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Überrascht
Du folgst Jimin zu seinem Haus. Ganz schlicht, weiß gestrichen mit beigefarbenen Möbeln und grauen Steinwänden. Das Wohnzimmer ist mit einem Sofa, zwei Sesseln, einem Glastisch, einem großen Kamin und vielen Bücherschränken ausgestattet. Auf dem Sofa sitzen Jimins Eltern, sie trinken Tee und lesen Zeitung. „Jimin, liebes. So spät?“, ruft die Frau und mustert dich. „Und wer ist das?“
„1., Mama: Es ist erst um 3, es ist Samstag. 2.: Das ist (V/N) Hiroaki.“, sagt Jimin und zieht dich die Mamortreppe hoch. Schlicht, aber doch so hoheitsvoll. Du kommst am Bad vorbei, es gibt dort als Waschbecken eine große Mamorplatte die steilwärts auf eine Öffnung zufällt, eine Dusche aus Milchglas, ein weißes Steinbas und eine Kabine, wo sich wohl die Toilette befindet - und dann das Zimmer von Jimin, das gar nicht in das Bild des Bades oder des Wohnzimmers passte. Rot-weiß gestrichene Wände, ein braunes Kirschholzbett, ein einfacher, mit Postern beklebter Schreibtisch, ein Holzhocker, die Wände beklebt mit Postern aus dem BigHit-Gebäude, hier und da Instrumente und ein Mikrofon. „Deins?“, fragst du zögerlich.
„Jep. Passt gar nicht zu diesem hoheitsvollen Kram, aber ist halt so. Problem?“, Jimin lässt sich auf das Bett fallen. „Diese Poster sind optimal für die Innengestaltung. Außen können wir noch im Internet gucken. Bei den Möbeln wird es schwer. Hast du eine Idee, wie wir den Einblick auf die ganzen Räume bieten können?“
Deine Gedanken hängen noch ganz an den Zimmern, die du gesehen hast. Jimin bringt dich in die Realität.
Jimin‘s Sicht:
Sie starrt in die Leere, als ich sie frage, ob Sie eine Idee hat. Dann starrt sie mich an und sagt: „Wir können das Haus in zwei Teile teilen. Dann können wir es aufklappen und haben einen Blick auf die Räume.“
Ich lache begeistert. „Gute Idee, (V/N).“ Ich hole meinen Blog aus meinem Gucci-Rucksack, den ich von meiner Mutter bekommen habe. „(V/N)?“
Verwirrt starrt sie mich an.
Dann schüttelt sie sich und wir machen uns an die Arbeit.
- TIMESSKIP -
Als wir fertig sind sehe ich aus dem Fenster. Es regnet und ein Gewitter zieht auf. „Willst du bei diesem Wetter gehen, (V/N)?“
(V/N) ist unsicher. „Darf ich heute bei dir schlafen?“
Das habe ich erwartet und sage etwas zu schnell „JA!“. Sie ruft ihre Eltern an und klärt alles, ich gehe runter und frage meine Eltern, die darauf ein klares ja geben. Dann hole ich Bettzeug und bereite ihren Schlafplatz vor.
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