x
Springe zu den Kommentaren

Das Leben nach dem Tod - Harry Potter Fanfiktion

Hier sind die Heiligtümer des Todes geschrieben, allerdings etwas abgeändert. Dann ist hier auch das Leben nach dem Krieg niedergeschrieben, ebenfalls etwas abgeändert.

    1
    Information

    Ich habe die Geschichte etwas abgeändert und habe einige Charaktere hinzugefügt. Damit niemand verwirrt ist, hier kurze Steckbriefe:

    Name: Carina Ravenclaw
    Jahrgang: Ein Jahr über dem goldenen Trio
    Sonstiges: Sie ist ein Allroundtalent, was sie allerdings nicht sehr gerne zugibt. Ihre Schlauheit hat sie wohl von ihrer Vorfahrin, Rowena Ravenclaw. In ihrer Schulzeit besuchte sie das Haus Ravenclaw, sie ist reinblütig. Zudem ermordete Voldemort ihre Eltern, als sie drei war, da nur Slytherin für ihn wichtig war. Sie wuchs bei den Weasleys auf, bei denen sie sich bei dem Überfall des dunklen Lords auch aufhielt. Sie hat eine ungewöhnliche Verbindung zu Harry und ist mit George Weasley zusammen. Carina will professionelle Quiddichtspielerin werden.

    Name: Victoria Founes (Vicky)
    Jahrgang: Fred & George
    Sonstiges: Sie ist eine gute Freundin von Carina und ging während ihrer Schulzeit mit Draco Malfoy. Vicky besuchte das Haus Slytherin und ist reinblütig. Sie arbeitet als Aurorin.



    Das Bild hier ist das Cover.

    2
    Im Fuchsbau

    Im Wohnzimmer des Fuchsbaus war es still. Nur ab und zu war das Geräusch einer Buchseite zu hören, die umgeblättert wurde. Oder aber auch Schritte, die zum Fenster eilten. Oder ein Krachen, wenn in der Küche etwas runterfiel. Carina zuckte jedes Mal über ihrem Buch zusammen, wenn Ginny plötzlich aufsprang und zum Fenster rannte und Mrs Weasley etwas runterfallen ließ. „Ginny! Sie werden sich schon lauter bemerkbar machen, wenn sie kommen“, jammerte die junge Ravenclaw, als Ginny zum mindestens siebten Mal abrupt von ihrem Sessel aufstand. Diese ließ sich mit einem saueren Blick wieder nieder und stierte zum Fenster. Carina fuhr wieder zusammen, diesmal auch Ginny, als offenbar etwas extrem schweres in der Küche zu Boden fiel. Beide sausten schnurstracks dorthin, wo Mrs Weasley stand, ein großer Topf war offenbar hinuntergestürzt und zersprungen. „Reparo!“, sagte Ginny und der Kochtopf setzte sich augenblicklich wieder zusammen. Mit dem Zauberspruch „Tergeo“ saugte ihre Ziehschwester die Soße auf, die überall verteilt war und ließ sie dann in den Topf sprudeln, den Ginevra wieder auf den Herd gestellt hatte. Ihre Mutter stand daneben und sah nur zu. „Ich k-kann mir ein-einfach nicht ausmalen was wenn… wenn was passiert!“, erklärte sie den Mädchen und schluckte dann. „Mum, die kriegen das schon hin!“, versuchte ihre jüngste Tochter sie zu beruhigen, doch man spürte deutlich den Zweifel, der in ihr brodelte. Die drei sahen sich an und dann seufzte Carina, gerade als draußen ein ohrenbetäubender Krach ertönte. „Wer ist das, wer ist das?“, kreischte Mrs Weasley, während Ginny Hals über Kopf nach draußen stürmte. „Harry, Hagrid!“, rief Ginny, dann kam Carina Ravenclaw aus dem Haus und bremste haarscharf vor ihm ab. „Wir wurden angegriffen“, berichtete Harry, „sehr früh schon. Sie müssen was gewusst haben, jemand hat uns verraten!“. Die junge Weasley keuchte auf, dann fuhr der Auserwählt auch schon fort: „Die anderen haben wir aus den Augen verloren, jedenfalls ist er selbst aufgetaucht und hat versucht mich umzubringen.“ „Nun ja, dass er dich umbringen will ist ja wirklich keine Neuheit, aber wie haben sie das geschafft? Euch gefunden, meine ich.“. „Das wissen sie wahrscheinlich auch nicht“, gab Ginny zurück, als es abermals laut knallte und Lupin und George mit dem Portschlüssel auftauchten. „Hierher! Hier drüben!“, schrie Lupin ihnen zu, der eine rothaarige Gestalt stützte, offenbar George. Carina rannte hinüber und half ihrem ehemaligen Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste, den einen Weasleyzwilling in das Wohnzimmer zu verfrachten. Dort beugte sie sich über ihn und sah mit Grauen, dass ihm ein Ohr fehlt. Das Blut floss überall hin. „Snape“, meinte Lupin grimmig auf ihr fragendes Gesicht hin, „Sectumsempra.“ Fred und Arthur waren inzwischen auch eingetroffen, allerdings erst nach Hermine und Kingsley. George war allerdings immer noch in der Lage, Witze zu machen, und nachdem Fred ihn gerüffelt hatte, dass ihm das ganze weite Feld der Ohrenwitze offen stehe und er sich für „Ich bin löchrig“ entschieden hatte. Zuletzt kamen Bill und Fleur an, Tonks und Ron ebenfalls. „Mad-Eye ist tot“, erklärte Bill den anderen, „wir haben es gesehen. Als Mundunges Voldemort gesehen hat, geriet er in Panik und ist disapperiert.“ Betretenes Schweigen trat ein, dann stand Mr Weasley auf und holte für jeden einen Feuerwhiskey gegen den Schock. Im dämmerigen Licht sah man die Tränenspuren, die auf Fleurs Gesicht glitzerten. Der echte Harry, die anderen hatten sich schon zurückverwandelt, stürzte den Feuerwhiskey hinunter. „Wohlmöglich dachte er, Harry würde von dem mächtigsten Auroren begleitet werden… Verzeihung, Tonks“, meinte Ginny und warf Nymphadora Tonks einen entschuldigenden Blick zu. „Ach“, seufzte Tonks, „Ich war nie besser als er, ich bin gegen ihn ja eine Anfängerin.“ „So ein Quatsch!“, sagte Mr Weasley. Nach einer nicht ganz so hitzigen Diskussion, die darüber ging, ob Tonks jetzt eine sehr gute Aurorin war oder nicht, schickte Mrs Weasley die jüngeren ins Bett. Ginny verschwand ohne ein weiteres Wort in ihrem Zimmer, Hermine ging mit Carina in das Zimmer von der Nachfahrin Ravenclaws. Und Ron schleifte Harry mit, dessen Blick an Ginnys Zimmertür hängen geblieben war. ‚Warum ist sie in letzter Zeit so schweigsam und redet nicht mit mir!‘, tobte es in seinem Kopf, bis Ron ihn packte und die Treppe hochzog.

    3
    Die Hochzeit - letzte Vorbereitungen

    Als Harry diese Frage am nächsten Morgen in der Anwesenheit von Carina und Hermine erwähnte (Ron war gerade in seinem Zimmer), sah Hermine nichtmal auf und stöhnte nur auf. Doch Carina legte ihr Buch weg und seufzte: „Harry, sie ist, wie soll ich sagen… beleidigt und traurig weil du mit ihr Schluss gemacht hast!“. Er machte den Mund auf, um etwas zu erwidern, schloss ihn aber wieder, da Hermine nun „Geheimnisse der dunkelsten Kunst“ mit einem Knall zuklappte und ihn entnervt ansah. „Bist einer von den Langsamen, ha?“. Harry Potter war zutiefst entrüstet und dann trat Ron ein und sah äußerst verärgert aus, offenbar hatte er das Gespräch so halb mitgekriegt. Hermine überspielte den peinlichen Moment, indem sie Carina eine Perlentasche reichte. Diese sah verwirrt aus, als Hermine erklärte: „Nimm sie an dich. Wenn Rons Mum rauskriegt, was da drin ist, tickt sie aus.“ Die junge Ravenclaw musterte die Tasche mit zunehmender Vorsicht, aber auch Neugier. „Ja, aber was ist da drin?“ „Kann ich dir nicht sagen“, kam es knapp zurück, „aber pass auf…“ „…dass Mum es nicht in die Hände kriegt! Klar.“. Hermine musterte sie. „Rons Mum. Nicht deine. Deine ist tot.“ Diese Worte bereute sie sogleich, denn Carina war aufgesprungen, fluchte ziemlich übel und kehrte dann um und stürmte aus dem Zimmer, sie knallte die Tür derart heftig zu, dass das Holz splitterte. „Was für ein sanftmütiges Mädchen“, meinte Ron. Er fügte hinzu: „Reparo. Aber ehrlich, Hermine, wie konntest du das sagen? Würdest du das bei Harry tun?“ „Nein, nein, aber…“ „Aber was?“, brauste Ron auf, „Sie ist wie meine Schwester! Für jeden Weasley! Für Mum und Dad ist sie eine Tochter! Naja, bis auf George, aber sowas!“ „Ich…“, flüsterte Hermine kleinlaut. „Jaja!“, rief Ronald, dann drehte er sich um und rauschte davon, „Na ganz toll“, seufzte Harry und folgte Ron. Das Mädchen des goldenen Trios saß nun da und wusste nicht, was sie tun sollte. In „ihr“ Zimmer konnte sie nicht, da war ja Carina, die ihr wohl nicht so schnell wieder verzieh. Zu Ron und Harry wollte sie auch nicht gehen. So, überlegte sie, blieben ihr noch zwei Auswege: Runter zu den anderen zu gehen, aber, nein, dachte sie, da würde sie nur von Mrs Weasley gelöchert werden. Die andere Möglichkeit wäre Ginny. Ja, fand Hermine, das war eine gute Idee. Ginny konnte bestimmt etwas Trost gebrauchen. So machte sie sich auf den Weg, einige Wortfetzen von unten auffangend, dabei ging es wohl um die Hochzeit. Hermine lauschte beim Vorbeigehen an Carinas Zimmertür, doch nichts, kein Mucks. ‚Die muss ja echt beleidigt sein‘, überlegte sie, dann ging sie weiter und wollte gerade an Ginnys Tür klopfen, als sie ein Gespräch darin wahrnahm. Ein stummer Seufzer erschütterte sie, weil sie die Stimme der Ravenclaw erkannte. Deshalb machte Hermine kehrt, doch in ihr gemeinsames Schlafzimmer wollte sie auch nicht. So blieb ihr nur noch eine Wahl: Hermine ging über die knarzenden Treppen nach unten, wo Mrs Weasley Hals über Kopf in den Hochzeitsvorbereitungen steckte. „Hermine, Liebes!“, rief diese auch gleich, „Kannst du…?“ „Gern, Mrs Weasley.“ Den gesamten Abend arbeitete das Mädchen ordentlich mit.

    4
    Folgt

    5
    Folgt

    6
    Folgt

    7
    Folgt

    8
    Folgt

    9
    Folgt

    10
    Folgt

Kommentarfunktion ohne das RPG / FF / Quiz

Kommentare autorenew