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Naruto: Hoffnung...(OS)

Naruto ist einsam...niemand mag ihn, niemand will für ihn da sein, bis zu einem entscheidenden Wendepunkt... (Das Bild is nur ne Skizze...-_-')

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~Narutos Sicht~


Ich saß auf der Schaukel in der Nähe der Konoha Ninja Schule und beobachtete die
neuen Schüler. Ich war vier Jahre alt. Hatte weder Eltern, noch Geschwister, auch
Freunde hatte ich nicht. Insgeheim wollte ich immer Freunde, jemanden, der mich
umarmt und mir Geborgenheit gibt, doch das war vergebens.

Alle hassten mich, nannten mich Monster und verboten ihren Kindern den Kontakt
mit mir. Nachts schlief ich darum nur selten und wenn weinte ich mich häufig in den
Schlaf. Alpträume quälten mich, so wollte ich nie schlafen. Grade wollte ich
aufstehen und weggehen, da standen ein paar Jungs in meinem Alter vor mir. Ich
sah sie mit großen Augen an. „Was willst du Monster hier?“, fragte der eine. Ich
sagte nichts. „Kannst wohl nicht sprechen.“, lachte ein anderer. Ich kannte ihre
Namen nicht, so wie die meisten Namen im Dorf. Plötzlich spürte ich die Faust von
einem der Jungen im Bauch. Es schmerzte und mir kamen die Tränen. „Hey, Neji,
das war wohl zu stark, der heult ja jetzt schon.“, sagte einer zu dem Jungen, der mich
geschlagen hatte. „War es gar nicht.“, verteidigte der sich. „Schlag du doch zu,
Kiba.“, lachte er. Schon schlugen sie auf mich ein.

Als ich die Augen wieder öffnete lag ich in einem Bett. Doch ich wusste nicht, wo ich
war. „Bleib liegen, du bist schwer verletzt und musst dich ausruhen.“, sagte jemand
sanft. Er war kaum älter als ich.


~Sasukes Sicht~


Ich fand den blonden Jungen am Wegrand liegen. Er blutete und schien verletzt zu
sein. Ich hob ihn hoch und trug ihn auf meinem Rücken zu meinem Haus. Meine
Eltern waren momentan nicht da und auch mein Bruder war nicht zu sehen. Ich war
jetzt 5 Jahre alt und trainierte eigentlich täglich, oft mit meinem Bruder, um ihn eines
Tages zu übertreffen. Meine Eltern liebten meinen Bruder und ich bewunderte ihn
auch. Ich legte den Jungen auf mein Bett und versorgte seine Wunden. Als ich kurz
weg war, um einen Tee zu holen, musste er aufgewacht sein. Also sprach ich gleich.
„Bleib liegen, du bist schwer verletzt und musst dich ausruhen.“ Er sah mich verwirrt
an. „Wer bist du? Wo bin ich?“, fragte er mit verängstigter Stimme. „Ich bin Sasuke
Uchiha und du liegst in meinem Bett.“, sagte ich trocken. Er wurde rot. Wie süß.
Seine blauen Augen strahlten, dennoch wirkte er sehr traurig. „Wo sind deine
Eltern?“, fragte ich neugierig. Er schaute auf die Bettdecke, auf die nun Tränen
tropften. „Sie sind Tod.“, sagte er schmerzlich. Ich stockte. Hatte man ihn deshalb so
zugerichtet. Der Blonde weckte in mir das Gefühl ihn beschützen zu müssen. Ich
ging zu ihm und nahm ihn in die Arme, weil ich irgendwie nicht wollte, dass er traurig
ist. „Lass uns Freunde sein.“, schlug ich ihm kurzer Hand vor und sah in seine
plötzlich vor Freude und Überraschung strahlenden Augen. „Danke.“, sagte er und
ihm liefen wieder Tränen über die Wangen, nur diesmal vor Glück.


~Narutos Sicht~

Als Sasuke mir die Freundschaft anbot, war ich glücklich, wie noch nie. Ich hatte
wieder Hoffnung, ein Leben zu leben.

-Ende-

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