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Keeper of the lost cities

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    Oh man jetzt ist wieder Schule. Dachte ich beim Aufstehen. Missgelaunt und übermüdet ging ich runter. Mein Zimmer lag in der zweiten Etage und wahr relativ klein. Ich finde es trotzdem recht gemütlich.
    Als ich unten ankam und nur einmal fast auf der Treppe gestolpert. Meine Laune besserte sich etwas als ich sah das Mom lächelt am Tisch saß und anscheinend sahnebomben gemacht hatte. Ich setzte mich schnell an den Tisch. Dad war mal wieder schon arbeiten. Aber da er so selten da war vermisste ich ihm auch nicht. Ich wollte gerade nach einer Sahnebombe greifen als Mom mich aufhielt:“ erst Frühstück“. Ich seufzte und nahm mir etwas von einer Lila Pampe. Ich aß so schnell ich konnte und nahm mir dann eine große Sahnebombe. Ich steckt sie mir in den Mund und musste die Lippen zusammen pressen, damit der süße Saft nicht aus dem Mund läuft. Sie schmeckten genauso lecker nach Kirsche und Schokolade wie immer. Als ich sie hinunter geschluckt hatte verabschiedete ich mich und find zum Sprungmaster. Ich tragt ins Licht und sprang nach Foxfire.

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    Als ich da war stellte ich fest das ich zu früh war. Das war bisher eigentlich noch nie passiert. Also setzte ich mich vor die Glas Pyramide, in der sich die Schule befand auf eine große grüne Wiese. Das irgendwann kamen dann auch andere Schüler. Gerade als ich aufstand und gehen wollte. Tauchte neben mir ein relativ kleines Mädchen auf. Ihr langen blonden Haare waren zu einem Zopf geflochten, welchen sie über die Schulter gelegt hatte. Im nächsten Moment viel mir auf das sie lauter Blumen im Haar trug. Sie fragte mich schüchtern:“ weißt du wo wir hin müssen? Ich habe keine Ahnung wo diese „Versammlung“ statt finden soll!“. „ ok“ murmelte ich,“ dann komm mit“ ich ging los ohne drauf zu achten ob sie mir folgte oder nicht. Sie sagte schüchtern aber fröhlich:“ ich heiße übrigens Flora. Vielleicht kennst du meinen Bruder. Takaschi heißt er.“ Ich kannte ihn nicht richtig. Begegnet waren wir uns schon mal und ich hatte auch von ihm gehört. Ich erwiderte: „
    Ich bin Elfi.“. Wir gingen gemeinsam zum „Forum“. Wir waren gerade noch rechtzeitig da, denn im nächsten Moment begannt Dame Alina zu sprechen. Sie erzählte irgendwas von großartigen Leistungen von manchen Schülern. Ich hörte nur gelangweilt zu. Flora schien es zu Interessesieren. Ich dachte nur über Ausreden mach um zu erklären warum ich „zu spät“ kommen werde. Ich hatte nämlich jetzt Alchemie und gar keine Lust darauf. Ich würde eh wieder nachsitzen bekommen aber egal. Vielleicht könnte ich es etwas verringern. Ich habe einer neunen gezeigt wo sie ihn musste oder alle haben so gedrängelt und ich hatte keine Lust blaue Flecken zu bekommen waren meine Favoriten. Also ließ ich mir gehörig Zeit bis ich begann mich auf den Weg zu machen. Nach einer ganzen Weile war ich dann am Alchemie Saal angekommen. Vorsichtig klopfte ich an und Lady Downore, welche meine Alchemie Mentorin ist sagte:“ herein“

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    Als ich eintrat stellte ich erstaunt fest das Lady Downore nicht alleine war. Ein Mädchen stand bei ihr. Ich hatte sie noch nie zuvor gesehen. Sie hatte dunkelbraune Haare und genauso dunkle Augen wie ich. Sie trug einen lockeren Dutt und ihre Haare betonten ihre Augen. Lady Downore meinte:“ ihr werdet ab jetzt zusammen Alchemie haben. Ariane, das ist
    Elfi. Elfi, das ist Ariane.“ stellte sie und einander vor. Ich nickte nur knapp und Ariane wendete den Blick ab. Lady Downore kümmerte es aber gar nicht. Sie begann einfach mit dem Unterricht. Vergaß allerdings zum Glück auch das ich zu spät gekommen war. Sie erklärte und irgendwas von Heiltränken.
    Ich hörte nur halb zu und wartete das wir endlich eine Aufgabe bekommen. Ich wollte wissen mit wem ich bis zum Ende das Schuljahrs einmal die Woche Unterricht hatte. Als sie endlich eine bekamen fragte ich:“ warum haben wir jetzt zusammen Unterricht?“. Wahrscheinlich würde sie es eh nicht wissen. Aber probieren kostet nicht. Ariane antwortete:“ genau weiß ich es auch nicht. Aber ich soll dir irgendwie helfen. Also bei Alchemie.“. Ich seufzte. Ehrlich ich könnte das alles. Ich tue es nur nicht. Ich meinte bitter:“ toll! Vielen Dank auch.“. Sie konnte zwar nichts dafür aber trotzdem. Sie zuckte mit den Schultern. Der Rest der Stunde zog sich ewig lang. Wir redeten nicht wirklich miteinander. Als es endlich klang verließ ich schnell den Raum und ging zur Mensa.

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    In der Mensa angekommen setze ich mich auf meinen üblichen Platz abseits. Wie sonst auch wollte ich alleine essen. Ich musste nachdenken. Doch auf einmal stand Flora dort und fragte wie immer schüchtern und mit etwas zittriger Stimme: „kann ich mich zu dir setzen?“. Ich seufzte, nickte aber, obwohl ich nicht mal wirklich wusste warum. Also setze sie sich mir gegenüber und stellte ihr Tablett auf den Tisch. Sie sagte:“ danke noch mal.“ und fügte nach einiger Zeit hinzu:“ ist alles ok? Du siehst irgendwie nicht so glücklich aus!“. Ich stritt dies einfach ab und aß. Flora tat es mir gleich. Als ich fertig war stand ich auf und verabschiedete mich:“ bis dann. Und viel Spaß in Elementismus“. Ich lächelte es war aber mehr wie ein lachen. Dann ging ich zu meinem Spind, wo ich dann heraus fand das Elwin dran war mit entscheiden des Geschmackes. Also ernsthaft das schmeckte nach verrotteten Füßen. Aber endlich konnte ich andere rein legen. Also wanderte ich die Gänge entlang und suchte nach einer guten Gelegenheit. Als ich vor dem Spind von Lumi, der meiner Meinung nach größten zicke auf der Schule. Aber dort fand ich meine Chance. Um sicher zu sein fragte ich:“ warst du heute schon am Spind?“. Sie sagte mürrisch:“ nicht das es dich etwas angehen würde aber ja.“. Ich versteckte meine Freude und log dann ruhig:“ heute schmeckt es einfach nach Sahnebomben.“. Ich weiß nicht warum aber sie glaubte mir, also leckte sie an dem DNA Plätzchen an ihrem Spind. Ich begann zu lachen als sie angeekelt das Gesicht verzog und wütend fragte:“ was ist das!“. Ich zuckte nur mit den Schultern und ging. Allerdings war Dame Alina in der Nähe gewesen. Weshalb Lumi auch sofort zu dieser rannte und petzte. Danach kam Dame Alina wieder auf mich zu und sagte deutlich verärgert:“ jetzt fängt das schon wieder an. Auf mein Büro“. Dann ging sie los und ich folgte ihr mies gelaunt.

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    An ihrem Büro angekommen bedeutete sie mir mich auf den Stuhl ihr gegen über zu setzen. Ich ließ mich gelangweilt auf den Stuhl fallen und wartete. Dame Alina begann:“ Es kann so nicht weiter gehen! Kannst du mir mal erklären warum das alles?“. Sie erwartete wahrscheinlich eine vernünftige Antwort. Ich kann ihr aber keine geben. Ich weiß es ja selbst nicht. Aber ohne Streiche und so wäre es viel zu langweilig. Ich sagte mürrisch:“ keine Ahnung! Aus Langeweile“. Sie seufzte:“ Gut! Dann darfst du nachsitzen und mir einen 2 Seiten Aufsatz schreiben, warum genau du das tust und dir langweilig ist. Er soll übermorgen auf meinem Schreibtisch liegen. Ist das klar!“. Ich nickte. Sie sprach weiter:“ und jetzt geh zu Geschichte“. Geschichte war eigentlich eins meiner Lieblingsfächer. Was aber größtenteils daran liegt das ich dort immer schlafe. Ich nickte wieder und verließ das Büro und ging in Richtung Geschichte. Allerdings war ich spät dran, und wollte nicht noch mehr nachsitzen, und rannte deshalb. Zumindest so lange bis ich in jemanden rein rannte. Ich half der Person auf. Ein Mädchen mit dunkelbraunen Haaren und einer goldbraunen Strähne. Ich entschuldigte mich schnell. Und sie sagt:“ du musst Elfi sein.. ich bin Leonora.“. Ich nickte und fragte: „ ist alles ok?“ diesmal nickte sie. Ich wollte mich gerade verabschieden als sie mich fragte welches Fach ich jetzt hätte. Ich antwortete:“ Geschichte und du?“ Leonora sagte:“ aktive Praxis“. Also verabschiedeten wir und von einander und gingen zum Unterricht. Diesmal war ich pünktlich und klopfte gegen die Tür vom „Klassenraum“. Unser Geschichtslehrer Sir. Cular sagte:“ herein „ und ich trat ein.

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    Ich setze mich auf einen lehren Platz neben einer Freundin. Und Sir. Cular begann zu sprechen. Er erklärte uns die verschiedenen Verträge die wir mit allen intelligenten Spezies ausgemacht hatten. Größtenteils ging es darum das kein Krieg ausbricht,“ erklärte er uns,“ aber auch darum das wir einander helfen. Aber uns größtenteils in Ruhe lassen.“. Ich hörte nur halbe und mit geschlossenen Augen zu. Sir. Cular redete weiter:“ Bei Verstoß gegen die Verträge könnte, würde wahrscheinlich Krieg ausbrechen. Also haltet euch an die Regel.“. Er schaute kurz in meine Richtung. Bemerkte ich allerdings nicht da ich immer noch die Augen geschlossen hatte. Weitere Erklärungen bekam ich nicht mehr mit bis mich plötzlich meine Freundin anstieß. Ich öffnet ruckartig die Augen und merke das Sir. Cular vor und stand. Er sah nicht gerade fröhlich aus und sagte Ernst:“ hast du mal wieder in meinem Unterricht geschlafen!“. Ich schüttelte den Kopf:“ natürlich nicht. Aber seit wann hört man mit den Augen.“. Er wandte sich Kopf schüttelnd ab und erklärte weiter. Ich traute mich nicht mehr die Augen zu schließen. Also emittierte ich ihn leise aber mit etwas anderer stimme. Meiner Freundin schlich dadurch ein kleines Lächeln auf Gesicht. Ich lachte zwar auch konnte das klingeln aber nicht erwarten. Gleich hatten wir aktive Praxis. Eins meiner bisherigen Lieblings Fächer. Als es endlich klingelte huschte ich so schnell ich konnte hinaus auf den Flur. Ich ging schnell zum Spind und holte meine Sachen. Dann eilte ich so schnell ich konnte zu aktive Praxis.

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    Wieder pünktlich. Der Tag wird echt immer seltsamer. Dachte ich auf dem Weg. Ich trat diesmal ohne zu klopfen ein und stellte mich auf einen etwas abseits hin. Ich bemerkte das nach einer Weile auch Schüler aus dem ersten Jahrgang kamen und sich dazu setzten. Irgendwann kann auch Flora und gesellte sich zu mir. Im nächsten Moment kamen Lady Riverdoom und Sir. Valariel in die Halle. Sie teilten uns mit das wir Klecks Meisterschaft spielen würden. Für die Schützlinge des ersten Jahrgangs, und allen die rein zufällig die Regel vergessen hatten. Natürlich nur zufällig, würde ja niemand jemals auf die Idee kommen, das als Ausrede für Regel Verstöße zu benutzen. Flora wirkte ziemlich nervös und unsicher. Ich legte ihr eine Hand auf die Schulter und sagte etwas mürrischer als gedacht:“ keine Angst. Das schlimmste was passieren kann ist das deine Uniform versaut wird.“. Das schien sie kaum zu beruhigen. Im Gegenteil, sie wirkte noch unsicherer. Zuerst traten einige Schützlinge aus dem zweiten Jahrgang gegen einander an. Doch irgendwann sollte Flora gegen Damianaus dem zweiten Jahrgang antreten. Ich kannte ihn nicht wirklich aber so weit ich wusste war er nicht sonderlich freundlich. Das beunruhigte sie noch mehr. Ich spürte ihre Verunsicherung Sie trat in die Mitte und einem großem jungen mit rotbraunen Haaren gegenüber. Flora durfte anfangen und nahm sich einen grünen Farbball. Sie warf ihn in Richtung Damian. Der hob eine Hand und schloss kurz die Augen. Nach dem Bruchteil einer Sekunde öffnete er sie wieder und schleuderte den Ball per Telekinese zurück. Damit hatte Flora nicht gerechnet und wurde mit ins Gesicht getroffen. Sie wandte sich mit Tränen in den Augen ab und stellte sich abseits in die Ecke. Wo sie zusammen sackte und das Gesicht in den Händen vergrub. Damian wandte sich ab und ging zu seinen Freunden. Wobei er mich und andere „versehentlich“ angerempelt hatte. Während er das tat spürte ich das er es anscheinend lustig fand. „Ja sehr witzig…, sagte ich ironisch. Er drehte sich überrascht um.

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    Damian kam auf mich zu:“ ach ja…? Woher willst du das wissen!“. Seine Stimme war genervt und mürrisch. Allerdings klang er auch erstaunt. Ich antwortete:“ keine Ahnung! Ich habe es eben gespürt.“. Nun mischten sich auch sich auch Lady Riverdoom und Sir. Valariel ein. Lady Riverdoom fragte:“ du hast es gespürt! Als er dich angerempelt hat!“. Ich nickte. Sie wandte sich an Sir. Valariel:“denkst du auch was ich denke!“. Er nickte ebenfalls und die beiden wandten sich an mich:“ sieht ganz so aus als währst du eine Empathin. Mit ziemlichem Talent wenn du ihn innerhalb dieser Zeit lesen konntest.“. Eine kleine Welle stolz überkam mich, wurde aber sofort wieder von Sir. Valariel vernichtet:“ aber noch können wir nichts genaues sagen. Wir sollten nicht überstürzen.“. Alle nickten. Also führten wir noch ein paar Tests durch. Die daraus bestanden die Emotionen anderer Schützlingezu lesen. Dies machten wir solange bis sich alle sicher waren. Ich war und bin eine Empathin. Und ziemlich stolz darauf. Dann gingen alle beteiligten, aus irgend einem Grund auch Damian, zu Dame Alinas Büro. Es wahr nichts Neues dort hin zu müssen. Aber diesmal war es nicht weil ich mal wieder streiche gespielt hatte oder zu spät gekommen war. Es fühlte sich seltsam an. Ich hatte ein grummeln im Magen und schon es einfach auf die Nervosität. Damit war das Thema für mich abgeschlossen. Lady Riverdoom klopfte sanft aber deutlich hörbar an die Tür und Dame Alina öffnete die Tür. Alle traten ein.

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    Dame Alina sagte spitz:“ du schon wieder Elfi!“. Ich reagierte nicht und Sir. Valariel und Lady Riverdoom übernahmen das Sprechen:“ wir glauben, beziehungsweise sind uns sicher dass sie gerade als Empathie -Spürerin manifestiert. Zumindest kann sie angeblich unsere Emotionen lesen beziehungsweise deuten. Sogar in kürzester Zeit.“. Dame Alina nickte:“ aha.. und ihr seid euch sicher?“. Sie musterte Damian:“und was macht er hier?“. Damian mischte sich ein:“ keine Ahnung… aber da wüsste ich auch gerne“. Sir. Valariel versuchte zu erklären: „ wir dachten das es vielleicht gut wäre einen„ zeugen“ zu haben.“. Dame Alina nickte: aha… das macht natürlich Sinn.“. Sie wandte sich an Damian:“ sie hat also deine Emotionen gelesen! Wie lief das ab?“
    Er wirkte kurz beschämt als er sagte:“ also… Ähm ich habe sie versehentlich angerempelt und da hat sie halt meine Emotionen, beziehungsweise meine Schadenfreude gelesen und mich darauf angesprochen.“. Dame Alina meinte:“ kling ganz so als müsste ich mich jetzt auch noch um einen Empathie Mentor bemühen!“. Lady Riverdoom sagte vorsichtig:“ ich könnte das übernehmen. Also natürlich nur wenn ich soll.“. Ich vergaß immer wieder das sie auch Empathin war. Dame Alina meinte immer noch spitz:“ dann wäre das geklärt. Die Aufspürungs- Sitzungen werden jetzt mit deinem Empathie Sitzungen ersetzet. Und da du jetzt eigentlich Aufspürung hättest schlage ich vor das alle dort hin gehen wo sie eigentlich sein sollten. Und sie miss Jackson“ wandte sie sich nun an mich,“ werden mit Lady Riverdoom zu ihrer ersten Empathie Sitzung gehen.“
    Also alle nickten meinte sie noch sagte:“ dann würde ich euch bitten mich jetzt alleine zu lassen.“. Alle folgten der „Aufforderung“ und gingen zu ihren Sitzungen. Als wir am Raum ankamen wo ich von nun an Unterricht haben würde
    öffnete Lady Riverdoom die Tür und wir setzen uns uns gegenüber auf die Stühle die dort bereit standen.

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    Lady Riverdoom begann:“ also… hast du Ideen was wir jetzt machen könnten oder werden!“. Ich zuckte mit den Schultern. Ich hatte ehrlich gesagt nicht mal richtig eine Idee was man als Empathin tun kann. Sie fuhr fort:“ Ok wie wäre es, wenn wir uns erstmal anschauen was Empath sein überhaupt bedeutet!“. Sie fügte noch hinzu:“ und welche Regeln es gibt.“. Ich nickte, auch wen ich mich vielleicht nicht immer an die Regel halten würde. Versuchen könnte man es. „Was glaubst du denn was du so tun kannst?“. Ich riet:“ also auf jeden Fall Emotionen lesen können, und damit gucken können ob jemand zum Beispiel lügt oder nicht.“. Sie nickte und ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Sie fragte weiter:“ und was würdest du dir als regeln vorstellen?“. Ich dachte nach. Bisher hatte ich noch nie von Regeln der Empathie gehört. Nach einer Weile zuckte ich mit den Schultern. Lady Riverdoom lächelte kurz:“ nicht schlimm. Du solltest nicht unbedingt unerlaubt andere Leute Gefühle lesen. Auch wenn die Regeln der Empathen nicht so streng wie zum Beispiel die der Messmer oder Telepathen. Aber halte dich am besten trotzdem dran.“. Ich nickte sofort. Wahrscheinlich etwas zu schnell. Sie meinte:“ du wirst dich nicht dran halten . Habe ich recht?“. Ich wiedersprach ihr sofort:“ nein. Ich werde mir Mühe geben das nicht zu tun“. Sie nickte aber ich konnte trotz der fehlenden Berührung das sie mir nicht ganz glaubte sagte aber nichts weiter. Den Rest der Stunde verbrachten wir damit das Lady Riverdoom mir einiges zum Thema regeln erklärte.

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    Danach hatten wir endlich Mittagspause. Wir durften alle noch mal zur „Mensa“ und das tat ich wie sonst auch. Ich setzte mich wie immer an meinen Stammtisch und einige meiner Freunde setzen sich zu mir. Wieder kam Flora zu. Aber nach einer Weile tauchte auch Ariane auf und wollte mit mir reden. Ich nickte und wir verabredeten uns für kurz nach dem Essen. Ich aß also schnell die neongelbe pampe, die deutlich besser schmeckte als sie aussah, Glücklicherweise, auf und brachte schnell meinen Teller weg. Dann ging ich in die Richtung der Wiese, auf der ich heute morgen schon gewartet hatte und die jetzt unser Treffpunkt war. Als ich ankam war Ariane schon dort und sagte:“ Auch mal da!“. Sie schien es nicht böse zu meine. Aber selbst wenn, ich war solche Kommentare gewöhnt. „also was ist los?“, frage ich ohne zu antworten. Sie nickte und begann:“Ich weiß das du es nicht toll findest das wir jetzt zusammen Alchemie habe!“. Nicht toll war milde ausgedrückt, aber mein Problem war ja nicht ihre Anwesenheit, naja nicht hauptsächlich, sondern das sie da wsr um mir zu helfen. Ich brauche keine Hilfe. Also jedenfalls nicht in Alchemie. Ich bräuchte nur einfach eine Motivation. Aber da es sie nicht gab waren meine Noten schlimm. Sie fuhr fort:“ aber ich kann nichts dafür! Also mach mich auch nicht dafür verantwortlich!“. Ich nickte:“Tut mir leid ich neige dazu über zu reagieren.“. Sie seufzte tief:“ kein Problem.“. Ein Lächeln schlich sich auf unsere Gesichter und wir gingen gemeinsam zu den anderen zurück. Als ich bemerkte das sie etwas schüchtern gegenüber den anderen wirkte legte ich ihr eine Hand auf die Schulter und vergaß das ich ja jetzt Empathin war. Somit wurde die Angst etwas falsch zu machen größerer in mir obwohl es nicht mal meine eigenene Emotion war. Also zog ich die Hand schnell wieder weg und murmelte ein:“ sorry“. Vermutlich hätte ich mich nicht mal emtschuldigen müssen, da sie wohl keine Ahnung hatte wo von ich redete. Ich fragte schnell:“ hast du eigentlich schon manifestiert! Und wenn nicht worauf hoffst du?“. Sie antwortete mir schüchtern:“ nein noch nicht
    Aber ich werde wahrscheinlich Entschwinderin meine ganze Familie sind Entschwinder. Aber eigentlich hoffe ich auf Telepath.“.Danach verabschiedeten wir uns und gingen zu den restlichen Sitzenungen. Und dann nach Hause. Ich hielt meine heimkristal ins Licht und sprang nach Hause.

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    Als ich zuhause ankam überlebte ich die nächste Überraschung. Dad war da. Und er sah auch nicht aus als wär er in Eile. Ich gesellte mich vorsichtig zu ihm und Mom. Mom lächelte Dads Miene blieb kalt. Also relativ. Er sagte ohne das auch nur eine Emotion bemerkbar in seiner Stimme lag:“ Wir haben gehört das du manifestiert hast. Und das als Empathin.“. Sein letzter Satz klang vorwurfsvoll. Ich konnte ihn zwar irgendwie verstehen aber trotzdem er war mein Dad, ein wenig stolz war ja wohl nicht viel verlangt. Aber anscheinend war es das doch. Mom sah mich nur entschuldigend an und sagte:“ ich bin sehr stolz auf dich“. Sie fügte noch hinzu und sah Dad mit einem bohrenden Blick tief in die Augen:“Und Dad bestimmt auch“. Er nickte. Allerdings fiel es mir schwer dies ernst zu nehmen, da ich einen leichten Hauch der Enttäuschung aus seiner Richtung. Hätte ich ihn berührt hätte ich seine ganze Enttäuschung gespürt. Also zuckte ich zurück als er mir eine Hand auf die Schulter legte. Die Enttäuschung überkam mich blitzschnell. Sie kam tief aus seinem Geist, als hätte er schon länger über diese mögliche Enttäuschung nachgedacht. Eigentlich war es ja nicht sonderlich schön das er darüber nachgedacht hatte, wie ich ihn enttäuschen würde. Aber das er überhaupt an mich gedacht hatte war schön. Er flüsterte:“ tut mir leid…“. Eine andere Emotion überkam mich. Allerdings konnte ich sie erstens nicht deuten und zweitens nicht mal sagen von wem sie stammte. Unsere Emotionen hatten sich zu einem verwirrendem Geflecht verwebt. Als er die Hand wieder zurück zog. Waren da nur noch meine Gefühle, meine Trauer, meine eigene Enttäuschung das ich Dad nicht stolz machen konnte. Ich fühlte mich wie ein kleines Kind das sich verraten fühlte. Ich ging danach sofort auf mein Zimmer. Meine Augen begannen zu Tränen. Ich hatte so darauf gehofft eine Fähigkeit zu manifestieren auf die man stolz sein konnte. Aber nein ich Ende als Empathin. Als sinnlose empathin. Die Tränen strömten über mein Gesicht. Ich vergrub es schnell in mein Kissen und heulte mich aus. Die ganze Zeit war er nicht da gewesen. Als ich meine Halbjahres und Jahresprüfungen bestanden hatte. War er da? nein! Als ich meinen Nexus Rekordverdächtig schnell ablegen konnte. War er da? Ja! War er stolz? Nein! Ich blieb den Rest des Tages in meinem Zimmer. Alleine. Mom und Dad ließen mich zum Glück auch einfach in Ruhe. Ich wollte mit niemanden reden. Niemand würde das verstehen können. Doch irgendwann kam Mom rein. Sie hatte ein Tablett dabei. Mit einer lila-gelben Pampe und einem schmelzmellow. Sie setze sich neben mich auf Bett und sagte sanft während sie mir eine vollgeweinte Träne hinters Ohr strich:“ ich weiß das es schwer ist. Aber er hatte einfach gehofft das du etwas „besseres“ manifestierst. Aber er ist trotzdem total stolz.“. Sie konnte mich nicht überzeugen. Ich hatte Dads Enttäuschung selbst gespürt. Niemand konnte mir etwas vor machen. Aber ich war sauer das Mom es überhaupt versuchte. Also schickte ich sie mit vor Wut und Trauer bebender stimme weg. Ich aß nichts und stellte das Tablett einfach auf meinen Schreibtisch. Dann kroch ich unter die Decke und kauerte mich zusammen. Irgendwann war ich wohl eingeschlafen. Denn plötzlich war es hell.

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    Hundemüde und immer noch traurig stand ich auf und ging runter. Mom saß wie immer schon am Frühstückstisch und sagte:“ guten Morgen liebes“. Ich antwortete nicht oder erwiderte irgendwas, insgesamt sprachen wir nicht mit einander bis ich mich knapp verabschiedete. Sie blickte mir traurig nach als ich in Richtung unseres Sprungmasters ging. Ich trat ins Licht und löste mich auf während ich zur Foxfire glitzerte. Angekommen setze ich mich auf die selbe wiese und wieder stiegen mit Tränen in die Augen. Ich versuchte sie zu unterdrücken aber langsam floßen sie mir übers Gesicht. Schnell vergrub ich das Gesicht zwischen den Händen damit niemand mich so sah. Lange hatte ich mich hinter meinen Witzen und Streichen verstecken können. Ich würde es auch weiter so versuchen. Man sollte nicht glauben das ich schwach oder ein Angsthase bin. Denn das war ich nicht. Ich konnte nur gerade einfach nicht. Aber irgendwann hatte ich mich wieder beruhigt und wischte mir die Tränen aus den Augen. Ich stand auf und ging schon mal zur Versammlung. Oder zumindest dort hin wo sie stattfinden würde. Ich setze mich auf einen Stuhl ganz hinten und wartete einfach. Während ich wartete versuchte ich nicht über Mom und Dad nachzudenken. Irgendwann kamen auch die anderen Schüler und Dame Alina. Erst sprach sie davon das wir langsam anfangen sollten uns auf die Halbjahres Prüfungen vorzubereiten. Da hieß dann wohl ich sollte anfangen aufzupassen. Dann erzählte sie davon das anscheinend Damian als Berwirker manifestiert hatte. Alle klatschten unbeholfen als ein licht auf ihn gerichtet wurde. Dann war mir klar was jetzt kommen würde. Oder zumindest gleich. Und dann kam es.

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    „ Elfi Jackson hat gestern als Empathin manifestiert. Sie wird nun von Lady Riverdoom unterrichtet ihre Fähigkeit kontrollieren zu können. Und damit ist Lady Riverdoom nun offiziell ihre Mentorin“. Ich schrumpfe zusammen als das Licht sich auf mich richtete. Eigentlich kam ich mit Aufmerksamkeit gut klar und genoss sie. Aber diese Art der Aufmerksamkeit, zu spüren wie andere sich dabei fühlten und mein Gesicht das immer noch verweint war machte es auch nicht leichter. Ich wollte einfach nur weg. Aber im Moment konnte ich das nicht. Also versuchte ich die Trauer und den scham durch stolz und Selbstbewusstsein zu tauschen. Aber ich schaffte es nicht. Ich seufzte leise und wartete einfach ab das das hier vorbei war. Und das war es im nächsten Moment auch. Dame Alina löste die Versammlung auf:“ und jetzt geht zu euren Sitzungen“. Ich verschwand so schnell ich konnte. Damit ich das Geflüster nicht hören musste. Ich wusste zwar nicht ob sie über mich tuschelten aber trotzdem. Doch trotzdem hörte ich ein Flüstern. Ich weiß immer noch nicht ob es real ist oder Einbildung. Ich hörte eine Stimme flüstern:“ Hahahaha Empathin. Sie tut mir ja fast leid. Als etwas unnötigeres zu manifestieren ist dann ja eigentlich unmöglich.“. Ich hoffte es mir nur eingebildet zu haben, aber ich musste mich beeilen. Ich hatte jetzt Empathie. Mal sehen. Dachte ich als ich klopfte und dann eintrat. Lady Riverdoom hatte mich bereits erwartet und legt mir die Hand auf die Schulter als sei mir bedeutete mich zu setzen. „Ist alles ok?“, fragte sie da sie vermutlich meine Enttäuschung und Trauer spürte. Ich nickte sofort, obwohl ich wusste das ich ihr nichts vormachen konnte. Sie schüttelte den Kopf:“ ich weiß das es das nicht ist! Also was ist los? Du kannst mit mir über alles reden! Das weißt du!“. Ich seufzte tief.
    „Na gut“, begann ich.

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    „Eigentlich ist ja nichts, es ist nur einfach verletzend wenn der eigene Vater nicht stolz auf einen ist weil man ja nur als sinnloser Empath manifestiert hat.“. Das ich dabei Rein theoretisch auch meine Mentorin beleidigte, fiel mir nicht auf. Aber selbst wenn, es wäre mir egal gewesen. Ich war einfach sauer auf die Welt. Lady Riverdoom nickte leicht:“ Mir ging es genauso. Niemand war stolz als ich manifestiert hatte. Aber irgendwann konnte ich ihnen zwei Dinge beweisen.“. Sie legte eine kurze Pause ein:“ ich habe ihnen bewiesen das auch Empathen wichtig und vor allem nicht schwach oder wehrlos. Klar müssen wir uns zur Verteidigung mehr auf Fertigkeiten verlassen, als auf unsere Fähigkeit. Aber unterschätzte niemals einen Empathen.“. Sie hatte es irgendwie geschafft mich aufzuheitern. Mein eigener stolz war wieder da. Lady Riverdoom lächelte:“ wenn ich jetzt ganz offiziell, deine Mentorin bin, nenn mich bitte Asha. Ich weiß das ist wahrscheinlich etwas seltsam, aber ich hasse das Getue von wegen Lady.“. Das konnte ich durch aus verstehen. Also stellte ich keine weiteren Fragen. Zumindest nicht zu diesem Thema. Eine andere musste ich noch stellen:“ ich hätte da eine Frage…“. Sie nickte und ich fuhr fort:“ gestern, als mein Vater mir die Hand auf die Schulter gelegt hatte. Da konnte ich zwar deutlich spüren das die Enttäuschung von ihm kam. Aber der Rest unserer Emotionen hatte sich zu einem dichten Geflecht verflochten. Ist das immer so? Und was kann man dagegen tun?“. Asha schien zu überlegen:“ hmm… also, ich vermute da muss man einfach üben. Ich habe ehrlich gesagt noch nie von so etwas gehört. Tut mir leid. Aber wen wir jetzt beim Thema sind. Wie fühle ich mich gerade!“. Sie reichte mir ihre Hand und ich griff danach. Ich schloss die Augen um mich zu konzentrieren:“ also verwirrt oder erstaunt?“. „Verwirrt! Richtig! Und jetzt?“. Immer noch etwas verwirrt aber diesmal auch stolz und nachdenklich?“. „Wieder richtig“, lobte sie mich. Ich lächelte. Aber plötzlich spürte ich wieder dieses Geflecht. Das gleiche wie gestern. Nur das diesmal andere Gefühle verflochten waren. Asha musste es auch spüren, denn sie zog schnell die Hand zurück:“ so etwas habe ich noch nie gefühlt. Seltsam“

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    „Ich verstehe das nicht.“, murmelte sie immer wieder. Ich mischte mich irgendwann ein:“ ich ja auch nicht. Was machen wir jetzt?“. Ich vermute einfach weiter üben“, Ich seufzte. So etwas hatte ich mir gedacht. Sie kramte in ihrer Tasche nach einigen Büchern und legte sie auf den Tisch:“ da ich eh vorhatte das wir die heute durchgehen.“. Sie deutete auf den Stapel Bücher:“ können wir auch gleich gucken ob wir was dazu finden.“. Juhu lesen. Ich hasste es zu lesen. Also zumindest Schulbücher. Ich seufzte mal wieder, nickte aber ohne zu wiedersprechen. Also reichte sie mir das erste Buch und nahm sich selbst eins. Das von Lord Cassius Sencen. Und der hatte das was man eigentlich in 5-10 Sätzen zusammen fassen konnte auf 435 Seiten verteilt. Und gähnen langweilig formiert. Den Rest der Sitzung verbrachten wir mit lesen. Ich konnte das Ende der Stunde kaum erwarten. Aber die Sitzung zog sich gähnend in die Länge. Aber irgendwann war es endlich vorbei. Ich durfte gehen sollte das Buch aber zuhause weiter oder zu Ende lesen.

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    Also steckte ich mir das Buch in meine Tasche und dann in den Spind dann ging ich zu aktive Praxis. Aber diesmal ließ ich mir deutlich mehr Zeit als die letzen Male. Ich hatte keine Lust mehr auf irgendwas. Also machte ich einen kleinen Umweg und lief versehentlich in einen Jungen mit rotbraunen Haaren. Damian. Ich murmelte schnell:“ tut mir leid.“. Er nickte:“ dann hätten wir jetzt schon 2 Sachen zu klären?“. Ich fragte verwirrt:“ Wovon redest du?“. Er antwortete genervt:“
    Das weißt du genau. Du hast mich vor allen bloß gestellt“. Er übertrieb gehörig. Das sagte ich ihm dann auch erstmal mitten ins Gesicht:“ Wir wollen ja mal nicht übertreiben…“. Er schnaubte, anscheinend fand er nicht das er übertrieb:“ wie wärs wir klären das nach aktive Praxis an der großen Wiese vor der Schule!“. Es klang nicht wirklich nach einer Frage aber trotzdem nickte ich. Also gingen wir ohne groß mit einander zu reden zu aktive Praxis. Ich spürte ein kleines bisschen Nervosität aus seiner Richtung. Allerdings erkannte ich das nicht als sein Gefühl sondern dachte es wäre meins. Als wir bei aktive Praxis ankamen trennten sich vorerst unsere Wege. Leider verflog diesmal die Zeit viel zu schnell. Ich packte so langsam wie nur möglich meine Sachen zusammen und lief schon fast schlurfend in Richtung der Wiese. Ich ging allerdings noch einen kleinen Umweg zu meinem Spind. Das es mal wieder wiederlich schmeckte ihn zu öffnen war mir egal. Ich schmiss achtlos meine Sachen hinein und knallte ihm zu. Dann ging ich wieder in Richtung Wiese. Mal sehen was er unter klären verstand. Mir fiel ein das er Bewirker ist. Und kurz bekam ich etwas Angst. Aber die schob ich schnell zur seite und war an der Wiese angekommen.

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    Damian schnaubte verächtlich:“ nicht mal pünktlich kommen können!“. Ich zuckte mit den Schultern:“ Besser als eine „Erstklässlerin“ bloß zu stehlen und das dann auch noch lustig zu finden. Du solltest dich echt bei Flora entschuldigen.“. Diesmal zuckte er mit den Schultern:“ vielleicht, vielleicht auch nicht“. Das machte mich wahnsinnig und ich hatte Mühe mich zurück zu halten. Er fuhr fort:“ aber darum geht es ja auch nicht“. „Oh doch“, murmelte ich,“ wären wir sonst hier?“. Darauf konnte er nichts erwidern, weshalboch fort fuhr,“ obwohl, dieses „Treffen“ hier ja eh keinen Sinn hat“. Er erwiderte bitter:“ finde ich schon“. Plötzlich spürte ich wie mich eine kleine Schmerzenswelle durchflutete. Mir fiel wieder ein das er Bewirker war und ich sagte leicht kreischend als mich eine neue Stärkere Welle des Schmerzes überkam:“ das kann doch nicht dein Ernst sein.“. Er schaute mir entschuldigent in die Augen aber das war mir egal, auf einmal verstand ich Dad irgendwie, ich konnte nichts tun. Ich war schwach. Als der Schmerz schlimmer wurde begann ich mich zu winden. Als ich zu Damian rüberblickte und meinen Geist ausstreckte konnte ich fühlen und sehen das er es nicht mehr kontrollieren konnte. Ich versuchte mich zu beruhigen um das ganze zu beenden. Aber Damian konnte seine Fähigkeit nicht mehr kontrollieren. Ich spürte seine Verzweiflung. Er konnte nicht wirklich was dafür. Aber hätte er nicht angefangen würde das auch nicht so enden. Das stechen in mir wurde immer schlimmer und irgendwann brach ich zusammen. In diesem Moment tauchten Lady Riverdoom und Dame Alina auf. Ich war erleichtert, hatte aber keine Kraft mehr. Ich sank weiter zusammen und mir wurde schwarz vor Augen. Ich hörte nur noch kurz die Stimmen von Lady Riverdoom, Dame Alina und Damian. Aber dann hörte ich sie auch nur noch gedämpft, wie durch Watte.
    Dann erloschen sie vollkommen

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    Als ich wieder wach wurde, öffnete ich vorsichtig die Augen. Wäre aber nicht nötig gewesen denn es war mitten in der Nacht. Ich brauchte eine Weile bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten und ich erkennen konnte wo ich war. Das musste das Heilzimmer sein, welches ich mir ganz anders vorgestellt hatte. Ich lag auf einem der Krankenbetten was sich ziemlich komisch anfühlte. Ich stand auf und blickte mich um. Hinten in einer Ecke hing eine Uhr. Genau konnte ich es nicht erkennen. Aber es war nach Mitternacht. Langsam und vorsichtig öffnetet ich die Tür und biß mir auf die Lippe als diese knarzte. Ich hasse dieses Geräusch. Änderte aber auch nichts. Schnell schlüpfte ich raus in den Dunkeln Flur und schloss die Tür wieder. Zum Glück hatten sich meine Augen schon an die Dunkelheit gewöhnt, sonst wäre ich volle Kanne gegen eine Säule geknallt. Ich schlich so leise ich konnte durch die Flure der Foxfire in Richtung draußen. Ob es überhaupt nötig gewesen ist zu schleichen weiß ich nicht. Wer sollte schon nachts in der Schule sein. Warum war ich überhaupt noch in der Schule, fragte ich mich. Endlich draußen kramte ich nach meinem Heimkristal. Ich hoffte das er auch im Mondlicht funktioniert. Was er dann auch tat. Glück gehabt. Ich trat ins Licht und landete vor meiner Haustür.

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