Die 111. Hungerspiele (weiblich)

1

Fangen wir an.... Wie heißt du, wie alt bist du, wie siehst du so aus? ;)

Hi! Mein Name ist Elicia Oven und ich bin 14 Jahre alt. Meine Haare sind rot und meine Augen grau.
Elizabeth Eggen, 12 Jahre alt, schwarzhaarig, grüne Augen. Sonst noch was?
Mein Name ist Sofie Evans, ich bin 16 Jahre alt. Ich habe hellblonde Haare und blaue Augen.
Ich bin Leslie Carter und 13 Jahre alt. Ich habe dunkelbraune Haare und dunkelbraune Augen.

2

Dein Charakter und deine Familie?

Ich führe ein fröhliches Leben mit meinen vier Geschwistern und meinen Eltern. Ich bin kreativ und sehr nett.
Meine Mutter und mein kleiner Bruder ist mein ein und alles. Ich bin schüchtern aber trotzdem selbstbewusst.
Mein Vater und ich lieben uns sehr. Ich vermisse Mutter auch gar nicht. Ich kann sehr mürrisch sein, aber auch einfühlsam.
Ich bin Einzelkind und lebe mit meinen Eltern in einer kleinen Hütte. Ich wirke stumm und schüchtern, aber ich kann sehr frech und hinterhältig sein.

3

Dein Distrikt?

Distrikt 1
Distrikt 12
Distrikt 4
Distrikt 10

4

Die Ernte. Du hoffst, das deine Freunde (und deine Geschwister) nicht gezogen werden. Nun beobachtest du, wie der Zettel langsam entfaltet wird und dein Herz klopft- Dein Name ertönt.

Was fühlte ich? Meine Freunde sahen mich mitleidig an. Ich konnte mich nicht bewegen. Mein Name wurde noch einmal gerufen. Schließlich mussten die Friendswärter mich nach vorne schieben. Meine Körperhaltung war unnatürlich steif.
Es war komisch, nach vorne zu treten. Ich war immer nur gestanden und hatte mich kein bisschen gerührt. Ich sah nach vorne, biss mir auf die Lippen, konnte es nicht fassen.
Langsam schritt ich nach vorne, den Kopf gesenkt. War es nun das Ende? Gab es noch eine Chance? Ich wollte nicht in das Gesicht meines Vaters blicken. Sonst würde ich nur zusammenbrechen.
Das kann doch nicht wahr sein! Mein Bruder und meine Mutter weinen leise, während ich nach vorne gehe, Tränen laufen mit über die Wangen.

5

Das Training. Was übst du als erstes? Interagierst du mit anderen?

Zuerst starte ich Überlebenstechniken. Ein Mädchen aus Distrikt 9 wirkt sehr nett und wir kommen in ein fröhliches Gespräch. Wir planen, und zu verbünden.
Knoten, knoten, knoten! Während ich das tue, verschwindet die ganze Welt um mich herum. Knoten. Das einzige, was ich mache. Ich bin auch ganz allein an dieser Station.
Ich streife herum, rede hier und da mal mit welchen, aber niemand scheint so, als wolle der mein Verbündeter sein. Bei der Beerenstation mustert ein Junge mich ununterbrochen ganz misstrauisch.
Sofort übe ich Messerwerfen und Bogenschießen und noch so was anderes. Ich möchte wissen, wie das geht! Schließlich habe ich das nie gelernt. Ich merke, das das Kämpfen mir im Blut liegt. Beim Schwert tue ich mir besonders einfach. Manche sprechen mich an, doch ich ignoriere sie.

6

Das Interview. Wie zeigst du dich dem Publikum?

Ich versuche fröhlich zu sein so wie immer, aber es gelingt mir nicht und ich breche in Tränen aus.
Ich bin wie immer. Vielleicht hat das nicht jeden, oder nur ein dreiviertel der Zuschauer beeindruckt. Aber ich kann mich nicht so gut verstellen.
Ich versuche, möglichst klug zu wirken, damit ich mehr Sponsoren bekomme. Ich werde das Füllhorn nämlich meiden.
Ich stelle mich so vor, wie ich bin, verfeinere aber hier und da ein paar Schwächen.

7

Die Spiele beginnen. Du stehst auf deinem Podest und betrachtest die Arena: Ein Wald. Der Countdown läuft. Nach der letzten Sekunde tust du was?

Ich renne zum Füllhorn und schnappe mir ganz unauffällig etwas. Dann renne ich davon.
Ab ins Gemetzel! Ich nehme mir einen Rucksack und eine Waffe. Mit der Waffe töte ich gleich welche, ehe ich davon renne.
Unentschlossen stehe ich weiterhin auf meinem Podest. Dann entscheide ich mich, mir die nächste Waffe zu holen und zwischen den Bäumen verschwinden.
Sofort ab in den Wald und mich verstecken. Hoffentlich finde ich Trinkwasser und etwas, mit dem ich töten oder jagen könnte.

8

Du triffst den Jungen aus deinem Distrikt. Er fragt dich, ob du seine Verbündete sein möchtest. Was antwortest du?

GAR NICHT! Ich renne weg. Wem kann man hier überhaupt trauen?
Ich akzeptiere sein Angebot.,, Klar, würde mich freuen." Doch wenn er bedrohlich wird, denkst du dir, ist er sofort tot.
Ich bin hin- und hergerissen. Der Junge sieht mich hoffnungsvoll an und ich kann nicht widerstehen.,, Ja, okay", sage ich und wir suchen gemeinsam einen Unterschlupf.
,, Nein danke", antworte ich knapp und sprinte davon.

9

Es ist eine kalte Nacht, in der du auf weichem Moos liegst und ruhig schläfst, als dich etwas weckt. Du schreckst hoch und erblickt eine Karriere aus Distrikt 3. Er hat einen Bogen dabei!

Ganz ruhig warte ich, bis er näherkommt und auf mein Herz zielt. Dann nehme ich mir die Waffe aus dem Rucksack/die ich selbst geschnitzt hatte und stach ihn siebenmal damit ab. Schließlich nahm ich meine Sachen, während er sich noch krümmte und ging.
Er zielt mit seinem Bogen auf mein Herz und ich stürmte auf ihn zu. Völlig überwältigt schießt er, leider daneben. Ich drücke ihn nieder und sehe, dass sein Blick ganz unscharf wird, dann ziehe ich mit meinen Aldingen davon.
Ich packe meine Sachen und renne um mein Leben. Ich schaue nicht zurück.
Ich sprang auf, nahm mir mein Schwert, das ich aufgefischt hatte und hielt mich in Kampfstellung. Er stürzte sich auf mich und drückte mich zu Boden, schlug mich fast K. O. Dann stand er über mir, richtete den Pfeil auf mein Herz. In letzter Sekunde rollte ich mich weg und kam mühsam auf die Beine. Mit letzter Kraft stieß ich ihn mein Schwert in die Brust und sank zusammen. Der Karriero krachte aber zusammen und blieb reglos liegen, eine Kanone ertönte. Ich ruhte mich weiter aus.

10

Du hast es überlebt! Überrascht und fröhlich machst du dich auf die Suche nach mehr Trinkwasser, weil es dir langsam ausgeht. Plötzlich fängt der ganze Wald an zu brennen und die Feuerwand, die hinter dir her ist, lockt dich zum Füllhorn.

Ich stürze mich in die Menge, kämpfe und kämpfe. Jetzt ist mir ein Pfeil ins Herz angenehmer, als verbrannt zu werden.
Ich bin nicht im Bilde darüber, was hier los war! Ich rannte herum und ein Mädchen mit braunen Haaren stürzte mich zu Boden und wollte mich ersticken, doch ich entkam glücklicherweise ihrem Griff. Dann versuchte ich, mich zurückzuhalten.
UND REIN IN DEN KAMPF!
Ich sah zu, wie sich die Leute umbrachten, Kanonenschüsse ertönte und das Feuer außen rum uns gefangen hielt. Ich näherte mich den Flammen.

11

Als du verletzt und mit einem unnützen rechten Arm wieder zurück zu deinem Versteck kommst, machst du dir Gedanken über deine Familie, wie sie jetzt zusah, wie deine Tage gezählt wurden.

Meine große Familie würde auch so zurechtkommen. Trotzdem wollte ich unbedingt wieder nach Hause.
Ich wischte mir eine Träne aus dem Auge. Wie ging es meiner Mutter und meinem Bruder, verdammt? Wie wäre es, wenn sie zuschauen müssten, wie ich erstochen werde? Es graute mir davor.
Wenn ich sterbe, dann denkt nicht zu sehr darüber nach, flehte ich meine Eltern in Gedanken an und seufzte. Meine Chancen stehen eh nicht gut.
Es war mir nicht egal, ob ich starb. Ich musste gewinnen. Ich musste. Ich musste zurückkehren, meinem Vater helfen. Er konnte einfach nicht alleine leben.

12

Mitten in der Nacht in meiner kleinen Höhle wachte ich auf, ließ jedoch meine Augen geschlossen und blieb ganz still. Ich hörte ein Knistern und das Knacken irgendwelcher Stöcke unter irgendwelchen Schuhen. Zwei Stimmen. Die Tribute aus 7.

Ich blinzele kurz. Der Junge aus 7 sieht es und geht mir sofort an die Kehle. Ich würge und versuche zu schlucken. Ich möchte seine Arme wegreißen, doch sie sind einfach muskulös. Aber plötzlich lösen sich die Hände von dem Jungen, ich glaube er sinkt nieder. Ich weiß es nicht, weil mir im nächsten Moment schwarz vor Augen wird.
Ganz ruhig, ganz ruhig. Und irgendwie schlafe ich wieder ein.
Kurzfristig springe ich auf, nehme das Schwert und ramme es in den Oberschenkel des Jungen. Das Mädchen schleift ihn hinterher, um ihn zu verarzten, und ich ließ sie einfach in Ruh, weil ich einfach schlafen wollte.
Ich stehe auf, renne auf das Mädchen zu und steche mit dem Messer neben ihr, was ihr wohl aus der Hand gefallen war, ein. Blut strömte, sie stürzte zu Boden, und der Junge ergriff die Flucht.

13

Ein Junge kommt eines Tages hinter einem Busch hervor und du richtet sofort diene Waffe auf ihn. Dieser nimmt dir locker die Waffe aus der Hand und legt sie zu Boden. Er sagt, wie schön deine Haare wären. Das er keine Gefahr ist.

Vertraue ihm und lasse meine Waffe zurück.
Nehme meine Waffe aber gehe mit ihm.
Ich hebe meine Waffe auf und töte ihn.
Schnaube, nehme meine Waffe und gehe weg.

14

Du siehst schöne Beeren, die haargenau wie eine Himbeere aussehen. Was machst du?

Probiere ein ganz ganz ganz ganz kleines Stück davon. Ich mag Beeren sowieso nicht so ganz und deswegen lasse ich die Beeren hinter mir.
Ich esse sie. Sie schmeckt süß und sauer.
Ich lasse sie dort, wo sie ist. Diese Arena konnte alles machen. Es gab bestimmt viele Beeren auf dieser Welt, die einer anderen täuschend ähnlich sahen.
Nein, danke.

15

Juhu, endlich! Nun, wie hat es dir gefallen?
Info: Die Beschreibung ist relativ kurz, weil mein Akku wirklich nicht sehr voll aussieht.

Naja.
Mir hat es gut gefallen, danke!
Ganz okay aber cool.
Ich will mein Profi sehen, los!