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Severus Snape - Verdammt um allein zu sein #1

Vor ab möchte ich sagen, das alles was ich schreibe, nicht von anderen kopiert wurde. Es entspringt alles meiner Fantasie. Sollte dies doch der Fall sein, bitte ich um Verzeihung und weise darauf hin, das das nicht meine Absicht war.

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    Kapitel 1: Alles auf Anfang.
    Severus Snape betrat, wie schon so oft, das Klassenzimmer im untersten Stock der Schule. Er wehte förmlich an den Schülern entlang, vor zu seinem Pult. Eiskalt schaute er in die Runde. Zwei Gryffindors tuschelten und sogleich ernteten sie von ihm einen bösen Blick. Da stand er. Eine schwarze Robe, oben herauf eine schwarzen Umhang und seine Augen so dunkel dass man denken könnte sie wären ebenfalls komplett schwarz. Sein Gesichtsausdruck war nicht zu deuten. Nun blickte er die Schüler böse an. "Heute werden wir einen Trank brauen, der mehr als anspruchsvoll für manch Schwächling wie euch sein wird. Es ist der Trank der Erkenntnis." Nun waren alle Schüler endgültig still. "Schlagt euer Buch auf Seite 177 auf und folgt dem Rezept." Mit einem eisigen Blick wandte er sich nun von seinen Schülern ab, setzte sich auf den Stuhl vor seinem Pult und begann in einem Buch zu blättern. Aber seine Gedanken schweiften immer wieder ab.

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    Er musste an die Begegnung heute morgen nach dem Frühstück in der großen Halle denken. Dieses Gesicht, das er all die Jahre schmerzlich vermisst hatte, war so urpötzlich wieder vor ihm aufgetaucht, wie es damals verschwunden war. Ein Schmerz durchzuckte ihn und er schaute auf, ob keiner seiner Schüler das bemerkt hatte. Dieses Gesicht.. das er all die Jahre über geliebt und schon tot geglaubt hatte. Aber sie hatte ihn nicht erkannt. Nicht erkennen wollen. Er hatte sich zurück gehalten, als sie auf ihn zu gelaufen war. Sie war in Gedanken versunken, hatte ihn nicht bemerkt. Die Stelle, an die sie gegen seinen Körper gestoßen war, begann wieder zu kribbeln und er musste sich ein Stöhnen unterdrücken. Sie hatte ihn berührt. Es war die Liebe seines Lebens, die damals verschwunden war, und er hatte sie verloren geglaubt. Und nun war sie urplötzlich wieder da. Er war so verdattert gewesen, dass er nichts sagen konnte. Zu geblendet war er von ihrer Schönheit. Er langes, welliges, rotes Haar, ihr blau grünen Augen, in die man wie in einem Meer zu versinken drohte, ihr Lachen... Ein weiterer Stich in seinem Herzen riss ihn aus seinen Gedanken. Unruhig blickte er von seinem Buch auf und schaute in die Klasse. Zwei Hufflepuff's hatten wohl ein wenig zu viel Gesprächsstoff. Barsch wies er sie zurecht, bevor er wieder an SIE dachte. Es war zu viel für ihn. Er war so in seine Gedanken vertieft, das er gar nicht merkte, wie eine Gryffindor seinen Namen mit einem leicht genervten Unterton rief. " Professor Snape! Ich habe meine Trank fertig gebraut." Der Zaubertränke Lehrer schreckte auf, was in der Klasse leises Kichern ausbrechen lies. Als er sich erhob, war wiederum alles still. Er folgte der Gryffindor zu ihrem Platz und überpüfte den Trank. " Miss Cornfield, ich werde den Trank jetzt probieren, wenn das ihnen Recht ist." Er nahm einen Schluck aus dem Zauberlöffel, der nur für Tränke im Kessel benutzt wurde.
    - In Snapes Kopf -
    ...Wärend er eisig wie immer den Gang entlang lief, sah er am Ende des Ganges eine Gestalt. Sie eilte ihm entgegen, doch so sehr sie sich auch bemühte, sie kam ihm nicht einen Schritt näher. Nun erkannte er, das es Lily Evans war, die Liebe seines elenden Lebens. Er rannte ihr entgegen, doch er kam auch keinen Schritt vorwärts. Plötzlich kam James Potter vorbei, schlang die Arme um Lilys hübschen Körper und küsste sie innig. Und sie erwiederte den Kuss. Und dan traf es ihn wie ein Schlag. Nun wusste er was seine Erkenntnis war. Egal wie er sich bemühte, er wäre nie gut genug für Lily. Es war James, der Lilys Ehemann wahr. Severus brach zusammen und alles um ihn herum wurde schwarz...
    - Snapes Kopf Ende -
    "...Professor? Professor Snape?..." fragte eine besorgte Stimme über ihm. Eine hohe, junge Stimme. Snape schlug die Augen auf und rappelte sich auf, als er bemerkte, das er onmächtig am Boden in seinem Klassenzimmer lag. "Der Untericht ist beendet." Sagte er und versuchte seine zitternde Stimme unter Kontrolle zu bringen. Dann stürmte er aus dem Zimmer.

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