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Achtung! Dies ist nur ein Teil einer Fortsetzungsgeschichte. Andere Teile dieser Geschichte

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Und pass auf Deidera auf! (3)

Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber jetzt kommt ein ziemlich kurzer, aber dafür umso spannenderer Teil der Story. Der Inhalt: man nehme einfach die Story von Teil2 und lasse die Situation eskalieren.;)

1
Schlaf gut
Was war nur los? Während der letzten Mission waren wir die ganze Zeit bei ihm gewesen, und davor war Sasori noch ganz normal. Also hätten wir doch eigentlich merken müssen, wenn etwas passierte, oder? Über solche und andere Dinge grübelnd, lag ich noch lange wach, und starrte an die Zimmerdecke. Mein Blick schweifte durch das Zimmer und blieb an Sasori hängen. Er schlief, das schon, aber er sah keineswegs entspannt oder friedlich aus. Seine Zähne waren zusammengebissen und er wälzte sich unruhig von einer Seite auf die andere. Was konnte geschehen sein, das so fatal war, dass es ihn so fertig machte und gleichzeitig so unscheinbar, dass es weder mir noch Deidera aufgefallen war? Als schließlich eine Träne über seine Wange floss, hielt ich es nicht mehr aus. Ich stand auf, setzte mich neben ihn, und wischte ihm die Träne weg, dann strich ich ihm das Haar aus der Stirn, bis er sich allmählich beruhigte. So schlief ich nach einiger Zeit ein. Ich wachte auf, weil mich jemand unsanft an der Schulter rüttelte und sah direkt in Sasoris braune Augen, die in einer Mischung aus Zorn und Mistrauen blitzten.,, Was machst du da? Was soll das? '' Seine Stimme klang mühsam beherrscht, aber immerhin sprach er wieder. So merkwürdig es auch klingen mag, aber genau das gab mir den Mut zu antworten.,, du wirktest im Schlaf sehr… aufgebracht '' ich verbiss mir das Wort 'verzweifelt`,, ich habe versucht dich zu beruhigen und muss darauf eingeschlafen sein. '' Einen Momentblickte er überrascht, dann ließ er mich so abrupt los, dass ich beinahe vornübergefallen wäre, und schritt an mir vorbei aus dem Zimmer. Na toll! Was genau soll mir das jetzt sagen? Ich tippe auf: ach lass mich doch in Frieden, das geht dich gar nichts an. Zumindest würde das zu Sasori passen. Nicht zu dem Sasori den ich kennengelernt hatte, aber zum Sasori der letzten Tage schon. Verdammt, was musste man tun, um den alten wiederzubekommen? Aber eigentlich war es sinnlos, vor allem da wir wahrscheinlich innerhalb der nächsten Woche abhauen würden.




Kapitel2:
Die 2. Mission
Die Mission galt dem Einschwäzigen, der gleichzeitig Sunas Kazekage war. Sie war 1. Gefährlich und 2. Unübersichtlich genug, um Deideras und meinen Tod vorzutäuschen und abzuhauen. Wir waren 2 Tage gewandert, als wir die Tore Sunas erblickten. Wieder eines dieser seltenen Male, in denen Sasori das Wort ergriff.,, Wir müssen uns aufteilen, wir können nicht einfach gemeinsam auf gut Glück auf Ichibi anstürmen. '',, Was spricht dagegen? '' fragte ich, und fing mir prompt einen bösen Blick ein. Natürlich wusste ich es: zu dritt waren wir viel zu auffällig, außerdem mussten die Wachen ausgeschaltet, und ein Fluchtweg gesichert werden. Aber wenn wir uns aufteilten, würde ich Deidera nicht im Auge behalten können. Sasori fuhr fort,, außerdem finde ich, dass Deidera den ich übernehmen sollte, mit seinem Tonvogel ist er am unauffälligsten und hat den besten Zugang zum Kagenpalast im Zentrum. '',, auf keinen Fall, kommt überhaupt nicht in Frage! '' aber ich wurde von einem grimmigen Sasori und einem enthusiastischen Deidera überstimmt. Verdammt, verdammt, VERDAMMT! Aber was konnte ich tun? Ich konnte Sasori umbringen und sofort mit Deidera fliehen. Nein konnte ich nicht, nur das wusste ich auch. Der Wunsch meiner Eltern zwang mich auf Deidera Acht zu geben, doch das war nichts im Vergleich zu dem, was mir sagte, dass Sasori nichts passieren durfte. Also blieb mir nichts übrig als abzuwarten. Die Fingernägel meiner geballten Hand bohrten sich tief in mein Fleisch, während ich einen Kampf beobachtete, in dem Deidera merklich unterlegen wirkte, ohne eingreifen zu können. Doch unglaublicher Weise siegte Deidera, wenn auch schwer verletzt und mit einer ganzen Horde von… Konoha-Nins! auf seinen Fersen. Bald merkten wir, dass ein weiterer Kampf unvermeidlich wurde. Ich blickte zu Sasori,, Ich helfe Deidera'' schon allein weil seine Gegner überaus respekteinflößend waren. Nicht der Junge, aber der grauhaarige Mann mit dem einzelnen Scharinganauge schon, und wie. Deidera und ich kämpften eine Weile und schlugen uns eigentlich sehr gut, zumindest, bis ich in die Richtung des anderen Kampfes sah, wo Sasori, der doch sonst jeden Trick durchschaute, im Begriff war in eine höchst dämliche Falle zu tappen.,, Deidera, schnapp dir dein Vieh und hau ab! '' Verwirrt blickte Deidera mich an, doch ich kümmerte mich schon gar nicht mehr um ihn, sondern rannte los, um das Bevorstehende irgendwie zu verhindern. Noch während ich rannte dachte ich, wie dumm ich doch war. Wenn Sasori sterben würde wäre das die ideale Gelegenheit um abzuhauen. Ha, als ob ich das schaffen würde!,, Sasori!'' rief ich,, Pass auf!'' doch er reagierte nicht. Dabei musste er mich gehört haben. Wollte er etwa Selbstmord…? Nein, das würde ich nicht zulassen! Ich beschleunigte meine Schritte weiter und stiess Sasori genau in dem Moment beiseite, als die Katana zustachen.

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