Mal wieder ein Beitrag, zu Mondsilbers Wettbewerb mit dem Thema
Traum. Es ist eine kleine Zomdado One Shot entstanden und ich bin sehr zufrieden damit.
Love in your Dreams ☆Zomdado OS☆
Schritte hallten laut in der kleinen Gasse. Der Regen machte es noch lauter. Er prasselte ununterbrochen auf alles, was hier stand oder ging. So als würde der Regen ein Konzert geben, so prasselt dieser auf den Hoodie des Jungen. Er ging langsam durch die Gasse. Seine Schuhe waren schon komplett durchnässt und platschten mit jedem Schritt, den er tat. Auch seine Blonden Haare, klebten ihm im Gesicht. Seine Wange zierte ein leichte Dreckschicht, die auf einer rot angelaufenen Wange lag. Es schien als hätte man ihm mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Die Grünen Augen blickten sich etwas um. Seine Hände steckten in den Hoodietaschen des durchnässten orangenen Hoodies. Auf seinen Rücken lag ein grün-orangener Rucksack, der genauso durchnässt war, wie er selbst. Sein Atem stieg als Wolke den dunklen Himmel hinauf. Er fing nun an zu laufen, da es ihm zu viel wurde. Er lief durch die Wasserüberfluteten Gassen und rempelte plötzlich jemaden an. Er drehte sich schnell um.,,Äh sorry, das wollte ich nicht. '', gab er zerknirscht zu und blickte den anderen an. Der Junge Mann der ihm gegenüber stand hatte kurze braune Haare, die leicht lockig waren. Sie gingen dem anderen bis zu den Schultern. Er trug einen lilanen Hoodie und eine dunkelblaue Hose, mit passenden Sneakern. In seiner Hand hielt er einen Regenschirm und blickte dann zu dem anderen auf.,, Kein Problem. Kann mal passieren. Ich bin Michael und du bist? '', fragte er dann und blickte ihn aus den meerblauen Augen an.,, Maurice.'', meinte der Blonde und blickte dem braunhaarigen in die Augen. Plötzlich hob der Blauäugige den Schirm über ihn und Maurice.,, Wieso gehst du ohne jeglichen Schirm heraus?'', fragte er dann.,, Ich...äh....'', weiter kam er nicht. Er senkte den Kopf und blickte betreten zu Boden. Plötzlich legte sich die freie Hand des braunhaarigen an sein Kinn und er musste den anderen anschauen.,, Maurice oder sollte ich lieber Maudado sagen? Du kannst mit mir immer reden, das weißt du.'', meinte Michael und lächelte.,, Zombey!'', fragte er überrascht und beruhigte sich dann etwas wieder.,, Können wir das woanderst besprechen?'', fragte er dann bittend und Michael nickte darauf nur und ging mit dem anderen zu seiner Wohnung. Kurze Zeit später waren sie dann auch schon in seiner Wohnung.,, Okay, jetzt Spuck schon aus.'', meinte der Blauäugige.,, Also, mein Vater hat sich mal wieder gedacht, warum es mich gibt und dann entstand eben diese erötete Wange und die Verletzten Arme.'', murmelte er und schob die Ärmel seines nassen Hoodies hoch und zeigte die einbandagierten Arme.,, Was! Wie kann man seinem Kind sowas antun?'', frägt er entsetzt und blickte Maurice an. Dieser schüttelte nur den Kopf.,, Er hasst mich einfach. Deswegen sind meine Eltern ja auch geschieden. Aber ich muss jeden Samstag zu ihm, da meine Mutter in der Zeit arbeiten muss. Ich verpisse mich meist zu Fabian, aber das bringt auch nie was. Er sucht immer wieder eine Möglichkeit mir unter zu reiben, das ich nicht's wichtiges bin.'', murmelte Maurice und lehnte sich nach hinten.,, Du bleibst erst mal bei mir. Mich stört es nicht. Ich hol dir was frisches und du sagst deiner Mutter bescheid, damit sie weiß, wo du bist.'', meinte Michael schnell und stand auf. Dann verschwand er und holte die Klamotten, während der andere seiner Mutter bescheid gab.Dann kam Michael schon mit was frischem zurück und überreichte es Maurice. Dieser lächelte ihn nur dankend an und verschwand im Bad, wo er sich schnell auszog und sich der Nassen Kleidung entledigte. Dann zog er sich die Sachen von Michael an und machte sich seine Haare, ehe er dann zu dem anderen zurück kam.,, So, da bin ich wieder.'', meinte er lächelnd.,, Wollen wir etwas essen?'', fragte Michael dann und Maurice schüttelte nur den Kopf.,, Können wir vielleicht einen Film schauen? Ich brauch ablenkung.'', meinte der Blondschopf und Michael nickte nur und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Beide ließen sich auf dem Sofa nieder und sie schauten dann irgendeinen ausgewählten Film. Maurice selber wurde dabei sehr müde und kuschelte sich an Michael. Michael selbst lächelte nur und blickte zu dem Blonden. Er legte seinen Arm zart um den anderen und drückte ihn leicht mehr an sich. Dieser schlief kurz davor ein und landete im Traumland.
Eine Wiese aus Lavendelblüten erstreckte sich vor ihm. Die Sonne ging langsam unter und er bemerkte bewegungen in dem Feld. Grüne Augen beobachteten den anderen, ehe sich seine Beine in Bewegung setzte. Langsam ging er durch den Lavendel. Dann kam er bei der Person an, die mitten in den Blumen saß, die aus der grünen Wiese sprießen. Er blickte die Person an und erkannte Michael. Er träumte von Michael! So ließ sich der Traummaurice neben dem anderen nieder und wirkte sehr schüchtern. Michael selbst war der, der er war. So begannen sie ein kleines Gespräch. Maurice wurde immer wieder rot, als er Komplimente bekam und er genoss die Zeit. Er fühlte sich sehr zu Michael hingezogen. Das war schon länger so. Er liebte diesen Jungen so sehr, aber er war zu Feige und hatte nicht das Selbstbewusstsein, dem anderen es zu gestehen. Doch plötzlich wurden die schönen Momente unterbrochen. Ein Albtraum, mischte sich dazwischen. Diesen, den er schon länger hatte. Er, vor seinen Vater. Dieser, die Hand gehoben, ein Schlag, die Laute Stimme, das Brennen an seiner Wange, das dumpfe aufklatschen auf nackter Haut, das warme Blut das floss, das Leid, das ihn erfüllt.
Plötzlich schreckte er erschrocken hoch, stieß Michael unsanft von sich weg, sprang auf und rannte in das Bad und schloss ab. Michael folgte natürlich sofort hinterher und drückte sich an die Tür.,, Maurice? Alles okay?'', frägt er sanft und legt eine Hand an die Tür. Er hört nur ein leises schluchzen und dann wie plötzlich etwas klirrte.,, Maurice! Mach auf! Bitte...'', verzweifelt versuchte Michael auf Maurice ein zu reden, damit er hinein kam. Plötzlich machte es Klick und die Tür wurde geöffnet. Michael machte sie langsam auf und blickte zu Maurice. Er kauerte auf den Boden. Seine Arme, geprägt von Narben und einer frischen Wunde. Neben ihm ein zerbrochenes Glas, in das Michael meist sein Wasser für das Zähneputzen nutzte. Entsetzt davon, das der größere so zusammengekauert, verletzt und zitternd dort saß, ging Michael zu ihm und setzte sich neben ihm. Er legte eine Hand auf seine Schulter und blickte ihn an.,, Maurice, was machst du denn?'', frägt er besorgt und der Blonde blickt ihn aus den Grünen Augen an.,, Albtraum, Vater, Qual, keine Liebe...'', brachte er nur heraus und das letzte, verletzte ihn sehr. So zog er den Großen an seinen Körper. Zitternd packten die Hände den lilanen Hoodie des anderen und das Gesicht vergrub sich in dem Hoodie. Michaels Hände strichen sanft über Maurice Rücken. Dadurch beruhigte dieser sich und kuschelte sich noch mehr an den anderen. Er wollte den anderen nicht loslassen und schlief so an den anderen gekuschelt ein. Michael musste leicht lächeln, als der andere so still in seinen Armen schlief. So als würde die Nähe des einen alles andere und schlechte vertreiben. So nahm er den andere vorsichtig hoch und trug ihn zu sich ins Schlafzimmer. Dort legte er den Großen sanft auf dem Bett ab und zog sich dann schnell etwa anderes an, ehe er zu den Großen kam und diesen an sich zog. Dieser klammerte sich natürlich sofort an ihn und wollte den anderen gar nicht loslassen. Er krallte sich regelrecht in das T-Shirt des anderen. Dadurch erötete der blauäugige und blickte leicht von dem anderen weg. Doch plötzlich spürte er den Atem an seinem Gesicht. Er blickte zu dem Blonden und erstarrte regelrecht. Sein Gesicht war mehrere Millimeter von seinem entfernt. Die warme Luft, die Maurice ausstieß, prallte an dem Gesicht des anderen ab und ließ ihn erschaudern. Der Griff des großen lockerte sich etwas und er fing an ruhig zu schlafen. Auch Michael schlief bald ein und er drückte den Blonden mehr an sich. Er kuschelte sich an den anderen und genoss die Wärme. Maurice selber wachte komischerweise etwas früher auf als Michael und blinzelte langsam. Er realisierte erst, als er den anderen anblickte, wo er war. Er lächelte leicht und bemerkte plötzlich wo seine eine Hand lag. sie lag genau auf der einen Arschbacke. Maurice erschauderte, als er es bemerkte und Augenblicklich strich seine Hand davon weg, dafür aber über den Schritt des anderen. Erschrocken darüber, drehte er sich schnell auf die andere Seite und tat so, als würde er schlafen. Da sich Michael bewegte und als erster Aufstand. Er holte seine Klamotten und ging ins Bad, wo er sich anzog, ehe er in die Küche ging und alles für das Frühstück herrichtete. So machte er geschwind ein kleines Frühstück und ging dann zu Maurice, der wieder in seine Träume versunken war.,, Maurice? Frühstück ist fertig.'', säuselte er in das Ohr des Großen und dieser wachte auf und blickte verschlafen zu ihm.,, Morgen.'', murmelte er und setzte sich auf.,, Ich warte unten auf dich, Schneckchen.'', meinte Michael grinsend und verschwand aus dem Zimmer. Maurice gähnte nur und schlagartig wurde ihm sehr heiß. Michael hatte wohl nicht bemerkt, was in der Früh passiert ist. Er raufte sich die Haare und bemerkte, das er mit sein- halt, Michael's Klamotten geschlafen hatte. Er schwang die Beine aus dem Bett und entdeckte den durchnässten Rucksack und ging dort hin. Er hatte sich wenigstens etwas Wechselkleidung eingepackt. Er hatte Glück, das sie noch nicht nass geworden ist. So zog er sich schnell seine Sachen an und kam zu Michael in die Küche.,, Mhmmmm...'', machte er und setzte sich neben Michael. Er lächelte ihn dankend an und stellte sich dann etwas leckeres zusammen.,, Du Mau?'', fragte Michael und blickte zu seinem Nachbar.,, Ja?'', fragte dieser zurück.,, Was war das heute in der früh. Ich hab nicht wirklich gecheckt, wieso du das getan hast...'', meinte Michael seufzend.,, I-ch...was getan?'', stotterte er heraus und verharrte in seiner Bewegung.,, Deine Hand lag auf meinem Arsch, um es auf Gut Deutsch zu sagen.'', murmelte er dann und blickte ihn an.,, Ich...äh....das war keine Absicht...'', er blickte zu Boden und schämte sich dafür. Michael bemerkte erst jetzt, wie er den anderen wohl verletzt hatte und legte sanft eine Hand an seinem Arm.,, Hey Mau, das ist nicht so schlimm. Mich hat es nicht gestört, es war nur ungewohnt.'', meinte er und drückte ihn kurz an sich.,, O-okay...'', meinte Maurice dann und ließ ihn dann los. Dann aßen sie still weiter, ehe sie aufstanden.,, Ich kümmer mich noch einmals um ein paar Bosse in Elden Ring. Was machst du?'', frägt er und blickt zu Maurice.,, Ich glaube ich gehe mich noch mal hinlegen. Ich hoffe ich darf in deinem Bett schlafen.'', meinte er und kratzte sich am Kopf.,, Klar, du störst mich auch nicht.'', meinte er lächelnd und ging dann los, ehe er Michael folgte. Er folgte ihm in das Zimmer und legte sich sofort in das Bett und kuschelte sich in die Decke. Michael lächelte und setzte sich dann an den PC und zockte Elden Ring. Maurice schlief still in dem Bett des anderen. Er hatte sich eines der Kissen geschnappt und drückte es an sich. Michael blickte ab und zu zu ihn und lächelte leicht. Er machte noch paar Dinge fertig, ehe er Aufstand und zu Maurice ging. Dann legte er sich zu ihm und legte einen Arm um den größeren und zog ihn sachte an sich. Er selbst wusste nicht, wieso er es tat, aber es fühlte sich gut an. Der andere schlief still mit dem Kissen an seinen Bauch gedrückt und träumte.
Wieder befand er sich auf den Lavendelfeld und ging wieder dort hin wo Michael saß. Wieder kam er so weit bis zu dem Punkt, wo es anfing mit dem Albtraum. Doch dieses mal, war es kein Vater der ihn wund schlug, sondern Michael war anderst. Abweisend, kalt, abneigend, wodurch dieser den größeren Angriff.,, Verschwinde von meinem Blumenfeld! Du bist das Leben nicht wert!'', dies hallte in seinen Ohren und plötzlich wachte Maurice schweißgebadet auf. Er zitterte und bemerkte den Arm. Er bekam große Panik, tat den Arm von Michael weg, kletterte aus dem Bett und zog sich schnell an, ehe er sich den nun wieder getrockneten Rucksack nahm und nach draußen in die Kälte verschwand. Er ging den Weg entlang und fing an, nebenbei zu träumen. Je weiter er sich von der Wohnung entfernte, so schöner wurden diesen kleinen Träume, die er sah, als er die Augen schloss. Er geht still weiter und blickt sich um. Nur wenige Laternen spendeten nicht viel Licht, aber etwas. Der Wind strich durch die Wiese und er ging weiter. Die Sonne ging langsam auf und schien leicht auf den Weg. Er blieb dann stehen. Es war an einer Klippe. Er setzte sich an den Rand und ließ seinen Blick schweifen. Er spürte den Wind, der um ihn wirbelte. Er stand dann auf, trat einen Schritt vor und kippte vor über. Er schloss die Augen, Träume durchjagten seinen Kopf und plötzlich wurde er gebremst. Er bekam das alles nicht mit, er träumte von sich. Dem Maurice der fällt, mit großen weißen Flügeln. Doch diese konnten nicht fliegen. So träumt er das und bemerkt nicht, wie er von jemandem die Klippe hochgezogen und so gut es geht zurück getragen wurde. Michael hatte ihn in sein Bett gelegt und saß neben ihn auf dem Bett. Er beobachtete den anderen dabei. Dieser Träumte von was anderen. Diesmal war es, wie er mit Michael unter einem Sternenhimmel saß. Die Decke lag über beiden und sie blickten hinauf zu den Sternen. Wieder veränderte sich der Traum und er träumte von sich und Michael in einem Café. Wieder switchte es und er befand sich mit dem anderen im Wasser eines Pools. Er drehte sich plötzlich zu Michael und tastete nach seiner Hand. Als dieser sie spürte griff er sofort zu und drückte diese sanft. So schlief er still weiter und Michael lächelte. Er strich mit seiner Freien Hand über seinen Arm zu seinem Rücken. Er blickte dem blonden zu, wie er so still da schlief. Er wusste nicht wieso, aber der andere machte ihn glücklich. Er konnte sich nicht ausmachen, was passiert wäre, wenn er den anderen nicht aufgehalten hätte. Es war ein Wunder, das er ihn überhaupt dort gefunden hatte, da er weiß Gott wo sein könnte.
Was tut man, wenn man sich in seinen Besten Freund verliebt hatte? Ihm es verschweigen und auf den passenden Zeitpunkt hinauslaufen lassen oder es sofort sagen und alles auf das Spiel setzen? Das fragte sich Maurice ständig. Seine Träume spükten nur so von Ereignissen mit seinem Kumpel. Aber war es wirklich mehr als nur Freundschaft? Er verstand es selbst nicht. Es machte ihn kaputt, ließ ihn schlecht und hin und wieder gut schlafen, zerbrach ihn aber ständig den Kopf. Er verstand die Welt nicht. Er fühlte sich geborgen, wenn er in seinen Armen lag, entspannte sich wenn er seine Stimme hörte und wenn er Komplimente machte, erwiederte er sie. Doch er kam nicht darauf klar, wie er das mit dem, Ich-liebe-dich-bin-aber-mit-dir-befreundet-Ding auflösen soll. Während er das so in seinen Träumen dachte, träumte er wieder etwas neues. Er saß neben Michael auf einer Bank. Diese befand sich unter einem Krischblütenbaum, die Sonne schien auf beide und sie lehnten sich gegenseitig an den jeweiligen anderen. Plötzlich strich Michael's Hand über die von Maurice und dieser zuckte kaum merklich auf und blickte aus den Grünen Augen in die Augen des anderen. Plötzlich merkte er, wie die Hand des anderen weiter nach drüben gerutscht war. Doch er tat nicht's dagegen, da er es eher als schön entfand, das der andere seine Hand auf seinem Schritt platziert hatte. Er verfiel in den Blauen Augen und sie kamen sich näher. Doch kurz bevor es zu irgendwas anderen kommen konnte wachte Maurice auf und blickte plötzlich in blaue Augen. Er erschrak sich und merkte erst jetzt, das er halb auf Michael lag und ihn gerade einfach küssen wollte. Erschrocken über sich selbst, ging er vom anderen herunter und rutschte an die Bettkante. Er lief rot an und blickte auf seine Füße.,, Ich...äh....ich wollte nicht so aufdringlich sein.'', brachte er dann zähneknirschend heraus.,, Schon okay, mir macht es nicht's aus. Erinnerst du dich überhaupt an gestern?'', fragte Michael hingegen und bekam nur ein Kopfschütteln zurück.,, Du....Du wolltest dich gestern von einer Klippe stürzen. Wär ich nicht schnell da gewesen, wärst du Tod...'', seine Stimme zitterte und man merkte ihm an, er hatte sich Sorgen gemacht, als der Blonde verschwunden war. Maurice blickte zu Michael und erschrak, als er bemerkte wie kreidebleich der andere war. Sofort rutschte er zu ihm und zog ihn in seine Arme.,, Alles gut, ich bin ja da.'', er drückte den ein Kopf kleineren an sich und dieser umschloss den schlanken Körper des anderen sofort. Er schloss die Augen und zog den Geruch des anderen ein. Es war ein sehr süßlicher Geruch, aber er fand Maurice schon vom Aussehen her sehr süß, doch das Orangen-Zimt Aroma verstärkte es noch mehr.,, Du riechst echt gut.'', murmelte Michael und merkte dann erst, was er gesagt hatte und wurde augenblicklich rot. Maurice kicherte leicht und meinte darauf nur ein Danke, Du aber auch und strich ihm leicht durch die Haare.,, Wie wär's wenn wir jetzt einen kleinen Spaziergang nach draußen machen und wir uns einen schönen Platz suchen um zu Picknicken? '', fragte dann Maurice und Michael blickte ihn an, ehe er nickte.,, Dann komm.'', meinte der Blonde und nahm Sachte die Arme des anderen von seinem Körper und rutschte von Bett und stand auf. Michael folgte hinterher hinunter in die Küche wo Maurice schon alles zusammen suchte. Etwas später gingen sie dann den Weg entlang. Sie unterhielten sich über verschiedene Themen, Games, Freunde, Familie, ehe Michael meinte, es wär doch ein Schöner Ort, an dem kleinen Bach unter den Bäumen zu Picknicken. Maurice nickte darauf nur und hab somit sein einverständnis, ehe er die rot-weiß karierte Decke ausbreitete und sich darauf nieder ließ. Michael setzte sich neben ihm und holte die Belegten Brote heraus, die sie vorhin gemacht hatten und gab Maurice eins, der kurz darauf schon hinein biss.,, Sag mal, hast du eigentlich schon mal Glück gehabt mit Freundinnen und so?'', frägt Michael dann so urplötzlich aus dem nicht's und Maurice verschluckte sich beinahe ehe er ansetzte zum Sprechen.,, Nein, ich bin auch nicht auf Frauen aus. Ich bin schwul.'', gab er dann vor seinem besten Freund zu und lächelte.,, Echt? Wieso hast du mir das früher nicht schon gesagt?'', fragte der braunhaarige lachend und schüttelte leicht den Kopf, wobei seine braunen Haare in sein Gesicht flogen. Maurice fragte nicht und strich dem anderen vorsichtig die Haare zur Seite.,, So sehe ich wenigstens deine Augen und dich.'', meinte Maurice lächelnd und lief leicht rot an.,, Ich find's immer noch schade, das es so viele Menschen gibt, die sowas nicht akzeptieren, ich mein, es ist normal, so zu Lieben. Die Liebe kann jeden Treffen. Auch Freundschaften.'', meinte Michael und zwinkerte Maurice zu, ehe er sich auf die Decke legte und in den Himmel blickte. Sofort fing Maurice wieder an nach zu denken. Mit dieser Aussage hatte Michael den Nagel auf den Kopf getroffen. Es stimmte, manchmal ist es mehr als nur Freundschaft. Michael blickte dann zu ihm. Er musterte ihn eine Zeit lang und musste schmunzeln, weil er wohl über seine Worte nachdachte. Plötzlich kam ihn ein geistesblitz und er sah eine Vision, wie er ihn küsste. Er schloss die Augen und merkte nicht, wie er rot anlief. Seine Gedanken waren etwas mehr als nur dieser Kuss, doch weiter kam er nicht als er ein murren und wildes Bewegen neben sich spürte. Er öffnete die Blauen Augen und blickte zu Maurice, der gerade versuchte eine bequeme Position auf der Decke zu bekommen, doch der Boden auf dem er lag, hatte wohl nicht so wirklich lust, ihm das Gefühl von bequemlichkeit zu geben. So setzte er sich knurrend auf.,, Komm, ich Spiel für dich Kissen.'', meinte Michael dann lächelnd. Maurice zögerte erst, ehe er seinen Kopf auf der Brust des anderen platzierte. Er spürte dann plötzlich eine Hand in seinen Haaren, die durch diese Strich. Der Blonde musste dadurch schnurren, was Michael zum Lachen brachte. Doch plötzlich stockte sein Lachen, als er etwas an seinem Bein spürte. Er zuckte zusammen und setzte sich dann langsam auf und sah, woher es kam. Maurice Hand strich leicht über sein Bein.,, Mau, setz dich mal bitte auf. Ich will dir etwas sagen.'', meinte Michael dann und wartete bis Maurice ihm gegenüber saß.,, Ich weiß, das kommt jetzt komisch aber...'', meinte Michael und blickte den anderen in die Augen, ehe er sich leicht vorbeugte.,, You are my Love...'', flüsterte er und beugte sich mehr vor, ehe er seine Lippen auf die von Maurice drückte. Sofort wurden die Grünen Augen des anderen groß und er erwiederte sanft. Sofort zog er den anderen auf seinen Schoß und legte sanft seine Hände an seine Seiten und spürte dieses Große Feuerwerk, das in seinem Körper gerade explodierte. Auch Michael genoss diesen Kuss und drückte sich mehr an den anderen. Ehe sie sanft absetzen und sich in die Augen blickten.,, Lass dich fallen und schau, wer dir beim Aufstehen hilft.'', meinte Michael und blickte Maurice in die Augen der darauf nur lächelte.,, You have catching me, when I was falling.'', meinte Maurice nur und küsste ihn wieder.
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