Kurze Texte.

Erster Text

Wie aus Träumen geschöpft
So unendlich und weit
So tief
Dass es mir den Atem raubt
Vergessene Träume
Vergessene Geschichten
Mein Herz wird niemand retten können
Ich bin nicht aus Titan
Ich bin nicht rein von Hass
Aber sag mir, wer ist das schon?
Geschriebene Zeilen
Die vergessen worden sind
Abgelaufene Zeit
Die verschwunden ist
Der Nebel wird sich nicht lichten
Solange Hass aus Liebe geschöpft wird
Das Licht wird nicht alle Ecken erleuchten können
Wird die Liebe sich durchsetzen können?
Wird es einem Weg aus diesem Schlamassel geben?
Werden die Zeilen weiterhin schweigen?
Wird das Licht auch sie erleuchten?
Wird der Wind die Sorgen fortgehen?
Wird es letztendlich einen Ausweg geben?
Oder werden Steine den Weg versperren?
Kann Hoffnung in dieser Lage der Not überleben?
Stirbt sie zuletzt?
Fragen über Fragen, verzweifelte Not die, die Fragen nicht lösen wird.

Zweiter Text

So fern du auch bist
Bleibst du in meinem Herzen
Tief verschlossen
Sodass dich mir niemand entnehmen kann
Ich hoffe das der Weg zu dir nicht zu weit ist
Dass das Schicksal dich mir nicht wegnimmt
Ich warte auf dich
Ich hoffe das es besser wird
Jeden Tag
Solange wie mein Leben reicht
Wie die Hoffnung in mir existiert
Doch ob du jemals wiederkommt
Weiß niemand
Ob es eines Tages so ist ist wie früher?
Ich kann dein Lachen bis in die hinterste Ecke meiner Seele spüren
In meinen Träumen stehst du am Ende der Straße
Und wartest
Auf mich

Dritter Text

Ich sperre mich vor allen weg
Gehe meinen eigenen Weg
Mehr mit dem Kopf als mit dem Verstand
Ich lasse mir nichts sagen
Ich blende alle aus
Sterbe jeden Tag erneut in meiner Einsamkeit
Die mich zerreißt
Bei mir hat keins euer Worte Bedeutung
Ich stelle die Musik laut
Um die Trauer dieser Tage nicht mitzubekommen
Ich gehe allen aus dem Weg
Meide alles was mich erweichen könnte
Habe Angst die Fehler zu machen, die für euch menschlich sind
Ich dulde keine Kritik
Ich schiebe alle Gedanken zur Seite
Ich strenge mich für Dinge an, die nutzlos sind
Ich weiß was mein Schicksal ist
Ich sehe es kommen
Ich will es nicht besiegeln
Nicht für die Ewigkeit
Ich spüre mein Herz nicht mehr
Hoffe die ganze Zeit
Das mich niemand kennt
Ist das ein Verrat meiner selbst?
Ich will das Feuer meine Seele bändigen
Ich will nicht mehr in diesem tiefen blau versinken, was nur ich erkenne
Soll ich meine Abwehr einstellen?
Ich kann mich nicht öffnen
Ob ich das wirklich will ist fraglich
Ich will es endlich verstehen
Mein Blick gleitet durch das Glück
Werde ich daran teilhaben?

Vierter Text

Ich fühle mich leer
Ich schwebe schon lange nicht mehr
Es ist so, als würde sich Die Welt ohne mich weiterdrehen
Ich habe kein Ziel mehr
Ich bin spurlos und nicht zielsicher
Ich gehe durch die dunklen Gassen
Ich bin irgendwo verloren gegangen
Zwischen Raum und Zeit
Ich habe schon vergessen wie es geht
Ich wünschte, mich würde irgendwas bewegen
Wie viel Zeit habe ich noch?
Ich will fliegen
Doch das ist schon lange nicht mehr möglich
Strahlt alles wirklich so hell?
Ich verliere den Boden
Falle
Auch das Nichts wird mich nicht mehr retten können
Da ist etwas in mir
Werde ich es entdecken?
Schwerelos, das wäre ich jetzt gerne
Leicht wie der Wind
Sind alle meine Sorgen verflogen?
Nein, das werden sie nie
Ich verliere die Kontrolle über alles
Nichts will ich verlieren
Doch was habe ich schon?
Alle Worte sind gesagt
Nichts lasse ich zurück



Ich hoffe, dass euch die Texte gefallen haben.