Wie Legenden beginnen Teil 1

Wie Legenden beginnen Teil 1 - Teste Dich

10 Fragen - Erstellt von: - Entwickelt am: 16.06.2016 - 12.507 mal aufgerufen - User-Bewertung: 3,4 von 5 - 7 Stimmen - mit langer Auswertung - 5 Personen gefällt es

Wie lange war ich nur eine kleine Figur im großen Spiel. Eine Figur, die schon am Beginn vom Brett gefegt wurde. Doch nun kommt der Krieg, er wird alles verändern. Es kommt die Zeit, in der mein Volk nicht mehr länger schweigen soll, die Zeit in der sie nach mir rufen. Sie brauche mich, doch brauche ich sie? Ich mach mich auf und beginne eine Reise. Niemand weiß wo und wann sie enden wird.

Noch kleine Warnung: Ihr gehört einem Volk an, welches nicht in Tolkins Büchern erwähnt wird.

1/10

Es ist früh am Morgen. Die Sonne war noch nicht aufgegangen. Der Tau lag wie kleine Kissen auf den, noch geschlossenen Knospen der Blumen. Ich war bereits seit Stunden wach. Lange konnte ich noch nie schlafen. Mein Blick haftete an der Landschaft draußen, denn ich liebte die Ruhe die von diesem Anblick aus ging, auch wenn ich mir nie lang die Zeit nehmen konnte um sie zu genießen. Mit einem Seufzen löste ich den Blick. Seit dem ich erwacht war hatte ich es noch nicht geschafft mir etwas anderes an zu ziehen und stand noch in dem Gewand, welches ich in der Nacht getragen hatte herum. Langsam beschlich mich das Gefühl, dass ich das nach holen sollte. Zumal es langsam aber sicher langweilig wurde. Also ging ich zu meinem Schrank und suchte mir etwas anderes zum anziehen heraus.

Was hast du gewählt?

Aus meinem Schrank holte ich ein weites Hemd und eine einfach Hose hervor. Über das Hemd zog ich noch die leichte Rüstung aus Leder, die alle Soldaten trugen. Disziplin war schließlich alles. Bestimmte Waffen besaß ich nicht. Ich kämpfe einfach mit allem was da war. Doch in meinem Zimmer besaß ich meinen Bogen und einen Köcher mit Pfeilen.
Ich nahm mein langes, einfaches Unterkleid, welches ich eigentlich immer trug. Dazu kam noch die Robe, die mich als eine der Gelehrten des Hofes auszeichnete. Waffen, besaß ich zwar aber ich ließ sie zumeist in meinem Schrank. Hier, in meinem zu Hause, brauchte ich sie ja nicht.
Ich zog meine Lieblings-Bluse und eine bequeme Hose aus dem Schrank. Beides war nicht unbedingt das schickeste, aber das gemütlichste und das in dem ich mich am besten bewegen konnte. Anschließend holte ich noch mein Schwert und meine Messer hervor. Alles war mit den Symbolen meines Volkes verziert.