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Life of Cara (Teil 13)

Cara schwebt in Lebensgefahr. Keiner ist bei ihr. Oder doch?

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Life of Cara (Teil 13)

Ich höre das Schwappen von Wasser. Ich sehe nur schwarz. Ich kann mich nicht bewegen. Meine Glieder fühlen sich an wie aus Blei. Das ich nichts sehe kann daher kommen, dass ich meine Augen geschlossen habe. Langsam öffne ich die Augen und finde mich plötzlich im Haus meiner verstorbenen Großeltern wieder. Ich gehe langsam ins Wohnzimmer und falle vor Trauer fast tot um, als ich meine lieben Großeltern vorm Fernseher Tee trinken sehe. An scheinend haben sie mich schon erwartet, denn bald stehen sie auf und ziehen sich neben sich auf die Couch. Ich sah sie nur geschockt an, doch meine Oma bewahrte die Fassung und sagte: „Du hast ordentlich was durchgemacht. Eigentlich wärst du jetzt tot, aber man hat beschlossen, dass du leben sollst. Unsere Zeit war damals gekommen zu sterben, aber du hast noch sehr viele Jahre zu leben. Du darfst noch nicht sterben.“ Ich brach in Tränen aus und konnte mich erst einmal nicht mehr beruhigen. Doch dann sagte Opa ganz bestimmt: „Du musst wieder zurück! Wir sind hier richtig, du aber nicht. Wir sind stolz auf dich und auf alles was du erreicht hast. Deine Welt ist nicht hier. Hör mir genau zu. Du musst jetzt in das Zimmer gehen, wo du immer bei uns übernachtet hast. Dort steht die Statue eines Pokemon. Berühre sie, dann wirst du in deine Welt zurückkehren.“ Ich umarmte sie fest, dann spürte ich wie sie sich langsam auflösten. Ich blickte noch einmal in ihre vor Stolz glänzenden Augen, mir Klang noch einmal ihre Stimme in den Ohren: „Gib auf dich Acht. Wir sind stolz auf dich!“ Dann waren sie weg. Wie betäubt ging ich ins obere Stockwerk und öffnete eine violette Tür. Alles war hier so, wie ich es in Erinnerung hatte. Ich ließ meinen Blick über die Möbel schweifen, was mir das Herz zerriss. Meine Augen blieben an der gläsernen Skulptur eines Guardevoir hängen. Ich schritt langsam darauf zu und strich der Figur über den langen weiten Rock. Ich musste blinzeln, und als ich die Augen wieder aufmachte, trug das Guardevoir eine Kette mit einem Guardevoirnit um den Hals. Daneben baumelte eine hellblaue Rose. Ich fasste an meine eigene Kette mit Schlüsselstein und Rose. Da zog vor meinem geistigen Auge alles vorbei, was Guardevoir und ich zusammen durchgemacht hatten. Ich spürte, wie eine Träne an meiner Wange herunterlief. Ich umfasste meinen Schlüsselstein und dachte: „Guardevoir, Mega-Entwicklung!“ Wie oft hatte ich diese Worte schon ausgesprochen und war an ihre Wirkung gewöhnt. Doch jetzt passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hatte. Die Statue begann nach meinem gedanklichen Ausruf zu glühen! Das Licht wurde immer heller und heller! War es das, was mein Großvater gemeint hatte? Würde mich Guardevoir zurückbringen? Plötzlich war mit einem Schlag alles wieder dunkel. Ich trieb wieder auf dem Rücken im kalten Nass Ich dachte: „War ich zu spät? Habe ich zulange gezögert? Bin ich jetzt doch tot?“ Doch dann spürte ich einen hölzernen Boden unter mir und stellte fest, dass ich in einem Ruderboot lag! Ich setzte mich auf und sah in ein helles Licht. Das Boot schipperte darauf zu. Vielleicht habe ich ja doch überlebt?

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