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Achtung! Dies ist nur ein Teil einer Fortsetzungsgeschichte. Andere Teile dieser Geschichte

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Yu-Gi-Oh! Austauschprojekt (mit Folgen...) Teil 6

Die Ferien und Nayla-Chans Teilzeitjob neigen sich dem Ende zu und zeitgleich kommt der Beginn des Austausches immer näher. In diesem Teil lassen Yugi und seine Freunde mal wieder von sich hören, denn nun sind auch sie in Österreich angekommen! Doch natürlich kann nicht alles auf Anhieb glatt laufen, sonst hätte man ja zuhause nichts zu erzählen, oder?

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Kapitel 18: Kofferchaos

(Jaaaa, ich weiß, die Fortsetzung hat mal wieder viel zu Lange auf sich warten lassen... Gomen! Ich hatte sie sogar schon geschrieben gehabt, allerdings hab ich die Zettel verlegt und erst vor kurzem wieder gefunden... Aber ihr habt das hier ja nicht angeklickt um meine Entschuldigungen und Ausreden zu lesen, sondern um herauszufinden wie die Story weiter geht! Also will ich euch nicht länger aufhalten und wünsche euch viel Spaß!)
Nach keine-Ahnung-wievielen Stunden Reisezeit sind wir also doch noch in Österreich angekommen.
„Hey Ryuji(Duke)!“, ruft Yugi,„Ist das nicht einer von deinen Koffern?“
Ryuji, welcher gerade mit den Gedanken bei einer hübschen jungen Spanierin war, sieht auf das Förderband der Gepäckausgabe.„Oh, du hast recht! Danke!“
„Keine Ursache!“, lächelt der Junge.
„Und gehört der nicht zu dir, Yugi?“, erwidert er und zeigt auf einen dunkelblauen Koffer.
„Ja! Dankeschön!“
„Habt ihr vielleicht auch meine Koffer irgendwo gesehen?“, fragt Katsuya, welcher unruhig in der Gegend herum sieht.
„Noch nicht.“, antwortet ihm sein bester Freund,„Aber der kommt bestimmt noch, du musst nur ein wenig Geduld haben!“
„NOCH EIN WENIG GEDULD? Wir warten doch schon so lange!“, jammert er.
„Aber unsere Koffer sind doch auch gerade erst gekommen, Katsuya!“, versucht Yugi ihn zu beruhigen,„Es dauert bestimmt nicht mehr lange...“
„Nyeeeee...“ Der blode Junge scheint nicht wirklich überzeugt und beginnt auch gleich, durch die gesamte Gepäckausgabe zu hüpfen wie ein... naja... so, wie er eben ist. Da muss man nicht mehr viel dazu sagen.
Als die vermissten Koffer nach 5 weiteren Minuten noch immer nicht aufgetaucht sind wird auch Yugi unruhig.
„Vielleicht sollte man wirklich mal nachfragen...“, murmelt er.
„Wen denn?“, fragt Ryuji und sieht sich um,„Bei den ganzen Menschen wird es schwierig, einen Flughafenangestellten ausfindig zu machen.“
„Außerhalb dieses Bereiches gibt es bestimmt soetwas wie einen Info-Stand oder so, dort könnte man doch mal nachfragen.“, denkt Yugi laut.
„Das klingt nach einem guten Plan.“, bestätigt der schwarzhaarige Frauenschwarm,„Wie wäre es, wenn wir beide nach so einem Teil suchen während Katsuya hier bleibt und nachsieht, ob sein Koffer nicht vielleicht doch noch kommt?“
„Ob es so eine gute Idee ist, Katsuya alleine hier zu lassen?“, bemerkt er und sieht zu seinem Freund, welcher nun direkt neben dem Ausgang des Förderbandes klebt und mit Argusaugen die herauskommenden Koffer beäugt.
„Der kommt schon klar.“, meint der andere nach kurzem Zögern,„Komm, gehen wir!“
„Wieso hast du es denn so eilig?“, fragt Yugi verwundert,„So ungeduldig kenn ich dich ja gar nicht!“
„Sagen wir einfach, dass gerade eine ungeheure Schönheit aus meinem Sichtfeld verschwunden ist und ich sie wirklich gerne nach ihrer Nummer fragen würde.“, antwortet Ryuji, bevor er Katsuya von unserem Vorhaben in Kenntnis setzt und dann auch schon frisch-fröhlich zum Ausgang maschiert. Yugi und infolgedessen auch ich folgen ihm. Kaum sind wir durch die Tür macht sich ein seltsames Gefühl in meinem Inneren breit, was Yugi einen Schauer über den Rücken laufen lässt.
„Was ist los, Pharao?“, fragt Yugi in Gedanken.
„Ich weiß nicht...“, antworte ich,„...aber ich habe irgendwie ein merkwürdiges Gefühl... Fast so, als würde etwas nach mir rufen...“
„Hier?“, fragt er verwundert,„Hm... Meinst du, es hat vielleicht etwas mit deiner Vergangenheit zu tun?“
„Kann sein.“
Ryuji unterbricht unwissentlich unsere Konversation. „Seht mal, das sieht doch nach einem Info-Stand aus, oder?“ Er zeigt auf einen Schalter, wo ein paar Menschen stehen.
„Nichts wie hin!“, meint Yugi,„Bevor Katsuya uns noch auf das Förderband springt!“
Wir gehen zur Information, an welcher eine äußerst unsympatische Dame sitzt und die Wartenden ankeift.
„Es tut mir Leid, aber ich kann Sie jetzt nicht mehr durch das Gate lassen! Da hätten Sie eben schon vor fünf Minuten kommen sollen!“, sagt sie gerade desinteressiert und ohne den Mann vor sich anzusehen.
„Aber ich muss in diesen Flieger, es ist wichtig!“, entgegnet er verzweifelt,„Bitte, wenn ich diesen Flieger nicht erwische, dann verpasse ich den Anschlussflug in München und dann-“
„Es geht nicht mehr! Punkt, aus, Ende! Nächster!“
„Hoffentlich sind nicht alle Österreicher so...“, murmelt Yugi.
„Nicht von einer auf alle schließen, bestimmt ist diese Frau hier eine Ausnahme.“, rede ich ihm ins Gewissen.
„Aber-“, setzt der Mann wieder an, wird allerdings erneut unterbrochen. Doch diesmal von einer jüngeren, freundlicher klingenden Stimme:„Schichtwechsel, Beatrice!“ Ich sehe an dem Mann vorbei und erblicke eine jüngere Frau, höchstens 24, welche neben der Infodame aufgetaucht ist.
„Da bist du ja endlich!“, meckert diese, als sie die andere erblickt,„Warum hat das so lange gedauert? Ich habe seit 30 Sekunden Schichtende!“
„Oh-mein-Gott. Wir-werden-alle-sterben.“, entgegnet sie jüngere mit Siri-Stimme.
Ich betrachte sie genauer. Zugegeben, sie ist ziemlich hübsch. Doch das ist nicht der einzige Grund, weshalb ich so fasziniert von ihr bin. Nein, der eigentliche Grund ist die Kraft, welche von ihr ausgeht. Nicht Kraft in dem Sinne, dass sie besonders muskulös ist, sondern in dem Sinne, dass sie eine sehr hohe spirituelle Ausstrahlung hat.
Die Infodame beginnt nun herumzuzetern, die Frau neben ihr sieht sich gelangweilt um-
Und sieht mir plötzlich direkt in die Augen. Und das, obwohl ich nicht Körperlich anwesend bin.

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