Prolog:
Ich öffnete die Augen. Dunkelheit umgab mich. Das erste, woran ich dachte: Wo bin ich? Vorsichtig setzte ich mich auf und sah mich um. Plötzlich ruckelte der Raum und bewegte sich nach oben. Vollkommen überfordert stand ich auf, lief herum. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte. Schreien war keine Lösung, ich wusste ja, es war niemand hier. Also begann ich die Dinge im Raum zu untersuchen. Schnell hatte ich herausgefunden, um was es sich handelte: vier Kisten mit Stoff, zwei Fässer voller Wasser und einer kleinen Kiste Holz. Deshalb setzte ich mich in eine Ecke, starrte ein Loch in eine Wand. Nach geraumer Zeit fiel ich in einen Traumlosen Schlaf.
Befolge den Plan! Lass den Fehler nicht entkommen! Lüge, wenn du dich an was erinnerst! Glaube an das Richtige. Wir tun das richtige. Glaube an uns. Vergiss nicht: Wir sind gut. Wir sind A.N.G.S.T. - ANGST ist gut.
Es ruckelte. Erschrocken riss ich die Augen auf. Der Raum war stehen geblieben. Doch es öffnete sich die Decke! So weit wie ich konnte, drückte ich mich in die Ecke, neben die Stoffkisten. Sonnenstrahlen schienen herein und meine Augen gewöhnten sich an das Licht. Plötzlich sprang jemand herunter. Ein Junge, etwa in meinem Alter. Er sah sich um und entdeckte mich gleich. Schnell lief er auf mich zu und hielt mir die Hand hin. »Tag eins, Frischling. Willkommen auf der Lichtung!«
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