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Herr der Ringe-Reise durch Mittelerde, Teil 2 - Teste Dich

Die Reise mit den Gefährten beginnt, seltsame Träume tauchen auf und ein Teil der Vergangenheit tritt ans Licht.

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    Es war dunkel. Nichts war zu sehen oder zu ertasten. Der Raum war leer. Etwas kaltes legte sich wie ein Mantel um meine nackten Füße und beim näheren betrachten, merkte ich, dass es Wasser war. Leise Stimmen drangen an meine Ohren. Zuerst war es nur ein Flüstern, doch dann wurde es immer lauter und klarer. Nun erkannte ich zwei Stimmen. Sie unterhielten sich. Die Eine war ernst und irgendwie unsicher. Die andere hingegen drohend und finster. Die ernste Stimme faselte etwas von einem Plan und neuen Wesen, die stärker und schneller wie Orks sein sollten. Die finstere Stimme sprach daraufhin:,, Enttäusche mich nicht. Sonst wird dich der Tod ereilen.",, Ja, Meister. Sobald meine Späher die Gruppe entdeckt haben, ist er Euer." Plötzlich waren die Stimmen weg und dunkelgrauer Nebel bildete sich. Er formte sich zu einer großen Wand und verdrängte die Schwärze.

    Auf einmal erschienen Bilder. Sie zeigten meine Gefährten, dann den Orthanc und Barad-dur. Doch dann tauchte Frodo auf. Er schrie auf und verzog sein Gesicht zu einer schmerzerfüllten Grimasse. Plötzlich ragte eine schwarze Schwertspitze aus seiner Brust und ein Rinnsaal aus rotem Blut lief an der Klinge entlang. Ein leises platschen ertönte, als der erste Tropfen zu Boden fiel. Der Glanz aus Frodos Augen verflog. Die Schwertspitze wurde wieder rausgezogen und Frodo sackte zu Boden. Hinter ihm stand sein Mörder in schwarzer Rüstung. Das Bild verschwand ruckartig und ein in schwarz getauchtes Podest wurde sichtbar. Unsicher, was nun passieren würde, schritt ich darauf zu. In der Mitte auf dem Podest lag ein goldener Ring. Der Eine Ring. Die Inschrift fing an, feuerrot aufzuleuchten und verursachte bei mir Kopfschmerzen. Plötzlich löste sich der Boden auf und ich wurde schreiend in eine Finsternis gerissen. ...

    Sonnenstrahlen fielen sanft in mein Zimmer und kitzelten meine Nasenspitze. Vögel sangen elegant ihre Morgenlieder und Bienen brummten. Langsam öffnete ich meine Augen und spürte Nässe an den Wangen. Ich musste wohl im Schlaf geweint haben. Doch dieser Traum war seltsam. Wieso träumte ich von Frodos Tod und dem einen Ring? Was hatte es mit den zwei Stimmen auf sich? Fragen über Fragen häuften sich in meinem Kopf und auf keiner fand ich eine Antwort. Schnell schwang ich mich aus dem Bett und schlenderte zur Waschschüssel. Dort schöpfte ich mit den Händen Wasser und ließ das klare, kalte Wasser in mein Gesicht laufen. Sofort war ich hellwach und schritt zum großen Schrank. Ich öffnete ihn und zum Vorschein kamen dutzende schöne Kleider. Sofort viel mein Blick auf ein besonderes Kleid.

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