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Die besonderste Harry Potter FF ever

Klickt es einfach an, es ist sehr sehr sehr besonders, und das sage ich nicht nur um Aufsehen zu erwecken!

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    Heyyyy, schön, dass ihr hier seid! Also, ich hatte ne ziemlich gute Idee, und soweit ich weiß, hatte die sonst noch niemand. Also das hier ist keine normale HP FF, nein, keinesfalls. Also ihr kennt das doch bestimmt, wenn ihr euch zu einem bestimmten Lied, das ihr hört plötzlich eine Geschichte ausdenkt, die dazu passt. Und ich hatte die Idee, dass ich zu (fast) jedem Kapitel, das ich hier veröffentliche, ein Lied empfehle, das ihr während dem Lesen hören könnt. dadurch wird das Leseerlebnis viel intensiver. Also ja, ich hoffe die Idee (und natürlich auch die Geschichte selbst XD) sing gut geworden. Ich weiß noch nicht genau wann ich neue Kapitel hochladen werde, das kommt ganz darauf an, wie viel Zeit ich habe. Es wird auch nicht zu jedem Kapitel einen passenden Song geben, aber ich werde versuchen so viele Songs wie möglich zu finden.^^ und jetzt viel Spaß mit der FF!

    Die Geschichte spielt zwar in der Zeit von Harry Potter und auch mit den selben Charakteren, allerdings verändere ich die Geschichte! Das heißt, dass wenn hier zB steht, dass Voldemort zurück ist, muss es nicht heißen, dass grad der vierte Harry Potter Teil ist!

    1. KAPITEL
    Für den Anfang des Kapitels empfehle ich,, Trust me“ von Jorge Aguilar ll. Und für den andren Teil des Kapitels in dem sie in der Winkelgasse ist, habe ich leider kein passendes Lied gefunden qwq
    Heute wollte mich mein Vater zum ersten Mal zu einem seiner seltsamen Treffen mitnehmen. Anscheinend waren viele Todesser aus Askaban ausgebrochen und es gab Gerüchte, dass der dunkle Lord zurückgekehrt war. Während wir nach draußen in den Regen traten und so schnell wie möglich zum Auto liefen, umspielte ein seltsames Lächeln die Lippen meines Vaters. Auch als wir im Auto saßen und er den Motor startete, war das Lächeln da, und als wir dann endlich losflogen, lächelte er bestimmt immer noch, allerdings konnte ich es nicht sehen, da er die Lichter im Auto ausgeschaltet hatte. Wir flogen natürlich bei Nacht, und die Muggel wären wohl sehr verwundert, wenn sie plötzlich ein fliegendes Auto am Nachthimmel sahen. Während der Fahrt herrschte Totenstille. Ich kaute an meiner Lippe herum und betrachtete dabei meine schwarzlackierten Fingernägel. Dann wickelte ich gedankenverloren eine dünne Strähne meiner goldgelben glatten Haare um meinen Zeigefinger. Plötzlich durchbrach mein Vater die Stille. „Weißt du wo wir hinfahren und wen wir dort treffen?“, fragte er und ich konnte hören wie schwer es ihm fiel, in einem kalten ausdruckslosen Ton zu sprechen. „Nein Vater“, antwortete ich. „Gut. Ich denke es wird besser sein, wenn du Leute wie Fenrir Greyback oder Bellatrix Lestrange noch nicht kennst.“ Ich schaute auf. „Sind das nicht Todesser? Mit denen bist du befreundet!“, fragte ich und bemühte mich dabei um einen möglichst gleichgültigen Ton, den ich leider verfehlte. Vater schwieg. Ich konzentrierte mich wieder auf die Haarsträhne.
    „Lavinja?“
    „Ja, Vater?“
    „Gib Acht was du sagst. Ein falscher Satz und die jagen dir einen unverzeihlichen Fluch auf den Hals!“
    Ich schluckte. Was hatte überhaupt eine zehnjährige bei einem Todesser Treffen zu suchen? Naja, Vater war es offensichtlich egal, wo der geeignete Ort für mich war. Er war schon immer ziemlich streng und betrachtete vor allem das Thema Bekanntschaften ziemlich kritisch.
    Nach einer Zeit lenkte er das Auto wieder nach unten und wir hielten vor einem großen Haus an. Mir gefiel es ziemlich gut. Es war wie gesagt sehr groß und teilweise mit Efeu überwuchert. Vom Dach lösten sich einige Ziegelsteine. Ich liebte solche Häuser. Vater klopfte gegen die schwere Tür, die knarzend aufflog, nachdem ein Hauself sie geöffnet hatte. Der Elf schaute mich und Vater ängstlich an, als erwartete er, jeden Moment mit Avada Kedavra attackiert zu werden. Unachtsam stieß Vater ihn zur Seite, als wäre der Elf ein lästiger Kaugummi an seiner Schuhsohle. Ich wusste, dass der Elf es nicht verdient hatte, aber ich war dazu erzogen worden, niedere Kreaturen wie Dreck zu behandeln. Also kicherte ich leise, um Vater zu beeindrucken und warf dann dem Hauselfen entschuldigende Blicke zu. Natürlich konnten diese dem sich am Boden krümmenden Elf nicht helfen, aber vielleicht würde er mich dann nicht so sehr hassen. Ich tastete im Halbdunkel nach Vaters Hand und bemerkte dabei, dass meine eigene leicht zitterte. An den Wänden des Raumes konnte ich lange und hohe Regale erkennen, in denen dunkle Artefakte platziert waren. Als sich plötzlich eine Hand in dem Regal bewegte, schreckte ich zurück und trat dabei aus Versehen Vater auf den Fuß. „Ich sagte doch du sollst dich benehmen. Ich will mich hier nicht blamieren!“ „Tut mir Leid, ich hab mich nur erschreckt.“, erwiderte ich tonlos und ging dann weiter. Wir gingen durch noch eine Tür. In dem Raum dahinter waren finster aussehende Hexen und Zauberer. Sie alle starten mich von oben herab finster an, als wollten sie mich mit ihrem Blick töten. Vor mir erstreckte sich ein langer schmaler Tisch, an dem einige Hexen und Zauberer saßen. Ganz hinten saß ein ziemlich unheimlicher Mann. Ich erkannte, dass es Lord Voldemort war und schreckte innerlich zurück, als sich ausgerechnet er auf Vater und mich zubewegte. „Mister Wood“, sprach er mit einer Stimme zu meinem Vater, die mir das Blut in den Adern gefrieren ließ, „Sie sind spät dran… Und wer ist das?“ Er deutete auf mich. „Meine Tochter Lavinja“, erklärte Vater. „Lavinja also..“, schmunzelte Voldemort, „Ich habe schon viel von dir gehört.. Setz dich bitte dort drüben hin, ich muss mit deinem Vater sprechen.“ „J-ja S-s-Sir!“, antwortete ich und nahm neben einem Jungen, der etwa so alt wie ich war, Platz. Voldemort widmete seine Aufmerksamkeit wieder meinem Vater. „Also, warum sind Sie zu spät? Sie hätten einfach hier her apparieren können!“ „Es tut mir Leid, mein Herr, aber mit meiner Tochter ging das nicht anders.“ „Dann bringen Sie sie nicht hierhin mit!“, schnaubte Lord Voldemort und kam dann gefährlich nahe an Vater heran. „Noch ein weiterer Fehler und sie sind tot.“ Vater nickte und ich sah wie er zitterte. Ich wollte aufstehen, aber der Junge neben mir hielt mich zurück. „Du machst es nur noch schlimmer. Bleib hier.“, flüsterte er mir zu, also beobachtete ich weiterhin meinen Vater. Voldemort trat wieder ein Stück zurück, wodurch mein Vater kurz erleichtert ausatmete. Völlig unerwartet richtete Voldemort dann seinen Zauberstab auf ihn und schrie plötzlich: „Crucio!“ Ich erschrak fürchterlich. Vater fiel unsanft zu Boden und wand sich kreischend umher. Ich sprang auf und lief zu ihm. Einige Todesser lachten. Vater schrie immer weiter und Voldemort schien Spaß daran zu haben. Ich weiß nicht wie lange er das getan hatte, aber er hörte erst auf, als Vater nur noch zuckernd am Boden lag. „Verschwinde und nimm den da mit!“, sagte Voldemort unfreundlich. Das tat ich auch, so schnell wie möglich. Zum Glück ging es Vater schnell wieder gut und wir flogen mit dem Auto nach Hause.
    Dort angekommen, lief ich die Treppen nach oben, wo ich meine kleine Schwester Grace sah. Warum war sie überhaupt noch wach, es war mitten in der Nacht! „Lavinja, was ist los?“, fragte sie geschockt. Ich sah wohl noch immer verschreckt aus. „Nichts, bin nur müde“, erwiderte ich. Man sollte eine 8-Jährige nicht mit solchen Problemen beschäftigen, wenn man sie nicht mal selbst lösen konnte. Ich ließ sie verdutzt am Gang stehen und lief in mein Zimmer. Müde setzte ich mich auf mein Bett, zog mir statt meinem T-Shirt ein Pyjama Oberteil an und schlief ein, bevor ich mir auch noch eine andere Hose anziehen konnte. Allerdings war der Schlaf nicht gerade erholsam. Ich wurde von Alpträumen geplagt, in denen Vater schreiend unter dem Cruciatus- Fluch am Boden lag. Ich versuchte, einfach aufzuwachen, aber es wollte mir nicht gelingen.
    Aufgeweckt wurde ich erst am nächsten Morgen, doch ich wusste zuerst gar nicht was es war, das mich von den schlimmen Träumen erlöst hatte. Schlaftrunken blinzelte ich dem Sonnenlicht entgegen, das durch mein leicht geöffnetes Fenster fiel. Ich krabbelte unter meiner Bettdecke hervor, wobei etwas zu Boden fiel. Ein Umschlag. Ich hob ihn verwundert auf und drehte ihn um. Darauf war ein rotes Wachssiegel angebracht. War es das was ich dachte? Langsam und andächtig öffnete ich das Kuvert und zog einen Brief heraus. Kurz überflog ich ihn und lief dann aufgeregt nach unten in die Küche, wo meine Eltern und meine Schwester saßen. „Mein Hogwarts Brief! Er ist da, er ist da!“, rief ich glücklich und zeigte ihn stolz her. „Toll, Schatz!“, sagte Mom, und streichelte mir sanft durch die Haare. „Gut, wir gehen gleich heute in die Winkelgasse“, meinte Vater, „Immerhin sind die Sommerferien schon übermorgen aus.“ Ich nickte und schaufelte mir dann so schnell wie möglich eine Schüssel Müsli rein, trank gleich zwei Gläser Orangensaft, zog mich dann an, putzte meine Zähne und ging mit Vater los. Naja, um genau zu sein machten wir uns mit Hilfe des Flohpulvers durch den Kamin auf in die Winkelgasse.
    Wir hatten schnell alle Sachen besorgt, Vater war sogar so nett gewesen und ich durfte mir ein Haustier aussuchen. Ich wählte eine niedliche kleine Eule, die ich Brownie nannte, weil sie so schön dunkelbraun war. Zum Abschluss kaufte ich einen Zauberstab bei Ollivander`s. Ich klopfte an die Tür und betrat den Laden, ohne eine Antwort abzuwarten. Interessiert sah ich mich um, als plötzlich Mister Ollivander vor mir auftauchte. „Ah, Sie müssen Miss Wood sein, wenn mich nicht alles täuscht." Ich nickte zaghaft. Er drehte sich um und verschwand in einer hinteren Ecke, wo er nur einige Sekunden später fündig wurde und mit einer Zauberstabschachtel zurückkam. Vorsichtig öffnete er die Schachtel und zog einen hellbraunen Stab hervor, der mit dunkelbraunen Schnörkeln verziert war, die aussahen wie Blumenranken. Ich nahm den Zauberstab ihn die Hand und schwang ihn einmal. Absolut nichts passierte. Ich probierte noch einige Zauberstäbe aus, aber keiner schien zu passen, bei allen Versuchen ging irgendetwas kaputt. Irgendwann gab ich es auf und sagte, dass ich mein Glück in einem anderen Laden versuchen wollte. Ich ging nach draußen und ließ den verdutzten Mister Ollivander stehen. Während ich durch die Tür trat, begann ich leise ein Lied zu summen. Plötzlich vernahm ich ein Krachen aus dem Laden. Ich drehte mich um, vielleicht war etwas passiert. Aber was ich vorfand war erstaunlich. Der Zauberstab den ich als erstes probiert hatte, war aus dem Regal geschwebt und hatte dabei ein paar andere mitgerissen, die nun am Boden verteilt lagen. Außer der Zauberstab, der aus dem Regal geflogen war. Dieser schwebte in der Luft und glühte seltsam. Mister Ollivander`s Gesichtsausdruck ließ ihn wirken, als wäre es das normalste der Welt für ihn. Ich ging wie gebannt auf den Zauberstab zu und fischte ihn aus der Luft. „Was haben Sie gemacht?“, fragte Mister Ollivander ruhig. Ich überlegte. „Nun, ich habe gesungen, aber-“ Ich wurde unterbrochen. „Aha! Der Zauberstab reagiert auf Ihren Gesang. Sie sollten ihn nehmen.“ Das hatte ich sowieso vor, also bezahlte ich und wollte gerade nach draußen gehen, als mich Mister Ollivander aufhielt. „Warten Sie kurz. Ich spüre da etwas…“ Er sah mir tief in die Augen und fuhr dann fort: „Ich weiß nicht wohin Sie Ihr Vater immer mitnimmt, aber es ist nicht gut für Sie! Sie sind eine mächtigere Hexe als Sie möglicherweise denken, vergessen Sie das bitte nicht. Voldem- Ich meine, der dessen Name nicht genannt werden darf, ist hinter Ihnen her…“ Damit verschwand er wieder hinter einem Regal mit Zauberstäben. Ich ging verwirrt aus dem Laden. Was hatte er nur gemeint?

    2. KAPITEL
    Dieses Kapitel hat kein spezielles Thema, also empfehle ich einfach den HP Soundtrack. so, viel Spaß mit dem neuen Kapitel!^^

    Die Tage danach war ich die ganze Zeit unglaublich aufgeregt. Ich konnte nur an Hogwarts denken. Meine Eltern hatten mir von dem sprechenden Hut erzählt und natürlich waren sie fest davon überzeugt, dass ich nach Slytherin kommen würde. Und das wollte ich auch, immerhin war es immer mein Ziel, meine Familie stolz zu machen. Und wie konnte ich das wohl besser tun, als die Familien Tradition weiterzuführen? Als endlich die Sommerferien aus waren, machte ich mich voller Freude auf den Weg zum Bahnhof. Meine Eltern kamen nicht mit, sie hatten zu tun. Vor mir stand nun der riesige Hogwartsexpress, in dem ich schon immer mal drinsitzen wollte. Und jetzt konnte ich es endlich! Voller Vorfreude betrat ich den Zug und suchte mir ein Abteil, in dem noch niemand war, denn ich wollte alleine sein.
    Während der Zug losfuhr, begann ich leise ein Lied zu summen und merkte gar nicht, wie aus dem Summen ein etwas lauteres Singen wurde. Plötzlich wurde die Tür des Abteils aufgerissen und ein Junge mit verwuschelten braunen Haaren und grauen Augen kam herein. „Wow, warst du das, die da gesungen hat?“, fragte er völlig unerwartet. „Ne Begrüßung wäre nett gewesen. Und ne Vorwarnung für`s plötzliche reinplatzen“, erwiderte ich, „Und ja, das war ich, die gesungen hat.“ Er lächelte. Ich blickte ihn nur verwirrt an und fragte mich was der Auftritt sollte. „Ich bin Cedric. Cedric Diggory.“, stellte er sich vor und lächelte, sodass ich seine blitzend weißen Zähne sehen konnte. „Lavinja Wood“, gab ich schroff zurück. Der sollte bloß nicht glauben, dass ich vorhatte ein Gespräch zu führen! Aber er schien das anders zu sehen. Statt wieder zu gehen, setzte er sich auf die Bank gegenüber von mir. „Ich bin in Hufflepuff, und du?“ „Weiß noch nicht, ist mein erstes Schuljahr“, sagte ich knapp und starrte aus dem Fenster. „Ah, okay. Für mich beginnt jetzt das dritte Jahr.“ Ich wusste nicht warum, aber er schien zu versuchen, Kontakt aufzubauen. Als ob ich mich mit Hufflepuffs abgeben würde! „Interessant“, murmelte ich sarkastisch und tat so, als würde ich in meiner Tasche kramen, um Cedric nicht ansehen zu müssen. Eigentlich wollte ich ihn damit irgendwie abschrecken, um wieder alleine zu sein. Aber er blieb die ganze Fahrt über bei mir und erzählte mir irgendwelche uralten Geschichten über Hogwarts. Na das hatte dringend nötig.
    Als dann endlich der Zug anhielt, seufzte ich erleichtert, denn nun musste Cedric wo anders hin als ich. Er ging zu den schwarzen Kutschen, die anscheinend von alleine fuhren und ich wurde von einem riesigen Zauberer zu den bereitstehenden Booten gebracht. Eigentlich wollte ich alleine in ein Boot, aber da ich nicht durfte, fuhr ich bei dem Rotschopf und seinem Kumpel mit der komischen Narbe auf der Stirn mit. Die Aussicht war wunderschön. Man sah das Schloss Hogwarts aus einiger Entfernung und im schwarzen Wasser des Sees spiegelten sich die Sterne am Himmel. „Wow…“, hauchte ich. „Atemberaubend“, murmelte der Rotschopf. Ich genoss die Bootsfahrt in vollen Zügen und war fast schon traurig, als ich aussteigen musste um durch das wunderschöne Tor des Schlosses zu treten. Über eine Treppe gelangten wir zum Eingang, der in die große Halle führte. Dort erwartete uns eine streng aussehende Lehrerin, die offensichtlich noch nie etwas von „Lächeln“ gehört hatte. Automatisch ging ich ein Stück rückwärts, damit sie mich nicht ansprach. Sollte sie doch mit irgendwelchen Schülern reden, die sowieso nach Hufflepuff kamen, das waren eh Loser. Neben mir sah ich den Typen mit den blonden Haaren, der mir beim Todesser Treffen aufgefallen war. Ich betrachtete ihn unauffällig, während die Lehrerin irgendwas erklärte. Als sie dann kurz wegging, lief der blonde Junge plötzlich auf den mit der komischen Narbe zu und stellte sich vor. Das einzige was ich von der kurzen Unterhaltung verstehen konnte, war, dass der blonde Draco irgendwas hieß. Als dann die nichtlächelnkönnende Lehrerin wieder kam, wurden wir in die große Halle gebracht und von den Blicken der anderen Schüler durchbohrt. Na toll, auch das noch. Irgend so eine Angeberin hinter mir erklärte erade, dass die decke nur verzaubert war, damit es so aussah, als säße man unter freiem Himmel. Oh gott, die würde sicher nach Ravenclaw kommen. Und der fette Junge der übrigens vorhin nach seiner Kröte gesucht hatte, würde sicher nach Hufflepuff kommen. Die nichtlächelnkönnende Lehrerin zeigte uns einen alten verfilzten Hut, der uns angeblich in unsere Häuser einteilte. „In welches Haus möchtest du?“, fragte mich plötzlich irgendein Mädchen, das ich nicht kannte. „Slytherin. Alle anderen Häuser sind Versager.“ „Echt!“, das Mädchen sah mich verwirrt an, „Aber in Slytherin sind doch die bösen! Also ich will nach Griffindor!“ Ich schnaubte nur. Dann wurde ich aufgerufen und musst mir den ekelhaften Hut aufsetzen lassen. „Pff, ich komme sowieso nach Slytherin“, murmelte ich nur, während mir der Hut aufgesetzt wurde. „Hmmm, ich weiß schon was ich mit dir mache“, sagte der Hut auf meinem Kopf, „Aber ich weiß, dass du das nicht willst…“ „Ach komm, steck mich einfach nach Slytherin, okay?“, dachte ich ne war überrascht, als der Hut auf meine Gedanke antwortete: „Nein, das ist nicht dein Platz… Ich stecke dich nach…“
    So, das war`s mit dem neuen Kapitel, ratet doch in de Kommentaren in welches Haus sie kommt! ^^

    3. Kapitel

    Heyyy, ich dachte mir, ich stelle jetzt den Anfang des Kapitels schonmal online, damit ihr nicht so lange warten müsst. Zu diesem Kapitel empfehle ich „Little Girls“ von Cameron Díaz.^^

    „…Hufflepuff!“ Moment was! Ich hatte mich doch wohl verhört! Vom Hufflepuff-Tisch ertönte lauter Applaus, als ich wie in Trance aufstand und ziemlich benommen zu meinem Tisch ging. Cedric lächelt wieder sein blitzendes Cedric-Lächeln und applaudierte -wie mir vorkam- noch lauter als die anderen. Na toll, jetzt hatte ich also schon einen Fan. Wie war ich nur nach Hufflepuff gekommen? Der Hut musste einen Fehler gemacht haben! Ich war doch eine Slytherin! Und wie sollte ich das meinen Eltern erklären! Wie konnte ich ihnen unter die Augen treten? Ich überlegte, dass ich möglicherweise später mit dem Schulleiter sprechen konnte und er eine Ausnahme machen würde, damit ich nach Slytherin kam. Den Rest der Feier bekam ich nur zur Hälfte (oder noch weniger) mit. Der Rotschopf, die Besserwisserin und der Typ mit der Narbe kamen nach Griffindor, das komische Mädchen, mit dem ich vorhin geredet hatte, ebenfalls. Draco wurde Slytherin zugeteilt. Als das Essen auf den Tischen erschien, war ich immer noch ziemlich desinteressiert und nagte lustlos an einem Stück Truthahn herum. Das einzige was mich beschäftigte, war die Häuser Einteilung. Hufflepuff! Wie konnte das passieren! Cedric setzte sich neben mich und gratulierte mir. Schon wieder lächelte er sein wunderschönes Cedric-Lächeln. Aber mir war nicht nach Lächeln zumute. Die ganzen Hufflepuffs waren so freundlich und so… unbeschreiblich nervig. Ich fühlte mich wie in einem Käfig, aus dem es kein Entkommen gab. Auch wenn es übertrieben klang, ich wäre lieber gestorben, als am Versager Tisch zu sitzen. Oh nein, jetzt überkam mich auch noch Traurigkeit! Nicht weinen, nicht weinen, das wäre peinlich…! Zum Glück schaffte ich es, die Tränen zu unterdrücken.
    Ich hatte Glück, denn ich hatte im Schlafsaal ein Bett in der Ecke bekommen, also konnte ich mich ein wenig von den anderen abschirmen. Diese Nacht schlief ich ziemlich schlecht und auch traumlos. Am nächsten Morgen wurde ich von Eiseskälte geweckt. Jemand hatte meine Bettdecke weggezogen und blickte mich nun von oben herab an. Wenn ich mich richtig erinnerte, war es diese Susan Bones. Na toll, draußen war es doch noch nicht einmal richtig hell. „Hey, Lavinja!“, begrüßte sie mich, „Du hast doch heute Geburtstag, nicht wahr?“ Achja, das hatte ich ja fast vergessen… Auch das noch… Widerwillig drehte ich mich einfach in Richtung der Wand und grummelte irgendwelche Beleidigungen in mein Kissen. Aber Susan gab nicht auf. „Wir wollten als Geburtstagsüberraschung Wahrheit oder Pflicht spielen!“ Oh nein, auf keinen Fall! Da musste man sich dann möglicherweise heimlich zu den Jungs schleichen und einen von denen küssen. Also das hatte ich echt nicht nötig, schon allein weil ich erst 11 war. Trotz meines Protests von wegen Menschenrechtsverletzung, wurde ich aus meinem Bett gezogen und zu den anderen Mädels gezerrt. Sie hatten sich in einem Kreis aufgestellt und in ihrer Mitte lag eine Flasche. Ich durfte (Nein, eigentlich musste ich…) zuerst drehen. Die Flsche zeigte auf Rosalie Brown. „Wahrheit oder Pflicht?“, fragte ich sie leicht genervt. „Pflicht“, antwortete sie. „Gut… Du darfst das restliche Spiel über nur noch sprechen wenn du gefragt wirst.“ So war ich immerhin eine von denen los. Als nächste drehte Rosalie die Flasche und sie zeigte auf Susan. Diese nahm auch Pflicht. Sie musste uns einen Zauber zeigen den sie schon konnte. (Warum konnte sie überhaupt schon zaubern, wir waren doch erst seit gestern Nachmittag hier…?) Dann zeigtedie Flasche auf mich. Ich wählte nicht Pflicht, damit ich mich nicht heimlich zu den Jungs schleichen musste oder so. Obwohl ich leider zugeben musste, dass mir dieses Spiel mittlerweile Spaß machte. Trotzdem war Wahrheit immer die ungefährlichere Möglichkeit. „Wießt du warum Cedric Diggory dir so zugetan ist?“ „Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung warum er mich so anstarrt.“, erwiderte ich. Natürlich war es mir auch schon aufgefallen. Wahrscheinlich hatte gestern einen Pickel im Gesicht gehabt oder so, der sein Aufsehen erregte…

    Wir spielten noch ein paar weitere Runden, dann zogen wir unsere Schuluniformen an und gingen in die große Halle, wo es Frühstück gab und wir unsere Stundenpläne bekamen. Ich war gerade dabei mich zu beschweren, dass wir eine Doppelstunde Zauberkunst hatten, als sich plötzlich Cedric neben mich setzte. „Hab gehört du hast heute Geburtstag“, sagte er freundlich. Ich setzte ein möglichst freundliches Grinsen auf. „Deshalb hab ich dir ein kleines Geschenk mitgebracht“, fuhr er fort und überreichte mir ein kleines Päckchen. Dann verschwand er wieder, in seinem eleganten Gang. Gerade wollte ich das Päckchen öffnen, als ich aufgeregte Rufe hörte und plötzlich Eulen herein flogen. Auch Brownie war dabei. In ihren kleinen Klauen trug sie ein Paket und einen Brief von meinen Eltern. Aufgeregt nahm ich mir das Paket vor. Darin fand ich einen Besen, um genau zu sein einen Nimbus 2000. Meine Freunde waren natürlich begeistert, ich legte ihn lächelnd zur Seite. Der Brief war für mich viel spannender. Darin stand:

    Hallo meine kleine! Alles Gute zum Geburtstag! Dein Dad hat diesen Besen für dich gekauft. Wir wissen natürlich, dass du als Erstklässlerin noch nicht Quidditch spielen darfst, aber mit ein wenig Geld wirst du deine Lehrer schon überreden können, nicht wahr? Und wenn nicht, werden wir höchstpersönlich beim Direktor vorbeischauen. Übrigens, in welches Haus bist du gekommen? Bestimmt Slytherin, etwas anderes kann ich von meiner kleinen Maus ja nicht erwarten.<3 Wir freuen uns schon auf deine Antwort!
    Lg, Mom

    Na toll, Dad würde mir eine Ohrfeige verpassen, wenn er wüsste, dass ich in in Hufflepuff war. Ich seufzte, steckte den Brief und das Päckchen von Cedric in meine Tasche und schaufelte mir aus Frust zwei ganze Sandwiches rein. Wie sollte ich bloß erklären, dass ich in Hufflepuff war!

    Nach meinem ersten Schultag verkroch ich mich in die hinterste Ecke des Hufflepuff Gemeinschaftsraumes und kritzelte mit einer alten Feder Entwürfe für einen Entschuldigungsbrief an meine Eltern auf ein zerfleddertes Stück Pergament. Aber es wollte mir nicht wirklich gelingen, eine halbwegs akzeptable Erklärung für die Entscheidung des Hutes zu erfinden. Ein wenig frustriert lief ich in die Eulerei zu Brownie, vielleicht würde ich bei ihr einen klaren Gedanken fassen können.


    4. Kapitel

    Moin, heute gibt´s wieder ein neues Kapitel!^^ Es ist diesmal etwas kürzer, aber dafür habe ich mir viel Mühe gegeben.^^ Also, ich hoffe es gefällt euch, viel Spaß beim Lesen!

    Brownie machte fröhliche Geräusche, als sie mich sah. Lächelnd setzte ich mich in eine Ecke und kraulte Brownies weiche Federn. Da fiel mir das Päckchen von Cedric wieder ein und ich holte es aus meiner Tasche hervor. Darin war eine Schachtel Bertie Bot´s Bohnen, die ich sofort verschlang. Ein wenig Nervennahrung dürfte nicht schaden. Dann zündete ich mir eine Kerze an, denn mittlerweile war es schon recht dunkel und eigentlich dürfte ich gar nicht mehr außerhalb der Hufflepuff Schlafsäle sein. In diesem Moment war mir das jedoch herzlich egal. Also begann ich einen -etwas zu langen- Brief an meine Eltern zu schreiben. Plötzlich hörte ich Schritte in der Dunkelheit und pustete die Kerze aus, sodass es Stockfinster war. Die Schritte kamen näher, sie schienen einem Kind zu gehören, denn sie waren leicht und schnell. Das bedeutete, dass ich höchstwahrscheinlich keinen Ärger bekommen würde, es sei denn, das Kind wäre so eine bescheuerte Petze. Ein paar Meter entfernt sah ich ein Licht aufflammen. Oh nein, jetzt würde ich entdeckt werden! Ängstlich kauerte ich mich noch mehr zusammen, als das Licht näher kam. Ich schloss die Augen und versuchte, so wenig wie möglich zu atmen. Eine Sekunde, zwei, drei, vier, fü- „Nicht gerade das klügste Versteck!“ Ich blickte auf. Vor mir stand Draco und grinste mich schief an. „Normalerweise würde ich dich jetzt ja verpfeifen, aber da ich gerade selbst die Schulregeln breche, mache ich gnädigerweise eine Ausnahme, my Lady.“ Ich stand auf und klopfte den Staub von meinem Umhang, wobei ich versuchte, möglichst gleichgültig dreinzuschauen. „Was willst du hier?“, fragte ich Draco etwas unfreundlicher als beabsichtigt. „Das selbe könnte ich dich fragen“, erwiderte er, „Aber da ich heute nett bin, werde ich dir zuerst antworten. Ich bin hier um Pottahs Eule mit einem Verwirrungszauber zu belegen.“
    „Pfff, was kann die denn dafür, dass du Potter nicht magst?“
    „Nichts, aber wenn ich den Zauber bei Pottah selbst anwenden würde, könnten mich seine Freunde doch verpetzen. Aber wenn ich es bei seiner Eule mache, sehen seine Freunde es nicht!“
    „Und wer sagt, dass ich dich nicht verpetze?“
    Draco schwieg, dann brachen wir beide in Gelächter aus. Natürlich wollte ich Potter auch eins auswischen. Wir gingen zu Hedwig und verzauberten sie, dann band ich schnell meinen Brief an Brownies Fuß und sagte ihr, sie solle zu meinen Eltern fliegen. Dann machten Draco und ich uns aus dem Staub. Wieder in meinem Schlafsaal fragte mich Susan Bones aus, wo ich gewesen war, aber ich ignorierte sie einfach und verkroch mich in meinem Bett.

    Leider ist Hogwarts meiner Meinung nach ziemlich langweilig, zumindest in der ersten Klasse, denn da lernt man noch nicht wirklich Zauber mit denen man sich verteidigen oder kämpfen kann. Deshalb würde ich -jetzt wo ihr mich und die Personen die in meinem Leben in Hogwarts wichtig sind besser kennt- gerne mehr von meiner späteren Schulzeit erzählen. Beginnen wir doch in meinem vierten Schuljahr, gleich am ersten Tag. Mittlerweile war Draco übrigens mein bester Freund geworden, und Cedric auch, allerdings versuchte dieser offensichtlich mein Herz zu erobern. Pff, keine Chance! Höchstens, wenn… Ach, Lassen wir das Liebesgetue.

    Diesen September war es außergewöhnlich kalt, weshalb ich einen dünnen schwarzen Mantel, sowie gelbe Handschuhe und eine ebenfalls gelbe Haube trug. Zusammen mit Draco, Susan und -zu meinemund Dracos Entsetzen- Potter stieg ich in eine der Kutschen. Die gesamte Fahrt über behauptete Potter, dass sie von großen schwarzen Tieren gezogen wurden. Der war doch wohl verrückt! Jeder weiß, dass die Kutschen von alleine fahren! Ich versuchte, ihn so gut wie möglich zu ignorieren und kuschelte mich stattdessen an Draco, denn mir war eiskalt. Susan warf mir deshalb verschwörerische Blicke zu, ich funkelte sie nur aus meinen goldbraunen Augen an und sie hörte auf.

    Aus Langeweile begann ich, während der Fahrt ein Lied zu summen. Es schien keinen zu stören, als summte ich weiter. Es war das selbe Lied, das ich in meinem ersten Schuljahr im Zug gesungen hatte. Ich mochte dieses Lied. Plötzlich spürte ich, wie sich etwas in meiner Handtasche bewegte und öffnete sie vorsichtig. Heraus flog mein Zauberstab. Er leuchtete goldfarben und strahlte ein Gefühl von Wärme aus. Alle Blicke waren auf den Zauberstab gerichtet, der nun im Takt zu der Melodie die ich sang, herumwedelte. Wie gebannt griff ich in das helle Licht welches den Stab umgab und strich über das glatte hellbraune Holz, das sich angenehm warm anfühlte. Der Zauberstab fühlte sich magischer an, als jeder andere es könnte, in ihm steckte mehr Magie als in vielen Hexen und Zauberern. Aber solch eine Magie könnte ich sowieso nicht bändigen… Ich hörte auf zu singen und legte den Stab zurück in meine Tasche, denn wir waren vor Hogwarts angekommen.

    5. Kapitel
    Hello, ich dachte mir, dass ich als Wiedergutmachung für meine kleine TD Pause gleich ein neues, wenn auch leider etwas kurzes, Kapitel rausbringe. Übrigens werden in diesem Kapitel teilweise homophobe bzw Lesbenfeindliche Ausdrücke vorkommen, allerdings ist das nicht meine Meinung. Wie ihr wisst supporte ich die LGBTQ+ Community, also das was in diesem Kapitel steht ist nur das was erfundene Charaktere aus meiner Geschichte zu dem Thema sagen. Also bitte fühlt euch nicht angegriffen, es dient nur als Material für meine FF. Danke für´s durchlesen dieser etwas langen Einleitung.^^ Zu diesem Kapitel empfehle ich den Song „All the things sie Said“ von t.A.T.u.

    Bald war es endlich so weit: der Weihnachtsball würde stattfinden. So ziemlich alle hatten schon einen Tanzpartner beziehungsweise eine Tanzpartnerin gefunden. Naja, alle außer ich.Und da es da eine Person gab mit der ich gerne hingehen wollte, musste ich einen Plan entwickeln um die Person dazu zu kriegen mich zu fragen. Und dieser Plan lautete: ihn eifersüchtig machen. Nach kurzem Überlegen wusste ich was ich tun könnte, ich musste eine andere Person küssen. Aber da ich mich nie überwinden könnte, jemanden einfach so zu küssen, brauchte ich einen Zauber. Und den würde ich doch bestimmt in der verbotenen Abteilung der Bibliothek finden.

    Noch in derselben Nacht schlich ich mich in die Bibliothek und wurde recht schnell fündig. Der Zauber bewirkte, dass ich die erste Person mit blonden Haaren, die ich sah, küsste. Das dürfte ja nicht zu kompliziert werden. Ich verzauberte mich damit selbst und ging dann wieder zu Bett.

    Am nächsten Morgen sah ich die ganze Zeit zu Boden, um ja nicht die falsche blonde Person zu küssen. Vor allem wäre es blöd wenn es Draco wäre. Ich machte ich also auf den Weg in den Innenhof, wo schon Schnee lag. Bis zum Unterrichtsbeginn dauerte es noch länger, ich hatte also Zeit und beobachtete die Schüler und Schülerinnen die fröhlich im Schnee spielten. Plötzlich wurde ich auch von einem Schneeball getroffen. Na warte! Wer hat den geschossen! Ich blickte auf und sah ein blondes Mädchen aus Ravenclaw, dass sich gerade bei mir entschuldigte. Moment, warum lief ich direkt auf sie zu? Warum taten meine Beine nicht was ich wollte? Was wurde das? Oh nein. Das Mädchen war blond. Ich hatte nie daran gedacht, dass mich der Zauber auch ein Mädchen küssen lassen könnte. Aber das wollte ich doch gar nicht! Zu spät. Meine Lippen lagen auf denen der Ravenclaw Schülerin, die vollkommen perplex dastand und sich nicht rührte. Immerhin war der Kuss nicht lange gewesen. Aber als wir uns voneinander lösten, wurden wir von allen Seiten angestarrt. Stille. Dann der erste Kommentar: „Was war das jetzt?“ Der nächste: „Oh mein Gott, Lavinja und Luna sind ja lesbisch!“ Der nächste: „Was, du stehst auf Mädchen!“ „Oha wie kann man nur lesbisch sein?“ „Igitt, wie ekelhaft!“ „Wie könnt ihr nur?“ „Ist das eine Krankheit?“ „Kann man das heilen?“ „Ist es eine psychische Störung?“ „Tut es weh lesbisch zu sein?“ „Warum stehst du auf Mädchen?“ „Igitt, mit der will ich nicht mehr befreundet sein“ „Habt ihr gehört? Luna und Lavinja sind LESBISCH!“ „Igitt, zwei Lesben!“ Ich rannte los. Weiter. Schneller. Weg von hier. Am Gang stieß ich mit jemandem zusammen. Draco. „Hey, was ist los? Warum weinst du?“ „Oh keine Sorge, es ist ja nicht so, als würde die ganze Schule jetzt denken ich sei lesbisch…!“, erwiderte ich ironisch und unter Tränen und lief weiter. Verwirrt blieb Draco stehen. Aber ich rannte weiter. Mehrere Treppen hoch, weiter, weiter, weiter. Endlich war ich beim Astronomieturm. Sterben. Tod. Endlich. Mein einziger Gedanke. Weg von hier. Tod. Sterben. Der Wind zerzauste meine Haare. Hier oben war es kälter als ich erwartet hatte. Unter mir ging es Meter weit in die Tiefe. Tat es weh zu springen?









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