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But the Dark came and at that Moment I knew, we were all lost (Warrior Cats)

Die Katzen des NebelClans leben unter Wasser. Im Meer. Sie sind es gewohnt zu schwimmen, und an die Bedingungen an Land sind sie nicht gewohnt. Niemand weiß, was passiert, wenn eine Katze den Erdboden betritt und den Schutz des Wassers verlässt. Doch nicht nur das, ist im NebelClan besonders. Alle Katzen haben besondere Fähigkeiten. Doch dann, wenn es langsam Nacht wird, die Katzen in ihre Baue kriechen und vom Rauschen des Meeres in den Schlaf gewiegt werden, kommt das tiefe Grollen, dass alles erzittern lässt und die Katzen in ihren Bauen aus dem Schlaf schreckt. Und niemand weiß, was das Grollen zu bedeuten hat.....

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    Herzlich Willkommen im geheimnisvollen NebelClan! Um dich nicht lange auf die Folter zu spannen, kommen wir gleich zur Erklärung:
    Die Katzen hier, leben unter Wasser in den Tiefen des Atlantischen Ozeans. Junge können von Geburt an schwimmen und unter Wasser atmen. Aber das ist nicht alles. Jede einzelne Katze hat eine besondere Fähigkeit. Ich werde dir die Fähigkeiten, sowie die Bräuche und das Leben der Katzen vom NebelClan genau erklären. Viel Spaß!

    Die fünf Fähigkeiten

    Das Lesen der Gefühle und Gedanken anderer
    Dir kann niemand etwas vormachen. Eine winzige Berührung reicht und du weißt, was der dir gegenüber fühlt. Beim Gedankenlesen ist es schon schwieriger. Du brauchst längere Zeit, musst dich gut konzentrieren, aber dann, wenn es klappt, kannst du problemlos die Gedanken der anderen lesen.

    Das Lesen in den Augen anderer
    Ein etwas längerer Blick, halte den Blickkontakt zu der Katze etwas länger als sonst und du liest ihren Lebensweg. Von ihrem Dasein als Jungen, bis hin zu dem jetzigen Leben als Krieger des NebelClans. War ihr Lebensweg ein trauriger, dann weißt du das jetzt.

    Träume/Visionen
    Du hast Träume, die dir die Zukunft vorhersagen. Oder auch Visionen. Während einer Vision erstarrst du einfach und bist nicht mehr ansprechbar. Aber meistens sind die Träume und Visionen schwer zu deuten. Manchmal ist es auch einfach nur eine Stimme, die du hörst. Aber die Träume sind nicht immer schön. Manchmal sagen sie dir sogar hervor, dass eine Katze sterben wird.

    Einflößen von Erinnerungen/Nehmen von Schmerzen
    Diese Fähigkeit ist zwar selten, aber nicht die seltenste. Du bist im Stande anderen Katzen Schmerzen zu nehmen, indem du deine Pfote auf sie legst und die Augen schließt. Das gilt bloß für äußere Schmerzen. Der Nachteil daran ist, du saugst die Schmerzen der Katze in dich hinein, sodass die Katze zwar keine Schmerzen mehr hat, du dafür aber die ihren. Sei sorgsam mit dieser Fähigkeit. Als zweites kannst du Katzen Erinnerungen einflößen. Deine eigenen oder die ihren. Aber Achtung, wenn du deine eigenen Erinnerungen einflößt, kannst du dich nicht mehr erinnern! Kann sie sich aus irgendeinem Grund nicht mehr erinnern, sauge ihre Erinnerungen zu dir und gebe sie ihr erneut.

    Beeinflussen der Gefühle
    Das ist die seltenste Fähigkeit unter den Katzen des NebelClans. Durch eine Berührung kannst du die Gefühle der anderen Katze beeinflussen. Du kannst sie traurig, wütend, hasserfüllt oder glücklich machen. Wie du willst. Aber quäle sie nicht absichtlich!

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    Das Leben des Clans

    Wie gesagt, lebt der Clan unter Wasser. Jungen können von Geburt an schwimmen und unter Wasser atmen. Als Schüler lernen sie, ihre Fähigkeit zu kontrollieren und korrekt einzusetzen. Mit den Rängen kennst du dich aus, aber die/der Heiler/in ist noch etwas besonderes. Sie/er ist zusätzlich noch Seher/in geworden. Ich erkläre es dir.

    Heiler/Seher: Als Heiler gehst du deinen Aufgaben nach, wie du es kennst. Aber als Seher musst du etwas anderes machen. Wenn Junge geboren werden, nimmst du sie im Alter von 6 Monden, kurz bevor sie Schüler werden, zu dir in den Bau. Sie müssen sich still halten, denn jetzt erfahren sie ihre Fähigkeit. Als Heiler berührst du das Junge und schließt die Augen. So erfährst du die Fähigkeit des Jungen.

    Das Grollen:
    Jede Nacht, kurz nach Sonnenuntergang, wenn alle Katzen in ihren Bauen sind, kommt ein Grollen. Tief und Bedrohlich ist es. Und dazu wird es schrecklich dunkel, sodass keine Katze mehr etwas sieht. Man hört Wellen über sich zusammenschlagen. Das Gruselige ist, niemand weiß, was es damit auf sich hat.....Fakt ist: Man sollte sich während des Grollens nicht mehr draußen aufhalten.

    Der Glaube des NebelClans: Die Katzen des NebelClans glauben nicht an den SternenClan, sondern an Wolkenkralle und seine Gefährtin Dämmerblume. Eine alte Legende sagt, dass die beiden den Clan gegründet haben. Die junge Schülerin Himmelspfote hatte einmal einen Traum. Der Satz, den Wolkenkralle dort sagt, ist berühmt. "But the Dark came and at that Moment I knew, we were all lost" Manche denken, es hat etwas mit dem Grollen zu tun, aber niemand weiß es genau.

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    Das Territorium
    Das Territorium ist das ganze Meer, könnte man so sagen. Aber es gibt schon eine Abgrenzung. Das Territorium ist eine riesige Sandbank. An allen Enden geht es tiefer ins Meer hinunter, das ist die Abgrenzung. Niemand weiß, wie lange man schwimmen muss, um den Strand zu erreichen, und niemand hat es je versucht.

    Das Lager
    Das Lager ist umgeben von einem steilen Felsriff. Steile Klippen schützen das Lager. Der Anführerbau ist ein Korallenriff, gut geschützt. Der Kriegerbau ist eine alte Höhle, in den Sand gegraben. Der Schülerbau ist unter einem Felsvorsprung des Kliffes. Der Heilerbau ist in einer Felshöhle, davor ein Algenvorhang. Die Kinderstube ist umgeben von vielen Korallen und Algen, damit die Königinnen gut getarnt sind und nicht so leicht zu entdecken. Der Ältestenbau ist dicht geschützt an die Felswand gedrückt. Der Hochstein heißt nicht Hochstein, sondern Holzstück. Es ist eine alte Truhe. Der Frischbeutehaufen ist eine Sandkuhle.

    Die Beute
    NebelClan Katzen jagen natürlich Fische. Nemo - Fische, Rundmäuler, Aale, Störe, Himmelsgucker, Lippfische....(manchmal auch Algen, aber nur im Notfall!)

    Feinde
    Feinde der NebelClan Katzen sind Haie (Weiße Haie natürlich, Riesenhaie, Blauhaie....), Feuerquallen, Stachelrochen, Maulstachler, Seeigel (die kleinen Tiere können nicht kämpfen, aber Wunden zufügen), Muränen.....

    Die Heilkräuter
    Natürlich wachsen auf dem Meerboden keine Ringelblumen und Spinnweben gibt es auch keine. Daher habe ich euch die wichtigsten Kräuter rausgeschrieben:
    Algen: Werden zum Verbinden von Wunden verwendet. Sie funktionieren - ähnlich wie ein Druckverband - zum Stoppen von Blut (Spinnweben)
    Tentakeln von Feuerquallen: Werden ebenfalls zum Stoppen von Blut verwendet und um Brüche zu schienen (Spinnweben)
    Korallen: Diese Pflanze muss man pflücken, wenn sie noch ganz klein ist und erst vor kurzem aus dem Sand gekommen ist. Sie werden für eine bessere Milchproduktion säugender Königinnen benutzt. Gut durchkauen und dann schlucken. Sie behandeln auch Fieber. (Borretsch)
    Schuppen des Lippfisches: Die Schuppen können gegessen werden um Fieber zu senken. Sie werden auch zum Heilen von Erkältung und Schmerzen (auch Kopfschmerzen) verwendet. (Mutterkraut)
    Krallkraut: Wenn die Blätter gekaut werden, kann der Saft auf Wunden getan werden, um Infektion zu verhindern oder zu heilen oder um Bauchschmerzen zu heilen. (Kerbel)
    Schwarzkorallen: Werden sie eingenommen stirbt die Katze sofort. Man kann sie nur selten retten, indem man sie dazu bringt, sich zu übergeben. Das funktioniert nur, wenn das Gift noch nicht in den Kreislauf gelangt ist. (Todesbeeren)
    Stachelbeeren: Wachsen tief im Sand und sind nur schwer zu finden. Die Beeren sind purpurrot und können Bauchschmerzen behandeln, geben Kraft und beruhigen die Atmung. (Wacholderbeeren)
    Fischerblume: Die Blütenblätter oder Blätter können gekaut und auf Wunden als Breiumschlag angewandt werden um Infektion zu behandeln. Sie können auch verwendet werden um Haifischbisse zu behandeln, sie sind manchmal aber nicht stark genug. (Ringelblume)
    Fischgalle: Stinkt fürchterlich, wird in Algen aufbewahrt und gegen Flöhe und Zecken verwendet. (Mäusegalle)
    Korallensaft: Korallensaft wird verwendet um Infektionen, Halsweh, oder Katzen die zu viel Meerwasser geschluckt haben zu behandeln. Es wird auch verwendet um anderen Katzen das einnehmen von Medizin zu erleichtern. Kann als Leckerei für Junge verwendet werden. (Honig)
    Seestachel: Wie der Name sagt, eine stachelige Wasserpflanze. Die Blätter werden gekaut und dann als Breiumschlag verwendet um infizierte Wunden zu behandeln. (Schachtelhalm)
    Bechersamen: Kleine, schwarze Samen, die aus einer becherförmigen Blüte geschüttelt werden. Sie werden verwendet um Katzen zum Schlafen zu bringen oder sie zu beruhigen. Sind aber nicht empfehlenswert für säugende Königinnen. Bechersamen können auch dazu verwendet werden um Schmerzen zu lindern. (Mohnsamen)
    Wanzenkraut: Dieses Kraut wird verwendet, um gebrochene Knochen zu verbinden. Es hat lange schmale Blätter, und einen Lavendelfarbenden Hauptstiel. (Binsen)
    Schollenblatt: Dieses Kraut kann gegessen werden um Nervosität und Angst zu mindern. Außerdem wird es Katzen gegeben, die unter Schock stehen. Außerdem hilft es gegen Muskelschmerzen (Thymian)
    Blattlauch: Wenn er gerollt ist, kann er helfen Infektion zu verhindern. Besonders gut für die Stiche von Seeigeln. (Bärlauch)
    Seefarn: Der Seefarn hat runde, gelbe Blätter, und einen starken, sehr süßlichen Geruch. Es ist gut um andere Gerüche zu Überdecken. Außerdem wird es angewendet um Husten zu behandeln, es muss allerdings in kleinen Dosierungen verabreicht werden. (Rainfarn)
    Fischgarbe: Wird verwendet um Katzen zum Erbrechen zu bringen (Schafgarbe)
    Beerenblätter: Ein Kraut das bei den Geburt von Jungen verwendet wird. Es lindert die Schmerzen und stoppt die Blutung. (Himbeerblätter)
    Grünraif: Stoppt die Milchproduktion einer Königin, wenn ihre Jungen sterben oder keine Milch mehr benötigen. (Petersilie)
    Weißer: Das Blatt muss zerkaut und der Saft auf die Wunde getropft werden. Die Reste werden nicht verwendet. Wird auch oft bei Jungen verwendet, die das salzige Wasser nicht gewohnt sind und daher oft Salz im Fell kleben haben. (Ampfer)
    Goldkorall: Eine große Pflanze mit hellen, gelben Blumen. Wird gekaut und als Breiumschlag zur Behandlung von Wunden eingesetzt. (Goldrute)
    Schwarzwurzel: Schwarzwurzel haben große und kleine Blätter, glockenförmige Blumen, die sich in der Farbe von rosa zu weiß und purpurrot erstrecken. Ihre dicken, schwarz-farbigen Wurzeln werden gekaut und als Breiumschlag verwendet um Knochenbrüche zu Heilen und Wunden zu versorgen. (Schwarzwurzel)
    Bitterkraut: Die Blätter werden zerkaut, und Katzen mit Atemschwierigkeiten oder Husten gegeben. Es kann auch verwendet werden, um Husten bei Jungen zu behandeln. (Huflattich)
    Minzwurzel: Hat ihren Namen von der minzgrünen Farbe. Eine große gestielte Distel mit einem scharfen Geruch. Wenn sie ausgegraben und gewaschen wird, kann das Fruchtfleisch gekaut und auf von Seeigeln und Feuerquallen zugefügte Wunden gelegt werden, um eine Infektion zu verhindern. Sie kann auch auf infizierte Feuerquallen - Wunden verwendet werden, um den Schmerz zu vermindern und sie zu heilen. (Klettenwurzel)
    Schilfblatt: Dieses Kraut wird verwendet um die Augen zu beruhigen. (Schöllkraut)
    Rindenharz: Hat feste kleine Blätter, daher der Name. Wird verwendet, Zahnschmerzen zu behandeln. (Erlenrinde)


    Ich denke, das waren die wichtigsten Kräuter. Bitte haltet euch daran!

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    Regeln!

    - KEINER MACHT MIR NACH, ICH ZEIGE DENJENIGEN WIRKLICH AN!
    - kommt oft on, wenigstens alle vier Tage, sonst schmeiß ich euch raus! Und das mach ich wirklich!
    - Keine Werbung!
    - Nobody is perfect!
    - Niemand wird gemobbt
    - wir kennen keine Zweibeiner und keine anderen Clans
    - Bitte beachtet die Steckivorlage:

    Name:
    Späterer Kriegername: Für Jungen und Schüler
    Alter:
    Geschlecht:
    Rang:
    Fähigkeit: (bloß eine!)
    Aussehen: plus Augenfarbe
    Statur:
    Charakter:
    Stärken: (max. 3, Schwimmen zählt nicht! )
    Schwächen: (mind. 2, Heilen zählt nicht! )
    Gefährte:
    Junge:




    Und das hier sind meine Steckis:

    Name: Herbstblatt
    Alter: 23 Monde
    Geschlecht: weiblich
    Rang: Kriegerin
    Fähigkeit: Erinnerungen einflößen/Schmerzen nehmen
    Aussehen: schildpattfarbene Kätzin mit langem Fell, einer weißen Kehle und hellgrünen Augen
    Statur: schlank, wendig
    Charakter: stur, dickköpfig, treu, schlau, freundlich, humorvoll, Fremden gegenüber misstrauisch, traut nicht allen von Anfang an
    Stärken: Jagen (Fische), Lügen, Ausdauer
    Schwächen: misstraut zu vielen, klettern (Kliffs), ungeduldig
    Gefährte: gerne
    Junge: auch gerne

    Name: Moorkralle
    Alter: 23 Monde
    Geschlecht: männlich
    Rang: Krieger
    Fähigkeit: Lesen der Gefühle und Gedanken anderer
    Aussehen: dunkelrauchgrauer, fast schwarzer Kater mit dunkelblauen Augen und Pinselohren
    Statur: kräftig, breite Schultern
    Charakter: freundlich, humorvoll, treu, herausfordernd, mitfühlend
    Stärken: Kämpfen, Geduld, Klettern
    Schwächen: Lügen, Ausdauer, etwas zu nervös
    Gefährte: gerne
    Junge: auch gerne

    Name: Heidepfote
    Späterer Kriegername: Heidefeuer
    Alter: 9 Monde
    Geschlecht: weiblich
    Rang: Schülerin
    Fähigkeit: Träume und Visionen
    Aussehen: schlanke, sandfarbene Kätzin mit weißen Ohren, einer weißen Pfote und dunkelgrünen Augen
    Statur: schlank, schnell
    Charakter: klug, freundlich, stur, frech, schlagfertig, neugierig
    Stärken: Ehrgeiz, Jagen, Selbstbewusstsein
    Schwächen: Geduld, Unruhe, Kämpfen (sie kann es, aber nicht so gut)
    Gefährte: jaaa!
    Junge: ja, klar!

    Name: Weidenstreif
    Alter: 45 Monde
    Geschlecht: männlich
    Rang: Ältester
    Fähigkeit: Das Lesen in den Augen anderer
    Aussehen: langes, rotes Fell mit einer leichten Tigerung, einer weißen Hinterpfote und gelben Augen
    Statur: ziemlich klein, aber schon noch kräftig
    Charakter: treu, manchmal unfreundlich, leicht reizbar, unhöflich, misstrauisch, hasst fremde
    Stärken: Geschichten erzählen, geduldig
    Schwächen: kämpfen, leicht reizbar
    Gefährte: wenn dann eine Älteste, aber warum nicht?
    Junge: Vielleicht habe ich schon erwachsene Krieger im Clan?

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    DIE HIERARCHIE DES NEBELCLANS:

    Anführerin: HERBSTSTERN - schildpattfarbene Kätzin mit langem, dichtem Fell, einer weißen Kehle und hellgrünen Augen;Erinnerungen einflößen/Schmerzen nehmen ; Mentorin von Fischpfote

    2. Anführer: FALKENGLUT - gut aussehender, graugetigerter Kater mit glühenden orangefarbenen Augen, schwarzen Ohren und Schwanzspitze;Beeinflussen der Gefühle ; Mentor von Heidepfote

    Heilerin/Seherin:
    KORALLENGLANZ - kleine, weiße Kätzin mit einem blauen Schimmer und lila-blauen Augen;Träume/Visionen ; Mentorin von Muschelpfote

    Krieger/innen:
    MOORKRALLE - dunkelrauchgrauer, fast schwarzer Kater mit dunkelblauen Augen und Pinselohren;Lesen von Gefühlen und Gedanken anderer ; Mentor von Stachelpfote
    HAIZAHN - rauchgrauer Kater mit Spitzen, schwarzen Ohren, einer weißen Brust und dunkelblauen Augen;Lesen in den Augen anderer ; Mentor von Algenpfote
    BLATTAU - Kätzin mit sandfarbenem Fell, weiße Schwanzspitze und weißes Ohr, grün - blaue Augen;Einflößen von Erinnerungen / Nehmen von Schmerzen ; Mentorin von Flutpfote
    DELFINSCHNAUZE - Kater mit silbernem Fell, unangenehmen hellblauen Augen, lange Schnauze;Lesen in den Augen anderer ; Mentor von Sturmpfote
    EFEURANKE-hellbraunes Fell mit dunkelbraunen Streifen, grüne Augen;keine Fähigkeit


    Schüler/innen:
    HEIDEPFOTE/-FEUER - schlanke, sandfarbene Kätzin mit weißen Ohren und dunkelgrünen Augen;Träume/Visionen
    FISCHPFOTE/-SCHUPPE - graue Kätzin mit weißer Tigerung und Schwanzspitze, hellblaue Augen;Erinnerungen einflößen/Schmerzen nehmen
    MUSCHELPFOTE/-HERZ - sehr kleine Kätzin mit schimmerndem weißem Fell, einer hellgrauen Vorderpfote und einer Spur Rosa um die Schnauze, blaugraue Augen;Das Lesen der Gefühle und Gedanken anderer(Heilerschülerin)
    ALGENPFOTE/-WIND - großer Kater, dunkelgraues, fast schwarzes Fell, dunkelgrüne Augen;Lesen in den Augen anderer
    STACHELPFOTE/-FROST - grau-weiß getigerte Kätzin mit buschigem Schweif, schwarzen Zehen, grünen Augen und wild abstehendem, stacheligem Fell;Träume/Visionen
    FLUTPFOTE/-HERZ - muskulöser, dunkelgrauer Kater mit tiefblauen Augen;Das Lesen der Gefühle und Gedanken anderer
    STURMPFOTE/-SCHWEIF - Helles langes Goldbaun Fell, mit dünner Tigerung und warmen Braunen Augen;Träume/Visionen

    Königinnen: /

    Junge:
    WASSERJUNGES - schwarzer, kleiner Kater mit weißer Brust und milchigen gelben Augen (ist blind);Lesen der Gefühle und Gedanken anderer
    ORCAJUNGES - Kätzin mit dunklen Augen, tiefschwarzem Fell, einer weißen Schwanzspitze, weißer Bauch und zwei weiße kleine Flecken hinter den Augen;Träume/Visionen
    FROSTJUNGES-schneeweißes, langes Fell mit schwarzer Pfote, buschiger Schweif, efeugrüne Augen;Beeinflussen der Gefühle

    Älteste:
    WEIDENSTREIF - kleiner Kater mit langem, rotem Fell, einer leichten Tigerung, einer grauen Hinterpfote und gelben Augen;Lesen in den Augen anderer
    ECHOKLANG - Kätzin mit dunkelbraunem Fell mit helleren Flecken, bernsteinfarbene Augen;Lesen in den Augen anderer

    Streuner:
    BLACK - Schwarzer Kater mit Langem Fell; Dunkelblaue Augen (Ist Blind) Träume/Visionen





    Wer spielt wen?


    Schattenwind:
    Falkenglut, Muschelpfote, Echoklang, Orcajunges, Algenpfote, Delfinschnauze, Blatttau
    Da Herbststern nicht mehr on kann, übernehme ich ihre Charaktere Herbststern, Heidenpfote und Weidenstreif

    Korallenglanz: Korallenglanz, Haizahn, Fischpfote, Wasserjunges,
    Korallenglanz übernimmt zudem noch Herbssterns Charakter Moorkralle

    Luchsii: Stachelpfote, Flutpfote

    Efeuranke: Efeuranke

    Silberfell: Frostjunges, Sturmpfote & Black

    Geschwister:

    Herbststern&Moorkralle
    Wasserjunges&Orcajunges
    Blatttau&Falkenglut
    Fischpfote&Muschelpfote

    Die Familien:
    Weidenstreif + Echoklang = Eltern VON: Herbststern und Moorkralle

    Gefährten:

    Weidenstreif ♥ Echoklang
    Blatttau ♥ Farbenjäger (+)
    Fischpfote ♥ Algenpfote

    Verliebt in >/<:

    Heidepfote > Algenpfote
    Fischpfote > Algenpfote
    Algenpfote > Fischpfote
    Moorkralle > Blatttau
    Blatttau > Moorkralle

    NEWS
    Je nach dem, wie aktiv der Clan ist, werde ich Bilder malen und eine FF schreiben!


    Es gibt eine Prophezeiung!

    Wenn die Not groß ist, werden sich (vier) sechs junge Katzen auf den Weg machen, das Blaue mit dem Grünen zu vereinigen und eine neue Welt und Heimat entdecken.

    Die auserwählten Katzen:
    -Heidepfote
    -Fischpfote
    -Algenpfote
    -Flutpfote
    -Efeuranke
    -Sturmpfote

    6
    Das hier sind meine selbstgemalten Bilder von dem RPG:

    Das hier soll Blatttau und Farbenjäger darstellen, wie sie sich gerade ihre Liebe gestehen. In einem romantischen Korallenriff xD: D
    Nein, Scherz.
    Ich hoffe, man kann es erkennen!
    Leider ist Farbenjäger bei einem Haiangriff verstorben und von dem Clan gegangen. Mögen ihn Wolkenkralle und Dämmerblume in ihrem Reich aufnehmen.


    Ich finde das Bild echt große klasse! Leider kann Herbststern, die Erstellerin dieses RPGs nicht mehr online kommen:-(. Ich (Schattenwind) kümmere mich nun an ihrer Stelle um den NebelClan. Leider bin ich nicht sehr talentiert, was das Zeichnen angeht... Deshalb darf gerne jemand von euch die Bilder malen, wenn er will:-).


    Ich (Koralle & co.) werde bald anfangen Bilder zu malen, wen soll ich zeichnen? Schreibt es bitte in die Kommentare, dazu noch, was geschehen soll in der Szene ^^

    7
    Ich finde diese Bild so süß ^^ Hier ist Heidepfote, die gerade an ihre große Liebe Algenpfote denkt:3 So cuteee ♡

    ('Tschuldigung wegen der Qualität -.- meine Kamera eignet sich wohl nicht so sehr dafür, werde schauen, ob ich es irgendwie besser hinbekomme:3)

    8
    Hier sind Haizahn und Moorkralle gerade auf der Jagd und stoße auf eine Blutspur, die sie in einen Kampf mit einem ausgewachsen weißen Hai bringt....

    (Entschuldigt die Bildqualität, suche immer noch nach einer Lösung! ;))

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    FF

    Prolog

    Eine schlanke, braune Gestalt schob sich durch die Wassermassen. Es war eine Kätzin, genauer gesagt eine braun getigerte mit bernsteinfarbenen Augen. Sie schwamm über Wasser, auf dem Meer. Eigentlich mögen Katzen ja kein Wasser, aber diese Kätzin, konnte sogar Unterwasser atmen und schwimmen. Sie tauchte unter. Über ihrem Kopf schlug das Wasser zusammen, doch das interessierte die Kätzin nicht. Sie tauchte immer weiter, ein unsichtbares Ziel vor Augen.

    ~Einige Monde später~


    Sie hatte einen Clan gefunden, eine Gruppe aus Katzen, die zusammen Unterwasser lebten. Diese Katzen hatten anscheinend gefallen an ihr gefunden, denn immer wenn sie kam, warteten die Jungen gespannt am Eingang. Tal, so hieß die Kätzin, erzählte ihnen Geschichten über das Leben über dem Wasser.
    "Und du warst wirklich an Land?", fragte Echopfote, eine Schülerin des Nebelclans, ungläubig. "Natürlich!", schmunzelte Tal und zwinkerte ihr zu. "Das ist doch nur eine Geschichte", meinte Tornadoschweif, Echopfotes Mentor. Echopfote senkte enttäuscht den Schweif und legte die Ohren an. "Hör nicht auf Tornadoschweif", miaute Weidenpfote ihr zu und legte seinen Schweif auf ihre Schulter. "Weidenpfote hat Recht", schnurrte Rosenherz, trabte zu Tornadoschweif und schlug ihn sanft mit ihrem Schweif. Tornadoschweif murrte nur etwas unverständliches und verschwand aus dem Lager. "Erzählst du weiter, bitte!", meldete sich jetzt eines der Jungen zu Wort. Tal nickte und fuhr fort "Also...". Die Schüler hörten wieder interessiert zu. "Und dort gibt es Wesen, die auf zwei Beinen herumlaufen. Zweibeiner, so nennen die Katzen sie, reiten in Monstern, Bunte Katzen mit 4 runden Pfoten. Diese Monster halten sich auf einem breiten, schwarzen und fürchterlich stinkenden Weg, namens Donnerweg. Es sind schon viele Katze ums Leben gekommen, die auf diesen Donnerweg gegangen sind.", endete die braun getigerte Kätzin mit ihrer Erzählung. Die Jungen machten große Augen und auch einige Krieger hatten gespannt gelauscht. "Kannst du weiter erzählen?", bettelte ein Junges, dass aber von seiner Mutter in die Kinderstube gescheucht wurde.

    "Oh man, ausgerechnet jetzt!", jammerte das Junge, doch seine Mutter ließ sich nicht erweichen. "Das sind doch nur Märchen! Dafür bist du nun wirklich schon zu alt!" Sie packte ihr Junges mit den Zähnen und trug es zurück in die Kinderstube. Dabei murmelte sie leise vor sich hin: "Also wirklich! Katzen die an Land leben! Wer glaubt denn so was?"
    Tal sah ihr so lange nach, dass ihre zwei verbliebenen Zuhörer, Echopfote und Weidenpfote, ungeduldig wurden. "Bitte, erzählt weiter!" Echopfote sah Tal mit großen Augen an. "Ich liebe deine Geschichten!"
    Doch die alte Kätzin schüttelte den Kopf. "Was ich euch erzähle, sind weder Märchen noch Geschichten." Sie klang plötzlich todernst. "Es ist die pure Wahrheit." Tal stand auf. "Es tut mir leid, aber ich muss wieder los."
    "Was! Warum ausgerechnet jetzt?" Echopfote war enttäuscht, doch ihre Worte gingen in einem heftigen Hustenanfall unter. Tal war zusammengebrochen und lag auf den Boden, während sie der Husten heftig schüttelte. Es klang, als säße in ihrer Lunge der Tod. Sie stöhnte und keuchte.
    "Tal!", kreischte Echopfote entsetzt.
    Weidenpfote war aufgesprungen. "Ich hole Perlenschweif!" Er sauste wie der Blitz davon.
    Echopfote kauerte sich nieder und schmiegte sie an Tal. Ihr Hustenanfall war abgeklungen, aber sie zitterte am ganzen Leib wie Espenlaub. "Ich... ich..." Sie hatte Mühe beim Sprechen. "Ich muss..." Ein erneutes Husten unterbrach sie. Mit Entsetzen beobachtete Echopfote, wie sich ihre Freundin krümmte und vor Schmerzen heißer aufschrie. Sie beugte sich zur Seite und spuckte Blut.
    "Nein!" Echopfote schrie auf, als sei sie es, die sich windend am Boden lag. "Du darfst nicht sterben! Hörst du, Tal? Du musst bei mir bleiben!"
    "Keine Sorge" Tal zwang sich zu einem Lächeln, ehe sie krächzend weiter sprach. "Ich habe nicht vor, heute zu sterben! "

    Tal öffnete blinzelnd die Augen und blickte in die matten Augen eines weißen Katers. "Ich bin Perlenschweif", antwortete der Kater, als hätte er gesehen, dass sie wieder wach war.

    Tal versuchte stöhnend aufzustehen.
    "Bleib liegen!" Der Kater hatte ihr bereits den Rücken zugedreht und hantierte mit irgendetwas herum. Trotzdem musste er ihre Bemühungen mitbekommen haben.
    Tal versuchte dennoch erneut sich hoch zustemmen, doch es misslang gelang ihr kläglich. Also beschloss sie, auf den Kater zu hören. "Wo bin ich?", wollte sie wissen.
    "Im Heilerbau" Perlenschweif drehte sich wieder zu ihr um und schob ihr mit der Pfote einen feuchten Klumpen hin. "Iss das!"
    Tal schnupperte vorsichtig daran und verzog angewidert das Gesicht.
    "Nun mach schon. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!", raunzte Perlenschweif sie an.
    Tal schluckte ihren Ekel herunter und aß tapfer den Klumpen. Dabei kniff sie fest die Augen zusammen, als könne sie so den Geschmack ausblenden.
    Plötzlich schoss eine kleine Kätzin in die Höhle. "Tal!", rief sie. Es war Echopfote. Dicht hinter ihr betrat Weidenpfote den Heilerbau. "Wie geht es dir?", wollte er wissen.
    Doch bevor Tal antworten konnte, baute sich Perlenschweif vor den zwei Schülern auf. "Das werdet ihr noch früh genug erfahren, spätestens wenn sie gestorben ist. Und jetzt raus hier!" Er bedachte sie mit einem vernichtendem Blick aus seinen toten Augen.

    Echopfote schauderte. Sie mocht Perlenschweif nicht so sehr. Er hatte etwas gruseliges an sich, konnte an seinen blicklosen, trüben Augen liegen. Wie auch immer, Echopfote und Weidenpfote verließen nebeneinander den Heilerbau, als ein kleines graues Bündel gegen Echopfote rollte. "Entschuldige Echopfote", miaute das Junge und blickte die beiden an. "Ist schon in Ordnung", erwiderte die Schülerin freundlich. Korallenjunges kam zu Haijunges getappt. "Wie geht es Tal?", fragte sie neugierig. "Genau! Ich möchte wieder ihren Geschichten lauschen", rief Haijunges aufgeregt. Dafür bekam er einen bösen Blick von Korallenjunges. Echopfote öffnete das Maul um etwas zu sagen, aber Weidenpfote war schneller. "Wollte uns Perlenschweif nicht sagen. Er hatte nur gemeint, dass wir es sehen würden wenn sie Tot sei" Die vier jungen Katzen unterhielten sich noch ein bisschen.

    *Ein paar Tage später*

    Echopfote betrat leise den Heilerbau. Perlenschweif war nicht da, also konnte sie endlich in Ruhe mit Tal reden. Sie endeckte die braune Kätzin in einem Nest und schlich zu ihr. "Hallo! Wie geht es dir?", fragte Echopfote schüchtern. Tal hob ihren Kopf und Echopfote blickte in glasige Augen. "Besse", log die Kätzin und klapperte mit den Zähnen. Weidenpfote kam nun ebenfalls zu den beiden Kätzinnen und setze sich, mit aufmerksam gespitzten Ohren. Tal bedachte beide mit einem ruhigen Blick. "Ich habe eine Nachricht zu überbringen", krächzte sie. "Es handelt von einer Prophezeiung", fuhr sie den Satz nach einer Atem Pause fort. Es ging ihr nicht gut und sie hatte nicht mehr ewig Zeit bevor sie sterben würde, dass merkten sogar die jungen Schüler. "Es wird sechs Katzen geben, 5 Schüler und 1 Krieger. Sie werden das Grüne mit dem Blauen vereinen und eine neue Heimat schaffen", erzählte Tal, als hätte sie diesen Satz ewig geübt. Weidenpfote und Echopfote warfen sich verwirrte Blicke zu, doch Tal hatte ihre Augen wieder geschlossen und an dem gleichmäßigen Atmen erkannten sie, dass sie eingeschlafen sein musste. Sie flüsterten ihr ein schnelle 'Auf Wiedersehen' und verließen den Bau.

    *Eines Abends*

    Tal öffnete die Augen und sah sich um. Es war Nacht, niemand würde bemerken, dass sie sich wegeschlich. Sie stand auf und schwamm aus dem Bau, auf dem Lagerplatz angekommen schlich sie in den Schatten der Korallen weiter, bis sie nach draußen gelang. Draußen wurde sie von einem Hustenanfall durchgeschüttelt, aber sie wusste, Perlenschweif musste genügend Kräuter für seinen Clan übrig haben und nicht an ihr verschwenden. Als sie neue Kraft geschöpft hatte schwamm sie weiter, wieder an die Oberfläche. Sie tauchte auf, schnappte nach Luft und schwamm hinüber zum Wald. Sie sammelte einen Stock und einen Stein, dann ging sie wieder ins Meer, tauchte unter und verschwandin den Tiefen des Meeres. Sie lief zum Lager des Nebelclans und vergrub dke Gegenstände am Eingang im Sand. Immerhin sollte sie sich ja bedanken und ihre Art sich zu bedanken lag darin, dass sie den Katzen etwas brachte, dass sie zuvor noch nie gesehen hatten. Sie warf dem Korallenriff, der inzwischen eine Art Heimat war, einen traurigen Blick zu, ehe sie ihm den Rücken zukehrte und fort schwamm.

    (Sehr viel Text, aber ich war gerade in Schreib Stimmung xD Wenn du willst, kannst du jetzt weiterschreiben Schatti:3)







    10
    (1. Kapitel? [Oder schreiben wir einfach so weiter?])

    "...und seit diesem Tag an, haben wir Tal nie mehr gesehen", endete Weidenstreif die Erzählung. "Was habt ihr dann getan?", warf Fischpfote, eine junge Schülerin des Nebelclans ein. Weidenstreif murrte und Echoklang, seine Gefährtin, antwortete stattdessen. "Wir haben ganz normal weitergemacht. Patrouillen, Training, sogar die Jungen haben sich nach einer Zeit damit abgefunden, dass Tal wohl nicht mehr auftauchen würde." Fischpfote schaute zu Algenpfote, als er etwas fragte. "Was ist mit der Prophezeiung?", fragte er die Ältesten und sah dann hinüber zu Fischpfote, die leicht rot wurde. "Sie hat sich bis Heute noch nicht erfüllt", erwiderte Weidenstreif. "So, dass war die Geschichte und jetzt könnt ihr gehen", murrte Weidenstreif. Echoklang warf ihm einen ärgerlichen Blick zu, als würde sie sagen wollen: Du warst früher nicht anders. Die beiden Schüler verließen den Ältestenbau und gingen auf die Lichtung. "Algenpfote", rief Haizahn, Algenpfotes Mentor. Fischpfote seuftze, sie blickte Algenpfote und Haizahn noch nach, wie sie das Lager verließen und machte sich dann auf den weg zu ihrer Schwester Muschelpfote. Ihre Schwester wollte unbedingt Heilerschülerin werden und naja, dass wurde sie dann schließlich auch.

    "BLEIB STEHEN!"
    Vor Schreck machte Heidepfote einen Satz in die Luft. Mit pochendem Herzen und weit aufgerissenen Augen sah sie sich um, konnte aber niemanden entdecken, außer ihren Mentor Falkenglut, der unbeirrt vor ihr her schwamm. Anscheinend hatte er die Stimme nicht gehört. Sie beruhigte sich wieder. Sie hatte sich das nur eingebildet! Erleichtert atmete die junge Schülerin aus. Sie sollte abends wirklich früher schlafen gehen! Auf der Jagd war es nicht gerade förderlich, wenn sie die ganze Zeit abgelenkt war und Geister hörte. Wütend auf sich selbst schwamm sie eilig hinter ihrem Mentor her.
    Sie kamen an einem großen Steinbrocken an und Falkenglut blieb so abrupt stehen, dass Heidepfote beinahe in ihn hinein geschwommen wäre. Sie konnte gerade noch rechtzeitig mit den Pfoten abbremsen. Dabei wirbelte Sand auf und Heidenpfote musste husten. "Mach so etwas nicht noch mal!", schimpfte sie, doch Falkenglut ignorierte sie. "Riechst du etwas?", wollte er mit strengem Unterton in der Stimme wissen.
    Heidepfote war verunsichert. Wenn ANDERE Mentoren ihre Schüler fragten, ob ihnen etwas Ungewöhnliches auffiel, gab es auch immer etwas Ungewöhnliches. Aber Falkenglut war nicht wie die anderen Mentoren. Und deshalb konnte hier ebenso Nichts sein und er wollte sie einfach nur prüfen, ob sie darauf hinein fiel. Sie hob ein wenig die Nase und konzentrierte sich, während sie tief das Wasser einzog. Und dann wurde sie von den Pfoten gerissen. Etwas traf sie mit voller Wucht und schleuderte sie quer durchs Meer. Heidepfote kam unsanft auf Meeresboden auf und blieb heftig keuchend liegen. Ihr tat alles weh und sie stöhnte. Was war passiert? In ihrem Kopf drehte sich alles und sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie war angegriffen worden, so viel wusste sie. Nur... von was?
    "DER NEBELCLAN IST IN GEFAHR!"
    Sie zuckte zusammen. Die Stimme! Schon wieder!
    "DU BIST IN GEFAHR!"
    "Weshalb?" Heidepfote rappelte sich mühsam auf. "Was ist los? Wer bist du?"
    "DAS BLAUE MUSS MIT DEM GRÜNEN VEREINT WERDEN."
    "Wie bitte? Ich verstehe nicht!" Die junge Kätzin taumelte unsicher in die Richtung, in der sie den Sprecher vermutete.
    Und plötzlich war überall Blut. Das Meerwasser färbte sich rot und der eklige Gestank kroch Heidepfote in die Nase. Sie würgte. Überall war Blut. In ihrer Nase, in ihrem Mund, in ihrer Lunge. "Hilfe!", krächzte sie. "Hilf mir!"
    Und erneut wurde sie von den Pfoten gerissen. Sie wirbelte herum wie ein Blatt im Ozean, vollkommen hilflos den Naturgewalten ausgeliefert. Und dann war es vorbei.
    Sie stand wieder vor ihrem Mentor, neben dem Stein, mit festen Sand unter ihren Pfoten. Sie keuchte.
    "Alles okay?" Falkenglut sah sie an. Echte Sorge schwang in seiner Stimme mit.
    "Mir... mir geht es prima!", log Heidepfote. "Nur ein bisschen schwindelig" Sie schluckte. Was war da gerade eben passiert? Ein Fiebertraum? Einbildung? Oder... oder war das gerade eben echt passiert? Sie schüttelte den Kopf. Das konnte nicht sein!
    "Und? Was riechst du?"
    Heidepfote bemühte sich, sich auf ihren Mentor zu konzentrieren. Sie schnüffelte probehalber und erstarrte. "Ich... ich rieche Blut!" Ein kalter Schauer kroch ihr über den Rücken.
    Ihr Mentor nickte. "Was für Blut?"
    "Ich weiß nicht." Sie zog erneut das Wasser ein. "Nicht von einer Katze", riet sie und Falkenglut nickte. "Sondern von...?"
    Vor Anstrengungen legte Heidepfote ihre Stirn in Falten, aber sie kam nicht dahinter von wem das Blut stammte. "Es tut mir leid, ich weiß es nicht." Sie senkte beschämt den Kopf.
    "Ein Tigerhai" Falkenglut konnte seine Gefühle zwar extrem gut verbergen, aber Heidepfote wusste, dass er enttäuscht war. Sie starrte auf ihre Pfoten.
    "Weißt du wenigstens wie alt es ist?" Falkengluts Blick ruhte auf ihr.
    "Ein paar Stunden?"
    Er schüttelte erneut den Kopf. "Du scheinst heute nicht richtig bei der Sache zu sein!" Er klang wütend. "Eine halbe Stunde, höchstens!"
    "Oh" Heidepfote scharrte mit ihren Vorderpfoten im Sand.
    "Komm, lass uns nach schauen!" Ihr Mentor schwamm um den Stein herum und sie beeilte sich, ihm zu folgen.
    Vor ihr im Wasser trieb die Leiche eines Hais und sein Blut verteilte sich, so wie in ihrem Traum. Sie starrte geschockt auf seinen aufgerissenen Bauch. "Wer tut so etwas?", murmelte sie entsetzt.
    Neben ihr erstarrte ihr Mentor.
    "Was ist?", fragte Heidepfote panisch, doch nun roch sie es auch. Den frischen Geruch eines weißen Hais. Er schoss aus seinem Versteck direkt auf die zwei Katzen zu.
    "Lauf!", brüllte ihr Mentor.
    Und Heidepfote nahm die Beine in die Pfote.

    Sie schwamm, wie von der Qualle gestochen, als sie jedoch nach hintnen blickte, war ihr Mentor zurückgefallen. Der Hai blutete und Heidepfote erkannte Krallenspruren. Falkenglut muss ihn angegriffen haben!, drängte sich der Gedanke in ihren Kopf. Die Schülerin wirbelte herum und schwamm ohne zu zögern direkt auf den weißen Hai zu.

    Sichtwechsel

    Moorkralle und Haizahn vergruben ihre Beute, sie waren jagen gegangen. "Riechst du das auch?", fragte Moorkralle und Haizahn hielt inne und prüfte die Luft. "Blut!", knurrte er. Moorkralle nickte grimmig, er folgte der Blutspur und entdeckte Heidepfote, Falkenglut und einen weißen Hai! Er erstarrte, als er sah, dass die Schülerin direkt auf den Hai zu schwamm. "Heidepfote!", rief er mit all seiner Kraft, doch die junge Kätzin hörte ihn nicht. Haizahn kam dazu und sah erschrocken der Szene zu, die sich im bot. Fast gleichzeitig preschten die beiden Kater los, ihre Pelze streiften einander und sie mussten darauf achten, nicht zusammen zu stoßen. Bei den anderen angekommen, warf sich Moorkralle zwischen den Hai und Heidenpfote. Der Hai packte ihn erbarmungslos und biss zu. Moorkralle jaulte auf und schloss die Augen. "Nein!", rief Heidepfote und schlug auf dem Hai ein, Haizahn und Falkenglut schlossen sich an. Das Ungetüm ließ Moorkralle los, schlug, biss und wirbelte herum. Moorkralle, kaum bei Bewusstsein, ließ sich auf den Boden treiben.
    Delfinschnauze, Wasserjunges und Orcajunges waren dazu gekommen und schlugen wild auf den Hai ein. Der Hai joltemit seiner Schwanzflosse aus, traf Heidepfote an der Flanke und schleuderte sie gegen einen Stein, diese verlor ebenfalls das Bewusstsein, war aber nach kurzer Zeit wieder bei Bewusstsein. Stöhnend vor Schmerz, legte sie sich neben Moorkralle und beobachtete die anderen beim kämpfen. Der Hai hatte inzwischen starke Wunden und sein Blut färbte das Wasser, aber nicht nur sein Blut, sondern auch Delfinschnauzes. Der weiße Hai hatte ihm ins Bein gebissen, Waserjunges und Orcajunges sollten ihn in Sicherheit bringen, aber er beteuerte immer wieder im ginge es gut. Auch wenn er jedes mal, wenn er sein Bein bewegte, zusammenzuckte. Haizahn kratze dem Vieh über die Augen und endlich hattes es genug und verzog sich. Alle seufzten erleichtert. Falkenglut und Haizahn, luden Moorkralle auf ihre Rücken und schlugen den Weg zum Lager ein. Orcajunges und Wasserjunges folgten mit Heidepfote, die sich an die Jungen lehnte und Delfinschnauze humpelte hinterher.

    Sichtwechsel

    Fischpfote trat mit ihrer Schwester, Muschelpfote, und Algenpfote auf die Lichtung. Die Patrouillen kamen zurück, doch irgendetwas war anderes. Als Haizahn und Falkenglut mit Moorkralle auf dem Rücken km Eingang auftauchten, sog Muschelpfote entsetzt die Luft ein. "Was ist passiert?", rief Korallenglanz, die aus dem Heilerbau herausschaute. Sie erwartete nicht wirklich eine Antwort und fuhr fort. "Bringt ihn in den Heilerbau und alle die Verletzt sind kommen ebenfalls in meinen Bau!", rief sie in die Runde. Delfinschnauze murrte nur etwas und ging in den Kriegerbau. Muschelpfote wich von Fischpfotes Seite und folgten den Katzen und ihrer Mentorin in den Heilerbau, auch Algenpfote stand jetzt nicht mehr neben Fischpfote, sondern war zu Heidepfote geeilt und stützte sie, während sie in dem Rest der Patrouille folgten. Fischpfote beobachtete, sie Orcajunges und ihr blinder Bruder, Wasserjunges, mit hängendem Schwänzen der Anführerin, Herbstern, in ihren Bau folgten. Muschelpfote stand wieder neben ihr und fragte sie. "Hast du eine Idee, wie ich Delfinschnauze in den Heilerbau bekomme?" Fischpfote kicherte. "Vielleicht kannst du ihm sagen, dass er dann ein besserer Krieger wird?" Muschelpfotes Augen begannen zu leuchten. "Oh ja, danke!", miaute sie und flitzte in den Kriegerbau. Fischpfote schaute ihrer Schwester belustigt hinterher. Ein paar Herzschläge später, erschien sie auch schon wieder, mit Delfinschnauze. Die beiden verschwammen vor Fischpfotes Augen und sie taumelte ein Stück auf Muschelpfote und Delfinschnauze zu. Fischpfote sah den besorgten Blick von ihrer Schwester, schon wieder verschwamm ihre Sicht, dann brach Fischpfote zusammen.

    (Ich weiß, dass ich viel geschrieben habe ;p. Jetzt bist du dran, Schatti:3)



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