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Welcher Hogwarts-Boy verdreht dir den Kopf? - Teste Dich

Du und deine Eltern leben in dem beschaulichen Örtchen Eastport, einem kleinen Zaubererdorf im US-Bundesstaat Maine. Du liebst die kleine Hafenstadt, doch vor Kurzem hat dir dein Vater verkündet, dass er ins Zauberei-Ministerium in London versetzt wurde, da er für die Abteilung von internationaler und magischer Zusammenarbeit tätig ist. Es bleibt dir also nichts anderes übrig, als umzuziehen und ein neues Leben in Hogwarts zu beginnen... Es sind schwere Zeiten, in denen du lebst. 🤔
Doch was wird als Nächstes passieren? Was für Freunde wirst du finden und in wen wirst du dich verlieben?
Gelange zu deiner eigenen Hogwarts Geschichte, indem du die folgenden Fragen beantwortest!
Viel Spaß!

  • 1
    Es ist ein kühler Sommermorgen und leichter Nieselregen prasselt gegen dein Zimmerfenster. Die Sonne hat sich hinter watteartigen Wolken versteckt, scheint aber ab und zu kurz durch das Wolkendickicht. Eine Möwe landet draußen auf deiner Fensterbank und weckt dich mit einem lauten Schrei. Langsam schlägst du die Augen auf und dein Blick fällt auf den Kalender an der Wand. Heute ist der erste Tag der Sommerferien! Langsam kriechst du aus dem Bett und streckst dich. Heute ist der Tag, an dem ihr umziehen werdet und du hast ehrlich gesagt nicht mal ansatzweise Lust dazu, aber nach langen Diskussionen mit deinen Eltern musstest du schließlich nachgeben. Du gehst hinüber zu deiner Kommode und suchst dir ein Outfit aus. Was nimmst du denn? 😊
  • 2
    Nachdem du dich angezogen hast, gehst du hinunter in die Küche. Dort fällt dein Blick auf die hübsche Wanduhr. Es ist erst 8 Uhr und deine Eltern scheinen noch zu schlafen. Du kennst sie und weißt, dass sie nicht vor 10 Uhr aus den Federn kommen, also schnappst du dir einen saftig aussehenden Apfel von der Theke und nachdem du deinen Eltern zur Sicherheit einen Zettel hingelegt hast, verlässt du leise das Haus. Deinen letzten Morgen in deiner geliebten Heimat willst du noch einmal in vollen Zügen genießen. Du gehst zu deinem Lieblingsplatz. 🙂
  • 3
    Irgendwann beschließt du, wieder nach Hause zu gehen. Deine Eltern sitzen schon am Frühstückstisch, der gerade dabei ist, sich selbst zu decken. Deine Mutter dirigiert mit ihrem Zauberstab das Geschehen. „Morgen, Kleines“, begrüßt dich dein Dad und winkt dich zu sich heran. Du setzt dich ihm gegenüber und greifst nach einem Brötchen und der Marmelade. „Morgen“, murmelst du und starrst demonstrativ deinen Teller an. „Ach, jetzt hör doch auf zu schmollen, Schatz“, bittet deine Mutter dich, „das Thema ist doch schon abgehakt und du weißt, dass wir auch nicht gerne hier weggehen, aber es muss sein. Dein Vater muss doch irgendwie Geld verdienen.“ Ergeben seufzt du. „Ich weiß, Mom. Aber ich werde eben meine Freunde hier auf der Schule vermissen...“ „Auf der neuen Schule wirst du sicher genauso gute Freunde finden“, sagt deine Mutter. „Hogwarts eilt sein guter Ruf weit voraus. Außerdem leben wir in gefährlichen Zeiten“, mischt sich dein Dad ein. „Ist ja gut“, meinst du und beendest das Thema damit, weil du nicht weiter darüber nachdenken willst, dass du deine beste Freundin Julie zurücklassen musst und auch die Tatsache, dass du nicht länger nach Seawater, der kleinen Zauberschule auf einem Hausboot am Hafen von Eastport, gehen kannst, stimmt dich traurig.

    Nach dem Essen huschen deine Eltern durchs ganze Haus und packen eure Habseligkeiten in magisch vergrößerte Koffer. Bevor deine eifrige Mutter dein Zimmer erreicht hat, packst du schnell noch ein paar Dinge in eine Umhängetasche, die du unbedingt ganz nah bei dir haben willst.

    Was sind das für Dinge?
  • 4
    Nachdem ihr in den Garten hinaus getreten seid und du dich mit einem letzten Blick von eurem kleinen Backsteinhaus verabschiedet hast, drehen sich deine Eltern zu dir um. „Da ist noch etwas, dass wir dir sagen müssen“, beginnt dein Vater. Sie erklären dir, dass dein Vater wegen der Kurzfristigkeit der Versetzung noch kein passendes Haus, geschweige denn eine Wohnung für euch gefunden habe. „Äh, und wie stellt ihr euch das dann vor?“, fragst du zweifelnd und siehst deine Eltern verwirrt an. „Wir haben mit alten Freunden von uns gesprochen und sie freuen sich riesig, uns aufzunehmen, bis wir etwas Passendes zum Leben gefunden haben. Sie haben auch Kinder, die meisten sind sogar in deinem Alter! Ist das nicht toll?“

    Wie denkst du über die Sache?
  • 5
    Nachdem du dich von dem kleinen Schock erholt hast, nehmen deine Eltern dich an die Hand. Da du noch nicht volljährig bist, darfst du noch nicht alleine apparieren. Deine Mutter zählt bis 3, dann beginnt sich alles um dich herum zu drehen. Euer Haus verschwindet in einem wirren Klecks von durcheinander wirbelnden Farben. Als du wieder festen Boden unter den Füßen hast, musst du kurz tief ein- und ausatmen, da dir doch etwas schlecht geworden ist. Du hältst dir immer noch den Bauch, als du dich wieder aufrichtest und ein großes, turmartiges Holzhaus erblickst. Es ist kreuz und quer gebaut, ohne jedes Prinzip und ständig schauen kleine Zimmer an unerwarteten Stellen heraus. Ohne Zauberei würde das ganze niemals halten. Auch wenn du es nicht direkt zugeben willst, gefällt dir das Haus. Du schulterst deine Tasche und greifst nach einem Koffer und folgst deinen Eltern in Richtung Haus. In der Nähe hörst du einen Bach plätschern und hinter einem Zaun kannst du bereits ein paar Schweine erkennen. Als ihr schon fast da seid, öffnet sich die Vordertür des Hauses und eine rundliche, kleine, rothaarige Frau kommt euch mit ausgebreiteten Armen entgegengestürmt. Sie begrüßt deine Eltern herzlich und zieht auch dich in eine Umarmung, nachdem sie sich dir als Molly Weasley vorgestellt hat.
    „Jetzt lass sie aber mal Luft holen, Molly“, lacht ein Mann, der gerade aus dem Haus gekommen ist. Er ist groß gewachsen, hat schütteres rotes Haar und ein freundliches Gesicht. Sein Name ist Arthur. Deine Eltern und Mr. und Mrs. Weasley beginnen sofort, sich über Gott und die Welt zu unterhalten. Du willst nicht unhöflich sein, doch da du nicht mitreden kannst, beschließt du, dich ein wenig umzusehen.

    Wohin gehst du als Erstes?
  • 6
    Bevor du dein Vorhaben in die Tat umsetzen kannst, wendet sich Mrs Weasley wieder dir zu. Entschuldigend lächelt sie dich an. „Tut mir leid, Liebes, das hab ich ganz vergessen! Wir haben Kuchen in der Küche. Du musst doch sicher hungrig und müde von der Reise sein!“ Du grinst. „Ehrlich gesagt, hat unsere Reise genau 5 Sekunden gedauert, Mrs Weasley. Aber gegen ein Stück Kuchen hätte ich nichts einzuwenden.“

    In der Küche musst du erst mal die ganzen Eindrücke auf dich wirken lassen. Überall liegen Dinge herum (von den meisten kannst du gar nicht sagen, was das überhaupt ist). Pfannen fliegen durch die Gegend und Teller waschen sich von selbst. Eben eine echte Zaubererfamilie, denkst du.

    Du hast dich gerade mit einem Stück Schokoladentorte zu deinen Eltern an den Tisch gesetzt (nachdem du Mrs. Weasley erfolgreich überzeugt hast, dass du nicht zu dünn bist und nicht noch 1 Kilo Sahne auf deinem Kuchen brauchst), als ein schwarzhaariger Junge mit Brille, ein freundlich aussehend Mädchen und ein rothaariger Junge (definitiv ein Weasley) durch die Tür kommen.
    „Oh“, sagt Mr. Weasley überrascht und wendet sich euch zu. „Das ist mein Sohn Ronald“, sagt er und deutet auf den Rothaarigen, „und das sind seine besten Freunde Hermine und Harry. Sie gehen in deinen Jahrgang“, fügt er an dich gewandt hinzu. Das Mädchen kommt auf dich zu und hält dir die Hand entgegen. „Hi, ich bin Hermine Granger. Ich konnte es kaum erwarten, dich kennenzulernen.“ Du ergreifst ihre Hand und stellst dich ebenfalls vor. Als nächstes tritt Harry vor. Er will dir gerade die Hand geben, als deine Mutter aufspringt. „DER Harry Potter?“, fragt sie und strahlt über das ganze Gesicht.
    „Mom, bitte sei nicht so peinlich!“, sagst du und stöhnst, doch Harry winkt lächelnd ab und begrüßt mit Hermine deine Eltern.
    Ron lächelt etwas schüchtern, als er sich dir vorstellt und du musst grinsend feststellen, dass seine Ohren ganz rot angelaufen sind.

    Wie wirken die drei auf dich?
  • 7
    „Magst du vielleicht mit uns mitkommen“, fragt Ron dich, „Ich könnte dich meinen nervigen Geschwistern vorstellen.“ Hermine boxt ihm leicht gegen die Schulter. „Rede nicht so über sie, Ronald“, sagt sie lachend und du und Harry tauscht belustigte Blicke. Du folgst den dreien mehrere Treppen hoch, natürlich nicht ohne dich vorher bei Mrs. Weasley für ihren göttlichen Kuchen zu bedanken. Ihr kommt an eine Tür, hinter der ihr laute Geräusche hört. „Oh nein, sie tun es schon wieder“, stöhnt Ron. „Wer tut was?“, fragst du vorsichtig.
    „Rons Brüder wollen einen Scherzartikel-Laden eröffnen“, erklärt dir Harry, „und ihr Zimmer ist sozusagen das Versuchslabor. Also pass auf dich auf, sobald du einen Fuß da reinsetzt!“


    Vorsichtig öffnet Ron die Tür. Eine Wolke violetten Rauches schießt euch entgegen. Hustend betretet ihr letztendlich den Raum. „Verdammt, was habt ihr hier wieder angestellt?“, keucht Hermine und schnappt nach Luft. Auch du bist noch nicht ganz zu Atem gekommen.
    Zwei rothaarige Jungen schauen grinsend von einem qualmenden Haufen Irgendwas auf. „No Risk, no fun!“, sagt der eine und gibt dem anderen einen High Five. Beeindruckt stellst du fest, dass die beiden sich bis aufs Haar gleichen. Sie sind genau wie ihr Bruder groß und schlaksig, und haben das gleiche feuerrote Haar, wie es alle Weasleys zu haben scheinen.
    „Wer ist denn die hübsche Lady dort hinten?“, fragt der eine plötzlich und kommt auf dich zu. Der andere schaut ebenfalls interessiert zu dir und folgt seinem Bruder. „Hi, ich bin Gred und das ist Feordge“, sagt er und hält dir seine Hand entgegen, doch du zögerst. „Gut, du hast mich erwischt“, lacht er, „ich bin Fred und das ist George.“ „Schon besser“, sagst du lächelnd und begrüßt die beiden.
    Fred neigt sein Gesicht etwas näher zu deinem, was dich etwas irritiert. „Du hast ja Tränen in den Augen! Weinst du etwa, weil du unsere unglaubliche Schönheit nicht ertragen kannst?“, scherzt er, sieht dich jedoch fragend an. Verwirrt siehst du ihn und seinen Bruder an. Dann verstehst du. „Oh nein.“, lachst du, „ich habe nur gerade überhaupt keine Luft bekommen.“, verteidigst du dich und Hermine kichert und Harry hustet noch einmal unterstützend.

    Wie findest du die Zwillinge?
  • 8
    Nachdem du auch noch Rons kleine Schwester Ginny kennengelernt hast, darfst du endlich dein Zimmer beziehen. Du teilst dir eines mit Hermine und Ginny und deine Eltern bekommen das kleine Zimmer in der Nähe der Küche. Die beiden Mädchen helfen dir beim Auspacken und nachdem ihr fertig seid, gehst du gemeinsam mit ihnen hoch zu Rons Zimmer.
    An den Wänden hängen Poster der Chudley Cannons, die zufällig auch deine Lieblings-Quidditchmannschaft sind. So findet ihr auch schnell ein Thema, über das ihr euch unterhalten könnt. Du erzählst, dass du auch schon ein paar Mal geflogen bist, aber noch nie in einer Mannschaft gespielt hast, da eure Schule dazu zu klein war. Hermine ist neugierig und fragt dich über deine alte Schule und deine Heimat aus. Eigentlich hattest du erwartet, dass es dich traurig stimmen würde, darüber zu sprechen, jedoch fühlst du dich im „Fuchsbau“ sehr wohl.
    So redet ihr noch den ganzen Abend lang. Irgendwann gesellen sich „Gred und Fordge“ zu euch und als du am Abend schlafen gehst, bist du glücklich, hier zu sein.

    In den nächsten paar Wochen lebst du dich ziemlich gut im Fuchsbau ein. Harry hat es sogar geschafft, dich zu überreden, mal ein Spielchen auf dem Quidditchfeld hinterm Haus zu wagen.

    Mit wem kommst du denn am besten klar?

  • 9
    (Zeitsprung)
    Es ist die letzte Woche vor Schulbeginn und du sitzt gemeinsam mit den anderen am Frühstückstisch, als mehrere Eulen durch das Küchenfenster segeln und (mehr oder weniger) elegant auf dem Tisch landen. An ihren Füßen sind Briefe für euch befestigt. In deinem Brief findest du eine lange Liste von Materialien, die du für den Unterricht auf Hogwarts brauchen wirst.


    Mr. Weasley schlägt vor, mit euch zusammen in die Winkelgasse zu fahren, damit ihr alles besorgen könnt. Nach dem Frühstück quetscht ihr euch alle in den alten Ford Anglia und fahrt nach London.
    In der Winkelgasse angekommen, kannst du dich erst nicht entscheiden, wohin du gehen sollst. Hermine und Ginny nehmen dir letztendlich die Entscheidung ab und zerren dich in den Buchladen „Florish und Blots“. Nachdem ihr das meiste besorgt habt, gehst du noch in den Laden für magische Tiere, da deine Eltern dir erlaubt haben, dir ein Haustier zu kaufen.

    Wofür entscheidest du dich?
  • 10
    Die letzten Ferientage vergehen wie im Flug. Bist du aufgeregt und gespannt auf Hogwarts?
  • 11
    Deine Eltern und die Weasleys begleiten euch, als es endlich so weit ist, zum Gleis 9 3/4. Es ist bereits viertel vor 11 und ihr müsst euch beeilen, damit ihr noch ein Abteil bekommt. Nachdem sich die anderen verabschiedet haben, gehen sie schon mal vor und suchen euch einen Platz. Du bleibst noch etwas länger bei deinen Eltern stehen, die dir alles Gute wünschen und dir sagen, dass sie an dich denken werden. Du drückst sie ganz fest und gibst ihnen noch einen schnellen Kuss auf die Wange. Dann drehen sie sich um und verlassen gemeinsam mit den Weasleys den Bahnsteig.

    Gedankenverloren stehst du neben deinem Koffer, in der Menge von Schülern und Eltern und von überall hört man Dinge wie „pass auf dich auf“, oder „sei brav!“. Ein leichtes Grinsen huscht dir übers Gesicht. Dann angelst du nach deinem Koffer und in der anderen Hand trägst du den Käfig, in dem sich dein Haustier befindet, mit dir. Als du jedoch in den Wagen steigen willst, hast du Probleme mit deinem Koffer. Er ist einfach zu schwer, um ihn hochzuheben. Du versuchst es erneut und erneut, doch du bekommst ihn einfach nicht hoch. Als du leise vor dich hin fluchst, tippt dir plötzlich jemand auf die Schultern.
    Ein muskulöser, gut aussehender Junge steht vor dir und sieht dich etwas spöttisch an. „Was!“, fragst du etwas gereizt, da deine Nerven mittlerweile blank liegen. „Ich habe mich nur gefragt, ob du vielleicht Hilfe brauchst“, sagt der Junge und zieht die linke Augenbraue hoch. „Wie kommst du darauf?“ „Es kann eben nicht jeder so stark sein wie ich“, sagt er nur lachend. Du überlegst kurz, ob du zu stolz bist, um seine Hilfe anzunehmen, willigst dann aber doch ein.
    Während er deinen Koffer und den Käfig in den Zug wuchtet, fängt er ein kurzes Gespräch an. „Ich bin übrigens Cormac McLaggen. Und du?“ Er schaut zu dir hinab. Etwas mürrisch stellst du dich ebenfalls vor. „Ich habe dich noch nie hier gesehen. Gehst du schon immer nach Hogwarts?“ „Nein, ich bin neu hier.“ Vom anderen Ende des Bahnsteigs winkt ihm jemand zu. „Oh, na dann gutes Gelingen“, sagt er noch schnell, bevor er sich zwinkernd von dir verabschiedet und sich zu seinen Freunden gesellt.

    Was hältst du von ihm?
  • 12
    Nach einer längeren Suche findest du endlich das Abteil, in dem es sich deine neuen Freunde bequem gemacht haben. Du setzt dich zwischen Fred und George, die darauf bestehen, dich in ihre Mitte zu nehmen. Hermine beginnt aufgeregt, dir von Hogwarts zu erzählen und ist dabei voll in ihrem Element. Die anderen lehnen sich entspannt zurück und lauschen eurem Gespräch. Irgendwann kommt eine nette Dame mit einem Wagen voller Süßigkeiten vorbei und ihr kauft euch Schokofrösche, Kesselkuchen und Berty Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen. Den Rest der Fahrt verbringt ihr damit, die Geschmäcker zu erraten (du hast unter anderem Erdbeere, Pferdemist, Kaffee, Schnaps und Moos erwischt) und euch alle möglichen Geschichten aus eurem Leben zu erzählen.


    Als ihr endlich am Bahnhof von Hogsmeade ankommt, ist es draußen bereits dunkel geworden. Gemeinsam mit Hermine, Harry und Ron setzt du dich in eine der Kutschen. Du kannst, genau wie Harry, die Thestrale sehen, da du dabei warst, als deine Großmutter gestorben ist. In Hogwarts angekommen wirst du von einer streng aussehenden, älteren Hexe in Empfang genommen, die sich dir als Professor McGonagall vorstellt. Sie sagt dir, dass du gemeinsam mit den Erstklässlern vor den sprechenden Hut treten musst, damit ein passendes Haus für dich ausgesucht werden kann. Du reihst dich also in die Reihe der Kleinen ein und gemeinsam betretet ihr die große Halle. Mit offenem Mund betrachtest du die verzauberte Decke, die den klaren Nachthimmel von draußen zeigt. Überall fliegen Kerzen in der Luft und erleuchten den riesigen Raum.
    Dein Staunen wird von einer plötzlichen Erkenntnis gestört. Alle Schüler haben dir ihre Blicke zugewandt, da du unter den Erstklässlern ziemlich auffällst.

    Wie findest du das?
  • 13
    Am Fuße des Lehrertischs angekommen, wartest du gespannt darauf, dass dein Name aufgerufen wird. Als es endlich so weit ist, gehst du mit wackligen Knien nach vorn. Der sprechende Hut wird dir aufgesetzt und verkündet der ganzen Halle, in welches Haus du nun kommst und du erntest tosenden Beifall, als du dich zu deinen neuen Klassenkameraden setzt.


    Am Ende der Zeremonie hält Dumbledore eine seiner bekannten Reden und erklärt noch schnell, was die Gründe dafür sind, dass du erst jetzt nach Hogwarts gekommen bist. Bevor er seine Rede beginnen kann, wird er von der neuen Lehrerin in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterbrochen. Ihr Name ist Umbridge und sie kommt vom Ministerium. Sie hält eine lange Rede, die im Endeffekt nur sehr wenige verstehen (zum Beispiel du und Hermine). Danach hat Dumbledore erneut das Wort.
    „Einen guten Appetit wünsche ich euch!“, sagt er schließlich und klatscht in die Hände. Im nu erscheinen die köstlichsten Speisen auf den Tellern vor euch und die Schüler um dich herum vertiefen sich in laute Gespräche. Du hast nun Zeit, in Ruhe zu essen und dich ein wenig umzusehen…
  • 14
    Nachdem sich alle satt gegessen haben, geht es endlich in die Schlafsäle. Du suchst dir ein Bett aus und lässt dich in die weichen Decken fallen. Augenblicklich schläfst du ein. Morgen wird ein anstrengender Tag!


    Der erste Schultag beginnt mit einer Doppelstunde Zaubertränke. Als du den Klassenraum betrittst, wenden sich die Blicke der anderen wie am Vorabend erneut dir zu. Du gehst zwischen den Reihen hindurch nach vorne und stellst dich kurz bei Professor Snape vor. Er weist dir einen Platz neben einem blonden Jungen mit eisgrauen Augen zu. Als du dich setzt, wirft er dir einen seltsamen Blick zu.
    Erwiderst du seinen Blick?
  • 15
    Als die Stunde zu Ende ist, begibst du dich sofort zu Harry, Ron und Hermine, da du wissen willst, wer dein Sitznachbar ist. „Das ist Draco Malfoy“, sagt Harry abschätzig und Ron schüttelt nur den Kopf. „Ein riesiger Idiot. Sein Vater ist mega reich und er bildet sich ganz schön was darauf ein. Außerdem ist es sein größtes Hobby, anderen Leuten auf die Nerven zu gehen.“

    Was erwiderst du darauf?
  • 16
    Die nächsten Wochen vergehen wie im Flug und du lebst dich ziemlich gut ein. Natürlich hast du noch andere Freundschaften geschlossen.
    Mit wem denn zum Beispiel?
  • 17
    Ein sehr brisantes Thema ist dieses Jahr Professor Umbridge, die sich seit Neuestem Großinquisitorin von Hogwarts nennt. Sie verbietet und bestraft, was das Zeug hält und auch ihr Unterricht lässt ziemlich zu wünschen übrig. Da sich die meisten von euch im Klaren darüber sind, dass Voldemort wieder da ist, seid ihr ziemlich sauer, dass ihr überhaupt nichts lernt. Hermines Idee, einen geheimen Club zu gründen, in dem Harry euch beibringt, wie man richtig kämpft, wird schließlich in die Tat umgesetzt. Die Gruppe nennt sich DA (Dumbledores Armee). Bist du auch mit von der Partie?
  • 18
    Dir macht das Training mit der DA großen Spaß und du freust dich jedes Mal, wenn ein neues Treffen angesetzt ist. Nur sind da leider noch eure Gegenspieler. Umbridges Inquisitionskommando ist euch auf den Fersen. Da die Professorin Verdacht schöpft, ordnet sie an, mit jedem Schüler ein vertrauliches Gespräch zu führen. Letztendlich werdet ihr von Marietta, einer Freundin von Cho verraten. Ihr seid alle ziemlich wütend darüber, da ihr nun alle bestraft werden sollt.

    Man erkennt euch fortan daran, dass ihr ziemlich tiefe Narben auf euren Handrücken habt. „Ich soll mich nicht der Obrigkeit widersetzen“, lautet die Inschrift.
  • 19
    (Zeitsprung)
    Mittlerweile ist es Sommer geworden, das 5. Schuljahr ist vorbei und die Ferien stehen vor der Tür. Wo wirst du sie verbringen?
  • 20
    Woran wirst du dich gerne erinnern? 😊

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