von hinten können wir nicht angegriffen werden, weil dort ein riesiger reißender Fluss ist.
    Gerade stellen wir das letzte Zelt auf, als wir aus der Stadt nicht gerade wenige Zombies hören, die irgendwie immer näher kommen. Ruhe bewahren.,, Beeilen wir uns noch den Draht am Strom anzuschließen und aufzubauen.'' Kaum haben wir das gemacht fängt Antar an zu knurren und sich in Kampf-Stellung zu bringen.,, Klettert schnell auf die Bäume und nehmt eure Nachtsichtgeräte und Gewähr mit! Erik du nimmst meine Schwester und ihr Kätzchen mit und wehe Njola du bist nicht leise.'' Ich nehme Antar auf meine Schultern, den ich mit seinem Geschirr an meiner Jacke befestige. Schnell kletter ich auf einen großen kräftigen Baum, ziehe mein Nachtsichtgerät an und setze Antar neben mir auf einem großem Ast ab. Kaum schaue ich in die Richtung, aus der die Geräusche kamen, sehe ich hunderte Zombies auf uns zukommen. Mist! Sie werden immer schneller und rennen gerade Wegs in den Stromdraht rein, welcher sehr hoch eingeschaltet ist. Die ersten Zombies fangen an zu brennen und zünden viele andere mit an.
  • 8
    Ich höre ein Kreischen und sehe meine Schwester und Erik vom Baum fallen und gleichzeitig geht der Draht kaputt. F**K!,, Ihr bleibt oben und ballert sie ab!'', rufe ich den anderen zu. Ich springe vom Baum, sehr glücklich, dass die Schuhe gut gepolstert sind und fange Antar auf. Ich renne zu den Beiden. Njola liegt auf dem Boden, dass Kätzchen regungslos neben ihr und es sieht so aus, als hätte Erik sich ein Bein gebrochen. Schnell nehme ich den Flammenwerfer von Erik und setzte die am nächsten zu mir stehenden Zombies in Brand. Ich sehe wie fünf meiner Leute von Bäumen klettern und die anderen Vier von oben schießen.,, Antar pass auf die beiden auf.'' Ich renne los mitten ins Gefecht.

    Ich puste gerade einem Zombie den Kopf weg, als ich Antar bellen höre. Vor ihm sind acht Zombies. Ohne zu überlegen stürze ich los und ramme alle Zombies in den Fluss, ich will gerade weg gehen, als... irgendetwas bohrt sich von hinten in meine Hand und zieht mich mit in den Fluss. Ich höre wie meine Schwester brüllt und das letzte was ich sehe ist, dass Antar auch in den Fluss springt. Dann knalle ich mit meinem Kopf gegen irgendwas hartes und werde Ohnmächtig.

    Ich atme schwer ein und aus. Langsam öffne ich meine Augen, es ist schon hell. Was ist passiert. Schlagartig kommen die Erinnerungen zurück. Hoffentlich geht es allen gut. Ich werde von etwas nassem an gestupst, ich gucke nach rechts und sehe Antar. Autsch! Ich gucke an meine linke Hand. Das hat mir gerade noch gefehlt! Ich sehe einen Abdruck, als hätte mich irgendetwas gebissen. Ich stehe auf und merke, dass mich der Fluss in die Stadt gebracht hat und um mich liegen tote Zombies.
  • 9
    So das war es wieder und ich hoffe es hat euch gefallen und ihr freut euch auf den nächsten Teil.: D
  • 10
    Okay macht es gut. Man sieht sich hoffentlich und vergesst nicht mich weiter zu empfehlen. ;))

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