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Achtung! Dies ist nur ein Teil einer Fortsetzungsgeschichte. Andere Teile dieser Geschichte

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Naruto Fanfiction: A Fire Bird Story Teil 4

A Fire Bird Story ab jetzt in der Ich-Perspektive. Ich finde es einfacher so zu schreiben wegen der Gefühle und so.
Viel Spaß beim Lesen
LG ehhhwhat ^~^

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    Ich machte langsam meine Augen auf. Anfangs war alles etwas verschwommen, aber nach ein paar Sekunden normalisierte sich mein Blickfeld wieder. Ich lag in einem kleinem Bett und war komplett zugedeckt. Aber wo bin ich hier? Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah einen eine Frau mit langen, blonden Haaren. Sie starrte mich seltsam mit ihren blauen Augen an. Ich erschrak und versuchte aufzustehen, doch ich zuckte unter den Schmerzen zusammen. „Na Schönheit. Auch endlich wach.“ Warte mal. Das war eindeutig eine männliche Stimme. Ich war verwirrt. „Ganz ruhig. Leg dich schnell wieder hin.“ Er lachte mich an und drückte mich wieder nach unten auf das Bett. „Tut mir echt leid. Ich wollte dir nicht so sehr weh tun. Mein Name ist übrigens Deidara.“ Er grinste mich wieder an und betrachtete mich weiter. „Wo bin ich?“ „Im Akatsuki-Hauptquartier.'' „Und was soll ich hier?“ „Du musst einen Aufnahme-Kampf machen. Wenn du den überlebst, bist du ein Mitglied. Aber das schaffst du schon.“ „Aha.“ In diesem Moment ging die Tür auf und eine blauhaarige Frau kam hinein. „Was suchst du hier, Deidara?“ „Ich wollte nur nach ihr schauen.“ „Egal, aber jetzt raus hier!“ „Ja schon gut. Wir sehen uns Konan und wir uns hoffentlich auch, Rei.“ Lachend verschwand er aus dem Zimmer. Die Frau setzte sich neben mein Bett. „Mein Name ist Konan.“ Sie sah mich emotionslos von oben bis unten an. „Rei.“, antwortete ich genauso kalt. „Das gerade eben war Deidara. Er hat dich mit Sasori hier hingebracht. Du solltest dich vor den Kerlen hier in Acht nehmen, sie sind manchmal sehr aufdringlich.“ „Hab ich schon gemerkt.“ „Gut, Rei. So wie ich Deidara kenne, hat er dir schon einiges erzählt.“ „Ja, hat er.“ „Wie geht es dir im Moment so?“ „Ganz okay.“ „Deidara hat wieder komplett übertrieben. Darf ich die Wunde sehen?“Wunde? Dieser Deidara hat mich abgestochen! „Ja klar.“ Konan schob die Decke weg und zog mein Shirt hoch, was mir ehrlich gesagt sehr unangenehm war. „Schaut schon ganz gut aus. Du hast wirklich beeindruckende Selbstheilungskräfte. Ich werde den Verband trotzdem noch einmal erneuern.“ Ich nickte ihr zu. Nach ein paar Minuten hatte Konan den alten Verband gelöst und gegen einen neuen ersetzt. „So. Schon besser.“ „Danke.“ Ich lächelte sie leicht an. „Kein Problem. In einer halben Stunde müssen wir bei den anderen sein. „Okay und gegen wen muss ich kämpfen?“ „Das legt Pain fest. Er ist der Anführer.“ „Gut.“ Wir redeten noch ein wenig. Konan war nicht gerade die Gesprächigste, aber ganz nett. Als es Zeit wurde, verließen wir den Raum und gingen durch ein paar Gänge bis wir schließlich in einem großen Raum ankamen. Das war also die Arena. Alles war aus Stein. Das ist schon mal gut, falls ich mein Lavaversteck einsetzen muss. Neben der Arena standen ein paar Männer und sahen mich an. Ich ignorierte sie einfach bis einer rief: „Die will ich testen und zwar im Bett!“ Der perverse Typ sabbert sogar schon. Was für ein Vollidiot. Angeekelt sah ich weg. Ein Mann mit orangenen Haaren und Piercings im Gesicht starrte ihn böse an. Dann richtete er sich an mich. „Wie du ja sicher schon weißt, musst du einen Aufnahme-Kampf bestehen. Wenn du verlierst, stirbst du.“ „Okay.“ „Du wirst gegen Kisame kämpfen.“ Auf einmal sprang ein fischähnlicher Typ in die Arena. Ich nahm meine Waffen und sprang hinterher. Wenn er schon so aussieht wie ein Fisch benutzt er sicher Wasser Jutsus. Mal sehen ob ich ihn nicht doch besiegen kann. „Los.“, rief der Anführer und schon stürmte der Typ los. Er war groß und hatte sicher mehr Muskelkraft als ich. Außerdem hatte er unglaublich viel Chakra. Fast wie eine Jinchu-Kraft. Aber was war das auf seinem Rücken. Etwa ein Schwert? Warte Kisame Hoshigaki? Er war einer der Schwert-Ninjas aus Kirigakure. Schnell wich ich seinem Schlag aus. Er war zu stark, um gegen ihn einen Nahkampf zu führen. Ich musste auf mittlerer Entfernung bleiben und durfte mich vor allem nicht von seinem Schwert erwischen lassen. Doch im Ausweichen war ich ein echter Profi. Tsunade hatte mich immerhin persönlich als Iryonin ausgebildet. „Na komm schon. Mein Schwert Haifischhaut hat Hunger. Dein Chakra wird ihm bestimmt schmecken.“ Er nervt. Ich muss mir eine Strategie ausdenken. Wo ist seine Schwachstelle? Er ist groß, breit, hat ein riesiges Schwert, das er perfekt beherrscht und sieht aus wie ein Fisch. Mir kam die Idee. Etwas, mit dem er nicht rechnen wird. Ich nahm ein paar Kunais aus meiner Tasche und warf sie auf ihn. „Pah, wenn das alles ist, was du drauf hast, wirst du nicht weit kommen.“ „Sei nicht so vorlaut!“ Schnell machte ich ein paar Fingerzeichen. Der Vorteil dieses Jutsus war, dass ich es beherrschte ohne es laut aussprechen zu müssen. Das war wichtig, weil wenn man den Namen des Jutsus hörte, war der Überraschungseffekt kaputt. „Hab dich! Das war's!“ Er traf mich mit seinem Schwert genau in der Mitte meines Körpers. Aber es war zu spät. Das Jutsu hatte bereits gewirkt. Kein Schwert könnte mir noch etwas anhaben. Sofort löste mein Körper sich in kleine Aschepartikel auf. Kisame irritiert sah sich um. Wenige Millisekunden später setzen sich die verschiedenen Partikel wieder hinter ihm zusammen. Schnell hielt ich ihm mein Schwert an den Rücken. „Stimmt. Das war's.“, lachte ich. Erschrocken erstarrte Kisame. Aber obwohl ich ihn besiegt hatte, fühlte ich mich so schwach. Mein Chakra war fast aufgebraucht. Wie ist das möglich? „Stop! Der Kampf ist beendet. Aber Rei, willst du uns nicht noch dein Clan-Erbe zeigen?“ „Hat jemand von euch da oben Feuer als Element?“, fragte ich. „Kakuzu!“ Der Anführer bedeutete ihm neben ihn zu kommen. „Okay, schieße einen Feuerball auf mich.“ „Willst du etwa sterben?“ „Mach einfach.“ Kakuzu schaute Pain noch kurz an. Der nickte ihm nur zu. „Na gut.“ Er machte ein paar Fingerzeichen und schoss einen riesigen Feuerball auf mich. Geschockt starrten die anderen Akatsukis auf das Feuer, das mich umhüllte. Als Kakuzu das Jutsu auflöste, stand ich immer noch da wie davor. Keiner brachte ein Wort hinaus. Es herrschte Totenstille bis Pain das Schweigen brach. „Deine Fähigkeiten sind beeindruckend. Du bist aufgenommen. Konan wird dir deine Sachen geben und dir ein wenig das Hauptquartier zeigen.“ Die anderen Akatsukis gingen schnell. Sie sahen mich alle noch ein letztes Mal an, nur dieser Grauhaarige musste wieder nerven. „Wir sehen uns! Ganz sicher!“ Zum Glück war ich gut darin ungewollte Existenz auszublenden. Ich und Konan gingen als Letzte raus. „Du hast wirklich tolle Fähigkeiten Rei.“ „Danke. Was hast du den für eine spezielle Fähigkeit, dass du hier gelandet bist?“ „Papier.“ „Wow, das hört sich ja mal interessant an.“ „Ja, aber im Gegensatz zu deinem Fähigkeiten ist es schwach.“ „Ich wünschte, meine Familie hätte sie nie bekommen.“ „Wieso?“ Sie sah mich verwundert an. „Ach egal. Wo wolltest du noch gleich mit mir hin?“ „Zum Kleidungsraum. Da bekommst du die Akatsuki-Sachen. Willst du nicht darüber reden?“ „Vielleicht irgendwann mal.“ Wir gingen weiter bis wir in eine kleine, dunkle Kammer abbogen. „So, das müsste passen.“ Im nächsten Moment schmiss mir Konan einen Mantel und eine Maske zu. Auf der Maske war eine Akatsuki-Wolke und der Mantel war einfach schwarz. „Was ist das denn? Ich dachte, ich gehöre jetzt zu Akatsuki.“, sagte ich. „Du wirst nicht zu der normalen Abteilung von Akatsuki gehören.“ „Aha.“ „Komm mal mit.“ Egal ob wollen oder nicht, Konan zog mich mit, ohne das ich fragen konnte, warum. Wir betraten ein Zimmer. Die Wände waren aus kalten Stein. „Ist das dein Zimmer?“ „Ja. Aber ab heute ist es nicht mehr nur mein Zimmern, sondern unser Zimmer.“ „Cool, dass ich mit dir auf einem Zimmer bin.“ „Besser als mit Hidan, oder? „Ich lachte laut los. Konan sah mich verwundert an. „Ja, tausendmal besser als mit dem.“, sagte ich. „Wir werden zwar fast nie hier sein, aber egal. Außerdem müssen wir noch deine Nägel machen.“ Ich sah verwirrt zu ihr. „Wie jetzt?“ „Ist dir noch nicht aufgefallen, dass alle die Nägel lackiert haben?“ „Auch die Jungs?“ „Ja.“ „Dann lass uns das machen.“ „Gut.“ Sofort packte Konan aus einer Tasche einen Behälter mit einer pinken Flüssigkeit drin und fing an meine Fingernägel zu bemalen. „So fertig. Jetzt muss es nur noch aushärten. Das kann etwas dauern.“, sagte sie und betrachtete ihr Werk. „Ein Moment.“ Schnell konzentrierte ich mein Chakra auf meine Fingerspitzen und Sekunden später war der Lack trocken. „Fertig. Meine Kräfte sind manchmal auch zu was Guten zu gebrauchen.“ „Wow. Das nenne ich mal eine wirklich nützliche Kraft.“ „Na ja, Papier ist doch auch nicht schlecht.“ „Na ja.'“ „Aber sag mal, wo soll ich eigentlich schlafen?“ „Du musst auf dem Boden schlafen. Tut mir leid.“ „Kein Problem.“ „Wo wir gerade bei diesem Thema sind. Wir sollten jetzt schlafen gehen.“ „Okay.“ Schnell machte ich mein Bett. Ich und Konan unterhielten uns noch ein wenig über Akatsuki, dann war sie auch schon eingeschlafen. Sie schnarchte. Wie nervig. Trotz den Geräuschen, die Konan von sich gab, schaffte ich es irgendwann einzuschlafen. Es fühlte sich noch ungewohnt an, hier zu sein. Doch irgendwie gefiel es mir. Ich hätte nie gedacht, dass ich bei einem Haufen Schwerverbrecher so glücklich sein könnte.
    Am nächsten Morgen wurden ich und Konan unsanft vom Wecker aus dem Schlaf gerissen. Genervt standen wir auf und machten uns fertig. Als wir bereit waren, gingen wir zu einem anderen Raum. Kaum war die Tür auf ruhten alle Blicke auf mir. Oder besser gesagt auf meinem Körper. Genervt blickte ich in die Runde und setzte mich an einen Tisch bei Konan und Pain neben Deidara, der mich wieder seltsam angrinste. „Na, wie war deine erste Nacht hier?“, fragte er. Ich wollte gerade antworten, als Hidan mir ins Wort fiel. „Bei mir wäre ihre erste Nacht besser gewesen!'' Ignorieren, einfach ignorieren. „Du kannst mich ja heute mal besuchen kommen!“ „Lass sie in Ruhe.“, schaltete sich Deidara ein. „Du hast mir gar nichts zu sagen, Blondie!“ „Ich hab dir aber was zu sagen.“ Genervt stand Pain auf und ging auf Hidan zu. „Mitkommen! Sofort.“ Hidan war das Lachen augenblicklich vergangenen als er das hörte, folgte ihm aber gehorsam. Ich seufzte genervt. „Ist der immer so anstrengend?“ „Ja, leider. Aber ich passe auf dich auf, keine Sorge.“ Deidara lachte mich immer noch an. Er war genauso dumm wie die anderen. Angeekelt wandte ich mich zu Konan um, die sich gerade den Rest ihres Reis in den Mund stopfte, während sie Pain hinterher schaute. Als sie sich wieder umdrehte, sah sie traurig auf den Tisch. Schnell aß ich auf. Ich will hier weg. Deidaras Dauergrinsen war mir unangenehm. „Wir sollten gehen, Rei.“ „Okay.“, stimmte ich augenblicklich zu. Wir gingen zurück zu unserem Zimmer. „Weißt du, was Pain jetzt mit Hidan macht?“ „Wahrscheinlich gibt er ihm eine Strafe. Ich entschuldige mich für sein Verhalten.“ „Schon okay. Ich bin so etwas gewöhnt. Darf ich dir eine Frage stellen?“ „Du darfst schon. Aber du musst damit rechnen, keine Antwort zu erhalten.“ „Warum starrst du Pain immer so an?“ „Mach ich gar nicht.“ Konan sah weg. „Machst du dir Sorgen um ihn?“ „Ein wenig. Aber egal.“ Warum weicht sie meiner Frage aus? Irgendwas Schlimmes muss ihr passiert sein und es hat wohl mit Pain zu tun. „Du warst ja früher Orochimarus-Schülerin, oder?'', wechselte Konan das Thema. „Nicht nur seine.“ „Wer noch?“ Gespannt sah Konan mich an. „Tsunade und Jiraya auch.“ „Jiraya. Er war auch mal mein Sensei und der von Nagato und Yahiko.“ Den letzten Namen sprach sie ganz leise aus. „War er damals auch schon so pervers?“ „Ja, er hat immer so wie er es nannte, Nachforschungen betrieben.“ „Achso, ja die Ausrede kenne ich auch.“ Plötzlich platzte Sasori rein. „Ihr sollt sofort zu Pain kommen.“ Schnell standen wir auf und liefen zu Pains Büro. Dort angekommen, kam Hidan gerade ziemlich schlecht gelaunt heraus. Er starrte mich an wie ein beleidigtes Kleinkind. Ich ignorierte seinen Blick. Immerhin hat er nichts gesagt. Konan öffnete die Tür. Pain saß hinter einem großem Schreibtisch, der mit Papieren überzogen war. „Sehr gut. Konan, Rei, ich habe eine Mission für euch.“ „Ich soll auch mit.“, fragte Konan. „Ja. Du sollst Reis Fähigkeiten ein wenig betrachten und außerdem will ich sie noch nicht alleine oder mit den männlichen Mitgliedern auf Mission schicken.“ „Ich verstehe. Worum geht es?“ „Ihr sollt einen feindlichen Spion ausschalten. Er hält sich in der Nähe auf. Aber seid vorsichtig, er soll über starke Fähigkeiten verfügen.“ Ich und Konan nickten ihm zu. Wir gingen in unser Zimmer packten die Sachen und machten uns auf die Suche.

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