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Der ewige Kampf

Die Schlacht ist vorbei, der Imperator wurde zerstört und Rey kehrt zurück auf den Basisplaneten.
Sie ist mitgenommen, schließlich hatte ich einen Freund sterben sehen, doch sie ist froh, dass es endlich alles vorbei ist.

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    Es war vorbei.
    Endlich war es vorbei!
    Ich stand im dichten, durch die Sonne leicht beleuchtetem Wald nahe der Basis.
    Von überall hörte ich freudiges rufen, trauriges Schluchzen und endloses brummen und rauschen der ankommenden Jäger und Transporter.
    Doch ich achtete auf keines dieser Geräusche, denn ich war müde, erschöpft und schwach.
    Das einzige was mich davon abhielt, mich einfach auf den Boden zu legen und dort für immer zu bleiben, war die Sorge um meine Freunde.
    Wenn sie es geschafft hatten, wussten sie, dass ich lebte, also musste ich sie finden.
    Ich rannte durch die letzten Bäume, bis ich auf die Landelichtung mit den unzähligen X Flüglern und rummhastenden Menschen traf.
    Erleichtert atmete ich aus, als ich zwischen den Frachtern blitzartig Chewie sah.
    Mein Augen weiteten sich vor Freude und ich rannte so schnell ich konnte über die Lichtung und wich dabei den ganzen Menschen aus.
    Der Wind wehte meine Haare durcheinander doch ich strich sie nur achtlos Beiseite.
    "Chewie!" mein Ruf hallte hinüber zu ihm und er drehte sich um.
    Als er mich sah, stieß er ein freudiges brüllen aus und kam auf mich zugestampft.
    Ich fiel in seine Umarmung und tausend Glücksgefühle durchströmten mich.
    Unfreiwillig floss eine Träne über meine Wange.
    "Wo sind die anderen?"
    Fragte ich leicht hysterisch.
    Chewie deutete wage in die Richtung des Milenium Falkens.
    Und dann sah ich sie.
    Finn, verrußt aber wohlauf, Poe mit einer Binde um den Arm und BB-8 mit einer diesmal geraden Antenne.
    Sie hatten mich bemerkt.
    Wir rannten auf einander zu und umarmten uns alle voller Erleichterung und ein unglaublich breites Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, während noch mehr Tränen über meine Wangen rollten.

    Doch jetzt wo ich hier stand, in den Armen meiner Freunde, wusste ich das mir etwas fehlte.
    Ich hatte noch nie etwas begehrt doch in diesem Moment wünschte ich mir nichts sehentlicher als meine Eltern noch ein mal zu sehen.
    Vor meinen Augen blitzten Bilder, Erinnerungen von ihnen vorbei doch sie waren so weit entfernt das ich sie nicht festhalten konnte.
    Diese Erinnerungen schnürten mir die Luft ab und ich konnt nicht mehr atmen.
    Ich sackte zu Boden doch die Rufe meiner Freunde waren weit entfernt.
    Ich sah nur noch meine Eltern und den Dolch von Ochi, der sie ermordete.Plötzlich war ich wieder in der Realität.
    Ich lag auf dem Boden und Finn hatte sich besorgt über mich gebeugt: "Rey! Geht es dir gut?"
    Ich nickte und rappelte mich auf.
    "Sie ist wahrscheinlich nur müde." Sagte Poe zu Finn.
    Ich nickte erneut denn ich wollte es meinen Freunden noch nicht erzählen.




    Schreibt mir wenn ihr ein weiteres Kapitel wollt!

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