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Mit 15 schwanger!

Eine kurze Geschichte
Sie ist noch nicht ganz fertig, aber ich hoffe, dass sie euch trotzdem gefällt

    1
    Kapitel 1
    In der Nacht hörte ich Schreie. Als ich zu meinen Eltern rannte sagten sie mir sie hätten nichts gehört.
    Am nächsten Morgen als ich zu meiner kleinen Schwester kam, um sie zu wecken lag sie regungslos in ihrem Bett.
    Sie war tot.
    Die Polizei konnte nichts eigenartiges feststellen, außer zwei kleine Löcher am Hals. Der Notarzt meinte es seien nur unwichtige Kratzer.
    In der nächsten Nacht starb mein großer Bruder, wieder hatte ich Schreie gehört und auch er hatte diese kleinen Löcher am Hals.
    In der darauf folgenden Nacht hörte ich wieder Schreie, dieses Mal schlich ich den Geschreie nach, es kam aus dem Zimmer meiner Eltern.
    Als ich das Zimmer betrat sah ich, dass etwas sich über meine Mutter beugte, ich schrie und fing an zu heulen.
    Das etwas drehte sich abrupt um, es war mein Vater, mit Blut verschmiertem Mund!
    Mein Vater kam auf mich zu und bleckte die Zähne. Es waren Vampierzähne!
    Er kam immer näher. Ich spürte einen stechenden Schmerz in meinem Hals. Es war ein Biss, ich spürte, wie mein Körper nach und nach erschlaffte, dann verlor ich das Bewusstsein...

    ..."Wach auf, Wach auf!", schrie meine kleine Schwester. "Du hast geschrien!" "Was! Ich, dass war alles nur ein Traum!", sagte ich erleichtert. "Was denn für ein Traum?", fragte meine Schwester. "Du hast Geburtstag!" Da fiel es mir wieder ein, natürlich mein 15 Geburtstag! Da kamen auch schon meine Eltern und mein großer Bruder herein und sangen Happy Birthday. Grade als meine Mutter mich umarmte, wurde mir
    Plötzlich fürchterlich schlecht. Schon zum zweiten Mal einfach so in dieser Wochen. Ich rannte ins Bad und kotzte ins Klo, grade als ich dies tat kam meine Mutter mit besorgtem Gesicht herein: "Wenn das so weiter geht müssen wir zum Arzt Lina." Ich nickte. Nachdem ich mich umgezogen hatte klingelte es an der Tür, ich öffnete die Tür. "Alles Gute zum Geburtstag Lina!", riefen meine besten Freundinnen Mia und Felicitas. Ich umarmte sie und bat sie sie herein. Nachdem ich ihre Geschenke und die meiner Familie ausgepackt hatte, es war eine neue Kamera und Geld, klingelte mein Handy. Ich ging ran. "Alles Gute zum Geburtstag meine Maus", sagte mein Freund Tobias. "Hi, sagte ich und strahlte übers ganze Gesicht. Nach unserem Telefonat aßen meine Familie und Mia und Felicitas. Es gab Pfannkuchen, mein Lieblingsessen. Doch ich hatte irgendwie kein Hunger, stattdessen wurde mir wieder schlecht. "Geht es dir nicht gut Liebes?", fragte meine Mutter. "Mir ist...", sagte ich nur, presste mir meine Hände auf den Mund und rannte ins Bad, meine Freundinnen hinterher. Sie hielten mir die Haare zurück und streichelten mir über den Rücken. Da kam meine Mutter herein und sagte: " Felicitas, Mia ihr müsst jetzt leider nach Hause, ich fahr mit Lina zum Arzt."
    Wir fuhren zu meiner Frauenärztin, die mich untersuchte. Danach setzten wir uns erst ins Wartezimmer, dann bat uns die Ärztin noch mal herein. Sie sagte, mit ernster Miene: "Du bist heut 15 geworden, nicht wahr!" sagte sie. Nach einem kurzen Nicken von mir fuhr sie fort: " Also Lina", sagte sie, machte eine kleine Pause und sagte dann: "Du bist schwanger."
    Meine Welt brach zusammen. Ich schwanger? Ich und ein Baby? Alle schwiegen. Dann sagte meine Mutter genauso geschockt wie ich: " Aber das kann nicht sein Lina nimmt die Pille. Das muss ein Irrtum sein."
    "Das ist kein Irrtum. Lina ist in der vierten Woche schwanger.", sagte die Ärztin. "Lina, hast vielleicht einmal vergessen die Pille ein zunehmen?" Ich schüttelte langsam den Kopf. Dann fiel es mir ein: "Ja ich habe einmal, nur ein einziges mal vor vier Wochen die Pille vergessen, ich wusste aber doch nicht..." ich schluchzte. Meine Mutter nahm mich in den Arm und flüsterte: "Alles wird gut, wir kriegen das schon hin."
    Als wir wieder zu Hause waren erzählte meine Mutter es dem Rest der Familie. Mein großer Bruder und mein Vater guckten mir nur erschrocken auf den Bauch, während meine kleine Schwester glücklich zu quicken anfing: "Heißt das du bekommst ein Baby? Wenn es ein Mädchen wird soll es Lilly heißen ja! Bitte nenn es Lilly!" Meine Mutter schickte meine Schwester zum spielen rauf.
    Als sie weg war sagte meine Vater: "Du musst es Tobias sagen, er ist doch der Vater?" "Ja natürlich ist er der Vater.", sagte ich empört.
    Da klingelte es an der Tür, es waren Mia und Felicitas. Sie fragten: "Wie war es beim Arzt? Was hast du?" Ich holte tief Luft und sagte: "Ich bin schwanger." Mia fiel die Kinnlade herunter und Felicitas schnappte nach Luft."Oh Gott, du Arme, dann hast du ja gar keine Freizeit mehr."


    Kapitel 2
    Ich wachte vom Klingeln meines Weckers auf. Ich hatte einen merkwürdigen Traum, ich habe geträumt ich wäre schwanger.
    "Lina darf ich mal dein Bauch sehen, ich will wissen ob man schon das Baby spürt.", sagte meine kleine Schwester Sindy.
    "Ob man was spürt?", fragte ich erschrocken. "Na dein Baby!", antwortete Sindy.
    Es war kein Traum, scheiße. Ich war wirklich schwanger.

    Vor der Schule kamen mir Mia und Felicitas entgegen und umarmten mich. "Du schaffst das schon.", sagte Felicitas. Obwohl sie nicht sagte was ich schaffen werde, wusste ich es genau: Tobias zu sagen, dass ich schwanger bin.
    Nachdem die ersten beiden Stunde vergangen waren. Hatten wir große Pause. Tobias und ich hatten vereinbart uns vor der Cafeteria zu treffen. Da stand er cool mit seinen Kumpeln an die Wand gelehnt. Seine dunkel blonden Haare hingen im leicht zerzaust ins Gesicht. Als er mich sah lächelte er, kam auf mich zu und küsste mich: "Alles Gute zum Geburtstag nachträglich." Er war ein Kopf größer als ich und schon 17. Unsere Schule ging 5. bis 13. Klasse Gymnasium. Er war 11., ich 9. Klasse.
    "Ich muss mit dir reden.", sagte ich und zog ihn nach draußen. Wir setzen uns neben einander auf eine Bank. Er schaute mich sorgenvoll an: "Ist irgendwas passiert? Hab ich irgendwas falsch gemacht?"
    Ich nahm seine Hand und guckte ihm in seine schönen blauen Augen.
    "Ich... Ich bin schwanger."
    Er riss seine Augen auf: "Was! Aber du nimmst doch die Pille!" "Ich hab sie einmal vergessen." sagte ich schuldbewusst, "Aber ich wusste ja nicht, dass man da sofort schwanger werden kann." Mir stiegen Tränen in die Augen, obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, nicht zu weinen.
    Tobias nahm mich in die Arme und sagte: "Aber du kannst doch nichts dafür. Wir schaffen das schon." Ich lächelte: "Ich liebe dich." "Ich dich auch.", Tobias zog mich dichter an sich heran. In seinen Armen fühlte ich mich geborgen. Ich hätte für immer in seinen Armen liegen bleiben können. Doch dann klingelte es zur nächste Stunde. Ich löste mich aus seinen Armen und wir gingen Händchenhaltend zurück in die Schule.

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