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Twilight! 2

Fortsetzung von der Geschichte mit Emily Lahote Pauls Schwester

    1
    Die letzten Sätze meines ersten Teiles:
    `hi Jacob sorry für mein Verhalten die letzten Wochen ich war halt sauer als du mich für diese Bella hast stehen lassen, aber ich werde mich ändern und nett zu dir sein ich hoffe du möchtest dich mal treffen um darüber zu reden melde dich
    Emily`
    ich musste gar nicht lange warten und es kam eine Nachricht zurück
    `hey kann ich verstehen hab dir verziehen treffen wir uns heute um sieben am Strand?`
    `ok geht klar ich werde da sein bis dann‘ schrieb ich und legte mein Handy weg.
    Ich guckte auf die Uhr und sprang auf *na hoffentlich schaffe ich das pünktlich* dachte ich mir. Sofort sprang ich unter die Dusche rasierte meine Beine und wusch mich und meine Haare in Windeseile. Abtrocken ging ebenfalls schnell aber da waren noch meine Haare die ewig brauchten um trocken zu werden, es war jedesmal zum verzweifeln. Nach einer gefühlten Ewigkeit waren meine Haare trocken und zu zwei Braids geflechtet, nun ging es ans Aussuchen von dem passenden Outfit, zu sexy wollte ich nicht sein, zu brav aber auch nicht. Das nächste zu überwindende Hindernis stand mir bevor, als ich endlich was zum Anziehen gefunden hatte (habe mich für einen Rock und ein Croptop entschieden), und meine Schuhe angezogen hatte, war es auch schon soweit sodass ich loslaufen musste.
    Ich sah ihn schon von weitem, man sah er gut aus.
    Sein Blick war wie hypnotisierend für mich und ich ging wie ferngesteuert auf ihn zu, sein "hi" unterbrach mich und ich war wieder im hier und jetzt. "Hey" antwortete ich ihm und wir umarmten und setzten uns auf einen umgefallenen Baumstamm. Wir begannen zu reden zuerst etwas steif, was sich dann aber immer mehr lockerte.
    "Tut mir echt leid wegen meinem Verhalten aber ich fand das nicht toll, dass mein bester Freund mich wegen eines Mädchens nicht mehr beachtete" klatschte ich ihm an den Kopf, Jake sah niedergeschlagen aus und meinte darauf: " ja ich weiß, ich war in sie verliebt hab dann so gut wie alles um mich vergessen so leider auch dich... aber ich konnte ja nicht wissen, dass..." er hörte mitten im Satz auf zu reden.

    2
    "Was konntest du nicht wissen?" Ich war so in das Gespräch vertieft, dass ich gar nicht hörte, dass sich jemand näherte. "Na das er sich auf dich prägen würde" das war Leah die mir den Satz an den Kopf warf, ich guckte Jake an und wollte was sagen, aber es kamen nur undefinierbare Laute aus meinem Hals. "danke Leah, ich hätte es ihr schon selbst gesagt" kam es vom Jacob der rot angelaufen war, zu mir gewandt sagte er "ja das kam plötzlich, aber ich kann nichts machen das passiert einfach". Mein Gesicht musste schlimmes wiederspiegeln denn er war den Tränen nach, ich begriff und sagte schnell mit einem Lächeln "ich werde mich nicht von dir distanzieren keine Sorge, bist ja schließlich mein bester Freund" meine Hand wanderte zu seiner, ich hörte Steine nein Felsen von seinem Herzen fallen und irgendwie automatisch schlossen sich unsere Finger umeinander und so saßen wir Hand in Hand schweigend da.
    "Endlich hast du mich von dem Loch in dem ich war rausgeholt und ich danke dir sehr dafür... es war schrecklich" er unterbrach die Stille und lächelte mich an, natürlich erwiderte ich das Lächeln und schaute auf unsere immer noch verschränkten Finger. Ich war auch endlich dort angekommen wo ich schon immer sein wollte.
    Seine Berührung brannte förmlich auf der Haut, und ich legte meinen Kopf auf seine muskulöse, starke und heiße Schulter, so saßen wir bis es zu dämmern begann. "Gehen wir? es wird schon dunkel" seine warmen dunkeln Augen ruhten auf meinen nicht indianertypischen Grünen. " Ja und ich würde das gerne wiederholen so als Freunde, wenn das für dich okay ist" ich sah erneut zu ihm hoch und wartete auf seine Reaktion, seine Mimik veränderte sich sofort und er strahlte über beide Ohren. "Klar ist es das" er stich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, und ich fiel fast in Ohnmacht weil er mich wieder berührte und sie in mir nachhallte.
    Jake brachte mich schließlich nachhause und wir quatschten noch ein wenig im Haus bis wir uns dann verabschiedeten.

    3
    Ich warf mich müde ins Bett und schlief sofort ein und träumte natürlich, wie konnte es anders sein von einem braunen Wolf.

    Wir trafen uns erst einmal in der Woche, dann immer öfter und schließlich jeden Tag, so ging das mehrere Monate, bis wir uns an einem Tag am Strand zum schwimmen verabredeten.
    "Jacob nein" kreischte ich weil ich schon wieder nass gespritzt wurde "doch" sagte er lachend und packte mich und tauchte unter wobei er mich mitrunter zog.
    Spuckend und hustend, aber dennoch lachend kamen wir beide wieder an die Wasseraberfläche, wir standen uns gegenüber und starrten uns an. Jake trat einen Schritt näher und nun trennte uns nur noch ein handbreiter Spalt zwischen uns.
    Langsam und mit Bedacht beugte er sich zu mir und näherte sich quälend langsam meinem Gesicht mit dem seinen, ich spürte die Wärme die von ihm ausging ich erschauderte leicht. Er zögerte kurz und dann lagen seine Lippen auf meinen, und alles in mir schien zu explodieren.
    Der Kuss war perfekt, aber dann löste er sich wieder von meinen Lippen und legte die Stirn an meine, ich hielt die Augen geschlossen und musste grinsen. Dann löste er sich ganz von mir und sah mir in die Augen, ich blickte in seine und war einfach nur glücklich. Auf dem Heimweg redeten wir kaum und genossen es einfach nur zusammen zu sein, "ciao bester Freund und Hallo fester Freund" sagte ich als wir bei mir angekommen waren. "ich bin alles was du willst, aber du bist meine Welt" erwiderte er. "ich möchte nicht, dass du gehst" meinte ich schmollend "bleib die Nacht bei mir... bitte". Jacobs Augen leuchteten und er schien zuzustimmen. Ehe ich mich versah waren wir schon an dem grinsenden Paul und meinen Eltern vorbei in meinem Zimmer, ich im Pyjama und er nur mit Boxershorts bekleidet im Bett und sahen noch ein wenig fern.
    Ich legte mich mit meinem Kopf auf seine Brust, ich bekam noch Streicheleinheiten und dann schliefen wir ein.

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