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Der Mann hinter der weißen Maske (Creepypasta)

Zu allererst einmal: Hi! Ich bin Muse, und werde dich heute durch diesen Test begleiten. Ich werde deine beste Freundin verkörpern.(Wenn dir das nicht passt: Pech gehabt: p) Und vorne weg noch eine Info: 1. Die Geschichten sind ziemlich lang, im OpenOffice Format ungefähr 5-6 Seiten. Und auch das RPG. Also wirklich nichts für Lesefaule. Es wird auch nichts mit der Auswertung zu tun haben. 2. Es gibt kein Happy End! Ich bin normalerweise eine Person die ausschließlich Geschichten mit Friede, Freude, Eierkuchen- Enden schreibt, aber ich hatte mal das Bedürfnis was Neues zu machen. Wenn ihr das nicht vertragen könnt, rate ich euch die letzten zwei Absätze zu überspringen. Und... WARNUNG! Die Auswertungen erwähnen Inhalte wie Vergewaltigung, Gewalt, Mord/Tod und Kraftausdrücke! Immer noch nicht abgeschreckt?

  • 1
    1. Es gibt Momente im Leben, an die man sich immer und immer wieder erinnert, egal wie alt man ist. Das menschliche Gehirn spielt bestimmte Szenen immer und immer wieder ab, und irgendwann scheint es gestern gewesen zu sein als es passierte. Zeit ist bei Erinnerungen irrelevant. Es könnten Minuten gewesen sein, Tage, Monate oder sogar Jahre. Und auch in deinem Leben gibt es einen Moment an den du dich immer erinnerst. Sei es ein trauriger oder glücklicher Moment. Welche Erinnerung schießt dir immer wieder in den Kopf?
  • 2
    2. „Das menschliche Gedächtnis sortiert 96% aller Informationen nach wenigen Tagen aus.“
    (Juli Zeh- Corpus Delicti). Das gilt auch für die Erinnerung an einen geliebten Menschen. Gibt es jemanden den du auf keinen Fall mit diesen 96% verlieren möchtest?
  • 3
    3. Angenommen du könntest ein einziges Mal in die Vergangenheit reisen, zu einem einzigen bestimmten Augenblick. Du würdest dein damaliges Ich sehen und ihr in die Augen schauen. Deine Hände sanft auf ihre Schultern legen und sie sanft in eine Umarmung ziehen. Was würdest du ihr sagen?
  • 4
    4. „Manch einer ist in seiner Verbitterung härter denn ein Stein, sein Herz aber ist voll von gärenden Träumen.“(Fjodor Michailowitsch Dostojewskij). Wenn du deine Träume mit Farben beschreiben müsstest, wie würden sie aussehen?
  • 5
    5.„Jede dunkle Nacht hat ein helles Ende.“(altes persisches Sprichwort) Gab es einen Moment in deinem Leben, an dem du dachtest dass du das Licht nie wieder sehen würdest?
  • 6
    6.„Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen.“
    (Jean-Luc Picard) Wie ist deine Meinung zur Zeit? Gefährte oder Raubtier?
  • 7
    7.Schätze zum Schluss bitte deine bisherigen Erfahrungen ein: Wurdest du geliebt oder gehasst, fallen gelassen oder aufgefangen?
  • 8
    8. Gott... Ihr glaubt nicht wie lange es gedauert hat diese 7 Fragen und Antworten auszudenken! Ich bin halt einfach mehr die RPG-Schreiberin... Deshalb schmeißen wir das ganze Trauer, Tod Zeugs einfach zu Boden und machen ein fröhliches RPG!(Freude... -_-) Wie ich in der Einleitung schon erwähnt habe, werde ICH als deine beste Freundin fungieren und glaub mir, wir werden soooo viel Spaß miteinander haben! Du wirst mich lieben!(Nein ernsthaft. Lieb mich!*3*) Joa... Antworte einfach das, was deiner Reaktion am nächsten kommt, okay? Schließlich kann ich mit 3 Möglichkeiten nicht alle Reaktionen abdecken. Oh, aber trotzdem wird das RPG in der Egoperspektive sein, anders kann ich nämlich nicht schreiben^^

    Mit weit geöffneten Augen und einem sanften Lächeln auf den Lippen schwebte ich durch die Wolken. Es war wundervoll seine Träume steuern zu können, und es machte unheimlich Spaß neue Abenteuer im Schlaf zu erleben. Mein Blick wanderte zu den grünen Wiesen unter mir und begann, langsam herabzusinken. Eine sanfte Brise spielte mit meinen Haaren und Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase als meine Füße den Boden berührten. Ich setzte mich, pflückte ein paar Blumen die um mich herum blühten und begann einen Blumenkranz zu flechten. In der Ferne konnte man das Rauschen des Windes in den Bäumen hören und noch weiter in der Ferne... ein Klingeln?
    Tatsächlich schlug ich wenige Momente später meine Augen in der Realität auf.
  • 9
    9. Nachdem ich (letztendlich) doch noch aufgestanden war, verkrümelte ich mich ins Badezimmer. Die Augenringe unter meinen Augen schienen immer dunkler zu werden und genervt griff ich in meine Haare. 'Vielleicht sollte ich doch eher schlafen gehen...' dachte ich und betrachtete mein restliches Gesicht. Je mehr Schlaf mir fehlte, desto älter und unschöner schien es zu werden. „Aber Youtube... Diese unendliche Anziehung!“ rief ich theatralisch und warf meinen Kopf nach hinten. Dann fiel mein Blick wieder auf mein Spiegelbild. Ich war nicht hübsch, aber auch nicht hässlich. Und trotzdem schafften es einige Typen sich in mich zu verlieben. Ich biss mir auf die Unterlippe als ich an den letzten Valentinstag dachte. Ich hatte unendlich viele Briefe bekommen, aber einer war mir im Gedächtnis geblieben.
  • 10
    10. Ich schüttelte kurz meinen Kopf, verscheuchte den Gedanken daran um keine Zeit zu vertrödeln und nahm mir die Zeit zum Duschen, Haare waschen, Schminken etc. Danach schlich ich mich in die Küche. Alles was ich fand war ein Zettel meiner Familie. „Wir sind ins Schwimmbad gegangen. Du hast noch geschlafen also... Frühstück ist im Kühlschrank <3“ Mit einem Seufzen ließ ich den Zettel wieder auf den Tisch flattern und öffnete den Kühlschrank. „Kalter Haferbrei, wie lecker!“ murmelte ich und schloss die Tür wieder. Ich bemerkte wie mein Magen grummelte, doch ich merkte auch, wie ich einfach keine Motivation aufbringen konnte mir etwas anderes zu machen. Mit einem angesäuerten Gesichtsausdruck holte ich mir doch die Schüssel Haferbrei heraus und stellte sie auf den Tisch. Mit verschränkten Armen starrte ich die Schüssel an, als würde sich dadurch etwas anderes darin befinden. Nachdenklich spitzte ich meine Lippen und mir fiel ein was ich tun würde.
  • 11
    11. Gesagt, getan und nach einem mehr oder weniger ausgewogenem Frühstück überlegte ich was ich den Tag über tun würde. Das Schwimmbad in das meine Familie immer ging war ein paar Kilometer entfernt, und so würden sie erst am Abend wiederkommen. Malen oder Zeichnen? Wenn ich noch mehr anfertige sieht man meine Zimmerwand nicht mehr. Spazieren gehen? Meh. Aufräumen? Ja ne ist klar! Mit einem Seufzen stand ich auf und ging zurück auf mein Zimmer. Mein Blick fiel auf mein Handy das vollkommen unschuldig auf meinem Schreibtisch lag und mit einem Lächeln nahm ich es zur Hand. Ich wusste was ich heute tun würde.
  • 12
    12. „Mit Muse in einen Freizeitpark gehen?“ fragte ich etwas verwirrt und legte das Handy wieder ab. Muse ging niemals in irgendwelche Parks, Rummel oder sonst irgendetwas das mit Lärm und Menschenmassen zu tun hatte. Besorgt, aber trotzdem achselzuckend öffnete ich meinen Kleiderschrank und kramte nach einfachen Klamotten. Es war ja nicht so als ob wir fein essen gehen würden. Ich griff nach einfachen Shorts, einem hübschen Top und meinen Lieblingsschuhen. Es würde gehen. Muse wäre es sowieso egal was ich tragen würde. So wie ihr alles andere auch egal war. Ich schnappte mir eine Tasche, stopfte schnell Schlüssel, Handy und ein Taschen- Erste-Hilfe-Set ein und stürmte aus der Tür.
  • 13
    13. Mit ihrem gewohnt genervten Gesichtsausdruck wartete Muse bereits auf mich, doch als sie mich entdeckte lächelte sie mich warm an. „Hey du.“ lächelte sie und umarmte mich. „Muse.... warum ein Freizeitpark?“ fragte ich sie besorgt und neugierig zugleich und richtete meinen Blick auf das Gelände. „Ich dachte du magst Freizeitparks?“ fragte sie verwirrt zurück und strich sich eine Strähne ihres dunkelbraunen Haars hinters Ohr. „Aber du doch nicht.“ meinte ich und sah wie sich ihre braunen Augen vor Verwunderung weiteten. „Ich bin heute mal zuvorkommend.“ grinste sie und hielt mir eine Eintrittskarte hin. „Warum kannst du nicht immer so sein?“ neckte ich sie und gemeinsam schlenderten wir ins Gelände. „Sag mal, was willst du denn als erstes machen?“
  • 14
    14. Nachdem wir unser erstes Erlebnis hinter uns hatten schlenderte wir mit jeweils einem Becher voller Cola(Oder je nachdem was dein Lieblingsgetränk ist) die Attraktionen entlang. „Achterbahn möchte ich jetzt nicht mehr fahren.“ murmelte Muse und trank noch einen Schluck. „Wir könnten zu einem dieser Schießstände gehen.“ schlug ich vor und deutete mit dem Finger auf eine Reihe an Zelten. „Meinst du die haben irgendwo Creepypasta-Plüshies?“ fragte sie und machte ihren berühmten Hundeblick. „Ich denke mal nicht, aber du kannst eine Clownpuppe gewinnen und „ES“ draus machen.“ grinste ich und zog sie mit mir zu einem Stand. „Diese Runde geht auf mich.“ meinte ich und legte dem Mann hinter dem Tresen das Geld hin. „Jeder hat 3 Versuche.“ murmelte er gelangweilt und legte 6 Baseballbälle vor uns hin. „Ich fang an.“ rief Muse und schnappte sich ihre Bälle. Wie erwartet traf sie keine einzige Dose, doch trotzdem lachte sie mit mir. „Jetzt musst du mir was gewinnen!“ Ich wusste was ich mir nehmen würde. Mit einem Lachen nahm ich meine Bälle, aber genau wie Muse traf ich nicht einmal. „Wow sind wir schlecht!“ lachte sie und zog mich zu weiteren Ständen, die wir erfolgreicher absolvierten.
  • 15
    15. Nach unserer letzten Aktivität gingen wir lachend an den weiteren Ständen vorbei. „Alter, wie du...“ lachte Muse, musste aber ihren Satz unterbrechen, da sie keine Luft mehr bekam. „Du aber auch!“ lachte ich, wissend was sie meinte. „Boah schau mal! Ne Wahrsagerin!“ rief sie plötzlich und zeigte auf ein kleines violettes Zelt das am Ende des Weges aufgebaut war. „Erinnerst du dich noch dran wie ich sterben sollte? Im Krieg, im heißen Wasser.“ grinste sie zu mir rüber und wackelte mit ihren Augenbrauen. „Ja, und ich sollte von nem Gnu überrannt werden.“ lachte ich und ließ mich von ihr in das Zelt ziehen. Eine ältere Frau, gehüllt in scheinbar abertausende Schichten von Stoff, saß an einer Kristallkugel und murmelte vor sich hin. „Das ist lateinisch.“ flüsterte Muse mir zu, setzte sich und legte etwas Geld auf den Tisch. Dann setzte ich mich neben sie. „Ich nehme kein Geld für meine Dienste.“ flüsterte die alte Dame und achselzuckend nahm Muse ihr Geld wieder an sich. „Wir würden gerne etwas über besondere Ereignisse erfahren die bald in unserem Leben statt finden werden.“ grinste Muse immer noch. So fröhlich wie heute hatte ich sie noch nie erlebt. „Du... wirst Berühmtheit erlangen. Dein Talent wird dich weit bringen. Kleiner Singvogel...“ knarzte ihre Stimme und sie deutete auf Muse. „Und du...“ Ihr Finger richtete sich auf mich, dann legte sie ihre Hände auf die Kristallkugel. „Du wirst deine große Liebe finden. Doch eure Liebe wird kein Happy End finden.“ Sie starrte mir in die Augen, und es schien fast als wäre ich darin gefangen, als Muse mich hochzog und aus dem Zelt schleifte. „Vielen Dank!“ rief sie über ihre Schulter, dann wurde ihr Blick düster. „Ich freue mich zwar für mich aber... eine Liebe ohne Happy End? Was denkst du darüber?“
  • 16
    16. „Naja, das ist ja auch bloß Aberglaube, nicht? Als ob das wahr wäre!“ lachte Muse und knuffte mich in die Seite. Sie wusste schon immer wie sie mich aufmuntern konnte. „Oh, Gott, schau mal auf die Uhr, schon so spät! Ich muss los. Du weißt ja... meine Tiere würden mich killen wenn ich sie nicht füttere.“ Sie setzte ein entschuldigendes Lächeln auf und drückte mich an sich. „Pass auf dem Heimweg auf, ja? Im Gegensatz zu mir kannst du dich ja nicht wehren.“ Ihr rechter Mundwinkel schoss in die Höhe und verzerrte ihren Mund zu einem frechen Lächeln. „Jaja, die große, starke Muse kann sich selbst retten. Aber ist okay. Bis morgen dann, ja?“ Ich wandte mich zum gehen und war schon ein paar Meter entfernt, als ich ihre Stimme hörte. „Halt die Augen offen!“ Mit einem sanften Lächeln ging ich weiter die Straße entlang. Muse war wirklich eine gute Freundin.
  • 17
    17. Souuuuuuuu... Hat's Spaß gemacht? Das einzige worum ich dich bitte, ist zum Schluss noch ein Wort zu wählen:)

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