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Warrior Cats - Eine neue Geschichte Kapitel 1

In dieser Geschichte geht es nicht um Feuerstern und die vielen anderen Katzen. Ich habe mir eine eigene Geschichte mit eigenen Katzen ausgedacht. Lies es dir gern mal durch 😊

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    Der Clan

    Rosenpfote lag in dem Schülerbau und schlief. Sie träumte von ihrem alten Leben als Hauskätzchen. Sie lebte bei einer netten Familie. Es gab gutes Futter, einen warmen Schlafplatz und jede Menge Streicheleinheiten. Damals hieß sie noch Sissy. Doch dann, als sie einmal auf der Straße unterwegs war, waren zwei Katzen zu ihr gekommen. Sie meinten, Sissy wäre gut in ihrem „Clan“ aufgehoben. Damals wusste Rosenpfote noch nicht, was ein Clan war. Jetzt, in ihrem neuen Leben im Wald, kann sie sich ein Leben ohne ihren Clan nicht mehr vorstellen. Ihr Clan hieß „WindClan“. Rosenpfote hatte diesen fremden Katzen einfach vertraut, und dies war die richtige Entscheidung. Rosenpfote wachte auf. Das warme Sonnenlicht schien in den Schülerbau herein und Rosenpfote blinzelte. »Guten Morgen, Schlafmütze!«, rief Rosenpfote's Freundin Blumenpfote saß neben ihr und wusch ihre Pfote. Rosenpfote setzte sich hin und gähnte. Dann schlecke Rosenpfote ihr weißes, zerzaustes Brustfell. Rosenpfote war stolz auf ihr rot-braun gestreiftes Fell mit der weißen Brust und dem weißen Bauch. Blumenpfote kam zu ihr und beiden jungen Katzen gaben sich die Zungen, also sie schleckten sich gegenseitig das Fell ab. Dann ertönte ein Ruf von ihrem Anführer Dornstern. Rosenpfote stürmte aus dem Schülerbau und aus allen Höhlen drumherum schlichen Katzen raus und gähnten. Alle setzten sich vor einen grauen Kater mit weißen Pfoten. Dieser Kater war Dornstern. Neben ihm saß ein schwarz-weiß getupter Kater, sein Stellvertreter Baumkralle. Sie saßen auf einer Wiese, wo außenrum alle Höhlen und viele Bäume waren. Dies war der Treffpunkt des Clans. Dornstern wartete, bis alle Katzen sich vor ihn gesetzt hatten, dann fing er an zu sprechen. »Katzen des WindClans. Unsere Beute geht aus und wir müssen jagen gehen. Aber denkt dran, nur auf unserem Territorium. Wir wollen keinen Krieg mit den anderen Clans haben! Ich werde gleich Truppen aussuchen, die Schüler werden ihre Mentoren begleiten. Ein paar Krieger brauche ich hier im Lager, falls wir angegriffen werden. Ach ja, Rosenpfote kommst du gleich mal zu mir?«. Rosenpfote trottete zu seinem Anführer, während der gerade eine Truppe aussuchte. Vor ihm saß eine weiße Kätzin, die wohl Schneesturm hieß, ein braun-schwarz gestreifter Kater, dessen Name Donnerkralle war, und eine schwarze, kleine Kätzin, deren Name Schattenfell war. »Geht nun und sucht Beute.«, sagte Dornstern. Dann bemerkte er Rosenpfote und drehte sich zu ihr. »Also, der Grund, weshalb ich dich zu mir geholt habe ist, dass ich für dich eine Mentorin aussuchen möchte.«. Neben ihm stand noch Schneesturm, die Rosenpfote mit freundlichen, blauen Augen anschaute. »Schneesturm wird deine Mentorin sein. Du kannst gleich mit ihr auf die Jagd gehen. So ich lasse euch mal allein.«, sagte Dornstern, dann ging er. Rosenpfote sah ihre neue Mentorin an. »Also, hallo.«, sagte sie zu Schneesturm. »Wollen wir gleich auf die Jagd, Schattenfell und Donnerkralle sind schon vorgegangen.«. »Ja!«, rief Rosenpfote, dann liefen die beiden Katzen hinter den anderen her. Im Wald zeigte Schneesturm Rosenpfote, wie man sich an verschiedene Beutetiere anschlich. Rosenpfote machte ihre Übungen nach, und als sie eine Maus hörte, ließ sie sich sofort in die Kauerstellung fallen und schlich sich an die Maus heran, die nach Futter suchte. Rosenpfotes Schwanz pendelte hin und her, dann sprang sie und nagelte die Maus am Boden fest. Mit einem Biss in den Nacken beendete sie das Leben der Maus. Schneesturm kam zu ihr. »Super gemacht! Du lernst schnell!«, sagte Schneesturm zu Rosenpfote. In ihrer Stimme lag Stolz. »Danke!«, rief Rosenpfote. Sie mochte ihre Mentorin sehr. In diesem Moment kam Donnerkralle, im Maul ein Kaninchen. Hinter ihm lief Schattenfell, sie hielt mit ihren Zähnen eine Drossel fest. Diese ließ sie fallen. »Wir haben noch ein paar Beutetiere vergraben, wir spenden sie gleich abholen.«, sagte sie. Verwundert blickte sie auf die tote Maus, die unter Rosenpfotes Pfoten lag. »Hast du die allein gefangen?«, fragte Schattenfell ungläubig. Rosenpfote nickte. Donnerkralle sah ihn nett an. In seinem Blick lag etwas Väterliches. »Gehn wir.«, sagte er durch sein Kaninchen im Maul. Also gingen sie zurück. Auf dem Weg buddelten Schwarzfell und Donnerkralle noch Beutetiere aus, die sie gefangen hatten. Schneesturm half ihnen beim Tragen. Als sie im Lager ankamen, lag dort schon ein Haufen Frischbeute. Dornstern saß vor ihm. Rosenpfote ließ ihre Maus auf den Haufen fallen und drehte den Kopf zu ihrem Anführer. »Ich habe gehört, Anführer haben neun Leben. Wie viele hast du noch?«, fragte sie den Kater. Dieser blickte die Kätzin an. »Ich habe noch vier. Zwei hatte ich in einem Kampf verloren, eins durch den grünen Husten und eins durch eine vergiftete Maus.«, antwortete er. Dann ging er. Alle Katzen fingen nun an zu essen.

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