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Feuerpfote schaute sich wie wild um. Ihr rauschtet das Blut in den Ohren und ihr schmerzte der ganze Körper.Wo war Weißrose? dachte sie verzweifelt. Plötzlich wurde sie weggeschleudert. Sie rappelte sich auf und erblickte einen roten Kater, der wie wild nach ihrer Kehle schnappte. Sie ging ein paar schritte zurück, doch sie stolperte und fiel hin. Sie schaute nach was es war, und als sie erblickte was es war traute sie ihren Augen nicht. Es war Weißrose! Ihre Mutter lag auf dem Staubigen Boden. Blut floss aus unzähligen Wunden. Da sprang sie wieder der rote Kater an. Sie holte mir ihren Hinterläufen aus und traf damit den Angreifer und schleuderte ihn so weit weg das es vorerst keine Gefahr mehr da stellte. Da sah etwas und ihr Herz machte einen Sprung. Ihre Mutter atmete! Sie stürzte zu ihr. Weißrose öffnete die Augen. „Feuerpfote…“ murmelte sie leise. „Ich bin da“ sagte sie durch den Kampf lärm. „Ich muss dir etwas sagen“ miaute sie keuchend. „Was ist es? Du kannst mir alles anvertrauen!“ sagte sie zu ihrer Mutter. „Du…“ stieß sie hervor. „Ich was?“ fragte Feuerpfote. Weißdorn holte gerade Luft als Feuerpfote wieder angegriffen wurde. Sie zerkratzte dem Angreifer die Flanke, der darauf die Flucht ergriff. „Du, bist nicht mein Junges.“ Flüsterte Weißrose. Feuerpfote erstarrte. Weißrose redete weiter: „Deine wirkliche Mutter wollte immer das du Feuerblüte heißt. Und so sollst du auch ab jetzt heißen, Feuerblüte…“ Die rot orangene Kätzin nickte. Die im sterben liegende Kätzin holte noch einmal Luft dann flüsterte sie mit letzter Kraft: „ Lauf…“ dann brach ihre Flanke zusammen und sie hauchte ihr leben aus. Feuerblüte blieb keine Zeit zu trauern, sie stürzte auf den Lager Ausgang zu und… wurde zurückgezogen! „Na, wenn haben wir denn da?“ fragte die Katze, die sie zurückgezogen hat. Es war der Anführer des Gras Clans (Ihr Gegner Clan) Fichtenstern! „Oh, eine kleine Schülerin. Dein Fell würd mir als Nest Polsterung dienen!“ er lachte gehässig. „Lass mich in Ruhe!“ schrie sie und trat um sich. Dabei traf sie den Kiefer von Fichtenstern. Der ließ sie darauf los und sie rannte so schnell sie konnte aus dem Lager. „Irgendwann werde ich dich finden und zerfetzten!“ schrie er ihr nach. Sie rannte so schnell sie konnte. Weg einfach nur weg! Dachte sie panisch. Bald erreichte sie die Grenze. Mach´s gut Feld Clan dachte sie traurig. Sie rannte weiter auf ein Feld zu. In ihn brach sie zusammen. Sie rollte sie in einer Mulde zusammen und schloss die Augen. Ihr Kopf dröhnte, ihr Herz raste und ihre Pfoten schmerzten. Bald fiel sie von der Erschöpfung in einen unruhigen schlaf.
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