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NICHT ANKLICKEN! (Horrorgeschichten)

Nebenwirkungen wie Albträume, negative Tagträume, irreführender Fabel oder Selbstmordgedanken sind nach dem Anklicken dieser Seite nicht auszuschließen. Deshalb empfehlen wir, bei dauerhaften Nebenwirkungen (2-5 Jahre XD) Ihren Arzt oder Ihren Apotheker zu fragen. Viel Grusel und ich hoffe, ich kann euch etwas Angst einjagen. Los geht's

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    Ich gehe gerne abends spazieren. Es macht mich frisch und bereit für die langen Nächte jetzt im Winter. Alleine sein, ist wirklich gut. Am liebsten mochte ich die Bank im Park. Wenn alles von flackernden Straßenlaternen beleuchtet ist. Als ich ankam, musste ich bemerken, dass ein alter Mann schon an meiner Lieblingsstelle saß. Leicht enttäuscht setzte ich mich neben ihn. Er wirkte etwas unheimlich im Licht der Laterne. Tiefe Falten gruben sich in seine Stirn. Was ungewöhnlich war, dass seine Pupillen heller und weißer waren als das Weiße in seinen Augen. Ich war zu neugierig:,, Was ist denn mit Ihren Augen passiert?“ Er wandte sich zu mir um und antwortete:,, Das wollen Sie lieber nicht wissen-Doch?-Also gut. Als ich jünger und kleiner war, war ich mit meinem besten Freund zusammen zu ihm schlafen gegangen. Er hieß Jeff. Ein netter kleiner Kerl. Leider wurde er gemobbt und erpresst. Wir aßen zu Abend und gingen hoch ins Badezimmer, um unsere Pyjamas anzuziehen. Es war eine dunkel, stürmische Nacht. Und glaubt mir, ich weiß was ich rede. Es war tiefste Nacht. Ich wusch mir gerade die Zähen, als von draußen ein hallendes Gepolter kam und Pistolenschüsse zu hören waren. Wir liefen zum Fenster und blickten hinab, da standen die zwei älteren Jungs, die Jeff mobbten vor der Haustür und schossen mit Pistolen auf das Haus ein. Sie lachten, doch Jeff war keuchend und schreiend zurückgewichen. Da bemerkte er nicht, dass er Bleichmittel umwarf, das mir in die Augen und ihm ins ganze Gesicht lief. Wir schrieen, was jedoch im Donnerrollen unterging. Von draußen warfen die Jungs ein Feuerzeug hinein, was das Haus abfackeln sollte. Es traf Jeff und er verbrannte mitsamt des zündbaren Bleichmittels. Ich sah nichts mehr, was ich sah, war nur noch, dass ich mit dem Kopf Eggen das Klo geflogen bin und dann wurde ich bewusstlos.

    Zwei Wochen später ging ich zu Jeff ins Krankenhaus. Seine Bandagen konnten abgenommen werden. Er bot einem schrecklichen Anblick. Seine Haut war schneeweiß, seine Lippen blutrot und seine Haare schwarz und fettig. Doch anstatt zu weinen vor Schmerz lächelte er mich gruselig, schauernd an.,, Go to the sleep“, sagte er nur mit einem schrecklichen Lächeln.,, Wenn du sechzig wirst, dann wirst du erblinden. Und wenn du siebzig wirst, dann wirst du Verrückt werden.“ Dann stürzte er aus dem Bett und Tage danach, hatte er seine Familie ermordet und war zum Serienmörder gewonnen. Sein Unfall hat ihn um den Verstand gebracht. Er ist heute noch nicht gefasst. Aber wie er zu mir gesagt hatte:,, Wenn du siebzig wirst, wirst du verrückt werden und zu dem werden, was ich heute bin.“ Das nehme ich mir zu Herzen.“,, Und wie alt sind Sie jetzt?“, fragte ich ziemlich berührt. Der Mann drehte den Kopf zu mir um. Ich schrie, doch meine Kehle war wie zugeschnürt. Sein Gesicht war perlweiß, seine Augen fischartig, seine Lippen blutrot und seine Haare schwarz und fettig.,, Ich werde heute siebzig...“

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    Es war einmal eine Mutter, die kaufte ihrer zwei jährigen Tochter eine Puppe. Sie fand sie lehrreich, denn drückte man ihr auf das Herz, so sagte sie:,,62, 62.“ Das Kind spielte viel mit der Puppe, doch die Mutter beobachtete sie immer dabei. Fünf Monate lief es gut mit der Puppe. Der Verkäufer hatte die Mutter gewarnt, dass sie das Kind nie alleine lassen sollte mit dieser Puppe. Zuerst erschien das der Mutter lächerlich, doch nun nach fünf Monaten Vorsicht, wollte sie das Kind einmal alleine mit der Puppe lassen, um Milch zu kaufen. Also verabschiedete sie sich und ging aus dem Haus, ließ ihre Tochter alleine.

    Als die Mutter zurückkam, fand sie ihr Baby aufgespießt an einem Kerzenständer, von ihr tropfte Blut herunter. Entsetzt bemerkte die Mutter, dass mitten in der Blutlache die Puppe lag, die nun nicht mehr so ausdruckslos schaute, sondern der Plastikmund hatte sich zu einem mörderischen Grinsen gekräuselt. Die Mutter hob die Puppe auf und drückte ihr aufs Herz.,,63, 63 “...

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    Stell dir vor, du wagst eine Mutprobe. Sechs Kilometer durch den Dark Forest. Du nimmst dir elf Freunde mit. Du steigst ins Auto und fährst los. Du biegst in einen Wald ein.

    Das erste Kilometer. Es war kühl und du schaltetest die Klimaanlage an. Bald wart ihr von Dunkelheit umschlungen und du konntest nur noch weiße Augen vor dir sehen. Dann lichtete sich die Dunkelheit und du blicktest dich um. Einer deiner Freunde war verschwunden. Du blickst hinaus. Schatten huschten am Waldrand entlang und ein schauriges Lachen ertönte.

    Zweiter Kilometer. Nun wurde es kälter. Du schaltetest die Klimaanlage an und zur Sicherheit, um eine weitere Dunkelheit zu vermeiden, schaltetest du außerdem das Licht an. Doch das war ein Fehler. Bald darauf drückte sich eine blutende Hand gegen die Fensterscheibe, darauf folgte ein grinsendes, schattiges, blasses Gesicht. Du fuhrst schneller, bis die Gestalt nicht mehr zu sehen war, Als du dich umblicktest, war ein weiterer Freund verschwunden.

    Dritter Kilometer. Es wurde um einiges kälter. Du schaltetest die Klimaanlage noch höher bis zum Maximum und fuhrst schneller. Doch vor dir, ein Baum schwang sich als Decke Über dem Weg. Von einem Ast hielt eine Schlinge, die um den Hals einer schrecklich aussehenden Leiche gebunden war. Du fuhrst so schnell wie noch nie zuvor darunter hindurch und als du dich umblicktest, waren nur noch zwei deiner Freunde da.

    Vierter Kilometer. Es wurde bitterkalt. Du schnürst deine Jacke bis ganz oben hin zu. An einem Baum, der nahe dem Weg aufragte hingen Seile, an denen Köpfe hingen. Köpfe von Lippen mit ausgestochenen Augen und verfilzterem Haar. Du fuhrst schnell weiter. Als das schwache Mondlicht durch das Fenster den Schatten eines Kopfes der Puppen ins Auto warf, ertönte ein gedämpfter, ferner Schrei und als du dich umdrehtest, war ein weiterer Freund verloren und ihr wart zu zwei.

    Fünfter Kilometer. Deine Finger wurden taub vor Kälte, dein Gesicht ganz rot, doch vor Angst sah man davon nichts mehr, denn du warst leichenblass. Da fuhrt ihr an einer steilen Felswand entlang, die mitten im Wald aufragte. Oben saht ihr eine Silhouette, die einer Kapuzengestalt mit einer Sense gehörte, hinter der der Mond funkelte. Als du dich umdrehtest, um nach deinem letzten Freund zu sehen, war der verschwunden, die Autotür war offen und klapperte ihm Fahrtwind.

    Sechster und letzter Kilometer. Du fuhrst weiter. Du wusstest, dass du der/die nächste sein musstest. Du spürtest nichts mehr von deinem Körper vor Kälte, der Wagen ratterte über den dunklen Pfad. Da ragte ein Baum in die Höhe mitten im Weg an Schlingen hinein die Köpfe deiner Freunde, die ersten, die verschwanden unten, die die später verschwunden sind hingen mehr oben. Nur ganz am Gipfel hing eine Schlinge frei. Die Augen der Freunde waren umgedreht, Nase und Mund zugenäht. Da flog die Autotür auf und du schriest...Ein schreckliches Grinsen und er stach mit Pfeilen zu...

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    Ich habe keine Angst vor Monstern, auch wenn ich alleine lebe. Trotzdem schaue ich immer auf den Schrank, hinter den Schrank und neben den Schrank.
    Aber niemals in den Schrank. Er mag es nicht, wenn man ihn stört

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    Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Lieblings-Creepy-Pasta-Geschichten etwas gruseln. Es sind persönlich meine Lieblingsgeschichten. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir einen Kommentar oder Kritik da lassen würdet. Wenn ich einen zweiten Teil machen soll, könnt ihr mir ja auch mal schreiben.
    Oh Gott, ich schreibe dieses Quiz um elf Uhr nachts!

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