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Together Forever-Percy Jackson FF (Kapitel 3)

Es ist jetzt schon eine Weile her, dass Lumia Nivies' Geschichte fortgesetzt wurde, und jetzt... geht es weiter.

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    In meinem Kopf drehte sich alles. Dass konnte nicht sein! Nein! "Lumia...", begann Chiron, doch ich unterbrach ihn. "Nein", erwiderte ich, "Sparen Sie sich Ihr scheiß Lumia!" Ich rannte aus der Halle. Ich hatte keine Lust mehr auf Chiron, auf das Camp, auf mein bescheuertes Halbgottdasein. Ich wollte aus der griechischen Welt raus. Unbewusst war ich zu meiner Hütte gelaufen. Ich schmiss mich auf mein Bett und fing an zu weinen. Eventuell nicht die korrekte Reaktion für eine Halbgöttin, eine Tochter von Chione, die immer um Anerkennung gekämpft hatte, aber ich hatte keine Lust mehr auf alles. Ich hatte keine Lust mehr auf die gefakete Lumia, die Starke, die
    Stolze, die Eiskalte! Nein. Ich hatte keine Lust mehr. Ich wollte ein Mal ich selbst sein. Ein Mal weinen können. Ein Mal dagegen ankämpfen können, dass ich mir sagte, ich sollte stark sein. Und ich schaffte es.


    Ich wusste nicht, was ich tun würde, um zu verdrängen, was mich beschäftigte. Da sah ich auf und mein Blick fiel auf einen USB-Stick auf meinem Schreibtisch. Perfekt.Jetzt musste ich nur mein Gesicht waschen, zur Athenehütte gehen, mir einen Laptop ausleihen und hoffen, Arianna nicht über den Weg zu laufen.
    Jetzt musst du dein Gesicht waschen, Lumia. Gehorsam befolgte ich meine Befehle.
    Jetzt musst du die
    Tür öffnen und ein paar Hütten weiter gehen, Lumia.

    Ich tat es und klopfte an die Tür der Athenehütte. Sie wurde aufgemacht und ich blickte direkt in Luke Jacksons Gesicht. "Hallo", sagte er. "Hi." Ich bemühte mich, normal zu klingen. "Kann ich einen Laptop leihen?" Er runzelte die Stirn, dann sagte er: "Wenn wir gerade einen freien haben... entschuldige mich kurz." Er verschwand in seiner Hütte und ich wartete draußen. Kurz darauf kam er mit einer Laptoptasche unterm Arm wieder. "Aber nicht kaputtmachen", sagte er.
    "Ich doch nicht."
    Ich nahm mir den Laptop und lief zurück zu Chiones Hütte. Dort steckte ich den Stick ein, wählte aufs Geratewohl ein Lied aus und setzte die Kopfhörer auf. Als auch die eingestöpselt waren, tönte Lena Meyer-Landruts Stimme aus dem Laptop. "You can't stop me now, everything I like to do I do it so,-" Nein. Das munterte mich kein Stück auf. Ich klickte auf 'Zufallswiedergabe'. Plötzlich gab es irgendein Problem mir der Lautstärke, denn ich hörte nichts mehr. Als ich sie wieder hochgestellt hatte, vernahm ich Rachel Plattens Stimme: "But nothing ever happens if you stay in your room, nothing ever happens if you leave the party too soon. Never be a winner if you're not in the game, and nothing ever happens if you always play it save, make a little space, and get out of your own way." Nee. Das war auch nicht das, was ich bräuchte. Ich seufzte. Es war wie verhext.

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