Still saß, dass junge Mädchen, namens Aylin auf dem Rücksitz und lauschte denn Regentropfen die leise gegen die kühle Scheibe, des BMWS prasselten in dem sie mit ihrer Schwester, Alessija, ihrem Stiefvater und ihrer Mutter saß. Leise schnaufte sie als sie an einem Fluss vorbeifuhren gleich würden sie an dem Internat, Tannensee ankommen auf dem sie und ihre Schwester, ihre restliche Schulzeit verbringen sollten.
Murrend steckte sie ihr Handy ein, dass hier keinen Empfang mehr hatte und versuchte die Kühe auf den Weiden zu zählen, was sie schnell aufgab da es einfach zu viele Tiere waren. Vorsichtig lehnte sie ihren Kopf gegen die Fensterscheibe und begann zu dösen, sie träumte von ihrer Schwester und ihr wie sie, auf ihren Pferden Sky und Sunlight, über weite Felder ritten und den Wind in, denn Haaren genossen doch dies würde wahrscheinlich eine Zeit lang nicht mehr passieren da man auf dem Internat Tannensee nur mit einem Reitlehrer ausreiten durfte.
„Denkst du die anderen Kinder auf Tannensee sind nett?“ Unsanft wurde sie von ihrer, schon total aufgeregten, Schwester Alessija geweckt, wie konnte man sich nur so auf ein Internat freuen! Langsam öffnete Aylin die Augen und sah in ein Paar Grüner Augen, erschreckt zuckte sie zusammen und setzte sich auf, nun war sie endgültig wach.
„Kann gut sein…“, murmelte sie und blickte aus dem Fenster um sich ein paar hohe Tannen anzusehen, die eine sah so aus wie die andere. Wie viele Leute sich hier wohl schon verirrt hatten? Unbewusst überlegte sie ob es hier eine geheime Hütte oder so gab wo ein Mörder wohnte… Verdammt! Sie musste aufhören Horrorfilme zu gucken.
„Mädels?“, trällerte Steve, ihr Pflegevater, fröhlich und sah vom Steuer weg zu, denn beiden.
„Nein.“, kam die, typisch, knappe Antwort von Aylin.
„Ja Steve?“, antwortete Alessija gleichzeitig.
Aylin fing sich einen bösen Blick von ihrer Mutter ein den sie, aber ignorierte.
„Seid ihr schon aufgeregt?“, fragte Steve und lenkte denn Wagen um eine Biegung.
„Ne“, murrte Aylin während Alessija ein fröhliches „Ja, sehr sogar!“ von sich gab. „Wieso nicht?“ Steve wendete seinen Blick von der Straße ab und stierte Aylin aus Grauen Augen, verwundert an.
„Bin halt nicht aufgeregt…“
„Also ich wäre aufgeregt, wenn ich auf ein Internat dürfte.“
„Bin ich du Steve?“ Mit diesen Worten war die Unterhaltung beendet Steve wendete sich wieder der Straße zu und Aylin entspannte sich etwas. Sie mochte Steve ganz und gar nicht, wenn ihre Mutter nicht dabei war, war er arrogant und überheblich. Ein richtiges Arschloch, wie Aylin zu sagen pflegte.
Stille herrschte im Auto, bis die Tannen sich etwas lichteten und ein riesiges, altes Gebäude vor ihnen auftauchte.
„Wir sind da!“, hauchte Alessija.
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