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Lovestory: Draco Malfoy und die Kammer des Schreckens

Dies ist die Geschichte von Draco Malfoys Leben in Hogwarts und Joline Tonver.

Die Hauptstory bleibt bestehen, doch die Einzelheiten ändern sich gelegentlich.

Dieses Jahr geht es um die Kammer des Schreckens.
Hier geht es zum Gefangenen von Askaban:
https://bit.ly/2qhvHc2

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“Joe, vergiss nicht, dass wir uns
heute Abend im Park treffen wollen.
Terence bringt den Grill mit und ich das Essen.
Also denk du an Decken oder Campingstühle!
Schreib zurück!
Haben dich lieb, T & T.“

Ich seufzte und legte den Zettel auf meinen kleinen handgefertigten Nachtschrank. Ich wollte mich gerade wieder auf das Bett fallen lassen, als Shadow an meinen Haaren zupfte. “Ja ja”, murmelte ich genervt und nahm einen Federkiel aus meinem Stiftebecher und zog das Pergamentpapier, auf dem Traceys Nachricht stand, zu mir.

“Tracey! Terence!
Schickt mir nie wieder um 6 Uhr meine Eule vorbei!
Ihr wisst, dass ich noch schlafe!
Aber ja, ich komme.
Hab euch auch lieb, J. “

Müde gähnend rollte ich das Pergament zusammen, belegte es mit einem Zauber und knotete es behutsam an Shadows Bein. Sofort flog meine schwarze Eule wieder aus dem Fenster und war schnell hinter dem Horizont verschwunden. Die Sonne war noch nicht ganz aufgestiegen, aber an schlafen war jetzt nicht mehr zu denken. Ich purzelte halb aus meinem Bett und landete etwas unsanft auf meinen Knien. “Fuc..”, knurrte ich durch meine zusammengepressten Lippen. “Alles klar, Jolina?”, hörte ich die Stimme meines Vaters aus dem Wohnzimmer. Er machte sich gerade fertig für seine lahme Muggelarbeit. Ich redete kaum mit ihm, also konnte ich nur vermuten, dass er irgendwo in einem Büro saß. Ein Bauarbeiter würde sich schließlich nicht in einen Anzug quetschen. Zumindest vermute ich das. “Ja, klar”, rief ich als Antwort und erhob mich auf meine Beine. Ich schlenderte hinüber zu meinem Schrank und wählte eine normale, hellblaue Röhrenjeans und ein Shirt mit einem Bandlogo von irgendeiner Indie-Rock-Band. Darüber warf ich mir einen schwarzen Pullover mit, wie witzig, einer Eule drauf. Ich bewegte mich an das Fenster, aus dem Shadow verschwunden war und sah hinaus. Draußen lief einer der älteren Nachbarn mit seinem zotteligen Hund spazieren und in der Ferne zwitscherten die letzten Vögel, die sich noch nicht verabschiedet hatten. Ich seufzte und ging schließlich aus meinem Zimmer.

Ich hatte die riesige Wiese gerade betreten und schon erkannte ich Tracey und Terence in der Ferne. Ich musste lächeln, als ich sah wie sie dort saßen. Sie hatten sich gerade geküsst und ich traute mich erst gar nicht mich zu nähern. Ich lief trotzdem einige Schritte näher zu ihnen und räusperte mich dann. Erschrocken wandten sie sich um, doch sofort zauberte sich ein Lächeln auf ihre Gesichter und Tracey sprang erfreut auf. “Joe”, rief sie strahlend und umarmte mich hektisch. “Schön, dass du da bist.” Ich erwiderte ihre Umarmung und hockte mich dann zu den beiden. Ich öffnete meinen Rucksack und zog zwei große Decken hervor. Schnell hatten wir diese unter uns ausgebreitet und genossen die Sonne auf unserem Rücken.

“Also hat es zwischen euch doch gefunkt?”, fragte ich neugierig. Tracey grinste verlegen, während sie an ihn gelehnt war. Also übernahm Terence das Reden: “Ja, schon. Aber nicht eifersüchtig werden. Wir haben gesehen wie du Malfoy angesehen hast, nachdem du mit ihm diese Strafarbeit machen musstest.”

Ich spürte, dass mir die Röte ins Gesicht schoss und ich sah peinlich berührt auf die karierte Decke, auf der ich saß. “Du hast uns noch nicht erzählt, was passiert ist”, sagte nun Tracey, die offenbar froh war, dass das Thema nun von ihr und Terence auf mich und Draco gewechselt hatte. “Nichts, was wichtig wäre”, log ich unsicher. “Ach, Joe”, murmelte sie, “du willst deiner besten Freundin echt ein Geheimnis vorenthalten?”

Ich winkte ab und damit ließen die beiden das Thema. Den Rest des Abends verbrachten wir meistens lachend und genossen unseren letzten freien Tag, bevor wir wieder zurück nach Hogwarts fahren mussten. Tracey verbrachte die Nacht wieder bei ihrem Freund und so fuhr ich allein nach Hause und legte mich, ohne zu meinen Eltern nur ein Wort zu sagen, in mein Bett.

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