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Marija - A New Life

Seit sie denken verbringt Marija ihr Leben in einer der dunklen Zellen von Hydras Geheimbasen. Lange Zeit bestand ihr Leben aus Experimenten, Training, Schmerz und Einsamkeit. Die Einzigen, welche mit ihr die zahlreichen Experimente Hydras überlebten waren Wanda & Pietro Maximoff. Jedoch war sie für ein anderes Schicksal bestimmt, denn eines Tages wurde genau die Basis, welche für Marija seit sie denken konnte ihr "zuhause" war, gestürmt und vernichtet. und dies von niemand geringerem als den bekannten Avengers.

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    Prolog

    Ein schriller Schrei drang in meine Ohren und erfüllte mich mit Angst. Darauf folgten dumpfe Schritte und man konnte hören wie sich eine Tür öffnete. Es folgten wieder Schritte und die Tür fiel quietschend wieder zu. Dieses Szenario wiederholte sich ein paar male. Diese Geräusche waren bereits in meinem Kopf, Tag für Tag hörte ich Menschen leiden und wenn ich die Schreie hörte wusste ich, dass ich diese Person nie wieder hören würde. Ich überlebte während andere elendig verreckten und Hydra hilflos ausgeliefert waren. Wie jeden Tag öffnete sich die Tür meines Zimmers nach ungefähr zehn schreien. Mit jedem dieser schreie wuchs meine Angst diese das letzte Mal hören zu würden. Heute öffnete sich meine Tür eher. Hatten sie schon keine Hoffnung mehr, dass das heutige Experiment auch andere Opfer außer mir, am Leben lassen würde. Diese Gedanken quälten mich täglich, teilweise mehr als die Experimente an sich, diese bekam ich meist nur zur Hälfte mit da mein unterernährter Körper nach kurzer Zeit aufgab und in Ohnmacht viel. Geschwächt verabschiedete er sich, doch jedes Mal wachte ich stärker als davor auf und ehe ich mich versah stand ein anderer unmenschlicher Punkt auf dem Plan. Ich starrte auf den verdreckten Boden, welcher mit Blut beschmiert und grau vor Dreck war, als jemand mich aufforderte den Raum zu verlassen. Ohne mich zu beschweren oder der Person auch nur eines Blickes zu würdigen, verließ ich den Raum, der seit über zehn Jahren mein Zuhause war. Der Weg, welcher mich zur Qual führte, war mittlerweile so in meinem Gedächtnis verankert, das ich mein Kopf nicht anheben musste, um nicht gegen die nächste Wand zulaufen. Nun trennte nur noch eine Wendeltreppe mich von meinem Schmerz. Mit jedem Schritt, welchen ich die Treppe hoch ging, wurde die Angst größer und wie jeden Tag stellte sich mir die Frage, würde mein Körper dieses Mal versagen? Was erwartet mich wohl danach und die eine Frage, von der ich nicht mal die Antwort erahnen könnte, Wann endet das alles? Dieses Mal war es anders. Die Tür führte dieses Mal nicht in einen dunklen Raum, nicht in einen Raum, in dem ich nicht einmal sehen konnte, was mich dieses Mal Barbarisches erwarten würde. Der Raum wurde von einem leicht blauen Licht erhellt und zum ersten Mal konnte ich sehen wo mir das alles überhaupt angetan wurde. In der Mitte des Raumes war eine Liege mit Fesseln, direkt dahinter ein alter Tisch, auf dem ein blauer Stein lag. Ich rätselte was dies sein könnte, doch lange Zeit blieb mir dafür nicht, denn ich wurde sofort auf den Stuhl gebunden. Schnell probierte ich noch einen Blick von dem Raum zu erhaschen, von dem ich nach all den Jahren eigentlich ein perfektes Bild haben müsste, doch der Schmerz der mich wie ein Blitz traf hinderte mich daran meine Augen zu öffnen. Ich biss die Zähne zusammen bevor ein Schrei aus meinem Mund ertönte. Der Schmerz durchzuckte meinen ganzen Körper und mir war klar, dass ich, dass nicht lange aushalten würde. Doch dieses Mal war es anders, der Schmerz noch unerträglicher, meine Schreie noch lauter und mein Körper konnte mich nur halb solange wachhalten. Doch schlief ich auch dieses Mal nur oder war es mehr? Hatte mein Körper nun aufgegeben und ich bin diesem blauen Artefakt zum Opfer geworden? Doch lange blieb mir nicht mehr darüber zu Philosophieren denn auch mein Herzschlag hielt nicht mehr lange durch

    Durchnässt wachte ich auf, diese Art von Alpträumen verfolgten mich die letzte Zeit andauernd, doch nicht das Ende des Traumes weckte mich, sondern sich immer wieder wiederholende Geräusche, die ich mit Bomben Einschlägen assoziieren würde. Ich atmete schnell, da ich noch erschöpft von dem Alptraum war, doch lange Zeit mich zu erholen blieb mir nicht, da ich erstens wissen wollte was los war und weil meine Tür panisch aufgerissen würde. Ich starrte in die Augen von einem Angestellten von Hydra, der dieses Mal nicht darauf wartete, dass ich den Raum verließ, sondern mich am Arm hinauszog. Gehen durfte ich dieses Mal auch nicht allein, denn ich wurde voran gedrückt. Leicht panisch schaute ich mich um, da diese hektischen Situationen untypisch waren. Ein Bomben Einschlag folgte auf den anderen, und mir wurde klar, dass wir angegriffen werden. Sorgen machte ich mir nicht viele da ich nichts zu verlieren hatte, nur Angst hatte ich da der Weg, über den ich gedrängt wurde, derselbe verdreckte und ätzende Weg war, welchen ich täglich gehen musste, wenn ich nicht andere Menschen umbringen oder foltern musste. Nach dieser Zeit fiel es mir nicht mehr schwer fremde Menschen umzubringen, denn nur zwei Personen, welche auch hier lebten, waren mir wichtig. Das waren die Maximoff Zwillinge, soweit ich mitbekommen habe mit mir die einzigen die Hydras zahlreiche Experimente überlebt haben. Aber sie waren stark, so dass ich mir keine Sorgen machen musste. Wie in meinem Traum öffnete sich die Tür und das blaue Licht schien grell in meine Augen. Heute schien alles schnell gehen zu müssen denn ich wurde mit genau derselben Hast auf den Stuhl gebunden, mit welcher ich auch aus meinem Zimmer gezogen wurde. Ich schaute mich um und erblickte das was ich täglich sah. Mehrere Flaschen mit Chemischen Stoffen, so viele das ich gar nicht wissen könnte wofür sie brauchbar sind, doch die meisten der Stoffe könnte man wahrscheinlich schon in meinem Blut nachweisen. Da sich im Raum nichts verändert hatte hörte ich nur dem Gespräch zu welches die Hydra Angestellten führten.

    - "Wir müssen schnell handeln, die Avengers sind in der Überzahl und die Zwillinge können es nicht allein mit ihnen aufnehmen."

    - "Wie lautet der Befehl?"

    - "All die Ergebnisse unserer Forschung und die Kraft des Steins, wir werden es auf Sie übertragen, so lautet der Befehl."

    - "Aber es ist"

    - "Kein Aber es ist die einzige Chance diese Hydra Basis zu retten"

    Ich überlegte was sie vorhatten und probierte etwas mit den unbekannten Begriffen anzufangen, doch lange konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Der Stein neben mir blitzte auf und der Schmerz durchzuckte meinen Körper, stärker als je zuvor. Am Rande bekam ich noch mit wie die Hydra angestellten von einer mir unbekannten, geheimnisvollen Person angegriffen wurden. Ich wollte nicht wieder schlafen, ich wollte nicht in Ohnmacht fallen, da ich den Angriff nicht einschätzen konnte und somit nicht wusste ob ich mich in eine noch größere Gefahr begeben würde.  Langsam begann alles zu verschwimmen und es fiel mir schwer mich wach zu zuhalten. Dies gelang mir auch nicht mehr lange und meine letzte Hoffnung war das mein Alptraum sich nicht bewahrheiten würde.

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    Die Geschichte könnt ihr auf Wattpad weiterlesen ^^

    Ich heiße dort @Maarvelquuen
    (Ja richtig, mit zwei aa)

    Ihr müsst einfach mein Profil suchen und dann wird euch die Story angezeigt!
    Ich hoffe Sie gefällt euch.
    Liebe Grüße
    Eure Marvelqueen ^^

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