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Wölfi's Bücherei

Hier kommen so kleine Kurzgeschichten/Geschichten von mir oder auch Deutsche Übersetzungen von Englischen FF's Sozusagen eine kleine Bücherei.

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    Also hier kommen einfach ein paar kleine Geschichten hinein. Ob Kurzgeschichten oder so kleine Überlegungen, kommen hier einfach rein ^^

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    Mein kleiner Beitrag zu Mondsilbers FF Wettbewerb zum Thema Erste Schneeflöckchen



    Das eingefrorene Pony

    Nachdem die beiden Stuten den tobendnen Schnee hinter sich gelassen haben, sind sie einen Steilen Weg hinunter. Plötzlich tritt Prismatik auf einen falschen Stein und rutscht ab. Da sie aber an dem Seil festgemacht ist, reißt sie Skystriker fast mit, hätte diese nicht schnell ihren Pickel in die Wand gehauen und festgehalten, wären beide hinabgestürtzt.,, Warte, ich hol dich hoch!'', ruft sie zu Prismatik und packt mit ihrem Maul das Seil und zieht sie so mit aller Kraft hinter sich hinauf. Prismatik ist erst mal geschockt und zittert stark und blickt dankend zu ihrer Freundin. Sagen tut sie erst mal nicht's, weshalb sie still schweigend, langsam den vereisten Weg hinabstiegen. Als sie unten endlich angekommen sind, blicken sie sich ratlos um, da die meisten Wände sie wiederspiegelten.,, Danke das du mich noch einmals gerettet hast.'', dankend und froh umarmt Prismatik Skystriker.,, Gerne doch.'', sagt sie nur kurz und holt dann ihren Kompass raus um zu wissen wo sie sich genau befanden. Die Nadel zeigte Nach Norden, somit waren sie richtig. Dann steckte sie ihren Kompass zurück und geht weiter. Beide versinken meist in dem Tiefen Schnee, der auf dem Boden liegt und immer wieder sehen sie sich selbst in den Wänden, da diese meist die Sachen spiegeln. Als sie auf eine weite Offene Fläche kommen, entdecken sie Luna an einer Wand knien. Die Prinzessin weinte und hielt einen Huf an die Eiswand. Wie es aussieht, sei ein Pony in dem Eis vereist.,, Prinzessin!'', rufen Skystriker und PrismatikBloom gleichzeitig, ehe sie auf die Prinzessin zu stürmten und neben ihr abrupt stehen blieben, da sie sahen, vor wem Luna da an der Eiswand kniete. Vor Snowdrop. Der Pegasi war mit halb geöffneten Flügeln und geschlossenen Auge sowie einem traurigen Mund in eine Meter dicke Eisschicht eingefroren.,, Snowdrop!'', fragen beide überrascht und blicken zu der Eiswand. Luna, die aufgehört hatte zu weinen Blickte zu den beiden Pegasis und fragte wer sie seien. Skystriker stellte die beiden vor und so kamen sie ins Gespräch.,, Warum war dein Zimmer eigentlich verwüstet?'', frägt Prismatik sofort.,, Ich....ich hatte einen Zusammenbruch....da ich mich damals nie richtig von ihr verabschieden konnte. Ich bin ausgerastet und habe unter aller Wut mein Zimmer zerstört, als sei Nightmare Moon mit der Luna in einen Kampf verwickelt....''erzählt Luna.,, Verständlich.'', meint Skystriker und plötzlich leuchtet neben der Eiswand etwas auf und alle 3 blicken überrascht zu dem Licht.


    ❄❄❄❄Für die Gesamte Story hier Klicken!❄❄❄❄

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    Und es ist mal wieder ein Beitrag zu Mondsilbers FF Wettbewerb zum Thema Begegnung mit einem Geist. Ich werde diese Story, evt. noch mal ganz Schreiben, da sie mit bisher sehr gefällt. Ich hab so gut es geht versucht dieses Thema in eine Echte Situation zu bringen. Und dieses Mal ist es sogar eine Längere Story geworden. Mir ist die Idee gekommen, als ich heute an Bob der Streuner gedacht habe.

    Leise Pfoten~Ghost

    Es war ein kalter, später, Winter Abend. Ein Mann, Mitte 20 suchte in einer Gasse in Müllcontainern nach Essen. Als er etwas fand, roch er dran und verzog sofort das Gesicht. Das war nicht mehr gut und würde ihm nur noch mehr Krankheiten bringen. Der Mann, warf die Schachtel wieder zurück und hörte plötzlich ein Rascheln. Erschrocken drehte er sich um, doch in der Gasse war nichts außer seinen Spuren im Schnee und die Häuser, die mit dem Rücken zueinander standen. Wände waren von Graffiti beschmiert und es roch bestialisch. Der Mann, mit den kurzen braunen Haaren und dem leichten Bart, ging weiter, auf der Suche nach Essen und einem Fleck, wo er die Nacht über verbringen könnte. Es fing wieder an zu scheinen, wodurch er langsam seine Kapuze des viel zu dünnen Hoodies über seinen Kopf zog. Er atmete tief durch und die Warme Luft, stieg empor in die Eises Kälte. Die Gitarre über seiner Schulter, die eh schon tauben Hände, in die Taschen seiner zu dünnen Jacke gesteckt, ging der Mann namens James seinen Weg durch die Gassen. In einer anderen Gasse fand er dann wenigstens einen Platz, wo er über die Nacht bleiben konnte. Die Kälte umhüllte ihn und er musste aufpassen, dass er nicht erfror. Er schlief die Nacht wenigstens durch, ehe er am Nächsten Tag aufstand und in die Innenstadt der Londons zu gehen um mit seiner Straßenmusik etwas Geld zu verdienen. Er stellte sich wie sonst auch an seinen Stammplatz und begann zu singen. Sein Lied, das er meistens sang, war Satellite Moments. Immer wieder warfen Menschen Geld in die Gitarrentasche, manchmal gaben Menschen auch Essen her. Doch die Winterzeit in der Englischen Stadt war immer schwer. Viele Menschen liefen an ihm vorbei, weil sie in Eile und Stress waren, da das Weihnachtsfest anstand. Da hörte niemand seine Stimme. Am Abend, als eh die meisten weg waren, packte er seine Sachen zusammen und suchte sich wieder etwas zu Essen. Doch wieder fand er nichts Richtiges. Und dann kam auch noch sein Freund Sam zu ihm.,, Hey James! Hast du vielleicht etwas Kohle für mich?'', der andere Mann, mit den Blonden Haaren, stank nach Alkohol und Drogen und so richtig gehen konnte er auch nicht mehr. Immer wieder fragte Sam nach Geld für Drogen und Alkohol.,, Nein Sam, das ist das einzige was ich heute bekommen habe. Ich dachte du wolltest clean werden?'', meinte der andere, der seinen ''Freund'' entgeistert anblickte.,, Bin ich doch schon und genau du musst es sagen, der selbst nicht clean ist?'', meint er stockbetrunken und fing an zu lachen. Ihm konnte man schon lange nicht mehr helfen.,, Ich mache meinen Entzug schon länger okay, Sam? Du könntest dich mal mehr in's Zeug legen und nicht immer nach Kohle fragen!'', meinte James aufgebracht.,, Bitte James! Nur das eine mal!'', meinte er hicksend und blickte ihn aus den matten, grünen Augen an.,, Nein Sam. Nein heißt nein!'', meint er jetzt noch lauter.,, Jetzt zeig doch Nächstenliebe James! Ich brauch Kohle! Und außerdem jaulst du jeden Tag deine Songs dahin! Da kriegst du genügend!'', meinte der kleinere und hielt sich nun an James fest, da er nicht mehr wirklich stehen konnte.,, Nein Sam, jeder sollte für sich selbst sorgen und du brauchst mich nicht mit Nächstenliebe belehren, da du sowas nichts kennst.'', damit schüttelt der Größere den kleineren ab und verschwand in den Gassen. Es reichte ihm schon, das sich sein Vater so wenig um ihn kümmert und ihn mehr wie eine Last ansieht. Deshalb ist er auch mit seiner Mutter nach der Trennung nach Sydney verschwunden. Doch James zog es in seine Heimat zurück. England war nun mal sein Geburtsland auch wenn er nicht wirklich was dort tun kann, da er Arm und auf Entzug ist. Der Mann stapfte durch den Schnee, der sich in den Verlassenen Gassen gesammelt hatte. Streunende Katzen, sprangen von den Containiern hin und her und machen die Nacht etwas lauter. Als James die Gassen hinter sich ließ und auf der Straße lief, suchte er sich einen Platz zum Schlafen. Er ging in die Richtung einer alten Bushaltestelle, an der so gut wie kein Bus mehr anfuhr. Diese Stelle war wenigstens überdacht und wenige Menschen kamen hier her. James legte die Alte Decke, die er in einem der Container gefunden hatte, auf die Holzbank. Das Häuschen miefte nach Urin, da viele Schweine dorthin ihr Geschäft verrichtet hatten und Kaugummis klebten an jeder Stelle, die von damaligen Schülern stammen, die damals hier ein- und ausgestiegen sind. Seine Tasche lehnte er an die Wand, ehe er sich auf die Bank legte und kurze Zeit später einschlief. In der Nacht wurde er von einem Klappern geweckt. Er stand auf, rieb sich die Augen und trat aus dem Häuschen. Er blickte die Straße entlang. Sein Blick sah die alten Straßenlaternen, die die Straße erhelten, die alten Schienen, der damals Fahrenden Straßenbahn. Diese Richtung war schon lange nicht mehr aktiv. Sein Blick schweifte über die Straße, außer dem Schild des Underground, sah er nichts und er blickte zurück. Plötzlich stoppte sein Blick und er blickte zu einer Straßenlaterne, die sehr hell leuchtete. Dann hörte er wieder das Klappern und ein leises Fiepen. Er schüttelte den Kopf und dachte er sei noch betrunken, von der Wodka Flasche, die er an einer Haustür gefunden hatte und darauf ausgetrunken hatte. Jetzt rieb er sich dann noch einmal die Augen. Aber nein, er hatte sich nicht getäuscht. Dort wurde ein Tier, so hell beschienen, das dadurch aussieht, als wär es ein Geist. Wieder fiepte es, das mehr wie ein winseln klang und wieder hörte er das Klappern und ein scharren von Pfoten. Dieses Mal blinzelte er und eine Windböhe stob Schnee auf und ließ dieses Tier wieder gespenstisch aussehen. Das Heulen des Windes war laut und das Tier fing genauso an, zu heulen und plötzlich flog eine Flasche durch ein Fenster und zerbrach neben dem Tier, ehe eine grantige Stimme zu hören war, die Fluchte, das Leute hier Schlafen. Das Tier winselte auf, als die Flasche neben ihm zerbrach. Wieder stob eine Windböhe den Schnee auf und wieder sah es aus wie ein kleiner Geist. Langsam ging James zu dem ''Geist'' so wie er es meinte. Als er näher kam, verschwand der leichte Nebel und der Wind wurde weniger. Das Tier ging winselnd zurück und wieder wirkte es durch diese zarten Bewegungen wie ein Geist, der vor ihm schwebte. Er wurde langsamer und fing leise an auf das Tier ein zu reden.,, Ganz ruhig, Kleiner....Ich tu dir nichts.'', meinte er flüsternd, ehe er in die Hocke ging und seine Knochen knackten, was die Situation wieder gespenstischer machte. Er streckte langsam seine Hand nach dem Verängstigten Tier aus und langsam kam es mit zarten Bewegungen zu ihm. Er schloss die Augen und dann fühlte er ein weiches Fell. Dann öffnete er wieder seine Augen und er sah das Tier richtig. Der Gespenstische Schleier verschwand und der Wind wurde ruhiger. Dann sah er den Hund ganz. Ein Australian Shepherd in einer Blue Merle Ausgabe, stand vor dem Straßenmusiker.,, Hey du....bist wohl auch so alleine wie ich?'', meinte James fragend und ein Lächeln huschte über seine Lippen. Der Hund bellte und kam immer näher an James. Jetzt sah er, wie stumpf das Fell des Tieres war und wie abgemagert der kleine war. Der Rüde ging ihm ungefähr bis zu seiner Kniescheibe und hatte matte blaue Augen. Die Schnauze war kalt und etwas feucht. Die Zunge rau und dennoch zart. Er strich dem Hund durchs Fell ehe er zu der Laterne blickte, an der der Hund festgemacht wurde. Er stand auf und band diesen dann ab.,, Komm, ich nehm dich mit.'', James lächelte und nahm den Hund mit sich. Er ging langsam los und der Hund folgte seinem neuen Herrchen nun ganz langsam. Man merkte, das der Hund alle Kräfte verloren hatte und sehr langsam dadurch lief. Als sie bei dem Häuschen wieder waren, nahm James seine Tasche, schultere diese, ehe er den Hund in seine Decke verpackte und dann mit diesen in den Armen losging. Nun wirkten beide wie ein großer Geist, der aus jeder Stelle kommen könnte. Der Morgen brach an und James ging zu dem Gebäude, in dem seine Psychologin arbeitete, bei der er den Entzug machte. Er ging zu ihr und diese fragte ihn über Sachen aus. Dann bemerkte sie den Hund.,, Wer ist denn das?'', fragte sie und blickte den Hund lächelnd an.,, Ich hab ihn gestern Abend angebunden gefunden. Scheint so, als wollte man ihn nicht mehr.'', meinte er zu ihr.,, Wenigstens hast du jetzt einen Partner.'', meint sie als sie ihn anblickt.,, Trotzdem solltest du ihn mal durchchecken lassen.'', fügte sie noch hinzu.,, Aber wie? Ich habe nicht das Geld dafür und für Hundefutter hab ich genauso wenig....'', meint James traurig und blickt den Rüden an. Dieser schleckt ihm nur übers Gesicht und bellt dann kurz.,, Nun, ich könnte dir höchstens einen Job anbieten, damit du mehr Geld bekommst.'', meint sie.,, Und was für eine Arbeit wär das?'', fragte dann James darauf.,, Indem du dich in die Stadt stellst und Flyer, sowie Zeitungen vergibst. Da könntest du den Hund mitnehmen.'', meint sie. James nickte darauf nur und nahm dieses Angebot dann an, ehe er das Gebäude wieder verließ und zu der Zugestellten Wohnung ging, in der er wohnen darf. Er öffnet die Tür und als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, ließ er den Hund herunter, ehe dieser in die Küche lief und sofort alles mögliche durchstöberte.,, Hey! Hund, warte!'', meinte er nur und folgte dem Tier danach. Der Hund hatte eine Packung Würstchen erwischt und knabbert gerade eine der Würsten, die noch in der offenen Packung war. Sofort nimmt James die Packung weg, bevor das Tier noch die anderen auffressen kann.,, Hey, du weißt doch gar nicht ob die für dich gut sind.'', meinte James, ehe er diese Packung wieder in den halb leeren Kühlschrank stellt. Aus einem der oberen Schränken holt er eine Dose Hundefutter, die der Vorwohner stehen gelassen hatte. Als erstes schaute er auf das Datum, ehe er es auf einen Teller kippte und es dem Hund dann hinstellte, der sofort zu fressen begann. Dann holte er noch eine Schüssel heraus, in der er Wasser goss und es neben dem Essen stellte. Dann setze sich James ihm gegen über und blickte dem Hund beim Fressen zu.,, Du brauchst einen Namen. Ich kann dich nicht immer nur Hund nennen.'', meinte er und fing an zu überlegen. Er erinnerte sich an die Begegnung mit dem Hund. Der Hund ist wie ein Geist erschienen, sah wie ein kleiner Geist aus, bewegt sich zart und scheint, als würden die Pfoten über dem Boden schweben und auch das Erscheinungsbild ist gespenstisch.,, Wie wär's mit dem Namen Ghost?'', meint er zu dem Hund, der von seinem Essen aufblickt und dann freudig bellte und mit seiner Rute wedelte.,, Okay, du heißt ab jetzt Ghost.'', meint er lächelnd und streicht dem Hund durchs Fell.

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    Und es ist mal wieder eine Kurzgeschichte für Mondsilbers Wettbewerb, zum Thema dieses Satzes: Der Wind pfiff durch die Ruine und erzählte seine Geschichte

    Kurzer Disclaimer: Die Gesichte spielt am Tag des 11 September 2001. Damals sind 2 Flugzeuge in die Zwillingstürme gefolgen. Ich habe dazu eine Story geschrieben, aus der Sicht, einer Überlebenden.

    9/11 The Day of Stillness

    Die braunhaarige Frau stand vor dem Denkmal. In ihren Augen, spiegelte sich die Erinnerung wieder. Wie sie aus den Ruinen kam. Eine junge Frau, fuhr wie jeden Tag mit dem Taxi zu ihrer Arbeit. Es war September, die Sonne schien durch die große Stadt. New York, die Stadt des Wirtschaftlichen Aufschwungs. Wie jeden morgen, hörte sie Musik und sie blickte dabei aus dem Fenster. In der Ferne sah sie schon ihren Arbeitsplatz. Die Zwillingstürme stehen erhaben und im Hellen Licht da. Sie strahlten die Macht, dieser Stadt aus. Nie würde jemand an etwas Schlimmeres Denken, als das die Türme mal zusammen fallen. Das Taxi hält vor den großen Türmen und sie steigt aus. Sofort stürmt sie in das 2te Gebäude und macht sich auf zum 2ten Stockwerk. Dort setzt sie sich an ihren PC und fängt an zu arbeiten. Alle in diesem Stockwerk, arbeiteten still an ihren Sachen. Inzwischen war es schon 8:40 Uhr. Die Junge Frau, namens Janice McCain, machte gerade eine Pause und entspannte sich in ihrem Stuhl. Sie trank ihren Kaffee aus, als es plötzlich krachte. Sie ließ die leere Tasse fallen und blickte nach draußen. Dann sah sie es. Eine Boeing, war um 8:45 Uhr in die Nördliche Fassade des World Trade Center gecrasht. Sie blieb stocksteif stehen und in ihrem Stockwerk, breitete sich Unruhe aus. Alle Standen an den Fenstern und blicken zu dem anderen Turm. Es brannte dort und das entzündliche Kerosin, fraß sich durch das Gebäude. Sie sah aus der Ferne, wie Arbeiter aus dem Fenster sprangen und auf dem Boden aufklatschten, da es in dem 93-99 Stockwerk, keinen anderen Ausweg gab. Auch die ganzen Zivilisten, standen unten auf dem Platz und blickten zu dem Brennenden Gebäude. Allmählich brach auch im 2ten Center, in der sich Janice befand die Panik aus. Sie schickten Notrufe ab und immer wurden ihnen gesagt, das sie im Center bleiben sollen und ruhig bleiben sollen. Doch das tat niemand. Man sah den Rauch, Menschen, die aus den Fenster fiehlen oder das Kreischen der Zivilisten. Es vergangen Studen, bis es auch hier Krachte. Eine zweite Boeing, war um Punkt 9:03 in das World Trade Center 2 gecrasht. Nun war auch der 2te Stock in einer noch größeren Panik und schickten ständig Notrufe ab. Inzwischen waren schon mehrere Einsatzkräfte da. Darunter auch die New York City Fire Department kurz FDNY. Sofort kamen Helfer und Feuerwehrleute in die ersten Stöcke und evakuierten die jeweiligen Menschen nach draußen. Andere drangen weiter hinauf. Durch den Crash des Flugzeugs, waren Fahrstühle außer Betrieb und die Retter, mussten auf die Treppen ausweichen. Die meisten in den ersten Stöcken waren evakuiert. Janice folgte neben einem der Feuerwehrleute, es fühlte sich für sie nach Stunden an um aus dem Center einfach raus zu kommen. So hatte sie sich ihren Arbeitstag nicht vorgestellt. Die Feuerwehrleute und alle anderen Beamten, mussten alle Menschen beruhigen, damit sie schnell aus dem Turm kommen. Der andere Turm wurde in der Zwischenzeit auch evakuiert. Nach 56 Minuten, bricht der 2 Zwillingsturm in sich zusammen und reißt alle unteren Stockwerke mit sich mit. Janice und der Feuerwehrmann, retteten sich gerade nach draußen, ehe eine Staubwolke aus Asche sich verbreitet. Der Feuerwehrmann, packt die Junge Frau sofort und zieht sie hinter eine Wand, wo er sie in seine geöffnete Jacke drückt. Die Aschewolke bahnt sich einen Weg durch die Straßen und zerreißt durch den Hohen Druck, selbst geschlossene Fenster. Viele Zivilisten konnten sich retten, aber die, in den oberen Stockwerken waren, wurden durch den Einsturz des 2ten Zwillingsturms in den Tod gestürzt. Mehrere Minuten und Studen vergehen, die Wolke bleibt weiterhin in den Straßen und das WTC2, zerstörte das Hotel(WTC3) und das 4te Gebäude wurde von den Trümmern begraben. Doch dann passierte es, um 10:28 Uhr, 102 Minuten nach dem ersten Einschlag der ersten Boeing, kollabierte nun auch das World Trade Center 1. Der Nordturm brach in sich zusammen und riss Menschenleben und jede Menge Schaden mit sich. Die nächste Wolke aus Asche bahnte sich durch die Straßen. Janice hustete schon kräftig und hielt sich das T-Shirt vor den Mund, damit sie nicht zu viel von der Schlechten Luft einatmete. Der Feuerwehrmann selbst, brachte sie unter kräftigen Husten aus der gefahrenzone. Er brachte sie zu den Krankenwägen und fuhr dann mit ins Krankenhaus. Im Krankenhaus wurde sie dann behandelt und bekam durch die Nachrichten mit, das nun um 17:20 Uhr auch noch das World Trade Center 7 eingestürzt ist. Die Ruinen, die sie der restlichen Centers zeigt, ließen sie erschaudern. Vor kurzem war sie dort. So blickte die Ruinen an, sie hörte wie der Wind durch die Ruinen pfiff und seine Geschichte erzählte. Sie sah alles noch einmals in Zeitlupe. Wie erst das erste Flugzeug hinein fliegt, dann das zweite. Dann wie es einstürzt, ehe auch sie mit dem Feuerwehmann flieht. Wie dann die anderen Gebäude zerstört oder begraben werden und dann auch, wie der Nordturm einstürzt und Menschenleben in den Tod reißt. Sie blickt von dem Fernseher weg und hinüber zu ihrem Fenster. Es scheint die Spätsonne. Der kleine Teich in dem kleinen Garten glitzert leicht und Enten schwimmen auf dem See. Ihr Bein kann sie nicht bewegen, da es sich in einem Dicken Verband befindet. Sie hatte sich das Bein an etwas spitzen aufgeschnitten und ihre Lunge war immer noch von dem Staub belastet. Sie bekam Besuch von ihren besorgten Eltern sowie von ihrem Freund. Sie war froh, sie zu sehen und verbrachte mit ihnen Zeit. So wurde sie von dem Schlimmen Tag, etwas abgelenkt. Als sie aus dem Krankenhaus konnte, bedankte sie sich bei ihm, ehe sie mit ihren Eltern zurück zu sich fuhren. Sie wohnten außerhalb von New York, weshalb dort Janice sich mehr entspannen konnte. Ihr Lebensretter verstarb leider an den Folgen der Vergiftung. Sie bedanke sich trotzdem an seinem Grab noch einmals für alles. 9/11 sollte niemals in Vergessenheit geraten, weshalb das Denkmal nun dort in New York steht. Damals sind durch Terroristen zu viele Menschenleben getötet worden.

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    Mal wieder ein Beitrag, zu Mondsilbers Wettbewerb mit dem Thema Traum. Es ist eine kleine Zomdado One Shot entstanden und ich bin sehr zufrieden damit.

    Love in your Dreams ☆Zomdado OS☆

    Schritte hallten laut in der kleinen Gasse. Der Regen machte es noch lauter. Er prasselte ununterbrochen auf alles, was hier stand oder ging. So als würde der Regen ein Konzert geben, so prasselt dieser auf den Hoodie des Jungen. Er ging langsam durch die Gasse. Seine Schuhe waren schon komplett durchnässt und platschten mit jedem Schritt, den er tat. Auch seine Blonden Haare, klebten ihm im Gesicht. Seine Wange zierte ein leichte Dreckschicht, die auf einer rot angelaufenen Wange lag. Es schien als hätte man ihm mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Die Grünen Augen blickten sich etwas um. Seine Hände steckten in den Hoodietaschen des durchnässten orangenen Hoodies. Auf seinen Rücken lag ein grün-orangener Rucksack, der genauso durchnässt war, wie er selbst. Sein Atem stieg als Wolke den dunklen Himmel hinauf. Er fing nun an zu laufen, da es ihm zu viel wurde. Er lief durch die Wasserüberfluteten Gassen und rempelte plötzlich jemaden an. Er drehte sich schnell um.,,Äh sorry, das wollte ich nicht. '', gab er zerknirscht zu und blickte den anderen an. Der Junge Mann der ihm gegenüber stand hatte kurze braune Haare, die leicht lockig waren. Sie gingen dem anderen bis zu den Schultern. Er trug einen lilanen Hoodie und eine dunkelblaue Hose, mit passenden Sneakern. In seiner Hand hielt er einen Regenschirm und blickte dann zu dem anderen auf.,, Kein Problem. Kann mal passieren. Ich bin Michael und du bist? '', fragte er dann und blickte ihn aus den meerblauen Augen an.,, Maurice.'', meinte der Blonde und blickte dem braunhaarigen in die Augen. Plötzlich hob der Blauäugige den Schirm über ihn und Maurice.,, Wieso gehst du ohne jeglichen Schirm heraus?'', fragte er dann.,, Ich...äh....'', weiter kam er nicht. Er senkte den Kopf und blickte betreten zu Boden. Plötzlich legte sich die freie Hand des braunhaarigen an sein Kinn und er musste den anderen anschauen.,, Maurice oder sollte ich lieber Maudado sagen? Du kannst mit mir immer reden, das weißt du.'', meinte Michael und lächelte.,, Zombey!'', fragte er überrascht und beruhigte sich dann etwas wieder.,, Können wir das woanderst besprechen?'', fragte er dann bittend und Michael nickte darauf nur und ging mit dem anderen zu seiner Wohnung. Kurze Zeit später waren sie dann auch schon in seiner Wohnung.,, Okay, jetzt Spuck schon aus.'', meinte der Blauäugige.,, Also, mein Vater hat sich mal wieder gedacht, warum es mich gibt und dann entstand eben diese erötete Wange und die Verletzten Arme.'', murmelte er und schob die Ärmel seines nassen Hoodies hoch und zeigte die einbandagierten Arme.,, Was! Wie kann man seinem Kind sowas antun?'', frägt er entsetzt und blickte Maurice an. Dieser schüttelte nur den Kopf.,, Er hasst mich einfach. Deswegen sind meine Eltern ja auch geschieden. Aber ich muss jeden Samstag zu ihm, da meine Mutter in der Zeit arbeiten muss. Ich verpisse mich meist zu Fabian, aber das bringt auch nie was. Er sucht immer wieder eine Möglichkeit mir unter zu reiben, das ich nicht's wichtiges bin.'', murmelte Maurice und lehnte sich nach hinten.,, Du bleibst erst mal bei mir. Mich stört es nicht. Ich hol dir was frisches und du sagst deiner Mutter bescheid, damit sie weiß, wo du bist.'', meinte Michael schnell und stand auf. Dann verschwand er und holte die Klamotten, während der andere seiner Mutter bescheid gab.Dann kam Michael schon mit was frischem zurück und überreichte es Maurice. Dieser lächelte ihn nur dankend an und verschwand im Bad, wo er sich schnell auszog und sich der Nassen Kleidung entledigte. Dann zog er sich die Sachen von Michael an und machte sich seine Haare, ehe er dann zu dem anderen zurück kam.,, So, da bin ich wieder.'', meinte er lächelnd.,, Wollen wir etwas essen?'', fragte Michael dann und Maurice schüttelte nur den Kopf.,, Können wir vielleicht einen Film schauen? Ich brauch ablenkung.'', meinte der Blondschopf und Michael nickte nur und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Beide ließen sich auf dem Sofa nieder und sie schauten dann irgendeinen ausgewählten Film. Maurice selber wurde dabei sehr müde und kuschelte sich an Michael. Michael selbst lächelte nur und blickte zu dem Blonden. Er legte seinen Arm zart um den anderen und drückte ihn leicht mehr an sich. Dieser schlief kurz davor ein und landete im Traumland.

    Eine Wiese aus Lavendelblüten erstreckte sich vor ihm. Die Sonne ging langsam unter und er bemerkte bewegungen in dem Feld. Grüne Augen beobachteten den anderen, ehe sich seine Beine in Bewegung setzte. Langsam ging er durch den Lavendel. Dann kam er bei der Person an, die mitten in den Blumen saß, die aus der grünen Wiese sprießen. Er blickte die Person an und erkannte Michael. Er träumte von Michael! So ließ sich der Traummaurice neben dem anderen nieder und wirkte sehr schüchtern. Michael selbst war der, der er war. So begannen sie ein kleines Gespräch. Maurice wurde immer wieder rot, als er Komplimente bekam und er genoss die Zeit. Er fühlte sich sehr zu Michael hingezogen. Das war schon länger so. Er liebte diesen Jungen so sehr, aber er war zu Feige und hatte nicht das Selbstbewusstsein, dem anderen es zu gestehen. Doch plötzlich wurden die schönen Momente unterbrochen. Ein Albtraum, mischte sich dazwischen. Diesen, den er schon länger hatte. Er, vor seinen Vater. Dieser, die Hand gehoben, ein Schlag, die Laute Stimme, das Brennen an seiner Wange, das dumpfe aufklatschen auf nackter Haut, das warme Blut das floss, das Leid, das ihn erfüllt.

    Plötzlich schreckte er erschrocken hoch, stieß Michael unsanft von sich weg, sprang auf und rannte in das Bad und schloss ab. Michael folgte natürlich sofort hinterher und drückte sich an die Tür.,, Maurice? Alles okay?'', frägt er sanft und legt eine Hand an die Tür. Er hört nur ein leises schluchzen und dann wie plötzlich etwas klirrte.,, Maurice! Mach auf! Bitte...'', verzweifelt versuchte Michael auf Maurice ein zu reden, damit er hinein kam. Plötzlich machte es Klick und die Tür wurde geöffnet. Michael machte sie langsam auf und blickte zu Maurice. Er kauerte auf den Boden. Seine Arme, geprägt von Narben und einer frischen Wunde. Neben ihm ein zerbrochenes Glas, in das Michael meist sein Wasser für das Zähneputzen nutzte. Entsetzt davon, das der größere so zusammengekauert, verletzt und zitternd dort saß, ging Michael zu ihm und setzte sich neben ihm. Er legte eine Hand auf seine Schulter und blickte ihn an.,, Maurice, was machst du denn?'', frägt er besorgt und der Blonde blickt ihn aus den Grünen Augen an.,, Albtraum, Vater, Qual, keine Liebe...'', brachte er nur heraus und das letzte, verletzte ihn sehr. So zog er den Großen an seinen Körper. Zitternd packten die Hände den lilanen Hoodie des anderen und das Gesicht vergrub sich in dem Hoodie. Michaels Hände strichen sanft über Maurice Rücken. Dadurch beruhigte dieser sich und kuschelte sich noch mehr an den anderen. Er wollte den anderen nicht loslassen und schlief so an den anderen gekuschelt ein. Michael musste leicht lächeln, als der andere so still in seinen Armen schlief. So als würde die Nähe des einen alles andere und schlechte vertreiben. So nahm er den andere vorsichtig hoch und trug ihn zu sich ins Schlafzimmer. Dort legte er den Großen sanft auf dem Bett ab und zog sich dann schnell etwa anderes an, ehe er zu den Großen kam und diesen an sich zog. Dieser klammerte sich natürlich sofort an ihn und wollte den anderen gar nicht loslassen. Er krallte sich regelrecht in das T-Shirt des anderen. Dadurch erötete der blauäugige und blickte leicht von dem anderen weg. Doch plötzlich spürte er den Atem an seinem Gesicht. Er blickte zu dem Blonden und erstarrte regelrecht. Sein Gesicht war mehrere Millimeter von seinem entfernt. Die warme Luft, die Maurice ausstieß, prallte an dem Gesicht des anderen ab und ließ ihn erschaudern. Der Griff des großen lockerte sich etwas und er fing an ruhig zu schlafen. Auch Michael schlief bald ein und er drückte den Blonden mehr an sich. Er kuschelte sich an den anderen und genoss die Wärme. Maurice selber wachte komischerweise etwas früher auf als Michael und blinzelte langsam. Er realisierte erst, als er den anderen anblickte, wo er war. Er lächelte leicht und bemerkte plötzlich wo seine eine Hand lag. sie lag genau auf der einen Arschbacke. Maurice erschauderte, als er es bemerkte und Augenblicklich strich seine Hand davon weg, dafür aber über den Schritt des anderen. Erschrocken darüber, drehte er sich schnell auf die andere Seite und tat so, als würde er schlafen. Da sich Michael bewegte und als erster Aufstand. Er holte seine Klamotten und ging ins Bad, wo er sich anzog, ehe er in die Küche ging und alles für das Frühstück herrichtete. So machte er geschwind ein kleines Frühstück und ging dann zu Maurice, der wieder in seine Träume versunken war.,, Maurice? Frühstück ist fertig.'', säuselte er in das Ohr des Großen und dieser wachte auf und blickte verschlafen zu ihm.,, Morgen.'', murmelte er und setzte sich auf.,, Ich warte unten auf dich, Schneckchen.'', meinte Michael grinsend und verschwand aus dem Zimmer. Maurice gähnte nur und schlagartig wurde ihm sehr heiß. Michael hatte wohl nicht bemerkt, was in der Früh passiert ist. Er raufte sich die Haare und bemerkte, das er mit sein- halt, Michael's Klamotten geschlafen hatte. Er schwang die Beine aus dem Bett und entdeckte den durchnässten Rucksack und ging dort hin. Er hatte sich wenigstens etwas Wechselkleidung eingepackt. Er hatte Glück, das sie noch nicht nass geworden ist. So zog er sich schnell seine Sachen an und kam zu Michael in die Küche.,, Mhmmmm...'', machte er und setzte sich neben Michael. Er lächelte ihn dankend an und stellte sich dann etwas leckeres zusammen.,, Du Mau?'', fragte Michael und blickte zu seinem Nachbar.,, Ja?'', fragte dieser zurück.,, Was war das heute in der früh. Ich hab nicht wirklich gecheckt, wieso du das getan hast...'', meinte Michael seufzend.,, I-ch...was getan?'', stotterte er heraus und verharrte in seiner Bewegung.,, Deine Hand lag auf meinem Arsch, um es auf Gut Deutsch zu sagen.'', murmelte er dann und blickte ihn an.,, Ich...äh....das war keine Absicht...'', er blickte zu Boden und schämte sich dafür. Michael bemerkte erst jetzt, wie er den anderen wohl verletzt hatte und legte sanft eine Hand an seinem Arm.,, Hey Mau, das ist nicht so schlimm. Mich hat es nicht gestört, es war nur ungewohnt.'', meinte er und drückte ihn kurz an sich.,, O-okay...'', meinte Maurice dann und ließ ihn dann los. Dann aßen sie still weiter, ehe sie aufstanden.,, Ich kümmer mich noch einmals um ein paar Bosse in Elden Ring. Was machst du?'', frägt er und blickt zu Maurice.,, Ich glaube ich gehe mich noch mal hinlegen. Ich hoffe ich darf in deinem Bett schlafen.'', meinte er und kratzte sich am Kopf.,, Klar, du störst mich auch nicht.'', meinte er lächelnd und ging dann los, ehe er Michael folgte. Er folgte ihm in das Zimmer und legte sich sofort in das Bett und kuschelte sich in die Decke. Michael lächelte und setzte sich dann an den PC und zockte Elden Ring. Maurice schlief still in dem Bett des anderen. Er hatte sich eines der Kissen geschnappt und drückte es an sich. Michael blickte ab und zu zu ihn und lächelte leicht. Er machte noch paar Dinge fertig, ehe er Aufstand und zu Maurice ging. Dann legte er sich zu ihm und legte einen Arm um den größeren und zog ihn sachte an sich. Er selbst wusste nicht, wieso er es tat, aber es fühlte sich gut an. Der andere schlief still mit dem Kissen an seinen Bauch gedrückt und träumte.

    Wieder befand er sich auf den Lavendelfeld und ging wieder dort hin wo Michael saß. Wieder kam er so weit bis zu dem Punkt, wo es anfing mit dem Albtraum. Doch dieses mal, war es kein Vater der ihn wund schlug, sondern Michael war anderst. Abweisend, kalt, abneigend, wodurch dieser den größeren Angriff.,, Verschwinde von meinem Blumenfeld! Du bist das Leben nicht wert!'', dies hallte in seinen Ohren und plötzlich wachte Maurice schweißgebadet auf. Er zitterte und bemerkte den Arm. Er bekam große Panik, tat den Arm von Michael weg, kletterte aus dem Bett und zog sich schnell an, ehe er sich den nun wieder getrockneten Rucksack nahm und nach draußen in die Kälte verschwand. Er ging den Weg entlang und fing an, nebenbei zu träumen. Je weiter er sich von der Wohnung entfernte, so schöner wurden diesen kleinen Träume, die er sah, als er die Augen schloss. Er geht still weiter und blickt sich um. Nur wenige Laternen spendeten nicht viel Licht, aber etwas. Der Wind strich durch die Wiese und er ging weiter. Die Sonne ging langsam auf und schien leicht auf den Weg. Er blieb dann stehen. Es war an einer Klippe. Er setzte sich an den Rand und ließ seinen Blick schweifen. Er spürte den Wind, der um ihn wirbelte. Er stand dann auf, trat einen Schritt vor und kippte vor über. Er schloss die Augen, Träume durchjagten seinen Kopf und plötzlich wurde er gebremst. Er bekam das alles nicht mit, er träumte von sich. Dem Maurice der fällt, mit großen weißen Flügeln. Doch diese konnten nicht fliegen. So träumt er das und bemerkt nicht, wie er von jemandem die Klippe hochgezogen und so gut es geht zurück getragen wurde. Michael hatte ihn in sein Bett gelegt und saß neben ihn auf dem Bett. Er beobachtete den anderen dabei. Dieser Träumte von was anderen. Diesmal war es, wie er mit Michael unter einem Sternenhimmel saß. Die Decke lag über beiden und sie blickten hinauf zu den Sternen. Wieder veränderte sich der Traum und er träumte von sich und Michael in einem Café. Wieder switchte es und er befand sich mit dem anderen im Wasser eines Pools. Er drehte sich plötzlich zu Michael und tastete nach seiner Hand. Als dieser sie spürte griff er sofort zu und drückte diese sanft. So schlief er still weiter und Michael lächelte. Er strich mit seiner Freien Hand über seinen Arm zu seinem Rücken. Er blickte dem blonden zu, wie er so still da schlief. Er wusste nicht wieso, aber der andere machte ihn glücklich. Er konnte sich nicht ausmachen, was passiert wäre, wenn er den anderen nicht aufgehalten hätte. Es war ein Wunder, das er ihn überhaupt dort gefunden hatte, da er weiß Gott wo sein könnte.

    Was tut man, wenn man sich in seinen Besten Freund verliebt hatte? Ihm es verschweigen und auf den passenden Zeitpunkt hinauslaufen lassen oder es sofort sagen und alles auf das Spiel setzen? Das fragte sich Maurice ständig. Seine Träume spükten nur so von Ereignissen mit seinem Kumpel. Aber war es wirklich mehr als nur Freundschaft? Er verstand es selbst nicht. Es machte ihn kaputt, ließ ihn schlecht und hin und wieder gut schlafen, zerbrach ihn aber ständig den Kopf. Er verstand die Welt nicht. Er fühlte sich geborgen, wenn er in seinen Armen lag, entspannte sich wenn er seine Stimme hörte und wenn er Komplimente machte, erwiederte er sie. Doch er kam nicht darauf klar, wie er das mit dem, Ich-liebe-dich-bin-aber-mit-dir-befreundet-Ding auflösen soll. Während er das so in seinen Träumen dachte, träumte er wieder etwas neues. Er saß neben Michael auf einer Bank. Diese befand sich unter einem Krischblütenbaum, die Sonne schien auf beide und sie lehnten sich gegenseitig an den jeweiligen anderen. Plötzlich strich Michael's Hand über die von Maurice und dieser zuckte kaum merklich auf und blickte aus den Grünen Augen in die Augen des anderen. Plötzlich merkte er, wie die Hand des anderen weiter nach drüben gerutscht war. Doch er tat nicht's dagegen, da er es eher als schön entfand, das der andere seine Hand auf seinem Schritt platziert hatte. Er verfiel in den Blauen Augen und sie kamen sich näher. Doch kurz bevor es zu irgendwas anderen kommen konnte wachte Maurice auf und blickte plötzlich in blaue Augen. Er erschrak sich und merkte erst jetzt, das er halb auf Michael lag und ihn gerade einfach küssen wollte. Erschrocken über sich selbst, ging er vom anderen herunter und rutschte an die Bettkante. Er lief rot an und blickte auf seine Füße.,, Ich...äh....ich wollte nicht so aufdringlich sein.'', brachte er dann zähneknirschend heraus.,, Schon okay, mir macht es nicht's aus. Erinnerst du dich überhaupt an gestern?'', fragte Michael hingegen und bekam nur ein Kopfschütteln zurück.,, Du....Du wolltest dich gestern von einer Klippe stürzen. Wär ich nicht schnell da gewesen, wärst du Tod...'', seine Stimme zitterte und man merkte ihm an, er hatte sich Sorgen gemacht, als der Blonde verschwunden war. Maurice blickte zu Michael und erschrak, als er bemerkte wie kreidebleich der andere war. Sofort rutschte er zu ihm und zog ihn in seine Arme.,, Alles gut, ich bin ja da.'', er drückte den ein Kopf kleineren an sich und dieser umschloss den schlanken Körper des anderen sofort. Er schloss die Augen und zog den Geruch des anderen ein. Es war ein sehr süßlicher Geruch, aber er fand Maurice schon vom Aussehen her sehr süß, doch das Orangen-Zimt Aroma verstärkte es noch mehr.,, Du riechst echt gut.'', murmelte Michael und merkte dann erst, was er gesagt hatte und wurde augenblicklich rot. Maurice kicherte leicht und meinte darauf nur ein Danke, Du aber auch und strich ihm leicht durch die Haare.,, Wie wär's wenn wir jetzt einen kleinen Spaziergang nach draußen machen und wir uns einen schönen Platz suchen um zu Picknicken? '', fragte dann Maurice und Michael blickte ihn an, ehe er nickte.,, Dann komm.'', meinte der Blonde und nahm Sachte die Arme des anderen von seinem Körper und rutschte von Bett und stand auf. Michael folgte hinterher hinunter in die Küche wo Maurice schon alles zusammen suchte. Etwas später gingen sie dann den Weg entlang. Sie unterhielten sich über verschiedene Themen, Games, Freunde, Familie, ehe Michael meinte, es wär doch ein Schöner Ort, an dem kleinen Bach unter den Bäumen zu Picknicken. Maurice nickte darauf nur und hab somit sein einverständnis, ehe er die rot-weiß karierte Decke ausbreitete und sich darauf nieder ließ. Michael setzte sich neben ihm und holte die Belegten Brote heraus, die sie vorhin gemacht hatten und gab Maurice eins, der kurz darauf schon hinein biss.,, Sag mal, hast du eigentlich schon mal Glück gehabt mit Freundinnen und so?'', frägt Michael dann so urplötzlich aus dem nicht's und Maurice verschluckte sich beinahe ehe er ansetzte zum Sprechen.,, Nein, ich bin auch nicht auf Frauen aus. Ich bin schwul.'', gab er dann vor seinem besten Freund zu und lächelte.,, Echt? Wieso hast du mir das früher nicht schon gesagt?'', fragte der braunhaarige lachend und schüttelte leicht den Kopf, wobei seine braunen Haare in sein Gesicht flogen. Maurice fragte nicht und strich dem anderen vorsichtig die Haare zur Seite.,, So sehe ich wenigstens deine Augen und dich.'', meinte Maurice lächelnd und lief leicht rot an.,, Ich find's immer noch schade, das es so viele Menschen gibt, die sowas nicht akzeptieren, ich mein, es ist normal, so zu Lieben. Die Liebe kann jeden Treffen. Auch Freundschaften.'', meinte Michael und zwinkerte Maurice zu, ehe er sich auf die Decke legte und in den Himmel blickte. Sofort fing Maurice wieder an nach zu denken. Mit dieser Aussage hatte Michael den Nagel auf den Kopf getroffen. Es stimmte, manchmal ist es mehr als nur Freundschaft. Michael blickte dann zu ihm. Er musterte ihn eine Zeit lang und musste schmunzeln, weil er wohl über seine Worte nachdachte. Plötzlich kam ihn ein geistesblitz und er sah eine Vision, wie er ihn küsste. Er schloss die Augen und merkte nicht, wie er rot anlief. Seine Gedanken waren etwas mehr als nur dieser Kuss, doch weiter kam er nicht als er ein murren und wildes Bewegen neben sich spürte. Er öffnete die Blauen Augen und blickte zu Maurice, der gerade versuchte eine bequeme Position auf der Decke zu bekommen, doch der Boden auf dem er lag, hatte wohl nicht so wirklich lust, ihm das Gefühl von bequemlichkeit zu geben. So setzte er sich knurrend auf.,, Komm, ich Spiel für dich Kissen.'', meinte Michael dann lächelnd. Maurice zögerte erst, ehe er seinen Kopf auf der Brust des anderen platzierte. Er spürte dann plötzlich eine Hand in seinen Haaren, die durch diese Strich. Der Blonde musste dadurch schnurren, was Michael zum Lachen brachte. Doch plötzlich stockte sein Lachen, als er etwas an seinem Bein spürte. Er zuckte zusammen und setzte sich dann langsam auf und sah, woher es kam. Maurice Hand strich leicht über sein Bein.,, Mau, setz dich mal bitte auf. Ich will dir etwas sagen.'', meinte Michael dann und wartete bis Maurice ihm gegenüber saß.,, Ich weiß, das kommt jetzt komisch aber...'', meinte Michael und blickte den anderen in die Augen, ehe er sich leicht vorbeugte.,, You are my Love...'', flüsterte er und beugte sich mehr vor, ehe er seine Lippen auf die von Maurice drückte. Sofort wurden die Grünen Augen des anderen groß und er erwiederte sanft. Sofort zog er den anderen auf seinen Schoß und legte sanft seine Hände an seine Seiten und spürte dieses Große Feuerwerk, das in seinem Körper gerade explodierte. Auch Michael genoss diesen Kuss und drückte sich mehr an den anderen. Ehe sie sanft absetzen und sich in die Augen blickten.,, Lass dich fallen und schau, wer dir beim Aufstehen hilft.'', meinte Michael und blickte Maurice in die Augen der darauf nur lächelte.,, You have catching me, when I was falling.'', meinte Maurice nur und küsste ihn wieder.

    6

    ~I want you to be Happier~

    Es ist eine Story für den Wettbewerb von Holly Book. Ich hab mir das Thema Musik ausgewählt und zu dem Song Happier von Marshmallow eine kleine Geschichte geschrieben, die für mich, sehr mit diesem Song verbindet werden kann. Dabei hat es eine leichte Anlehnung an das Musikvideo. Ihr solltet am besten den Song nebenbei hören, damit die passende Stimmung aufkommt. ^.w.^

    Nun saß ich wieder hier. So wie die letzten Tage, Wochen, Monate, Jahre. Die Vögel zwitscherten an diesem Sonnigen Tag. Doch ich konnte ihren tollen Gesang nicht zu hören. Meine Gedanken hingen bei ihr. Bei der Person, mit der ich vor paar Jahren noch so glücklich war. Jetzt konnte ich sie nicht mal mehr sehen, fühlen, riechen, hören. Gar schmecken, denn sie ist nicht mehr hier. So saß ich Stunden vor ihrem Grab. Vor dem Grab, in dem mein Mädchen lag. Tränen flossen über meine Wangen und ich blickte schweigend auf das Bild, das dort vor dem Grabstein stand. Ein paar Bienen machten sich hinter den Blumen her, die ich frisch auf das Grab gestellt hatte. Die Sonne schien auf das Grab und ließ es noch so bezaubernd aussehen. Ich konnte und wollte es immer noch nicht glauben, das sie nicht mehr neben mir sitzt, liegt, steht oder anderes. Sie war nicht mehr als nur eine Erinnerung. Eine Erinnerung, die mich verletzte. Die mich ständig zum Weinen brachte. Ständig mich verletzte. Ich schlug meine Hände vor die Augen und weinte bitterlich. Die Trauer war immer noch nicht vergangen. Schon seit einem Jahr trug ich die Trauer in mir. Ich konnte es nicht verdauen, immer wenn mich etwas an sie erinnert, breche ich vor trauer zusammen. Und auch wenn es übertrieben klingt, aber es zerreißt mir ständig das Herz, das ich ihr nicht helfen konnte. So saß ich in der Grünen Wiese vor ihrem Grab. Nur wenig Leute waren auf dem Friedhof. So konnte ich ungestört meine Trauer raus lassen. Doch heute war etwas anderst. Als sich meine Tränen etwas lichteten, blickte ich auf. Ich sah den blonden Jungen Mann wieder, der immer dann da war, wenn ich da war, also meistens. Meist trug er seinen Strohhut und hatte Blumen oder andere Pflanzen dabei. Manchmal saß er auch stundenlang vor einem Grab und betrachtete es. Doch er schien nie so große Trauer zu verbreiten, als wie ich. Doch dieses mal hatte er weder Pflanzen noch Blumen dabei. Selbst seinen Strohhut trug er heute, an diesem Sonnigen Tag nicht. Er schien eher jemanden zu suchen, denn er blickte sich ständig um. Ich selber bemerkte nun erst, wie spät es war und stand langsam auf. Ich strich mir mit meinen lilanen Hoodieärmel über die rot verweinten Augen und strich so gut es ging, die Tränen weg. Doch meine Schniefnase, machte es nicht besser. Auch mein Gesichtsausdruck konnte sich nicht ändern. Ich blickte noch einmals zum Grab und verabschiedete mich dann von meiner Freundin Chessie. Wie sonst auch, zog ich die lilane Kapuze über meinen Kopf, versenkte die Hände in meinen Taschen und ging schweigend den Weg entlang. Wie sonst auch mit dem Blick zu Boden gerichtet. Ich wollte gerade nach draußen gehen und war auch schon fast an dem Gatter angekommen, aber jemand hielt mich auf. Eine Männerstimme, die ich fast mit der Stimme einer Frau verwechselte rief mir ein kurzes warte zu, weshalb ich stehen blieb und mich umdrehte. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen, als der Junge Mann mit den blonden Haaren zu mir kam. Er lächelte schief und sein Lächeln brachte mir auch ein kurzes Lächeln auf die Lippen.,, Hey, ich....äh....'', setzte der eine an und bekam einen leichten rosa Stich auf den Wangen. Ich musste leicht lachen. Er sah schon wirklich süß aus, wenn er leicht rot wurde.,, Immer langsam. Ich habe Zeit. '', entgegnete ich und der blonde atmete kurz durch.,, Also, ich sehe dich fast jeden Tag hier auf den Friedhof. Scheint als wär es in deinem Routineplan eingetragen. Und ich mache mir irgendwie Sorgen, weil du....naja, immer weinst, wenn du an dem Grab stehst oder sitzt...'', meinte er dann und kratzte sich leicht am Kopf. Ich musste schlucken. Es stimmte. Ich kam mindestens jeden zweiten Tag hier her und weinte. Weil ich Chessie hinterher trauerte. Bei ihrem Namen musste ich noch einmals schlucken. Ich hörte ihre sanfte und süße Stimme in meinen Kopf. Ich merkte wie sich Tränen in meinen meerblauen Augen bildeten und dann losflossen. Ich wollte sie wegwischen, doch eine sanfte Hand kam mir zuvor. Ich blickte zu der Hand, die sie wegwischten und dann zu der Person, der sie gehörte. Es war der Blonde, der sie mir wegstrich. Ich blickte ihn schweigend an und plötzlich reagierte mein Körper einfach und ich drückte mich an den ein Kopf größeren. Der andere schien erst etwas überrascht, bis er seine großen Arme um mich schlung. Und wieder fing es an, das ich weinte. Es tat einfach so weh, ständig an sie erinnert zu werden. Ich spürte die sanfte Hand des einen auf meinen Kopf und leise flüsterte er mir etwas zu. Ich blickte zu ihm hinauf und allmählich ließen meine Tränen nach.,, Danke.'', flüsterte ich und er lächelte nur ehe er mich langsam losließ. Ich ließ dann auch ihn los und stellte mich vor. Ich erfuhr das er Maurice hieß, aber lieber den Spitznamen Dado bevorzugte. Ich fand einfach beides für den großen süß, weshalb ich leicht grinsen musste. Das war ein wirkliches Wunder, das ich mal wieder lächelte oder gar grinste.,, Sag mal, hast du heute noch irgendwas vor?'', fragte Dado mich und ich schüttelte den Kopf.,, Wie wär's wenn wir uns jetzt erst mal einen Kaffee und einen Kuchen holen und uns etwas entspannen. Dann können wir uns etwas näher kennen lernen.'', meinte Dado lächelnd und ich nickte darauf nur, ehe wir zusammen aus dem Friedhof gingen. Dadurch das wir beide in der Nähe des Friedhofs lebten, waren wir zu Fuß hin gegangen. So gingen wir beide nun auch zu Fuß zum Café. Es hieß das Nascheckchen und machte seinen Namen einen wirklichen Preis. Denn es war wirklich ein kleiner Laden, der in einer Ecke stand. Viele Menschen des Dorfes kamen oft hier her, denn es gab keinen besseren Kaffee oder Kuchen, als wie dort beim Nascheckchen. So betraten wir beide auch den kleinen Laden und das wohlbekannte Glöckchen war zu hören. Die Bedienung blickte lächelnd zu uns.,, Michael! Schön dich mal hier wieder zu sehen, du warst schon lange nicht mehr hier. Wie immer den gleichen Platz oder?'', fragte mich die Bedienung. Ich nickte und nahm dann sacht Maurice Hand, er blickte mich kurz überrascht an und lief dadurch leicht rot an, wodurch er seinen Blick sofort zu Boden senkte. So ging ich mit ihm hinüber zu dem kleinen Tisch, der sehr weit hinten in der Ecke stand. Man hatte dort ein viel größeres Fenster, womit man hinaus schauen konnte, weshalb ich es hier am gemütlichsten fand. Maurice staunte nicht schlecht, als er die unterschiedlichsten Pflanzen und Blumen sah.,, Wow, wusste echt nicht, das es hier so einen schönen Platz gibt.'', lächelnd blickte Dado mich an und setzte sich neben mich auf die Bank.,, Naja, mir und Ch-...'', ich stockte und wollte weiter reden, doch ich konnte es nicht. Ich merkte wie ein Stich meinen Körper durchzuckte. Es war so als hätte ich an einen Elektrozaun gefasst. Reflexartig packte ich Dados Hand und dieser blickte erschrocken zu mir, ehe er bemerkte, das ich mich schon wieder an etwas erinnerte, weshalb er meine andere Hand auch nahm und meinen Körper zu sich zog.,, Michael, schau mich an und schau mir in die Augen.'', sprach er sanft und ruhig und ich tat was er sagte. Sofort versank ich in den tannengrünen Augen und ich vergaß alles, was um mich herum war oder mich beschäftigte. Ich merkte wie ich mich immer mehr beruhigte.,, Geht doch.'', murmelte Maurice und ließ meine Hände dann sanft los. Ich wurde in die Realität zurück geholt und roch wieder den Kaffee und den Kuchen. Ich wendete mich langsam ab und setzte mich wieder richtig hin. Es war mir so peinlich, ständig beruhigt werden zu müssen, weshalb ich den anderen keinen Blick mehr würdigte. Ich war froh als die Bedienung kam und wir unsere Bestellungen abgeben konnten. Wir schwiegen die ganze Zeit bis Kaffee und Kuchen gebracht wurden. Ich wusste nicht wie lange ich das letzte mal, so einen guten Schokokuchen und Kaffee bekommen habe. Ich habe mich seit dem Tod meiner Freundin echt nicht mehr im Dorf blicken lassen. Ich seufzte und blickte dann zu Dado.,, Also, willst du etwas über dich erzählen? '', fragte ich und blickte zu ihm. Er nickte darauf und fing dann an, zu erzählen.,, Nun, ich arbeite zur Zeit in einer kleinen Gärtnerei, habe einen Bruder....Ich hatte aber auch mal eine Schwester, die ist aber vor einem Jahr bei einem Autounfall umgekommen. Sonst habe ich noch einen Kater und zocke in meiner Freizeit am liebsten.'', erzählte er. Er hatte also auch jemanden verloren wie ich. Ich stockte, aber warum konnte er so froh sein. Ich merkte seinen Blick und blickte zu ihm. Er schien darauf zu warten, das ich was erzählte.,, Nun, ich studiere zur Zeit noch Gamedesing und habe keine Geschwister. Meine Freundin Chessie, hat sich vor einem Jahr umgebracht. Ich mache mir immer noch Gedanken darüber, das ich ihr nicht helfen konnte. Sie hatte unter dem Mobbing so gelitten, das sie ständig irgendwas versuchte. Ich war so ihre einzige Hoffnung, doch sie konnte es irgendwann nicht mehr aushalten und sprang von einer Brücke...'', ich raufte mit die Haare und ließ meinen Löffel in die Tasse des Kaffees fallen, sodass es etwas spritzte. Dann stützte ich mein Gesicht auf meinen Händen ab und fing wieder an zu weinen. Es machte mich fertig, das ich nicht helfen konnte und das zerstörrte mich so das ich mal wieder in Tränen ausbrach. Der andere schlung sanft die Arme um meinen Bauch und zog mich langsam auf seinen Schoß. Leise flüsterte er mir zu das er da ist und auf mich aufpasst. Ich konnte nicht anderst und kuschelte mich an ihn. Er war einfach ein Mensch, der meine Probleme verstand. Ich war endlich jemanden begegnet, der mit mir seiner Anwesenheit einfach schon so gut hilft. Ich roch seinen Zimt-oragen duft und fühlte mich schon viel besser. Allmälich wurde ich müde, weshalb ich meine Augen schloss und einschlief. Ich träumte von so vielem, aber am meisten von Dado. Ich wusste nicht wieso, aber der Junge machte mich verrückt. Er kümmerte sich so gut um mich und war einfach ein so lebensfroher Mensch. Ich wurde plötzlich wach als ich laute Stimmen hörte. Ich öffnete langsam meine blauen Augen und sah mich um. Ich war nicht mehr im Café, sondern befand mich in einem Orange angestrichenen Zimmer. Ich schlug die orangene Decke weg, in der ich eingewickelt war und stand langsam auf. Ich sah mich um und erkannte, das ich in Maurice's Zimmer war. Ich blickte an mir herunter und stellte fest, das der andere mir wohl meine Klamotten ausgezogen hatte, als er mich wohl hier her gebracht hatte, denn ich trug außer der Boxer nicht's. Also blickte ich mich um und entdeckte einen Stuhl mit allerlei Kleidung. Darauf lag ein kleiner Zettel.

    Habe dir frische Klamotten von mir hingelegt, schau einfach mal was dir passt.
    ♡Maurice


    Laß ich auf dem Zettel und musste leicht schmunzeln, als ich das kleine Herz vor seinem Namen entdeckte. Und ich merkte nun, das ich mich beeilen sollte, denn es wurde immer lauter und plötzlich hörte ich einen erschrockenen Schrei von Maurice. Alarmiert zog ich mir noch schnell den Hoodie über und rannte ohne Schuhe nach draußen auf den Gang und folgte dem Geschrei hinunter ins Wohnzimmer. Langsam blickte ich dort hinein. Ich sah wie Maurice verängstigt an der Wand stand. Jemand anderes stand vor ihm und schien wohl etwas von den anderen zu wollen. Und ich hörte nur noch die angsterfüllten Rufe von Maurice, ehe der fremde den anderen küsste. Meine Augen wurden groß, denn ich merkte, das es gegen seinen Willen war. Bevor noch irgendwas anderes passieren konnte, schlich ich mich wie ein Assassine an und zog den anderen kräftig von Maurice weg.,, Wenn er sagt er will es nicht, dann lass es auch!'', knurrte ich den anderen an und sah dann eine Rasierklinge in der Hand des fremden. Sofort wurde ich von der Erinnerung übermannt und ich sah vor meinem Inneren Auge wie ich Chessie damals erwischt hatte, als sie sich ritzte. Ich war wie ausgenockt und merkte nicht, wie ich von dem anderen gewaltsam gegen die Wand gedrückt wurde. Als ich den Alkoholgeruch in meiner Nase roch, blickte ich den anderen an. Er hob die rasierklinge an meinen Hals. Maurice hatte er ziemlich schnell festgebunden.,, Töte mich doch! Ich habe eh nicht's zu verlieren! Das einzige was ich verliere ist meine Neue Liebe und mein Leben. Und am Ende bist es doch eh nur du, der sich durch Selbstmord selbst tötet.'', zischte ich und plötzlich wird die Klinge von meinen Hals weggenommen und der andere geht paar Schritte zurück, ehe er aus dem Wohnzimmer rennt. Etwas später fällt das schloss auch schon ins Schloß. Ich stürzte sofort zu Maurice und machte ihn los.,, Hat er dir irgendwas getan!'', fragte ich ihn sofort und blickte ihn besorgt an.,, Geht schon, nur ein paar Harmlose schnittwunden...'', flüsterte Maurice sanft und lächelte. Ich schob sanft seine Ärmel hoch und es stimmte, es waren nicht schlimme oder gar Tiefe Wunden. Langsam schob ich sein T-Shirt hoch und hätte es gleich wieder hinunter gezogen. Nein, es war keine Wunde die mir Angst machte, sondern der besonders gut gebaute Körper. Maurice fing leicht an zu kichern und nahm sanft meine Hand und setzte sich vor mich.,, Jetzt sag mal, wer ist deine neue Liebe?'', er lächelte sanft mich an und ich dachte, ich müsste meine Kapuze über den Kopf ziehen, das der andere nicht sah, wie rot ich geworden bin. Weshalb ich meinen Kopf senkte. Doch darauß wurde nicht's und Maurice hob sanft mein Kinn an. So musste ich ihn anschauen. Ich blickte ihm in die Augen und langsam rutschte ich mehr zu ihm. Ich spürte seinen warmen Atem und dann gab es sowieso kein zurück mehr, ich küsste den anderen und dieser erwiederte sofort sanft, ehe der Kuss etwas mehr in einem Kampf über ging, bis wir uns lächelnd anblickten. Sanft zog der andere mich auf seinen Schoß. Ich habe nicht gewusst, das ich wieder so lieben konnte, wie ich es mal bei Chessie konnte, doch ich war glücklich und lächelte mal wieder. Ich lächelte vor Glück und Freude.

    7

    Diese Story ist mal wieder für einen Wettbewerb. Dem Schreibwettbewerb von VikTak. Es ging um das Thema Himmel und das ist mir dazu eingefallen.

    The Nights

    Der große strahlend weiße Mond schob sich langsam dem Himmel empor, ehe er prachvoll dort stand. Meine Augen verfolgten alles. Ich blickte hinauf in den Nachtschwarzen Himmel. Meine eine Hand ruhte auf dem Rücken meines Katers Shadow. Der Pechschwarze Kater schlief ruhig und seelig auf meinem Schoß. Der Wind strich leicht durch die Bäume und zerrte an meinen Klamotten. Fast jeden Tag saß ich auf der kleinen Terasse meines Hauses und genoss in den späten Abendstunden die Sterne. Mein Kaffe in der Tasse war schon längst ausgekühlt und wirklich trinken wollte ich das kalte Zeug dann auch nicht. Ein Buch sowie ein paar Karten lagen neben der Tasse auf dem kleinen Holztisch und ich bewegte mich leicht, wodurch ich Shadow aufweckte. Mauzent stand der Kater auf und hopste mit einem Eleganten Sprung auf den Tisch und ließ sich dort nieder. Öfters lag er still dort und entspannte sich, weshalb ich nie was dazu sagte. Doch heute war irgendwas anderst. Ehe sich Shadow hingelegt hatte, war er auch so schnell wieder aufgesprungen und von Tisch gehopst, ehe er losraste. Ich selber Sprang auch auf, nahm schnell die Taschenlampe und rannte meinem Kater durch den Garten hinterher.,, Shadow! Bleib hier!'', rief ich den Kater hinterher, doch das Tier war im Schatten verschwunden. Plötzlich ertönte in der Ferne ein lautes Bellen und eine männliche Stimme. Ich folgte dieser, ehe ich einen Pfiff hörte. Der Besitzer hatte wohl seinen Hund zurück gepfiffen, weshalb ich der Stimme folgte. Ich war aus meinem Garten schon längst draußen, ehe ich auf der kleinen Wiese einen Jungen Mann mit 3 Hunden sah. Shadow hatte sich auf einen Stein Platz gemacht. War ja wieder klar, das er hier her rennen musste. Ich schlich mich schnell an und packte den Kater. Er machte keine Anstalten, da er wusste das ich es nicht böse mit ihm meinte. Und dann blickten mich blaue Augen an. Mein Blick glitt zu dem Fremden.,, Ist das deine Katze?'', fragte er mich lächelnd und ich nickte. Ich war kein Mensch der viel Sprach.,, Intressant, jede andere Katze wär in ein Gefächt mit meiner Horde gegangen, aber diese da hatte nicht mal den Sinn, die Hunde an zu greifen.'', meinte der andere.,, Naja, Shadow ist schon etwas älter, er hat nie irgendwie Ärger gemacht. Wenn dann hat er mein Haus auf den Kopf gestellt, aber sonst war er meist ruhig.'', erklärte ich dann und blickte kurz an ihm vorbei, ehe ich einen Stuhl, ein Teleskop und ein paar Bücher entdeckte.,, Hobbyastrologe?'', fragte ich dann überrascht und der andere nickte.,, Ja, mein Vater war öfters mit mir draußen, weshalb ich auch so diese Leidenschaft dafür fand. Ich bin übrigens Michael.'', erzählte er und stellte sich dann vor.,, Ich bin Maurice, ich saß grad eigentlich auf meiner Terasse und hatte ein paar Sterne beobachtet, ehe sich der kleine hier dachte mal einen kurzen Marathon durch meinen Garten zu machen.'', meinte ich und schmunzelte leicht.,, Verständlich, hätte ich wohl bei meinen dreien auch gemacht.'', meinte der andere lächelnd. Ich nickte nur, ehe wir in ein kurzes Schweigen vielen.,, Sag mal, es ist zwa schon spät und etwas kalt, aber wir wär's wenn wir vielleicht zu mir gehen und etwas warmes Trinken?'', fragte der andere mich und ich überlegte kurz, ehe ich zögernd nickte.,, Ich müsste halt dann erst den Kater zurück bringen.'', meinte ich dann und der andere nickte verständnisvoll darauf.,, Alles klar, ich komme einfach schnell mit. Ich hoffe das ist kein Problem für dich.'', meinte der andere und wieder schüttelte ich den Kopf. Dann begang der andere seine Sachen ein zu packen und folgte mir dann zu meinem Haus. Ich brachte den Kater in das Haus, sowie meine Sachen und zog mir dann einen wärmeren Hoodie über, ehe ich wieder zu ihm ging. Er lächelte mich an und dann ging ich neben ihm und seinen Hunden her. Wie ich feststellen musste, wohnte er nur paar Straßen weiter in einem etwas größeren Haus am Waldrand. Wir gingen durch den kleinen Garten zur Terassentür. Die Hunde waren die ersten die hinein flitzen, ehe wir folgten. Er legte seine Sachen auf einen kleinen Tisch ab und schaltete dann das Licht an. Ich stand verloren herum und wartete erst mal darauf, das der andere kam. Dieser kam nach paar Minuten wieder zu mir. Nun konnte ich ihn mehr betrachten. Er war ungefähr einen Kopf kleiner, hatte schulterlange braune, leicht Lockige Haare und meerblaue Augen. Er war ziemlich dünn und wohl eher weniger kräftig gebaut. Ich erkannte einen leichten Bartwuchs an seinem Kinn. Er schmunzelte als ich ihn so anblickte.,, Wollen wir uns setzen?'', fragte er mich und riss mich so aus meiner starre. Ich nickte und folgte ihm dann auf das Sofa. Wir setzten und nebeneinander und ich merkte für einen Augenblick das er mich musterte. Dann war auch schon die Frage da, was ich denn zu trinken haben möchte. Ich meinte nur kurz einen Tee, weil ich gerade nicht wirklich lust auf einen Kaffee hatte. Er nickte kurz lächelnd ehe er im nächsten Raum verschwand. Dadurch das ich so neugierig war, blickte ich mich etwas um. Ich sah an den Wänden ein paar Bilder, weshalb diese mich anzogen. Ich stand langsam auf und blickte die vielen Bilder an. Viele zeigten Bilder von Michael, aber manche auch mit einem Mädchen und den 3 Hunden, andere aber auch noch paar andere Jungs. Ich merkte nicht wie der andere herein kam, weshalb ich mich erschreckte als er fragte, was ich denn da mache. Erschrocken drehte ich mich um und lief leicht rot an.,, Ich....äh....'', weiter kam ich nicht denn plötzlich stand er lächelnd vor mir.,, Keine Sorge, ich bin kein Mensch der sehr nachtragend ist. Nun, das bin ich und meine guten Freunde. Ich kenne sie seit der Grundschule und die beiden habe ich erst wirklich über das Internet kennen gelernt. Und das hier ist Chessie. Meine Freundin. Doch leider ist die letztes Jahr bei einem Autounfall um's Leben gekommen. Seitdem lebe ich hier alleine mit meinen Hunden. Meine Freunde sind manchmal da, aber es ist hier halt wirklich still, wenn man nur mit 3 Vierbeinern unter dem Dach lebt...'', er blickte leicht zur Seite. Es schien ihn wohl sehr mit zu nehmen, das er die Liebe seines Lebens verloren hatte, weshalb ich ihn sanft umarmte. Der andere schien erst zu realisieren, was ich gerade getan hatte, doch dann spürte ich zwei sanfte Hände die den Stoff meines orangenen Hoodies packten. Ich lächelte und strich ihm sanft durch die Haare. Ich hätte nie gedacht, das ich so schnell einer Person vertrauen könnte, aber er hier war einfach so sympathisch und freundlich, weshalb ich ihn sofort in mein Herz geschlossen hatte. Langsam ließ ich ihn los, er ließ ebenso meinen Hoodie los und nahm dann sanft meine Hand. Seine Hand war sehr warm und wärmte meine sehr, denn meine waren Kalt. Er zog mich sachte zum Sofa hinüber und wir setzten uns wieder. Dann gab er mir meine Tasse. Ich nahm sie dankend an und trank einen kurzen Schluck des Tees. Sofort füllte sich mein Körper mit wärme und ich lächelte sanft. Denn sowas hatte mir gefehlt. Plötzlich bemerkten wir ein prasseln an dem Fenster. Wir blickten zu den Glasfenstern und sahen das es angefangen hatte zu regnen. Ich konnte so schlecht wieder zurück, weshalb Michael mir vorschlug hier zu bleiben. Ich willigte ein und wir verfielen in ein Gespräch über Sterne und den Kosmos. Wir merkten erst später sie spät es schon war und entschieden uns hoch zu gehen. So folgte ich dem anderen in sein Zimmer. Dadurch das er ein 2er Bett besaß, konnte ich neben dem anderen schlafen. Trotzdem fühlte ich mich etwas unwohl, wodurch ich verloren mich umblickte.,, Alles okay Maurice?'', fragte mich der andere und ich schüttelte den Kopf.,, Ich......fühle mich hier etwas unwohl. Es ist anderst als wie wenn ich bei Freunden übernachte, verstehst du...weil ich dich halt nicht richtig kenne...'', erklärte ich dann und der andere nickte nur.,, Wenn du willst dann kann ich auch im Wohnzimmer schlafen und du in meinem Bett.'', schlug er dann vor und wollte das Zimmer verlassen, doch ich hielt ihn am Arm fest.,, Nein....warte...es ist schon okay, wenn wir zu zweit hier schlafen...'', meinte ich und ließ seine Hand los. Ich blickte ihn nicht an, denn ich wollte nicht zeigen das es mir so peinlich war, bei jemand anderen zu schlafen. Er nickte dann nur und zog sich dann aus. Ich konnte nicht anderst und musste hinblicken. Und plötzlich starrte ich mal wieder den anderen an. Wie ich mir schon gedacht hatte, war der Junge Mann überhaupt nicht trainiert, hatte aber dafür eine gute Sportliche Statur.,, Gefällt es dir was du siehst?'', fragte der andere belustigt und sofort lief ich rot an.,, Schon okay, muss dir nicht peinlich sein. Ich hätte auch geschaut.'', meinte er und lächelte leicht, ehe er nun auch seine Hose auszog und seine Klamotten hinüber brachte. Ich wendete mich schnell ab und zog dann meinen warmen Hoodie aus, sowie meine Hose. Das kurze T-Shirt das ich darunter trug ließ ich an, da ich meistens so schlief. Ich legte meine Kleidungsstücke auf den freien Stuhl und kletterte dann zu dem anderen ins Bett und schlief dann aber auch ein. Doch in dieser halben Nacht, schreckte ich aus meinem Schlaf hoch. Schweißgebadet saß ich aufrecht im Bett. Meine Atmung musste ich selber stabilisieren und dadurch das ich nicht mehr einschlafen konnte, zog ich mich schnell an und verließ das Zimmer. Dann setzte ich mich in den Sessel im Wohnzimmer und blickte von dort aus dann in den nun wieder klaren Himmel. Ich hatte öfters diese Tage in denen ich nicht schlafen konnte, weshalb ich mich dann immer an das Fenster setzte und die Sterne beobachtete. Dadurch wurde ich dann wieder müde und schlief daraufhin ein. Ich wachte durch ein Niesen auf, weil die Sonnestrahlen meine Nasenspitze kitzelte. Ich erhob mich langsam und merkte das ich im Sessel eingeschlafen bin. Die Decke die ich auftreiben konnte lag auf dem Boden und ich selber merkte das ich mir im Schlaf meine Hose ausgezogen hatte, weil sie wohl zu unbequem war. Plötzlich hörte ich wie Stimme von Micha und er kam nur mit Boxershorts an zu mir.,, Ach da bist du. Hab mich schon gefragt wo du bist.'', meinte er lächelnd und wuschelte mir durch die Haare. Deshalb ich fauchte. Der andere musste deshalb kichern. Ich fand das gar nicht lustig und stand murrend auf, ehe ich ihn auf das Sofa schmiss und hinterher folgte. Sofort fing ich an ihn zu kitzeln und er brach in ein schallendes Lachen aus.,, Nein, mau....bitte!'', keuchte er und ich hörte dann auf. Und sofort schmiss er sich auf mich. Wobei wir in eine unangenehme Situation kamen. Sein Gesicht war nun über meinen und er stützte extra sein Gewicht auf seinen Händen ab, da er nicht auf mich fallen wollte. Sein Lachen verstummte und schweigend blickten wir uns an. Doch dann ging Micha von mir runter und schweigend gingen wir in die Küche um und etwas zum Frühstück zu machen.

    Nun war eine Woche schon vergangen und wir hatten uns immer mehr, sowie besser kennengelernt. Und das nur durch den Vorfall in der Nacht. Die letzten Tage waren wir in Museen und ein paar Planetarien. Es war eine wirklich wundervolle Woche, die so viel mit der Nacht und dem Himmel zu tun hatte. Gerade lagen wir zusammen auf meiner Picknickdecke, da Micha auf die Idee gekommen ist, ein kleines Picknick am See zu machen. So hatten wir die Decke auf dem Steg ausgebreitet und genossen nun die warme mittagssonne.,, Sag mal, hast du eigentlich schon mal davon gehört, das du einem Stern seinen Namen geben kannst?'', fragte ich den anderen und dieser Blickte zu mir.,, Nein, das wusste ich nicht. Du meinst das ist sozusagen da um so den eigenen Stern zu haben, oder wie kann ich das verstehen?'', fragte er mich.,, Ja, sozusagen das du einen für dich hast. Du kannst natürlich den Stern auch nach jemand anderen benenen.'', meinte ich und lächelte.,, Krass, was ich von einem Gärtner alles lernen kann.'', meinte Micha lachend und dafür boxte ich ihm in die Seite.,, Ey, Gewalt ist keine lösung!'', er lachte schallend und ich stimmte mit ein. Dann setzten wir uns auf und aßen die Sandwitches die ich mit ihm vorhin noch gemacht hatte.,, Sicherlich blickt Chessie von oben aus dem Himmel zu uns hinunter.'', sagte ich lächelnd und Michael schien kurz zu schlucken ehe er nur nickte. Autsch, das war ein fehltritt. Denn nach dieser Aussage sagte er nicht's mehr, weshalb wieder eine Unangenehme Stille entstand. Und so wurde es immer später und das Himmelszelt verwandelte sich in ein Sternenmeer. Wir hatten das Teleskop vor uns hingestellt, damit wir die Sterne beobachten konnten. Wir hörten die Grillen zirpen und dadurch das es so warm war, frohren wir nicht mal. Doch ich merkte das Michael anfing zu zittern, weshalb ich ihn zu mir zog. Doch es half nichts. Schnell zog ich meinen Hoodie aus und zog ihm diesen an. Er war ihm etwas zu groß, was ich aber richtig süß fand. Ich zog mir einfach meinen etwas dünneren orangenen Pulli über. Micha hatte den lilanen Hoodie von mir angezogen. Ich trug diesen nicht oft.,, Weißte was, ich schenk dir den. Ich trag den eh so wenig und ich finde, der steht dir sehr gut. Du siehst sehr süß darin aus.'', meinte ich dann und ich merkte wie der andere rot wurde und den Kopf senkte. Ich zog ihn mehr zu mir und hob sanft sein Kinn an.,, Schau mich an Micha.'', flüsterte ich und der andere tat es. Seine meerblauen Augen blickten mich verträumt an und glitzerten wie ein Sternenhimmel aus tausenden Sternen. Ich lächelte und küsste ihn dann sanft. Und in der Minute so der andere erwiederte, schien die Milchstraße über unseren Himmel und ließ so die Sternzeichen Wassermann und Waage erscheinen. Wir setzen sanft ab und blickten lächelnd zum Himmel. Ich zog den anderen sanft auf meinen Schoß.,, One day, you'll leave this world behind so live a life you will remember...'', flüsterte er mir zu und ich lächelte. Sanft strich ich ihn ein paar Strähnen aus dem Gesicht und setzte wieder zu einem sanften und leidenschaftlichen Kuss an. Es war einfach magisch, wie wir hier unten auf dem Steg saßen und der Himmel ein so schönes Spektakel und beiden bereitete. Da steckte mehr als Magie drin. Es war Liebe.

    8

    Diese Story ist für den Schreibwettbewerb von VikTak zum Thema Musik. Ich habe mich für den Song River von Ochman entschieden, da es ein wirklich toller und gefühlvoller Song ist. Ich rate alle die die Story lesen, den Song nebenbei laufen zu lassen.


    Der Regen prasselte erbarmungslos auf seine Welt hinab. Wasser füllte sich in großen Pfützen zu einer matschigen Substanz. Und schon landeten die ersten Sneaker darin. Braunes Wasser spritzte zu allen Seiten heraus, verdreckte noch mehr die Hose und landete dann ohne jeglichen Ton wieder auf dem Boden. Der Regen machte diese Nacht zu so einem lauten Konzert. Ich konnte es nicht mehr hören. Meine nassen Haare klebten in meinem Gesicht, Wasser floss in mein Gesicht, von der Kapuze die ich trug. Ich war durchnässt und frohr wie ein bekloppter. Meine braunen Augen blickten die Landschaft an. Ein reißender Fluss neben mir füllte die Landschaft am meisten aus. Das Wasser stieß wild hinunter, immer wieder über Steine, Stöcke, Äste, gar Büsche trieben dort entlang. Doch mich trieb es weiter. Am Fluss entlang, immer weiter weg. Die Kälte zerrte an meinem Körper, machte mich krank und schien mich in meinen Tod zu treiben. Doch ich ignorierte es. Weiterhin spürte ich die nassen Tropfen, die von dem dunklen Himmel vielen. Heute weinte selbst der Himmel. Wasser wurde zu Wasser, der Fluss trug es weg, weg von mir, zog es immer weiter hinunter, bis es weg war. Ich rannte weiter, mein Instinkt sagte mir es. Ich war geflohen von dem wo ich gefangen war. In diesem kleinen Stall. Niemand wollte mich wirklich, dachte sich einfach, ich bin das Nutztier. Ich rannte voller Wut weiter. Immer weiter von dem reißenden Fluss getrieben. Der verschluckte alles, was sich auf seinem Weg zu ihm bahnt. Es ist weg, für immer. Deswegen lässt es viele treiben.


    Ich bin nun schon mehrere Kilometer gelaufen, gerannt, geflohen, getragen nur von dem reißenden Fluss. Gesprungen über Äste, geklettert über Baumstämme, weiter gelaufen, im Dreck gelandet, getrieben von der Freiheit eines Jungen Mannes, der mit seiner 2ten Gestalt einfach nur frei sein möchte. Ich kenne niemanden meiner Familie. Weiß nicht wo meine Mutter ist, gar wer mein Vater ist. Selbst weiß ich nicht mal ob ich Geschwister habe. Ich wurde einfach davon weggerissen. Ihr hoffnungsvolles Wiehern, mit diesem einen funken Hilflosigkeit. Dieser Schmerz, der meine Mutter verkraften musste, als sie sieht, das ihr junges Fohlen von ihrer Obhut weggerissen wird. Selbst ängstlich ist und nicht weiß wohin. Das was sich in die Ecke des Transporters drückt und erbarmungslos laut schreit. Nach seiner Mutter schreit, sie sehen möchte. Ihren sanften Geruch in der Nase haben möchte. Und ich hoffe, ich hoffe einfach, das es ihr gut geht. Ich kann es einfach nicht wegschnipsen, wie viele es zu mir gesagt haben. Denn ich bin doch eh nur ein Prisoner in Paradise. Genau, Ketten halten mich in meinem Paradies fest. Ziehen mich hinunter zum Fluss. Drücken mich unter, lassen mich nicht schwimmen. Ich sehe dich, dich und mich. Ich im Wasser, fest, ohne entkommen. Schmerzen im Herzen, im Körper, in meinen Verstand. Dem Tode nahe, will doch nur schwimmen. ,, Let the water carry me away...'', mein Wunsch, der sich erfüllen ließ. Ich rannte, frei, in die Freiheit, in mein neues Leben. Gott, ich bin fertig, fertig mit dem was ich mache. Lass mich einfach nur von dem Fluss treiben. Meiner einzigen Hoffnung. Zu viele Stricke sind gerissen, ich will kein König sein. Ich will frei sein. Frei von dem was ich bin. Ein einfacher Wandler. Ich will mein Haupt nieder lassen, den Fluss hinunter, in meine Freiheit. Lass mich einfach treiben. Auf dem Fluss. Lass mich meinen Frieden finden....


    Meine Schritte wurden immer schneller. Meine Beine trugen mich weiter, weiter zum Fluss, zu meiner Freiheit. Ich merkte keinen Schlamm, keine Erde, keinen Regen. Mich hielt nicht's auf, nichts davon. Mich ließ diese eine Line leiten und schon sah ich das Wasser. Der morsche Steg lag vor meinen Augen. Getrieben von meinen Gedanken, rannte ich darauf zu. Ich hörte die Schritte von mir, es knackte und ächzte unter mir. Es war rutschig, immer wieder verlor ich den Halt, doch ich rannte einfach weiter. Und dann, sprang ich. Ich sprang und schloss die Augen. Stellte mir das eine Bild vor. Im ausgestreckten Sprung veränderte sich mein Körper. Er bekam eine massige Statur, größere Beine und Hufe, die jeden hartnäckigen Boden wiederstand leisten. Die wilde Mähne flatterte nur so und schon landete ich im Wasser. Es platschte laut, ehe hinter mir Platten abbrachen. Die Nägel rissen sich aus dem Holz und brachten den morschen Steg zum Einsturz. Holz trieb nun den Fluss entlang. Ich spürte die Kälte des klaren Wassers. Meine Mähne hing nass über meinen Hals. Doch mich störte nicht's davon. Ich ließ mich von dem Fluss einfach treiben. Raus aus dem Gefängnis und rein in die Freiheit. Ich legte mein Haupt nieder und ließ mich vom Fluss treiben.





    Hey, dies war meine kleine Story, die über meinen Charakter Niklas, den ich für ein WW RPG erstellt habe. Dies war nun seine Vorgeschichte und ich fand es in Kombination mit dem Song von Ochman sehr schön, weshalb ich sie geschrieben habe. Vielleicht könnt ihr ja eine Botschaft daraus ziehen oder seit einfach geflasht von dem Song.

    9


    Mal wieder eine Story für den Schreibwettbewerb von VikTak. Diese Story spielt am 27 Juni 1969 auf den 28 Juni 1969.


    Heute Nacht wird gekämpft, Bitch!

    Der Tag war für beide nicht der schönste. Sie zogen mit 20.000 Fans zu ihren Grab. An diesem Tage wurde Hollywoodstar Judy Garland zu Grabe getragen. Sie war mit 47 an einer Überdosis Schlaftabletten gestorben. Und an diesem Tage, folgten auch zwei junge Männer. Man nenne sie Tim und Stegi. Sie folgten mit tausend weiteren anhängern ihrer Ikone hinterher. Diejenige, die sie alle respektierte, was der Staat aber nicht tat. Aber er, liebte den, der neben ihm ging. Der Junge schlanke große Mann, mit den braunen Haaren und braunen Augen. Sein Name war Tim. Er, ein schüchterner, etwas kleinerer Mann, hatte sich in diesen verliebt. Und es war mehr. Es wurde mehr. Durch ein Basketball Spiel wurde ein gemeinsamer Sport. Eine Einnigkeit. Eine Liebe. Er lächelte leicht, als der andere zu ihm blickte, er wusste wie sehr er sich auf den anderen Vertrauen konnte. Sie hielten aus einem bestimmten Grund nicht ihre Hände. Fast überall waren Polizisten und sicherten den Marsch von 20.000 Fans. Gerade auf die bestimmte Gruppe, hatten sie ein Auge geworfen. Garland war ihre Ikone, ihre Heldin.,, Over the Rainbow'' ihre Hymne und ein einziges versteckspiel. Nach dem feierlichkeiten, zog es viele zum Stonewall Inn. Eine kleine Homosexuellenbar in der Christopher Street im New Yorker Stadtteil Greenwich Village. Auch Tim und Stegi zog es hier hin. Es wurde Alkohol ausgeschenkt, obwohl es verboten war. Doch das intressierte die immer noch trauernde Gemeinde wenig. Sie taten das, was sie wollten. Ihren Frust wegtrinken oder sich mit anderen amüsieren und das sein, was sie sind. Er blickte sich um und zog den größeren in eine kleinere niesche. Dort konnten sie alleine sein.,, Ich habe Angst...'', flüsterte er ihm zu und drückte sich an den muskulösen Körper des anderen.,, Du brauchst keine zu haben Stegi. Ich bin ja da....'', meinte Tim und strich ihm sanft über den Körper. Leicht stieg er auf die Schuhe des anderen und streckte sich zu ihm hinauf. Schon entstand ein liebevoller Kuss zwischen den beiden. In ihm füllte sich alles mit Glück und er krallte sich regelrecht an das schwarze T-Shirt des anderen und wollte einfach nicht mehr los lassen. Tim setzte nach paar Minuten wieder ab und lächelte den anderen sanft an. Braun traf auf blau und verträumt blickten sie sich an. Sie vergaßen die komplette Welt. Es war alles weg. Nur sie beide galten jetzt als wichtig. Er blickte ihn sanft an und leicht rutschte die Cap von seinem Kopf, an der eine weiße Feder befestigt war. Schnell ging der andere die wieder auf und zog sie den Blondschopf wieder auf den Kopf. Beide schweigen und er spürte einfach nur Glück und kuschelte sich an ihn. Und so wurde es immer später. Die meisten feierten Ausgelassen. Tim hatte sich mit dem Blonden in einer kleinen Niesche nieder gelassen und waren weiterhin still dort zusammen gesessen. Und so zog es sich nach eins hin. Um 01:20 Uhr früh betrat Deputy Inspector Symour Pine mit drei Polizisten die Bar. Pine war in Greenwich Village für den Bereich öffentliche Moral zuständig und führte eine seiner Razzien durch. Doch das ließen sich die Besucher der Bar nicht gefallen. Eine Junge Frau, gerade mal 20, kletterte auf einen Tisch. In ihrer Hand hielt sie ein Glas Bier.,, Heute Nacht wird gekämpft, Bitch!'', war ihr Ruf und schon kam immer mehr Bewegung in die Menge. Auch Tim und Stegi wurden darauf aufmerksam. Eher zurückhaltend traten sie zu dem Geschehen. Flaschen, Krüge, Stöcke und anderes wurden zu Wurfgeschossen und laut schafften es viele Leute, die Polizisten weg zu treiben. Doch es wurde Verstärkung geholt. Doch niemand gab auf. Einmal musste es geschafft werden, das auch Homosexuelle ihre Gleichberechtigung bekamen! Er blickte zu dem anderen und nickte. Tim hob ihn hoch und setzte ihn auf seine Schultern. Ihm wurde von einem anderen Kumpel ein Basketball zugeworfen. Dadurch das er gut werfen und ausweichen konnte, warf er sofort den Basketball in die Polizisten Menge und traf sofort welche. Er setzte nun zu nächsten Wurfgeschossen. Krüge, Gläser, Flaschen, alles was man in einer Bar finden konnte, flog durch die Luft. Prallte an Wänden ab, flog in Menschenmengen oder anderes. Nun packte der Blonde ein Seil. Er zog fest daran und schwang sich in die Polizisten Menge und riss einen zu Boden. Dadurch entstand ein Kampf zwischen ihm und den Polizisten. Doch bevor er abgeführt werden konnte, schubste Tim diesen weg und stürmte mit dem anderen in eine kleine Ecke. Weiterhin ist die Polizei weiter vor gerückt, wurde aber wieder zurück geschlagen. Und nun sammelten sich draußen schon ein paar um die Tausend Leute und beschimpften Poliziten und Polizistinnen. Tim selber blickte den anderen besorgt an.,, Geht es dir gut?'', fragte er nun nach.,, Geht, ich habe mir nur eine Schnittwunde zugezogen...'', murmelte er dann und fasste an seinem Arm. Er war in eine Glasscherbe gefallen und dadurch hatte er nun einen leichten Schnitt im Arm. Tim reagierte schnell und zog aus seiner Hosentasche ein Stück Stoff und Band das provisorisch um die Wunde. Weiterhin tobte das Spektakel in der Bar. Schon wollte er sich wieder an Tim klammern, doch eine Hand eines Polizisten kam zuvor.,, Mitkommen! '', erklang die Tiefe Stimme des Mannes und wollte ihn wegziehen, doch Tim konnte Stegi befreien. Wodurch dann er mitgezogen wurde. Stegi versuchte durch die Masse zu kommen. Wurde aber zur Seite geschubst und prallte gegen einen Tisch. Er zischte auf und sank auf seine Beine. Sein Blick ging suchend um und er nahm seine letzte Kraft und stürmte dem Polizisten hinteher. Er rannte förmlich in eine Masse hinein. Er hatte schnell eine Flasche mitgenommen und warf diese auf den Arm des Polizisten und riss den anderen gewaltsam von dessen Arm weg. Schnell packte er die Hand von Tim und rannte dann los. Der größere folgte den kleinen schnell hinterher.,, Love whatever the Fuck, you want!'', schrie er dann und rannte die Straße mit dem anderen entlang. Dann bog er in eine Gasse hinein und ließ sich erschöpft auf einer Bank nieder. Tim setzte sich zu ihm.,, Danke...'', flüsterte er und nahm sanft seine Hände. Dann küsste er ihn wieder. Der Blonde erwiedert sanft und er spürte die wärme und Geborgenheit. Seine Beine brannten von dem laufen. Seine Beine bluteten vor sich hin. Das wichtige das zählte, war der andere. Love wins.



    ~Have a Gay Day^^~

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