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Achtung! Dies ist nur ein Teil einer Fortsetzungsgeschichte. Andere Teile dieser Geschichte

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The Legend of Morningstar - Das verfluchte Amulett Teil 4

    1
    Die Geschichte vom König und dem Herzfresser

    Lena Wallace, Most Wanted beim West Kontinentalen Imperium

    Lena schlägt die Augen auf und findet sich in einem Stahlkäfig wieder in einem Zwischenlager, er ist voller Dreck und Blut von seinen letzten Insassen.
    Neben ihrem Käfig sind andere Käfige.
    In fast allen sind bereits stark verweste Leichen drinnen, nur wenige der Insassen leben noch.
    Sie bemerkt dass ihre Tasche weg ist, sie muss genervt seufzen obwohl die fehlende Tasche ihr geringstes Problem ist.
    Ihre Hände sind an die Käfigwand gefesselt.
    Komisch ist dass das Amulett noch da ist.
    "Sie konnten es nicht abnehmen, er lässt es nicht zu" sagte sein Mann im Käfig rechts von ihr.
    "Was? Was redest du da?" fragte Lena den Insassen verwirrt.
    "Der Dämon da drinnen, er hat dich Auserwählt, Lange vor unserer Zeit Herrschte der Dämon Dominus über diese Welt, er Schmiedete das Amulett von Eden mit dunkler und mächtiger Magie, er konnte den Tod überlisten, seine Heere aus Toten ausheben, gefährlicher als alle Heere der Welt zusammen, doch einige Leisten Widerstand, ein letztes Bündnis zwischen dem West Kontinentalen Kaiserreich und dem Morningstar Bündnis, Menschen, Kobolde, Trolle, Elfen, Stammeskrieger und Zwerge unter einem Banner vereint um ein letztes Mal gegen die Heere des Nekromanten zu ziehen, Zwei wenn nicht Drei Tage kämpften sie auf den zerklüfteten Ebenen von Eden, doch der Dämon entfesselte seine Macht und zog so vielen Krieger das Leben aus dem Leibe, die Templer von Harimstein mussten nun handeln, Der erste Großmeister Penthecost rückte mit den 11 Mächtigsten Templern seines Ordens aus, darunter ein bis dato unbekannter Templer namens Sebastian Reed, Penthecost und Reed stürmten mit den restlichen 10 Männern die Zitadelle, sie schickten die Toten zurück ins Jenseits, so kamen sie an der Spitze vom Turm von Quanarin an und griffen den Dämon an, 10 Männer die einen Feind besiegen wollten, jedoch bemerkte Penthecost dass sie ohne nicht töten können, also umstellten die Templer Dominus, sie führten das Göttliche Ritual durch und versiegelten ihn in seinem eigenen Amulett,
    "Großmeister, sollen wir das Amulett vernichten?" fragte Sebastian Reed,
    "Wenn wir das nur könnten Reed, nein, bring es umgehend nach Morningstar, Lady Aspin soll es verschließen, für immer" sagte der Großmeister darauf" erzählte der Unbekannte Mann die Geschichte.
    Lena musste das zusammenfassen, und dann viel es ihr auf.
    "Das kann kein einfacher Mann wissen, wer seid ihr wirklich" fragte Lena ihn.
    "Es bringt nichts die Wahrheit verstecken zu wollen, ich bin Hauptmann Richard II Sohn von König Richard I, Sebastian Reed, er war mein Vorfahre" erzählt Richard ihr.
    "Dann weißt du bereits dass...." sagte Lena ehe sie unterbrochen wurde.
    "Mein Vater tot ist? ja, aber ich hatte kein gutes Verhältnis zu ihm, deshalb kam ich schnell darüber hinweg" erklärte Richard Lena.
    Lena musste das verarbeiten, sie soll vom Dämon auserwählt worden sein?
    Dies konnte sie nicht wirklich glauben.
    "Was meinst du mit Auserwählt?" fragte Lena nach.
    "Laut einer Legende soll der Dämon bald einen Wirt finden mit reinem Herzen, es macht ihn verwundbar aber auch immun gegen einen Bindungszauber, solange dein Herz schlägt, wird das vorhaben des Kaisers scheitern" erzählte Richard ihr.
    "Was hält sie davon ab mich hier und jetzt umzubringen?" fragte Lena wieder mach.
    "Wenn du stirbst, wird er deine Seele aufzerren und kann wieder Selbstständig auf Erden wandeln, dann kann ihn niemand mehr beherrschen, sie müssten Papst Gaius finden damit er ihnen ein Ritual verrät wo sie ihn von dir trennen könnten, jedoch verrate ich ihnen nicht wo er sich aufhält" erklärte Richard ihr noch.
    "Wir müssen hier entkommen und Papst Gaius finden" sagte Richard dann noch einmal.

    2
    Ein Herz voller Trauer

    Sceolang der Wolf, Legendärer Speerkämpfer

    *vor zwei Stunden*

    Er verließ den Tunnel nach Ogg, hinter ihm ein trauriger Buggy.
    "Da seid ihr ja..........wo ist Lena? fragte Ogg sofort nach.
    "Da wo Morningstars hingehören, hoffentlich unter der Erde, und da soll sie bleiben, zumindest machen die Imperialen meistens immer kurzen Prozess" erwiderte Sceolang.
    Ogg schaute erschrocken drein, doch dann packte ihn die Wut.
    "IST DIR ÜBERHAUPT KLAR WAS DU GETAN HAST? schrie Ogg voll Zorn.
    "Es war das einzig richtige, du weißt dass Morningstars keine Ehre haben" fuhr Sceolang ganz normal fort.
    "Wie viel deiner Seele hast du bereits verkauft um so zu denken?" fragte Ogg darauf gefährlich scharf.
    "Mein Großvater wäre enttäuscht gewesen wenn er gesehen hätte dass wir den Morningstars noch ne Chance geben" sagte Sceolang nun darauf.
    Plötzlich schlug Ogg zu.
    Seine Faust traf Sceolang mit voller Wucht auf die Wange sodass er es sogar unter dem Helm spürt, bemerkenswert für so einen alten Mann.
    "Wegen deiner Ignoranz steht dem Kaiser nun die Tür für die Kontrolle über den Dämon offen" sagte er nun und geht los.
    "Oh was hat der Meisterschütze nun vor?" fragte Buggy singend und folgte ihm.
    "Wir können sie nicht einfach so den Imperialen überlassen, wir holen sie da raus" sagte Ogg emotionslos darauf ohne zu stoppen.
    Buggy gefiel das und er ging weiter neben ihm her.
    Sie gingen um die Mauern von Harimstein um zum Haupteingang zu kommen.
    Der Weg war überwuchert und deshalb konnten die zwei sich perfekt anschleichen, jedoch trat ein klitzekleines Problem auf, sie waren bereits Weg, er hat tatsächlich zu lange gebraucht.
    "Wir müssen ihre Fährte aufnehmen" sang Buggy und ging auf die Straße um Spuren zu suchen.
    "Es ist höchst komplex, wir starten vom Anfang um zu finden Hinweis vielleicht auch ein Anhang" fuhr er singend fort.
    "Oder wir folgen einfach den Spuren der Kutschen" sagte Ogg und deutete auf die frischen Spuren der Kutschen, dann ging er los.
    Buggy rannte ihm hinterher.

    3
    Jayden der Dieb

    Lena Wallace, Auserwählte

    Es wurde Nacht, Lena war jedoch nicht müde und musste einfach darüber nachdenken.
    Richard hatte soeben angefangen gegen die Gitterstäbe zu klopfen.
    Die Wachen waren bereits recht schläfrig und wurden von Minute zu Minute unaufmerksamer, sie bemerkten nicht dass ein paar Wachen getötet wurden.
    "Ogg" murmelte Lena leise.
    Sie hatte Angst, jedoch hatte sie eine Idee.
    "Wachen, Wachen, ich.....ich krieg keine Luft" gaukelte Lena vor.
    "Ruhe da drin" brüllte die Wache und schlug gegen die Gitterstäbe.
    "Seid ihr verrückt? Die Auserwählte stirbt wenn sie keine Hilfe bekommt, und der Kaiser macht keine halben Sachen wenn man seine Waren beschädigt oder" sprach Richard plötzlich.
    Währenddessen wurden mehr Wachen ausgeschaltet.
    Lena sah leicht hin und her.
    "Imperiale halt, unfähig dumm und dazu noch schleimer" sagte Lena darauf und hoffte dass die Wachen sich dabei nichts dachten.
    Die Wache betrat den Käfig und packte sie am Hals.
    "Du Miststück weißt wohl nicht wann du still sein sollst, schön deine Zunge brauchst du wohl nicht mehr" sagte die Wache und hielt ihr den Dolch vor den Mund.
    Lena trat ihn nun weg, direkt in den Dolch eines unbekannten Mannes.
    "Du bist nicht Ogg" stellte Lena etwas nervös fest.
    Der unbekannte Mann steckte einen Dietrich in das Schlüsselloch ihrer fesseln.
    "Nein" sagte der Mann und öffnete die Fesseln so.
    Lena fiel runter und strich über ihr Handgelenk.
    "Wer bist du?" fragte Lena und ging raus aus dem Käfig.
    "Jayden, Jayden der Dieb, komm, wir müssen hier weg" antwortete er.
    "Nicht ohne Richard" protestierte Lena und will den Schlüssel vom Tisch nehmen.
    Jayden schnappte ihr Handgelenk und deutete auf den Schlüssel.
    Lena sah sich den Schlüssel genauer an und sie erkannte eine Rune die ihr die Hand abgesprengt hätte wenn sie den Schlüssel berührt hätte.
    Jayden machte sich an der Käfigtür zu schaffen.
    "Ich mach das schon, verdammte Ehre" sagte er und öffnete die Tür.
    Richard trat auch hinaus und schnappte sich sein Schwert.
    Jetzt jedoch wurden sie von Wachen umstellt.
    Lena sah plötzlich Buggy mit einem Vorschlaghammer hinter den Wachen vorbei schleichen.
    "Was zum" flüsterte sie.
    Einer der Wachen trat etwas näher und plötzlich gab es einen knall und Buggy hat einen der Wachen bewusstlos geschlagen.
    Zwei Bolzen trafen die Wachen und schon sprang Sceolang vom Dach und erledigte zwei weitere.
    "LOS, WEG HIER" schrie Sceolang und rannte los.
    Lena lächelte und folgte ihm mit den anderen.
    "Ich wusste dass du kommst" sagte Ogg lächelnd stolz zu sich und gab immer noch Feuerschutz und erledigte die Feindschützen ehe sie feuern können.
    Sceolang drehte sich um und da näherte sich der Hauptmann, der stärkste und grausamste Hauptmann der Imperialen,
    Kang Hammerhand.
    Sceolang rannte auf ihn zu und griff an, aber ein mächtiger Hammerschlag traf ihn und warf ihn zurück.
    Ogg zog sein Schwert und griff von hinten an, jedoch auch das sag Kang Hammerhand und ließ sich in den Zweikampf ein.
    Die Soldaten wurden immer mehr.
    Sceolang blickte zu Ogg.
    Kang drehte die Hammerseite und mit der Spitze des Hammers durchbohrte er Oggs Brust und hob ihn so hoch.
    Dann warf er ihn zu Sceolang.
    "OGG, DURCHHALTEN, DU SCHAFFST DAS ALTER MANN" brüllte Sceolang und hob ihn hoch.
    Die Gruppe rannte raus aus dem Lager und versteckte sich in den Wäldern.
    Kang wies seine Leute an stehen zu bleiben, es lief alles nach Plan.
    Sie waren eine Ewigkeit unterwegs, zu lange.
    Ogg fiel von Sceolangs Schultern und blieb liegen.
    "Du warst immer ein guter Junge Sceolang" sagte Ogg schwach.
    "Und du bist immer noch ein guter Lehrmeister, du wirst nicht sterben" versuchte Sceolang eher sich selbst einzureden.
    "Nein....bitte lass es.....ich habe euch auf den richtigen Weg gebracht....ihr seid vereint wie es der Seher gesagt hat, es liegt nun an euch" ächzte Ogg.
    "Aber.....ich schaff das, nicht ohne dich......es tut mir leid......ich hätte nicht in der Vergangenheit leben dürfen....bitte verzeih mir.....das ist meine Schuld" sagte Sceolang mit Tränen in den Augen.
    "Schon gut.....du bist nicht dein Großvater......du bist nicht Chorzar der Henker.....du bist Sceolang der Wolf.....deine Zukunft bringt so viel......eine bessere, pass auf Lena auf und du wirst immer das Licht in der Dunkelheit sehen" so schloss Ogg dann seine Augen und jegliche Kraft verließ ihn.
    Es dauerte ein paar Stunden und so bestatteten sie ihn mit einem Feuer.
    Sceolang war so traurig darüber, er gab sich selbst die Schuld dafür.
    Er war es der Lena zurück ließ, wegen seiner Ignoranz sind sie erst ins Lager gegangen.
    Buggy stimmte ein Lied an.
    "Schild und Speer im einklang ist, Bolzen Pfeile unser ist, wir fürchten keinen Todestag, die Götter uns zu helfen vermag, Wir Wölfe kämpfen lang und hart, nicht uns zu brechen vermag, geheule hört man tief im Wald, für die die kämpfen die die fallen, für die die kämpfen die die fallen, Tapferkeit ist unsere Welt, lange man von uns erzählt Legenden niemals vergehen, Raben über dem Schlachtfeld, Raben über den Schlachtfeld, Tapferkeit und Edelmut, Ehre liegt un unsrem Blut, geheule hört man tief im Wald, für die die kämpfen die die fallen, für die die kämpfen die die fallen, Feinde flüchten aus dem Wald, wild und frei wir sind schon bald, gegeule hört man tief im wald, für die die kämpfen die die fallen, für die die kämpfen die die fallen, geheule hört man tief im wald, für die die kämpfen die die fallen" so hörte Buggy mit dem Lied auf.
    Lena nahm Sceolang in den Arm.
    Sceolang war dankbar denn das hat er gebraucht, er wollte sich nun wirklich ändern, nun stand er bereit die Vergangenheit hinter sich zu lassen.
    Am nächsten Morgen begrub er die restlichen Gebeine von Ogg und stellte ein Kreuz auf mit der Aufschrift "Ogg Das Auge des Wolfes" und darunter "Tapfer, Treu, Furchtlos" und so stand er auf und folgte den anderen.
    Lena sah noch einmal zurück und dankte Ogg in ihren Gedanken für sein Opfer.
    Nun gingen sie los um Papst Gaius zu finden.

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