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Achtung! Dies ist nur ein Teil einer Fortsetzungsgeschichte. Andere Teile dieser Geschichte

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Feuer und Eis- Ihr Schicksal

Hier könnt ihr den Rest des 2. Kapitels und den Anfang des 3. Kapitels lesen


Die Prinzessin Eleonora kommt aus dem Reich des Eises. Sie wird zwangsverheiratet mit dem Prinz aus dem Reich des Feuers. Seit die Welt denken kann, bekriegten sich die beiden Reiche bis aufs Blut. Mit der Geburt der Prinzessin war das Schicksal beider Reiche besiegelt. Durch ihre Heirat würden beide Reiche für immer verbunden sein.
Doch Eleonora kann den Prinzen Lucian nicht leiden. Er war einfach zu temperamentvoll. Bis der Tag kam, an dem sie sich entscheiden musste. Schicksal oder Freiheit?

    1
    Während ich alles genau betrachtete, bemerkte ich, dass Lucian mich beobachtete. Ich blickte zu ihm hinüber und erwiderte ruhig seinen Blick. „Was ist los?“, fragte ich und hob eine Augenbraue. „Gar nichts“, murmelte er und ein Lächeln entstand auf seinen vollen Lippen. Na schön, dachte ich und wandte mich wieder der wunderbaren Natur zu. In der Nähe hörte ich Vogelgezwitscher und über dem Weiher flogen einige Libellen. Es war wirklich bezaubernd! „Setzt Euch zu mich!“, rief der Prinz und erst da merkte ich, dass ich mich etwas von ihm entfernt hatte und jetzt am Waldrand stand. Mit gerunzelter Stirn drehte ich mich um und ging wieder zurück. Ich hatte es wirklich nicht bemerkt, dass ich überhaupt gegangen war. Der Wald hatte mich wohl einfach angezogen. Lucian lächelte wieder arrogant und frech und am liebsten hätte ich ihn dafür einen saftigen Vortrag gehalten, aber ich ließ es. Stattdessen setzte ich mich neben ihm ins Gras und fuhr mit den Fingern über die weichen Grashalme. Es duftete frisch und lebendig, aber es mischte sich noch ein Geruch in Luft. „Was ist das für ein Geruch?“, fragte ich plötzlich und blickte ihn neugierig an. Verwirrt hob er eine Augenbraue und konzentrierte sich auf den Geruch. „Es riecht nach Regen und Gewitter“, sagte er und beantwortete damit meine Frage. Bei uns regnete es nicht, niemals. Es lag immer nur Schnee bei uns, und seitdem ich hier war, habe ich das gesehen, wovon ich immer gelesen hatte. Auch unzählige Bilder hingen von Wäldern, Wiesen und atemberaubenden Landschaften in unserem Palast. Aber das alles jetzt hier in Wirklichkeit zu sehen, war unglaublich. Mir wurde es gerade in diesem Moment erst bewusst und von dieser Erkenntnis wurde mir schwindelig. „Was habt Ihr, Nora?“, fragte Lucian mit rauer, leiser Stimme. Ich atmete ruhig ein und aus und vergrub meine Hände in das weiche Gras. „Es ist so wunderschön hier“, hauchte ich und errötete sofort. Ein Moment schwiegen wir beide, bis er die Stille durchbrach. „Ich wusste nicht, dass Eisprinzessinnen, wie Ihr eine seid, erröten können“ Als er das sagte, wurde mir klar, dass ich meine Maske abgelegt hatte und er mein wahres Gesicht gesehen hatte. Wie hatte er es geschafft? Niemand außer Chloé und meine Eltern kannten mein wahres Gesicht und das sollte auch so bleiben. Ich schob es auf den aufwühlenden Tag und auf diesen wunderschönen Ort. Alles heute war einfach zu viel für mich gewesen, weswegen ich unachtsam geworden war. „I-ich … das ist nicht wahr, Ihr habt Euch einfach versehen, das ist alles“, sagte ich mit kühler, distanzierter Stimme. Er sah aus, als hätte jemand ihn geschlagen. Er drehte sich plötzlich zu mir rum und blickte mich eindringlich an. Es war furchtbar, kaum war ich einen Tag hier, schon verlor ich all meine Werte, alles was man mir beigebracht hatte. Und all das war seine Schuld! Ich sah ihm kurz in die Augen, aber ich konnte seinen Blick nicht standhalten, also blickte ich auf meine Hände, die sich fest ins Gras klammerten. „Wieso seid Ihr so?“, fragte Lucian und beim plötzlichen Klang seiner Stimme zuckte ich unwillkürlich zusammen. „Was meint Ihr?“ Das Gras verschwamm vor meinen Augen, weil ich es so anstarrte. „Warum versteckt ihr Eure Gefühle, wo Ihr sie doch gerade erst gezeigt habt?“ Seine Worte hallten in meinem Kopf wieder und langsam hob ich meinen Kopf. Jetzt sah ich ihm wieder in die Augen, gewollt eine Antwort zu geben, doch mir fiel nichts ein. Ich wusste nicht genau, wie lange wir uns so anstarrten, aber als mir auffiel, was hier gerade geschah, wandte ich meinen Blick wieder ab. Was passierte hier? Wie konnte es sein, dass ich mich auf so kurzer Zeit so veränderte? „Was macht Ihr mit mir?“, flüsterte ich und war mir nicht sicher, ob er mich überhaupt gehört hatte. Ich stand auf und ging zum Pferd. Es war riesig und genauso einschüchternd, wie sein Reiter. Sein Fell glänzte in einem tiefen, satten Schwarz. Es trat von einem Huf auf den Anderen und schnaubte aufgeregt. Als sich eine große, starke Hand auf meine Schulter legte, zuckte ich leicht zusammen. Vorsichtig drehte ich mich um und blickte in diese ehrlichen, rotbraunen Augen. Er öffnete gerade die Lippen, um etwas zu sagen, als über uns ein Geräusch ertönte. Es hörte sich an, als ob über uns der Himmel zusammenbrach. Ein erschrockener Schrei entfuhr mir und schützend hob ich meine Hände über den Kopf. Im selben Moment begann es in Strömen zu regnen und innerhalb kürzester Zeit waren wir beide triefend nass. Auf einmal schlang er einen Arm um meine Taille und setzte mich auf sein Pferd. Erschrocken klammerte ich mich in die Mähne und versuchte nicht herunterzufallen, während Lucian das Pferd durch den Wald zog. „In der Nähe ist eine Höhle, ich bringe uns dorthin“, rief er. Sein Pferd trabte neben ihm her und war sehr nervös. Ich kannte mich nicht mit ihnen aus, aber ich spürte, dass es fliehen wollte vor diesem Unwetter. Der Regen war so kühl, dass ich zu zittern begann. Nebel breitete sich aus und man konnte nichts erkennen, selbst Lucian verschwand schon beinahe darin. Es war unheimlich. Bei uns im Reich des Eises gab es Schneestürme, ab und zu schien die Sonne, aber Regen oder Gewitter gab es bei uns nicht. Lucian hielt das Pferd an und zog mich runter. Einen Moment verharrten wir und sahen uns an, im nächsten Moment wurde uns bewusst, dass der Regen immer stärker wurde. Ich folgte ihm durch den dichten Nebel und fragte mich, wie er überhaupt etwas sehen konnte. Er hatte eine Tasche vom Sattel des Pferdes mitgenommen und zeigte mir, in welche Richtung ich gehen sollte. Jetzt waren wir in einer trockenen Höhle angelangt und zitternd ließ ich mich auf den Boden nieder und versuchte etwas warm zu werden. Von Natur aus war die Körpertemperatur unseres Volkes niedrig, da es in unserem Reich immer kalt war und wir so nicht so schnell kalt bekamen. Das war auch der Grund, wieso ich hier zu warm hatte und ich hoffte, ich würde mich an diese warmen Temperaturen gewöhnen. Aber dieser Regen war einfach nasskalt und so etwas war ich einfach nicht gewohnt. Lucian betrat die Höhle und öffnete die Tasche. Daraus nahm er Holzstücke und legte sie auf den Boden. Ich beobachtete ihn schweigend dabei. Auf seiner Handfläche entstand eine Flamme und so entzündete er das Holz. Fasziniert sah ich ihm dabei zu und war erstaunt, dass er seine Kraft so gut beherrschte. Ich hatte schon seit einigen Wochen keine Vision mehr gehabt und hoffte, dass es so schnell nicht passierte. Jedes Mal, wenn ich eine hatte, passierte etwas Schlimmes. Lucian stand auf und kam zu mir herüber. Plötzlich begann er sein Lederoberteil zu öffnen und peinlich berührt sah ich zur Seite. Er legte es auf einen Stein und kam jetzt auf mich zu. Er setzte sich gegenüber von mir. Uns trennten nur noch wenige Zentimeter und ich spürte, wie mein Herz seinen Schlag etwas beschleunigte. „Habt Ihr kalt Nora?“, fragte er und ich spürte seine Augen auf mir ruhen. „Nein, es geht schon“, murmelte ich und sah weiterhin auf den Boden. Um ehrlich zu sein hatte ich unglaublich kalt, ich glaubte, ich hatte noch nie in meinem Leben so kalt, wie gerade. „Nora, denkt Ihr, ich glaube diese Lüge?“, fragte er und an seiner Stimmlage hörte ich, dass er lächelte. „Seht mich an“, murmelte er und nach kurzem Überlegen, blickte durch meine Wimpern zu ihm empor. „Gibt mir Eure Hände“ Sein Ton duldete keine Widerrede, also überreichte ich ihm meine zitternden Hände. Als er sie berührte, zuckten wir beider zurück. Seine Hände glühten förmlich. Ich konnte das Feuer spüren, was durch jeder seiner Zellen kroch. „Ihr seid ja eiskalt“, hauchte er und sah mich schockiert an. Ich schluckte und nickte. „Und Ihr seid glühend warm“, murmelte ich zurück. „Gibt mir Eure Hände“, wiederholte er und ich legte sie vorsichtig in seine. Meine Haut begann zu brennen und wir beide fanden es merkwürdig den jeweils anderen zu berühren, weil wir so verschieden waren. Nach kurzer Zeit hatte ich mich an die Hitze gewöhnt und mittlerweile fühlte es sich angenehm auf meiner Haut an. Langsam und sehr sanft fuhr er mit seinen Händen meine Arme hoch. Die Spur, die er auf meiner Haut hinterließ, war heiß und prickelte. Seine Wärme breitete sich in meinem gesamten Körper aus. Beide Hände waren jetzt auf meinen Schultern angekommen und er ließ sie dort liegen. Zum ersten Mal, seit er sein Oberteil ausgezogen hatte und sich zu mir gesetzt hatte, blickte ich ihn an. Seine Augen waren auf mich geheftet und ließen mich nicht mehr los. Nach einiger Zeit blickte ich an ihm herab und mit einem Mal setzte mein Herz aus und überschlug ich dann. Sein Körper war makellos und sehr muskulös. Seine Schultern waren breit, genau wie seine Brust und an seinen Armen traten schon die Venen hervor. Auf seinem Bauch zeichneten sich die Muskeln ab. Sofort errötete ich und blickte wieder weg. Ich spürte, wie seine rechte Hand an meinem Hals hinauffuhr. Meine ganze Haut prickelte und mir wurde gleichzeitig warm und kalt. Meine Atmung beschleunigte sich und verließ nur stoßweise meine Lunge. Unendlich sanft strich er mir eine nasse Strähne hinter mein Ohr. Diese Berührung war so leicht und zärtlich, dass ich mir nicht einmal mehr sicher war, ob ich mir das nur eingebildet hatte oder nicht. Ich hob meinen Blick und sah ihm geradewegs in die Augen. Seine Hand ruhte jetzt an meiner Wange. Die Zeit blieb stehen, so kam es mir zumindest vor. Die goldenen Sprenkel in seinen Augen fingen an zu glühen und im selben Moment wurden seine Augen dunkelbraun. Sie fixierten meine und ließen mich nicht mehr los. Erst jetzt bemerkte ich, wie nahe wir auf einmal saßen. Unsere Gesichter trennten nur noch wenige Zentimeter und diese Erkenntnis ließ mich erschrecken. Seine Lippen näherten sich meinen und ich hielt die Luft an. „Nora“, hauchte er meinen Namen an meinen Lippen. Ich schloss meine Augen und wartete auf die Berührung, nach der ich mich gerade so sehr sehnte. Plötzlich donnerte es und ich erschrak. Der Moment war vorbei und ich stieß die Luft laut aus. Es war auf einmal so, als würde der ganze Raum zwischen uns liegen. Seine Nähe fehlte mir und ich wollte seine Lippen auf meinen spüren. Ich blickte ihn an und sah, dass auf seiner gebräunten Haut eine leichte Röte entstanden war. Seine Brust hob und senkte sich schneller, als normal und seine vollen Lippen waren geöffnet. Als er sich von mir entfernt hatte, hatte mich auch seine Wärme verlassen und die Kälte breitete sich wieder in mir aus. In diesem Moment wurde mir bewusst, wie kalt wir aus dem Reich des Eises wirklich waren. „Luc“, flüsterte ich und sah den Prinzen flehentlich an. Ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus und die Arroganz darin war widerlich. „Ich wusste doch, dass ich Euch zum Schmelzen bringen kann, Nora“, sagte er und zwinkerte mir zu. Jetzt war er wieder der Alte und meine Wut auf ihn kochte in meinen Adern hoch. Er war unmöglich! Ich stand auf und ging zum Eingang der Höhle. Das Unwetter hatte langsam nachgelassen. Ich setzte mich hin und wartete, dass der Regen nachließ. Mein Körper zitterte immer noch heftig und ich fing an meine Arme zu reiben, damit sie etwas warm wurden. „Nora, kommt zu mir“, hallte Lucians Stimme in der Höhle wider. Ich ignorierte ihn, denn er hatte mich bloßgestellt. Er hatte es ausgenutzt, dass ich so verletzlich war in diesem Moment. „Ihr friert doch“, sagte er und ich merkte, dass er jetzt näher an mir war. Ich erhob mich und setzte mich ans Feuer. Es war zwar warm, aber es ließ mich nicht auftauen. Lucian stand auf und kam zu mir. „Was wollt Ihr? Mich erneut bloßstellen?“, fragte ich gereizt und beobachtete das Schauspiel der Flammen. Er setzte sich zu mir und sah mich entschuldigend an. „Es tut mir leid Prinzessin“, murmelte er, „Aber Ihr wart schon beinahe zu einem Eisklotz geworden“ Sein Lächeln war wie unschuldig, aber ich blieb ruhig äußerlich, während ich innerlich brodelte vor Wut. Er merkte, dass mich das nicht gerade milder stimmte und rückte noch etwas näher. „Ich wollte Euch tatsächlich küssen“, murmelte er und nach diesen Worten blickte ich ihn an. Ich war genervt darüber, dass er es nach nur einem Tag geschafft hatte, dass ich ihn schon küssen wollte. Ich schob die Schuld auf ihn und sein aufbrausendes Temperament. Er verwirrte mich komplett und brachte alles in mir durcheinander, was vorher sorgfältig sortiert war. Ich antwortete nicht, sondern legte mich zitternd auf den kalten Höhlenboden und schloss meine Augen. Nach diesem Tag schloss ich lieber die Augen und schlief. Den Göttern sei Dank schlief ich schnell ein.

    Kapitel 3

    Ich öffnete müde meine Augen und war im ersten Moment verwirrt. Wo war ich? Und wieso hatte ich so warm? Ich hörte das kräftige, gleichmäßige Klopfen eines Herzens. Ich drehte meinen Kopf etwas und merkte, dass ich auf einer nackten Brust lag. Meine Hand lag auf seinem Bauch und eines meiner Beine hatte sich um eines seiner Beine verknotet. Sein Arm hatte sich um meine Hüfte gelegt und verhinderte so, dass ich mich aufsetzen konnte. Ich versuchte irgendwie seine Hand von mir zu lösen, ohne, dass ich ihn weckte. Das Einzige, was meine Versuche damit auslösten, war, dass sein Arm sich noch enger um mich schlang. „Genießt es einfach Nora“, flüsterte er und ich konnte mir das Lächeln auf seinen Lippen nur zu gut vorstellen. „Wir sollten aufbrechen, das Unwetter ist vorbei“, sagte ich und war dankbar, dass meine Stimme fester klang, als ich mich fühlte. „Na gut, eure Hoheit“, sagte er und ließ mich los. Sofort setzte ich mich auf und sah ihn an. Er hatte jetzt beide Arme unter seinem Kopf verschränkt und grinste mich spitzbübisch an. Meine Haare hatten sich aus der Flechte gelöst und fielen mir jetzt lose über den Rücken, bis hin zu meiner Hüfte. Er nahm eine Strähne und wickelte sie sich um einen Finger. Ich beobachtete ihn dabei und wusste nicht genau, was ich fühlen sollte. Kaum war ich im Reich des Feuers, schon vertrieb es die nüchterne Kälte unseres Volkes in mir und ließ mich auch nur so vor übersprudeln vor Gefühlen. Ich konnte nicht verstehen, wie man mit all diesen Gefühlen klarkommen konnte. Wie hielt man das denn aus? Ich rückte mein Kleid zurecht und versuchte meine wirren Locken zu bändigen. Ich drehte mich um und sah zu, wie Lucian seine Glieder streckte. Er hatte mir den Rücken zugewandt und ich sah dem Schauspiel seiner Rückenmuskeln zu. Er hob sein Oberteil auf und zog es sich an, ich hatte nicht einmal mehr bemerkt, dass ich ihn so offen anstarrte, als ein Grinsen auf seinen Lippen entstand. „Gefällt Euch, was ihr seht, Nora?“ Ich zuckte vor Schreck zusammen und wandte, mit glühenden Wangen, mein Gesicht ab. Still ging ich neben ihm her. Sein Pferd stand unter einem Felsvorsprung und war so vor dem Unwetter geschützt gewesen. Es hob aufmerksam seinen Kopf, als es uns bemerkte und scharrte nervös mit den Hufen. Lucian befestigte die Satteltasche, setzte sich auf und zog mich nach oben. Ich schlang meine Arme um ihn und er ritt los.
    Keiner von uns sprach, auch nicht, als wir am Schloss ankamen und er mir vom Pferd half. Der König kam zu uns gelaufen und blickte uns aufgebracht an. „Wo wart ihr?“, fragte er hektisch. „Wir wurden von dem Unwetter überrascht und waren gezwungen einen Unterschlupf aufzusuchen“, sagte Lucian und erwiderte ruhig den Blick seines Vaters. Ich begann erneut zu zittern, dass der König mit mir redete, bemerkte ich nicht mehr. Alles drehte sich und mir kalt und warm gleichzeitig. „Luc-“, war das Einzige, was ich noch rausbekam, bevor alles schwarz wurde.
    „Wie geht es ihr?“, hörte ich eine vertraute Stimme fragen. Ich fühlte mich elendig und dachte ich müsste sterben. „Sie braucht Ruhe, eure Hoheit-“, hörte ich Chloé sagen. „Nora?“ Ich seufzte, warum konnte ich nicht in Ruhe schlafen? Jemand strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und schlagartig öffnete ich die Augen. Lucian blickte besorgt drein.

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