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Achtung! Dies ist nur ein Teil einer Fortsetzungsgeschichte. Andere Teile dieser Geschichte

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Ich bin nicht nur ein Fan... Ich bin sein Fan <3 Teil 9 Apecrime Fanfiktion

Verlassen von allen... So fühlt sich Anna..
Niemand ist mehr für sie da in dieser schweren Zeit und sie hat keine Ahnung wem sie vertrauen kann und wer sie versteht.
Voller Selbstmitleid versucht sie dann aber doch sich auf zu rappeln und sich zu fassen....

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Sie fühlte sich so einsam, so alleine.
Vollkommen Hilflos sah sie aus dem Fenster hinaus auf die Straße.
So viel Menschen konnte sie dort unten laufen sehen, so viel Leben und Energie spazierte dort durch die kleine Seitengasse.
So viele Menschen die keine Ahnung hatten dass Anna dort oben saß und sich so verlassen vorkam dass sie die ganze Zeit nur noch Weinen könnte.
Sie war verlassen von allen aber dennoch nicht alleine.
Ständig konnte sie es spüren, das Kind dass dort in ihr heran wächst.
Sie konnte seine kleinen Tritte spüren, sie konnte spüren wenn es wach war, wenn es schlief.
Sie konnte spüren wie es sich fühlte, ob es gerade entspannt oder gestresst war, sie konnte seine Liebe zu ihr spüren, oder war es ihr Liebe zu ihm?
Liebte sie es überhaupt?
Er wollte mit ihr Zusammen ziehen, dass hatte er gesagt und dabei Gelächelt als würde es ihn freuen.
Sie hat es ihm geglaubt, jedes Wort, sie hatte gedacht dass er das Kind und sie genauso Lieben würde wie sie die beiden liebte.
Aber dann kam da diese Sophia, seine Sophia und Anna hatte gesehen wie er alles vergaß was er gesagt hatte, sie sah wie alles was er gesagt hatte unwichtig wurde solang er Sophia bei sich haben konnte.
Sie hatte in dem Moment als Sophia in der Tür stand bemerkt was sie Andre eigentlich angetan hatte.
Sie war angekommen und hatte ihm eine Familie aufgezwungen die er nie haben wollte, die er ohne Anna zu diesem Zeitpunkt nie gehabt hätte.
Sie hatte seine Beziehung fast zerstört und sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt.
Sie hatte ihn mit so viel Verantwortung überhäuft in so kurzer Zeit, hatte ihn vor so viele Entscheidungen gestellt und dabei nur an sich gedacht.
Sie hatte mit ihrer Selbstsüchtigen Art alle abgeschreckt die ihr wichtig waren und dass Innerhalb von wenigen Tagen.
So gerne hätte sie jetzt jemanden gehabt mit dem sie reden könnte, so gerne würde sie Elisa sagen wie Leid es ihr tat.
Seit sie ihre Schwangerschaft vor nicht mal einer Woche bekannt gegeben hatte, hatte sich niemand mehr bei ihr gemeldet.
Na gut, Andre hatte sie angerufen und gesagt er würde sich um sie und das Kind kümmern wollen, aber dann kam auch schon Sophia und zack war sie alleine.
Cengiz, Jan und Sarah konnte sie es nicht mal übel nehmen, sie waren Andres beste Freunde und nicht für Anna verantwortlich, aber von Elisa hätte sie gerne etwas gehört.
Sie vermisste ihre große Schwester und vor allem brauchte sie jemand mit dem sie reden konnte.
All die Freunde die sie Zuhause hatte, den konnte sie so etwas nicht erzählen, oder auf jeden Fall nicht übers Telefon, die würde es nicht verstehen.
Sie konnte nicht anders, es waren die einzigen Personen mit denen sie jetzt reden konnte, oder etwa nicht?
Sie musste ihr Eltern anrufen, sie musste ihrer Mutter, ihrem Vater erzählen was geschehen war, von anfange an, seit ihrem ersten Mal in Köln.
Aber was würde sie dann Elisa antun, wenn ihre Eltern wussten dass Anna Schwanger ist würden sie Elisa den Kopf abreißen.
Elisa würde sie dann wahrscheinlich noch schrecklicher finden, würde ihr niemals wieder verzeihen, würde ihre Schwester für immer hassen.
Nein sie konnte ihre Eltern nicht anrufen, aber dennoch brauchte sie jemand dem sie sagen konnte wie es ihr geht, jemand der sie auch in den Arm nehmen könnte, jemand den sie einen Freund nennen konnte.

So endlich mal wieder ein neuer Teil: D Hoffe ihr lest es immer noch gerne und vor allem mit Freude <3 Freu mich wie immer total über eure Kommentare <3

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