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Just a little Mudblood...[DM FF]

Nemony Granger, eigentlich nur Nemo genannt, ist die kleine Schwester von Hermine Granger. Sie sieht genau gleich aus wie Hermine, nur kleiner und ihre Haare, sowie Augen, sind eine Spur dunkler als die Hermines. Ihr Charakter ist genauso der Selbe, eigentlich unterscheiden sie sich in nichts, ausser die Tatsache dass Nemony über das Geschehen in der Schule bestens aufgeklärt war, es versuchte zu verhindern beziehungsweise zu vernichten und plötzlich Gefühle für das grösste Arsch der Schule verspürt, hat es etwas mit Mr. Ich-Hab-Das-Reinste-Blut-Der-Welt-Und-Bin-Eh-Der-B este Draco Malfoy zu tun? Finde heraus was Nemony und CO alles erlebt! Diese Geschichte spielt im 7. Jahr von Nemony ab und im 7. Jahr vom Goldenen Trio und den anderen, ihr werdet schon sehen warum dass so ist.


[Meine Kapitel werden so lange wie möglich sein, deshalb sind es immer wenige. Seid nicht enttäuscht wenn ihr deshalb länger auf neue Teile warten müsst <3 ABER sie kommen! Prüft also nach, falls ihr Lust habt. Ihr seid toll: D]

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Einleitung/Prolog
Nemony sass im Hogwarts-Express, schon zum 7. Mal und wer hätte gedacht, dass auch ihre grosse Schwester Hermine, zusammen mit ihrem besten Freund Harry und ihrem festen Freund Ron ins 7. Jahr gehen. Wieso, fragt ihr euch bestimmt. Schliesslich ist Nemony ein Jahr jünger. Das ergab sich so: Nach all den Geschehnissen im letzten Jahr, natürlich rede ich vom Krieg gegen Plattnase und seinen Hobby-Badboy-Gang, haben irgendwie alle vergessen einen Abschluss zu machen, kann j mal passieren. Jedenfalls, falls denn jemand von all denen jemals einen Job braucht, müssen sie das Jahr wiederholen. Ein schönes ruhiges Jahr, darauf freuten sich alle. Glückliches Beisammensein, fröhliche Stunden, liebliches Geplauder. Schön wärs. Dummerweise spukt Plattnases „Geist“ Noch herum. Ein klägliches, aber trotzdem überaus gefährliches Überbleibsel seiner Selbst. Undurchdringlicher Nebel reiner Boshaftigkeit sozusagen. Was genau passiert wenn Nemony darauf stösst und vor allem mit WEM, das zeigt sich wenn ihr weiterlest.

Kapitel 1
„Nemo! Beeil dich! Der Zug fährt noch mit dir zurück nach London!“ Hörte ich die aufgebrachte Stimme Hermines. Ich stöhnte, machte mich daran meinen Koffer von der Gepäckablage zu nehmen, schnappte den Käfig mit meiner schwarzen Eule Poseidon und hüpfte zu Hermine, Ron und Harry aus dem Hogwarts-Express. Schmerzlich wird mir bewusst, dass es unser aller letzter Aufenthalt hier sein wird. Umso besser, dachte ich mir, dass es dieses Jahr ruhig zu und her gehen wird. Kein Voldemort, keine Todesser, nichts. „Potter, Weaselby, Schlammblut…Kleines Schlammblut.“ Draco Malfoy, der verdammte Mistkerl, tauchte auf und nickte uns vier frech und abneigend zu. „Dass es dir noch erlaubt ist, Hogwarts zu besuchen, wundert mich.“ Gab ich trocken zurück. „Nemo, lass ihn einfach. Wenn er sich dann weniger wertlos und erbärmlich fühlt soll er reden.“ „Wertlos? Ich? Widerwärtiges Schlammblut!“ Schrie Malfoy wütend. Harry und Ron schoben mich und meine Schwester weiter, da wir uns schon in ein Gefecht mit Malfoy stürzen wollten. „Lasst Malfoy doch einfach Malfoy sein.“, sagte Ron beruhigend und gab Hermine einen Kuss. „Hey zusammen!“, rief eine allzu gut bekannte Stimme hinter ihnen. „Ginny!“, schrie ich erfreut und fiel meiner besten Freundin um den Hals. Nachdem wir uns voneinander gelöst hatten, fiel Ginny Harry um den Hals, welcher sie daraufhin küsste. Gemeinsam betraten wir nun das immer näher gekommene Schloss und begaben uns schliesslich in die Grosse Halle. McGonnagal sagte Dinge, die ich jetzt zum 7. Mal hörte und deshalb nicht wirklich hinhörte. Lustlos sah ich mich um und fing dabei den Blick von Blondie auf, der schon eine Weile auf mir zu liegen schien. Ich sah schnell weg und als ich dann wieder aufsah war der Blick verschwunden. //Nur Einbildung…// dachte ich mir. //Moment, wieso sollte ich mir einen Blick von Malfoy einbilden, das wünsche ich mir schliesslich nicht!// Ich verscheuchte meine Gedanken und wandte mich dem nun erschienenen Essen zu. Keine weitere Sekunde verschwendete ich einen Gedanken an Malfoy, auch nicht als ich zusammen mit den anderen hoch zum Gryffindor Gemeinschaftsraum ging, nichteinmal als ich mich umzog, auch nicht als ich allen eine Gute Nacht wünschte. Erst als ich im dunklen Schlafsaal lag, kam es mir wieder in den Sinn. Ich grübelte hin und her, ob er mich angestarrt hatte oder nicht. Wieso mich das beschäftigte wusste ich nicht. Dummerweise, denn nun fing ich an mir genau darüber Gedanken zu machen. Seufzend schlich ich mich schlussendlich aus dem Schlafsaal. Mitten in der Nacht durch die Gänge zu wandern befreite den Geist. Das war eine simple Tatsache. Leise, leise um ja keinen zu wecken, verliess ich den Gemeinschaftsraum, was mir einen tadelnden Blick der „Fetten, Pinken Dame“ einhandelte. Eigentlich war es ja bloss die „Fette Dame“, aber ich fand, dass sie auch sehr pink war, deshalb die „Fette, PINKE Dame“. Ohne es zu bemerken, war ich immer tiefer runter ins Schloss gekommen, ich befand mich bestimmt schon in den Kerkern von Hogwarts. Plötzlich wurde alles kalt, schon dachte ich an Dementoren, doch es war eine andere Kälte. Fremd, unausweichlich, durch keinen Zauber dieser Welt ernüchternd. Ich wollte laut aufschreien als eine kalte Hand mich packte und in einen Seitengang zerrte, doch der Inhaber der Hand, besass zufälligerweise auch eine zweite, die er schnell genug auf meinem Mund platzierte, sodass kein Laut nach aussen drang. Langsam gewöhnten sich meine Augen an die vollkommene Finsternis, so dass sie doch nicht mehr so vollkommen war. Ich erkannte die Person und beinahe hätte ich wieder geschrien. Es war Draco Malfoy. „Was zum Teufel tust du hier? Und was ist das für eine Kälte?“, fragte ich ihn. Draco schüttelte bloss den Kopf und zog mich tiefer in den Gang hinein. Ich wehrte mich nicht, unpassenderweise gefiel es mir, dass Draco meine Hand hielt, auch wenn es wahrscheinlich nicht als romantisch, nette Geste gedacht war. //Okay, denk nichtmal dran. Auf keinem Fall der da! Nein, nein, nein. Nein. Nein, nein und NEIN!// Draco öffnete eine Tür, wir befanden sich jetzt in einem düsteren Klassenzimmer, es war staubig und vermutlich seit Jahren unbenutzt. „So“, sagte ich und sah Malfoy erwartungsvoll an. „Was? Ich könnte eine perfekte Gegenfrage stellen. Was hast du hier getrieben? Mit dem Unterschied, dass ich weiss wovon die Kälte stammt.“ Ich sah ihn weiterhin an, so liess ich mich nicht abschütteln. Bestimmt nicht. „Mit dem Unterschied, dass ich zuerst gefragt hab. Also rede.“ „Du könntest mir auch danken, dass ich dich gerettet habe“, schnauzte Malfoy mich an. Was fällt dem eigentlich ein? Gerettet? „Wovor hast du mich denn bitte gerettet?“ Malfoy verdrehte die Augen. „Vor…“ „Vor?“ „Vor Voldemort, das heisst, nicht direkt Voldemort. Eher so was wie seinem Geist, oder auch Erinnerung. Sagen wir, ein Schatten seiner Selbst“ schloss er den Satz. Ich war Sprachlos. //Voldemort? Der Voldemort? Plattnase?// „Wieso solltest du mich vor ihm retten? Also vom „Schatten seiner Selbst“ Du bist doch auf seiner Seite.“ Draco sah, würde ich es nicht besser wissen, sehr verletzt aus. Und würde ich es nicht zweimal besser wissen, wäre da Reue in seinem Blick zu sehen. Wenn nicht sogar Selbsthass, aber eben; ich wusste es besser. „Ich wollte nie…“ Er suchte nach den richtigen Worten. „Stell es dir so vor: Voldemort kommt zu dir nach Hause und verlangt von dir, in seinen Dienst zu treten, was tust du?“ Er sah mich verlegen an, Moment verlegen? Nein, bestimmt nicht. Malfoy und verlegen? Das geht nicht. „Ich würde ihm die Tür vor seiner nicht vorhandenen Nase zuschlagen und ihm viel Glück bei der Suche nach jemand dümmeres wünschen“, sagte ich kalt, so kalt wie möglich. Malfoy grinste belustigt, nur einen winzigen Moment lang, bevor er wieder ernst wurde. „Schön und gut, was aber tust du, wenn er dann deine Eltern und Hermine ein Messer an die Kehle hält und es erneut verlangt?“ Er sah mich eindringlich an, ich antwortete nicht. War das die Wahrheit? Wurde er gezwungen? War er nicht böse sondern besorgt um seine Familie? „Ich würde nachgeben“, krächzte ich schliesslich, als ich meine Stimme wieder halbwegs gefunden hatte. „Ach. Und ich bin böse? Ich darf meine Familie nicht schützen? Ich werde gehasst, allein weil ich mich mehr um meine Familie sorge als um Potter?“ Seine Stimme bebte. Ich sah ihm in die Augen, ohne Zweifel wusste ich, dass er die Wahrheit sagte; so aufgelöst hatte ich ihn noch nie erlebt. „Ich habe nie gesagt, dass ich dich hasse.“ Draco lächelte, oder zumindest tat er etwas, das einem Lächeln ziemlich nahe kam. „Das hast du Kleines, oft genug.“ //Kleines!// „Nenn mich nicht so!“, sagte ich empört, doch das brachte Draco nur noch mehr zum Grinsen, ja er grinste, oder lächelte, was auch immer, es sah süss aus. //SÜSS!// „Naja, du hasst mich ja auch“, erwiderte ich lahm. „Ich habe nie gesagt, dass ich dich hasse.“ „Ach, dass ich ein Schlammblut bin, war also ein Kompliment? Gut zu wissen, wie charmant von dir“, fuhr ich ihn sarkastisch an. „Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, ich bin nicht freiwillig ein Schlammblut, du hingegen verhältst dich freiwillig wie das grösste Arschloch.“ Das hatte gesessen. Draco schwieg lange, fieberhaft schien er zu überlegen was er jetzt sagen könnte. „Sieh mal einer an, Dunkelboy weiss nicht was er jetzt sagen soll.“ Unerwartet prustete Draco los. „Dunkelboy?“, japste er. „Seit wann werde ich denn so genannt?“ Er lachte immer noch, als ich ihn unbeirrt aufklärte. „Seit nichteinmal ganz einer Minute, von mir höchst persönlich.“ Er grinste noch immer als er frech erwiderte: „Oh welch grosse Ehre.“ //Was ist hier eigentlich los? Ich unterhalte mich mit Malfoy, wir streiten nicht, er lacht sogar und das habe ich noch nie erlebt, ausser man zählt das Lachen mit, welches er von sich gab, wenn ein Schlammblut, Hufflepuf, Gryffindor, Ravenclaw, Dumbledore oder Hagrid, vielleicht auch McGonagall und alle anderen Lebewesen, die nicht den Blutstatus und Namen der Malfoys trug, verletzt, beleidigt oder sonst was schädliches angetan wurde.// Mir kam plötzlich in den Sinn wieso wir uns überhaupt in dieser komischen Situation befanden und sah ihn an. „Stimmt das wirklich mit Voldemort?“ Er nickte. „Was könnte passieren? Ist es gefährlich? Wie halten wir ihn auf?“, sprudelte es aus mir heraus. „Moment Kleines, also zuerst muss ich klarstellen, dass WIR hier gar nichts tun, sondern ich. Es ist zu gefährlich für dich.“ //Wie Bitte!// „Zum Ersten: Nenn mich noch mal so und du fängst dir eine. Zum Zweiten: Ich bin wohl im Begriff auf mich aufzupassen. Zum Dritten: Seit wann sorgst du dich um ein Schlammblut?“ Traurig lächelte er mich an. „Nenn dich nicht selbst Schlammblut.“ War das gerade sein Scheiss Ernst? ER? ER! Draco Malfoy, Muggel-Hasser Nummer eins höchst selbst, der mich seit 7 Jahren so nennt, wollte MIR sagen, ich solle mich nicht selbst Schlammblut nennen? „Wieso auch nicht? Du tust es doch andauernd und ich kann tausend weitere aufzählen die es dir gleich tun“, meinte ich kalt und zuckte mit den Schultern. „Das hätte ich nie tun dürfen“, bemerkte er beiläufig. So langsam aber sicher zweifelte ich an seinem geistigen Gesundheitszustand. „Wie auch immer Malfoy, ich bin müde und werde jetzt ins Bett gehen, ich frage mich wieso ich überhaupt aufgestanden bin.“ Ich trat aus dem Raum und bemerkte wie Draco mir folgte. //Och ne, geh doch bitte weg.// „Malfoy, ich gehe schlafen und zwar OHNE dich“, stellte ich trocken klar. „Wie schade aber auch.“ Er grinste mich an. „Du kannst nicht einfach gehen, da draussen lauert die Präsenz von Voldemort, wer weiss was passiert wenn sie dich angreift.“ „Wo wir wieder bei dem Thema sind, was tun wir jetzt dagegen?“ „Ich sagte dir bereits, dass ich nicht will, dass du dich in solch eine Gefahr begibst Granger.“ Sein Tonfall war ruhig aber bestimmt. Trotzdem liess seine Meinung mich ziemlich kalt. „Glaubst du ernsthaft du schaffst es alleine dagegen zu kämpfen? Ich bin die einzige die davon weiss und ich denke das sollte auch dabei bleiben. Ich werde dir helfen und basta!“ Draco rollte mit den Augen. „Du bist anstrengender als jedes andere Mädchen, hat dir das schon jemand gesagt?“ „Nein, aber hat dir schon jemand gesagt was für ein unglaublicher Gentleman du doch bist?“ „Nein, du bist die Erste, die das endlich bemerkt. Wurde langsam aber auch Zeit.“ Ich lachte und schüttelte den Kopf, ich versuchte gar nicht erst zu verstehen was hier los war. Ganz ehrlich; ich genoss es mit Malfoy zusammen zu sein, also nicht so zusammen! Mit ihm Zeit zu verbringen. „Morgen um 00:30 vor dem Raum der Wünsche“, gab er schliesslich nach und ich grinste siegessicher. „Das bleibt unter uns klar?“ „Klar.“

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