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First Blood

Was passiert wenn sich 24 YouTuber freiwillig für ein Experiment melden? Ganz genau, ihre Errinnerungen werden gelöscht und sie werden ala 'The Hunger Games' in eine Arena geworfen. Vorkommende YTer: Taddl, FräuleinChaos, Ju, Melina, unge, Caty, Dner, Honeyball, izzi, Saadet, Rewi, Dagi, Joon, ItsColeslaw, Liont, Shirin, LeFloid, Joyce, Rotpilz, Mirella, Ardy, StrawbellyCake

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    Viel Spaß bei meiner FF! Übrigens so gut wie kein Charakter gehört mir, und ich unterstelle niemanden jemals etwas in der Form gemacht zu haben, was sein Charakter in der FF macht. Diese Geschichte ist von 'The Hunger Games' inspiriert.
    PS: Ich weiß das die Kapitel EXTREM kurz sind, aber das ist mir egal. Tschüss.

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    Pov: Taddl

    Ich bekomme eine schlichte Allzweckjacke ausgehändigt und streife sie über. Ich bin furchtbar nervös, wir müssen in eine Arena in der wir einige unserer besten Freunde töten müssen. Eine metallische Stimme sagt: „Noch zehn Sekunden.“.
    Ich steige in die Röhre und warte die letzten quälenden Sekunden bis sich die Platte in Bewegung setzt, langsam schiebt sie sich an die Oberfläche. Ich werde von dem grellen Licht der Arena geblendet, es dauert einige Augenblicke bis sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnen. Plötzlich ertönt Vincent's Stimme: „Tribute und Zuschauer, lasset die ersten Promi-Hungerspiele beginnen!“. Angewidert verziehe ich mein Gesicht und guck' mich nach Ardy um.

    Pov: Ju

    „Tribute und Zuschauer, lasset die ersten Promi-Hungerspiele beginnen!“, sagt die Stimme von Vincent Lee, dem Moderator und ich denke: „Hätt' ich mal das Kleingedruckte gelesen.“. Auf dem Podest rechts neben mir steht Rotpilz, zusammen mit Saadet der jüngste Teilnehmer der Spiele. Links neben mir macht sich Viktor bereit los zu rennen, langsam fange ich an mich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Also schaue ich aufs Füllhorn, es hat eine ca. 4 Meter breite Öffnung und darin liegen allerlei Habseligkeiten, doch auch weiträumig darum herum liegen Sachen verteilt. Wenige Schritte vor mir liegt zum Beispiel ein Laib Brot.

    Pov: Caty

    Ich richte meinen Blick auf ein kleines Schwert und warte bis die sechzig Sekunden endlich vorüber sind und ich hier weg komme. Meine Hände zittern vor Nervosität. „Schnapp' dir was und dann nichts wie weg!“, Simon's Anweisungen waren mehr als eindeutig. Ich beginne unwillkürlich an meinen Fingernägeln zu knabbern. Versuche es aber zu lassen, eine Nagelbett Entzündung wird mir kaum helfen zu überleben.

    Pov: Honeyball

    Ich versuche einen klaren Kopf zu bewaren. „Du schaffst das!“, sage ich mir immer wieder leise. Ich drehe mich um, suche eine Öffnung im Stacheldrahtzaun der den Weg auf eine große Stadt versperrt. Doch ich finde ein Loch durch das ich schlüpfen könnte und fixiere mich darauf. Sobald der Gong ertönt werde ich um mein Leben rennen, dem Gemetzel entfliehen und mich verstecken. Solange bis ich sterbe, verdursten oder verhungern werde.

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    Pov: izzi

    Ich schaue ich um ein großer Mischwald auf der einen Seite, und eine große Stadt auf der anderen. Ich werde in die Richtung laufen in die Dner läuft, das hatten wir abgemacht, er steht nur ein Podest neben mir und überlegt welche Richtung schlauer ist. Schlussendlich guckt er mich an zeigt auf den Wald, ich nicke. Und halte mich bereit.

    Pov: Dagi

    Nervös knirsche ich mit den Zähnen und ziehe ein Haargummi aus meiner Tasche, um meine Haare zu einem Zopf zu binden. "Renn' einfach weg, wir werden uns schon finden.", rufe ich mir Timo's Worte ins Gedächtnis. Dann atme ich einmal tief ein und aus. Schnell fixiere ich meinen Blick auf den Wald und warte die quälenden Sekunden ab.

    Pov: Joon

    Meine Beine fühlen sich wie Wackelpudding an, ich werde sterben. Ich schaffe es nicht mich zu konzentrieren, zu viele Gedanken habe ich im Kopf. Ich versuche zu verdrängen was in den nächsten zwei bis drei Wochen passieren wird, 23 Tode, alle nur zum Vergnügen der Oberschicht. Ich richte meinen Blick aufs Füllhorn und fürchte mich vor den nun folgenden Minuten.

    Pov: iBlali

    Ich schaue konzentriert auf einen Gegenstand, ein großer Rucksack in dem Überlebens wichtige Sachen versteckt sein könnten. Außerdem versuche ich mich zu beruhigen, durch zu atmen und mich auf meinen Tod vorzubereiten. Ich warte und jede Sekunde kommt mir wie eine Stunde vor. Ich stampfe aufs Podest um mich zu beruhigen, es funktioniert nicht.

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    Pov: Shirin

    Wo ist Melina? Ich kann Sie nicht entdecken, eine Mischung aus Angst und Nervosität brodelt in meinem inneren. Ich muss zu ihr, ohne mich ist Sie aufgeschmissen, und ich ebenfalls ohne Sie. Ich schau' mich noch einmal genau um aber in meiner unmittelbaren Nähe sind bloß Dagi und Caty. Melina muss auf der anderen Seite des Horn's sein.

    Pov: LeFloid

    In Gedanken geh' ich meinen Plan noch einmal durch: "Rucksack schnappen, weglaufen, verstecken und niemanden trauen!". Wie sehr ich mir doch wünschte das dass hier bloß eine schlechte FanFiction wäre, aber Nein. Merkel musste den Vertrag ja unterschreiben, danke. Naja keine Zeit mich aufzuregen, ich sollte mich erstmal aufs überleben fixieren.

    Pov: Mirella

    Ich schaue in den Wald, welche blutrünstigen Kreaturen dort wohl beheimatet sind? Aber trotzdem habe ich dort bessere Chancen zu überleben, und genau darum geht es. Und vielleicht würde ich ja ein paar Sponsoren haben? Immerhin habe ich 6 Punkte beim Einzeltraining erhalten. Ich schaffe es alle Gedanken aus meinen Kopf zu verbannen und mich auf den Countdown zu konzentrieren.

    Pov: Ardy

    10 Sekunden, noch 10 Sekunden und die Spiele beginnen. Ich starre auf einen Speer und hoffe dass ich es überlebe. 5, mein Herz pocht wie verrückt. 4, schnell streiche ich mir eine Strähne aus dem Gesicht. 3, Adrenalin schießt in mir hoch. 2, 1, der Gong ertönt.

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    Pov: Ju

    Ich sprinte los, schnapp' mir dabei den Laib Brot und sprinte noch an paar Meter, ziehe hektisch einen Rucksack aus 'nem Haufen 'raus, eine Machete liegt neben mir und ich hebe sie schnell auf, renne dann weg zu einer Öffnung im Stacheldrahtzaun. Schnell schlüpfe ich hindurch und renne weg, umso weiter ich weg bin umso besser.

    Pov: unge

    Ich renne los, es dauert ein wenig bis ich am Füllhorn bin. Dort schnappe ich mir einen Rucksack und renne dann weg. Ein schnaufender Joon kommt mir entgegen doch wir ignorieren uns, ich renne weiter bis ich am Zaun ankomme, schnell drehe ich mich um, suche nach Caty und tatsächlich entdecke ich Sie.

    Pov: Honeyball

    Ich renne los, mein Blick immer noch auf das circa Ein Meter breite Loch gerichtet, das vielleicht 30 Meter von mir entfernt liegt. Schnell krabbele ich durch's Loch und renne eine Straße entlang, weg vom geschehen, weg von meinen potenziellen Mördern.

    Pov: Shirin

    Ich renne los, peile das Füllhorn an. Mehrere andere haben das Horn auch schon erreicht als ich ankomme. Doch niemand scheint tot zu sein, niemand will den ersten Schritt machen und einen seiner Freunde oder Bekannten töten. Schnell nehme ich ein Messer und renne leicht verwirrt ums Füllhorn um nach Melina zu suchen. Doch ich entdecke Sie immer noch nicht, plötzlich kommt Kaddi auf mich zu, ein Speer in der einen Hand, ein Schwert in der anderen.
    Grob ruft Sie: "Komm' mit Blondchen!", und rennt weiter, ich folge ihr in den Wald und sehe aus den Augenwinkel das das Gemetzel begonnen hat.

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    Pov: Rotpilz

    Meine Beine tragen mich schnell zum Horn, ich schnappe mir ein Schwert und 'nen Rucksack. Dann dreh' mich noch ein paar Mal um, diese Zeit reicht Strawbelly aus, um unentdeckt auf mich zu zu rennen. Sie versucht einen Dolch in mein Fleisch zu versenken, doch ich stoße Sie weg. Geschockt fange ich an zu sprinten, vor der Gefahr weg, die von den Leuten aus geht, die ich früher Freunde nannte.

    Pov: ItsColeslaw (Lisa)

    Wie automatisch renn' ich los, das Füllhorn glänzt in der Mittagssonne und verlockt mich. Also renne ich weiter, als ich ankomme nehm' ich mir 'nen Speer und einen Schafsack, dann übermannt mich das Adrenalin und ich schieße los. Der Wald sieht sicher aus also sprinte ich hinein und suche Schutz.

    Pov: Joon

    Ich laufe los, an Simon vorbei, der panisch wegläuft. Schnappe mir das nötigste und will auch sofort wieder verschwinden, da bohrt sich mit voller Wucht ein Pfeil in meinen Schädel.

    Pov: izzi

    Ich springe vom Podest, schau' zu Dner und renne los. Ich sprinte zu ihm und zusammen verschwinden wir im Wald, Mirella läuft nur wenige Meter neben uns. Daraufhin schlagen wir schnell eine andere Richtung ein, um uns von ihr zu entfernen. Das Unterholz ist dicht und nass, aber wir schlagen uns weiter durch.

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    Pov: Melina

    Panisch springe ich vom Sockel, renne los, suche nach Shirin aber finde Sie nicht.
    Schnell dreh' ich mich um, eine paar Leute rennen auf mich zu. Wie gelähmt stehe ich da, nicht fähig mich zu bewegen. Eine Person wirft mich um, es ist Joyce. Hysterisch versuche ich ihrem Messer auszuweichen, doch Sie streift mich an der linken Schulter. Mit aller Kraft stoße ich Sie von mir, stehe hektisch auf und renne weg. Mein vorheriger drang Shirin zu finden ist wie ausgebrannt, der Überlebenswille hat mich voll und ganz unter Kontrolle.

    Pov: Rewi

    Ich renne los, aufs Füllhorn zu. Ich renne immer weiter, irgendwann bremse ich ab und schnappe mir eine Axt die vor meinen Füßen liegt, verschreckt schau' ich mich um, niemand liegt am Boden. Jeder ist mit sich selbst beschäftigt. Doch plötzlich seh' ich Joon, der sich einen Rucksack und ein Schwert schnappt. Hektisch dreht er sich um und setzt zu einem Sprint an, als sich ein Pfeil in seine Schädel bohrt. Geschockt davon lasse ich mein Schwert fallen und geh' auf die Knie', rolle mich zusammen. Das kann doch nicht wahr sein, nein nein nein.

    Pov: LeFloid

    Der Gong ertönt, ich laufe los, fixiert auf einen großen Rucksack, der wenige Meter vom Horn entfernt liegt. Ich lauf' weiter komme an und will ihn mir gerade schnappen als Viktor mich umwirft und sich den Rucksack unter den Nagel reißt. Er zieht ein Messer aus ihm und schaut mich an. Ich schaue ihm tief in die Augen, so einfach könnte er mich jetzt töten, doch er schüttelt den Kopf und hilft mir hoch. Schnell nehme ich mir noch einen Rucksack und wir hauen zusammen in die Stadt ab.

    Pov: StrawbellyCake

    "Laufen!", befiehlt mir mein Unterbewusstsein als der Gong ertönt. Ich sprinte los, und komme schnell an, schnapp' mir aus 'nem Haufen einen Dolch, renne zur ersten Person die ich seh' und versuche ihn zu töten. Rotpilz stößt mich weg, unsanft falle ich auf den Boden und knicke dabei mit den Fuß ein. Er rennt weg und eine andere Person läuft auf mich zu. Joyce hält ein mit Blut beschmiertes Messer in der Hand. Zu geschockt bin ich von ihrem Anblick, dieses verrückte glitzern in ihren Augen hat mich völlig paralysiert. Nicht fähig zu denken, geschweige denn zu handeln. Ohne eine Sekunde zu zögern rammt Sie mir das Messer in den Brustkorb, und ich gehe Blut hustend zu Boden. Meine letzten Augenblicke sind schön, ich schaue in den Himmel. Er ist von einem satten Blau erfüllt und ein paar schneeweiße Wolken ziehen vorbei. Ich atme tief ein und schließe die Augen. Für immer.

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    Pov: Coldmirror

    Der Gong ertönt, ich renne los ohne zu denken. Es dauert ein paar Momente bis ich ankomme, und mich aus dem Füllhorn bedienen kann. Niemand scheint mich stören zu wollen, also schultere ich einen kleinen Rucksack, schnappe mir ein Schwert und 'nen Speer. Ich will gerade wieder abhauen da entdecke ich Shirin, die verzweifelt jemanden sucht. Ihr Anblick nimmt mich irgendwie mit. Also renne ich auf Sie zu und rufe: "Komm' mit Blondchen!". Ich weiß nicht warum, aber Sie nimmt mein Angebot an und läuft mir hinterher. Wir verschwinden daraufhin beide im Wald.

    Pov: Taddl

    Toc, Toc, Toc, der Gong ertönt. Blitzschnell renne ich los, das Horn im Visier. Jede Sekunde zählt, angekommen schnapp' ich mir eine Axt und ein zusammengefaltetes Allwetterzelt. Ich bin zu gepumpt mit Adrenalin. Doch merke wie sich jemand schnell nähert, Liont taucht von der anderen Seite des Horns auf. Verwirrt blickt er mich an, wie versteinert stehen wir da, niemand bewegt sich. Plötzlich bemerke ich Ardy der auf uns zu rennt. "Verbündete?", ruft er Liont zu, dieser entspannt sich kurz und antwortet kühl: "Ja.".

    Pov: FräuleinChaos

    Ich laufe los, meine Jacke flattert im Wind. Joyce rennt neben mir und konzentriert sich voll und ganz auf eine Sache. Sie wirft Melina um, mehr bekomme ich nicht mit denn ein Messer fliegt auf mich zu und streift meine Hüfte. Vor Schmerzen falle ich hin, da kommt mir eine Idee. Schnell schmiere ich meine Hände mit dem frischen Blut ein und verteil's auf meinem Hals. Dann bleibe ich einfach ruhig auf dem Boden liegen und hoffe darauf dass der Angreifer denkt das ich sterben werde.

    Pov: Ju

    Ich laufe weg, 10, 15 Minuten mache ich nichts anderes als zu laufen. Irgendwann fühle ich mich sicher und halte an, suche Schutz in einer kleinen Gasse und packe meinen Rucksack aus. Ein Erste-Hilfe-Set, eine Sonnenbrille und ein langes Seil kommt zum Vorschein. Hastig stopfe ich den Laib Brot und die anderen Sachen wieder in den Rucksack, schultere ihn und lausche. Plötzlich höre ich schritte, und eine Gestalt in schwarzer Jacke läuft erschöpft vorbei. Ich gehe aus der Gasse und rufe gedämpft: "Hey, du!". Die Gestalt dreht sich um, es ist Honey. Panisch schaut Sie sich um, schätz ab welcher Weg sich am besten zur Flucht eignet. "Ich tu' dir nix.", sage ich beruhigend. Honey schluckt einmal laut und geht ein paar Schritte auf mich zu. "V-verbündete?", fragt Sie mich unsicher, ich nicke hastig und wir gehen zusammen die Feuertreppe eines Hauses hoch.

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    Pov: Ardy

    Wir rennen und rennen, der Schlafsack schlägt immer wieder gegen mein Bein. Doch das stört mich jetzt nicht. Schnaufend halte ich an, auch Taddl, Simon, Caty und Timo bleiben stehen. Plötzlich spuckt Simon etwas Blut aus und beginnt zu husten. Caty legt eine Hand auf seinen Rücken. Ich schau' mich hastig um, niemand scheint uns gefolgt zu sein. Doch ich nehme schnelle Schritte war, und kurz darauf ein hektisches Gespräch. "Wir müssen weiter!", sage ich und wir verfallen in einen schnellen Trab. Wir kommen schließlich an einem Diner an, und verschwinden wir darin. Taddl und ich durchsuchen es, bis auf zwei große Dosen Lammeintopf ist es vollkommen leer. Trotzdem komme ich lächelnd ins Esszimmer und halte stolz die Dosen hoch. Simon nickt, Caty schenkt mir ein kurzes Lächeln, dann wendet Sie sich wieder Simon zu. "Ist jemand verletzt?", meldet sich Taddl nun zu Wort. Ich gucke Timo kurz an, und sage dann: "Nein, Simon muss sich aber ein bisschen ausruhen.", er nickt angestrengt und legt sich auf eine der roten Bänke. "Habt ihr irgendwas nützliches abbekommen?", fragt Caty uns, und fängt an ihren Rucksack aus zu packen. Ich streife die Umhängetasche und den Schlafsack von meinen Schultern und öffne beides neugierig. Wie erwartet ist ein wenig Essen im Rucksack, außerdem eine Packung Streichhölzer und eine kleine Decke. Zu meiner Überraschung ist der Schlafsack um ein kleines, breites Messer gewickelt. Triumphierend schnapp' ich es mir und stoße es kurzerhand in ein Sitzpolster. Caty guckt mich fragend an und zieht spaßeshalber eine Augenbraue hoch. Ein leichtes kichern geht von uns aus, dann fragt Taddl: "Und, irgendwas gutes?". Ich zeige auf meine Ausbeute, gucke dann zu Caty, die ein Kurzschwert und einen Medizinbeutel vor sich ausgebreitet hat. Danach schweift mein Blick zu Taddl, vor seinen Füßen liegt ein Bündel Nahrung, schnell kramt er aus seiner Tasche noch ein Döschen, welches eine dickflüssige weiße Flüssigkeit enthält. Plötzlich wirft Simon einen kleinen Dolch in die Runde und steht auf. Timo öffnet seinen Rucksack und kippt ihn schnaubend vor sich aus. Zwei, 1 Liter Trinkflaschen fallen klirrend auf den Boden. Taddl schaut Timo angespannt an, dieser öffnet nun auch das zweite Fach des Rucksacks und zieht eine kleine Packung Trockennahrung heraus.

    Pov: Melina

    Ich laufe weg in die Stadt. Irgendwann bleibe ich hustend stehen und sehe mich um. Ich bin anscheinend in einer Einkaufsstraße denn ich bin von leerstehenden Geschäften umringt, langsam gehe ich ein paar Schritte. Ein kleiner Park taucht hinter einer Ecke auf und ich gehe hinein. Ein asphaltierter Weg führt hindurch, plötzlich hört der Weg auf und nach ein paar Metern senkt sich der Boden ein wenig. Nach gut 20 Metern liegt dann feiner Sand auf dem Boden der einen idyllischen See umringt. Erleichtert setze ich mich auf den weichen Sand, kremple meine Hose hoch und reibe den Sand an meinen Beinen. Er ist warm und schließlich lege ich mich hin und schließe meine Augen. Eine nasse Welle weckt mich schließlich, und ich schrecke hoch. Wie lange habe ich geschlafen? Plötzlich werde ich panisch doch das dumpfe Geräusch der Kanone ertönt, schnell zähle ich mit. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8. Geschockt lasse ich mich wieder in den Sand fallen, doch mein linkes Handgelenk fängt auf einmal an extrem weh zu tuen. Ich schau' es an, doch keine Wunde ist zu sehen. Doch dann brennt sich eine Zahl von innen auf mein Handgelenk, 8. "Ey, so vergesslich bin ich nun auch wieder nich'!", rufe ich in den Himmel, in dem ich eine Kamera vermute. Doch schnell fällt mir wieder meine wohl eher missliche Lage ein und ich schaue mich hektisch um. Auf einmal bemerke ich einen Schatten hinter einer dicken Eiche, und ein knacksen geht von der Gestalt aus.

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