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Die weiße Fee Shiro

Eine normale Fee die für einen Dämonen gehalten wird, wird gejagt. Dank Naraku wird sie gerettet aber durch den Juwelen Splitter den er ihr gab ändert sich etwas in ihr was sich ihr nicht gut tut.

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    Steckbrief:
    Name: Shiro
    Aussehen: Weiße haut, lange weiße Haare und goldene Augen, Elfen lange Ohren und ein schmaler Mund, groß und zierlich, weiß – gelbes Oberteil schulterfrei, kurze weiße Hose und weiße Schuhe
    Charakter: loyal, nett, freundlich
    Geschichte:
    Nein! Es kann noch nicht mit mir zu Ende gehen! Meine Flügel gebrochen. Mein Körper schwer wie Blei. Es ist so kalt. Ich habe das Gefühl zu erfrieren! Warum musste mir das passieren? „Wo ist sie hin?“ „Habt ihr sie gesehen?“ Die lauten rufe meiner Verfolger sind nicht weit von mir entfernt. „Sucht sie und bringt sie zu mir! Ich kann nicht zulassen das dieser Dämon hier weiter umher wandert!“ Ich bin kein Dämon. Wirklich nicht! Ich bin eine normale Fee! Bitte glaubt mir doch endlich. Ich habe diese Menschen nicht getötet. Ich habe noch nie so eine Sünde begangen. Mir flossen Tränen die Wangen herunter. Mit ihren Waffen durch Borten sie meinen Körper. Sie rissen mir meine Flügel raus. Soll mein Leben wirklich so enden? Das Licht in meinen Augen erlosch und meine Tränen flossen weiter. Wieso? Wieso? Wieso? Wieso? Wieso? Ich sah wie in etwas weiter Ferne eine schwarze Kugel erschien. Auch meine Verfolger bemerkten sie. Aus dieser Kugel kam ein Mann heraus. Er hatte lange schwarze Haare und rote Augen. Langsam kam er auf uns zu. Er blieb sogleich aber wieder stehen. Hinter ihm erschienen tausende Dämonen. Er streckte sein Arm aus und alle Dämonen flogen auf uns zu. Die Männer ließen ihre Waffen los die noch in meinem Körper steckten und rannten weg. Die Dämonen waren aber schneller und sie wurden alle gefressen. Die Dämonen schwebten nun mit einem großen Abstand um mich herum. Sie sahen mich alle an. Der Mann mit den schwarzen Haaren kam nun mit einem bösen lächeln auf mich zu. Er stand nun direkt vor mir und sah mich von Oben herab an. „Möchtest du Leben?“ fragte er mich. Ich nickte leicht. „Dann werde ich es dir schenken. Pass gut darauf auf.“ Er kniete sich zu mir runter und holte einen Splitter aus seiner Tasche. Er zog die Waffen aus meinem Körper und platzierte den Splitter in meinem Rücken. Sofort fing an mein Körper heiß zu werden. Ich fühlte die neue Kraft die ich bekam. Ich schaffte es mit Mühe mich aufzuraffen und mich hinzusetzten. „Du wirst nun nicht mehr so sein wie du es vorher warst. Mit dem Hass in deinem Herzen den du gegen die Menschen hast wirst du sie vernichten. Sobald du einen von ihnen begegnest wirst du sie töten.“ Sprach er. Er legte seine Hand an meine Wange und sein Lächeln wurde breiter. „Nicht nur innerlich wirst du dich verändern. Auch dein Äußerliches erscheinen wird sich ändern und die Menschen in deiner Umgebung werden sich nie wieder mit dir anlegen wollen.“ Sprach er weiter. „Nun werde wiedergeboren.“ Sagte er und erhob sich. Mein Körper fing plötzlich an zu pulsieren und ich spürte wie er sich veränderte. Meine blauen Augen werden Gold. Meine Haut wird weiß und alle Wunden schlossen sich. Meine blonden Haare werden weiß. Als es aufhörte reichte der Mann mir seine Hand. Zögernd ergriff ich sie und er zog mich auf meine Beine. „Deine Flügel kann ich dir nicht wiedergeben aber ich lasse dich frei sein. Irgendwann wenn es an der Zeit ist werde ich mir aber den Splitter zurückholen.“ Sagte er zu mir. Ich sah ihn an. „Wie heißt ihr?“ fragte ich ihn monoton. „Mein Name lautet Naraku.“ Sagte er. Er drehte sich um und verschwand wieder in einer schwarzen Kugel die sofort davon schwebte. Die Dämonen folgten ihm sofort. So. Ein neues Leben also. Was soll ich nur machen? Ich fing an zu gehen. Gerade aus. Einfach weiter gerade aus.
    (Kleiner Zeitsprung)
    Ich spüre diesen Hass in meinen Herzen aber auch diese leere. Sobald ich an ein Menschen Dorf komme überkommt es mich und ich töte alle Menschen die in diesem Dorf sind. Männer, Frauen und sogar die Kinder. Wie konnte ich nur zu so etwas werden? Naraku du schenktest mir zwar das Leben aber dazu auch noch diese leere die sich nicht füllen lässt egal wie viele Menschen ich töte. Da das töten von Menschen mir nicht weiter hilf zog ich mich in den Wald zurück. Ich versteckte mich oben auf den Bäumen und sitze auf den gewaltigen Ästen. Kommen Wanderer hier vorbei fällt es mir schwer sie nicht anzugreifen. Ich kralle mich fest an den Baum um mich irgendwie zurück zuhalten. Ich wende mein Gesicht von ihnen ab und hoffe, dass sie schnell verschwinden. Doch machen sie eine Pause oder ein Lager werden sie nicht überleben. Ich streife seit langem mal wieder durch den Wald bis ich laute Stimmen und Kampfgeräusche war nehmen kann. Es riecht nach Dämon und nach Menschen. Ein Halbdämon ist glaube ich auch dabei. Mein Geruch ist nicht so gut wie mein Gehör deshalb ist nicht immer auf meine Nase verlass. Irgendetwas zog mich aber zu diesen lauten Stimmen. Ich konnte es nicht beschreiben aber ich musste dorthin. Ich kletterte auf einen Baum und sprang schnell von Ast zu Ast bist ich an einer kleinen Wiese an kam. Hinter den Ästen versteckt sah ich dem Geschehen zu. Ich sah mehrere Personen. Einen weiß haarigen Dämon der gegen einen weiß haarigen Halbdämonen kämpft. Weiter hinten standen ein Mönch, eine Dämonen Jägerin, ein Menschen Mädchen in komischer Kleidung, ein kleiner Fuchsdämon und noch eine Dämonen Katze. Die Dämonen Katze gehörte anscheint der Dämonen Jägerin. Meine Augen wanderten wieder zu den beiden Kämpfenden. Der Halbdämon hatte ein wirklich großes Schwert und der Dämon hatte scheinbar ein Dämonen Schwert aber ich sah, dass er noch ein Schwert bei sich trug. Die beiden Kerle verfluchten sich gegenseitig während sie kämpften. Auf einmal spürte ich Blicke auf mir liegen. Ich sah zu dem Menschen Mädchen. Sie schaute zu mir! Wie konnte sie mich bemerken? Ich bin hinter dicken Ästen und Blättern versteckt! „Ich spüre einen Splitter des Juwels.“ Sagte sie und starrte weiter zu mir. „Was sagst du da Kagome?“ fragte die Dämonen Jägerin. „Ich spüre es genau. Dort drüben ist ein Splitter des Juwels des vier Seelen!“ sagte sie mit fester, lauter Stimme und zeigte in meine Richtung. Sie kann den Juwel in mir Spüren! Ich wusste nicht, dass Menschen zu so etwas Fähig sein können! Die beiden Kerle hörten auf zu Kämpfen und sahen in meine Richtung. „Ich kann einen Dämon riechen.“ Sagte der Halbdämon. Meine Augen weiteten sich. Sofort kamen alle in meine Richtung gerannt. Ich drehte mich um und sprang zurück in den Wald hinein. Schneller! Höher! Ich muss weiter höher wo die Äste Dicker und mehr werden. Dann sollten sie es nicht so leicht haben mich zu verfolgen. „Windnarbe!“ hörte ich den Halbdämonen rufen und plötzlich schoss etwas auf mich zu. Ich schaffte es gerade so noch auszuweichen. Ein großer Teil der Bäume war nun weg. Ich weiß nicht weiter. Wohin soll ich? Wo kann ich mich verstecken? Sie werden ihn mir noch wegnehmen! Sie werden mich umbringen! Ich versuchte einfach weiter zu fliehen. Plötzlich durchzuckte mich ein tiefer Schmerz in meinen Bein. Ich fiel vom Baum und landete hart auf meinem Rücken. Noch mehr schmerzen durchzuckten mich. Auch wenn meine Wunden verheilt waren taten meine nicht vorhandenen Flügel weh. Ich sah zu meinem Bein. Ein Pfeil steckte in ihm. Als ich versuchte ihn anzufassen bekam ich einen Schlag ab. Wie kann das sein? Ist dieser Mensch etwa eine Miko? Humpelnd versuchte ich zu entkommen aber der Dämon versperrte mir plötzlich den Weg. Ich drehte mich um und dort standen auch schon die anderen. „Kagome wo ist der Splitter?“ fragte der Halbdämon das Menschenmädchen. Sie musterte mich von oben bis unten. „ In ihrem Rücken aber warte mal Inu Yasha.“ Sagte der Mensch und kam auf mich zu. Ich ging ein Schritt zurück stolperte aber und landete auf meinem Hintern. Langsam kam sie auf mich zu. „Kagome was machst du denn da?“ fragte der Mönch. Sie kniete sich vor mir nieder und sah mir in die Augen. „Wie heißt du?“ fragte sie mich. Was soll das? Warum fragt sie mich das? Überrascht sah ich sie an. „Das Interessiert doch wirklich niemanden wie sie heißt. Wichtiger ist das sie einen Splitter des Juwels in sich trägt.“ Sagte der Dämon hinter mir und kam mit seinem Schwert auf mich zugerannt. Wenn ich ausweiche wird das Mädchen getroffen! Ich packte das Mädchen am Arm und sprang schnell zur Seite. Sie wurde mit mir mit geschleudert. Der Dämon stach also daneben und nun setzte der Halbdämon an. „Was soll das werden Sesshomaru!“ fragte der Halbdämon sauer. „Ich hole mir nur den Splitter der in ihr ist.“ Sagte der Dämon arrogant. Ich hielt das Mädchen fest an mich gedrückt und sah den beiden Jungs beim Kämpfen zu. Wäre sie verletzt worden wäre es meine Schuld gewesen. Aus irgendeinem Grund will ich sie nicht töten. Jetzt gerade habe ich einfach nur das Gefühl sie beschützen zu müssen. Die beiden Kämpfenden sind so laut beim Kämpfen das mir meine Ohren weh taten. Ein Schlag kam auf uns zu. Ich kann nicht mehr ausweichen! Ich nahm sie in den Arm, drückte sie noch fester an mich und beugte mich leicht über sie. Der Schlag traf mich und ich musste Blut spucken aber ich hatte noch Kraft was bedeutete das der Splitter noch in mir war. Ich stand auf und zog humpelnd das Mädchen mit mir. Ich brachte sie zu der Dämonen Jägerin. „Was? Was hast du vor?“ fragte das Menschenmädchen mich. Ich lächelte sie leicht an. Ich hielt ihre Ohren zu. Ich sah zu den anderen und nickte. Sie verstanden und hielten sich schnell die Ohren zu. Ich holte tief Luft. Ich legte mein Kopf in den Nacken und schloss meine Augen. Ich fing an zu schreien. Ein lautes Ohrenbetäubendes schreien das jeden Gegner in die Knie zwingt. Ich hörte wie zwei Körper zu Boden sackten. Ich hörte langsam wieder auf zu schreien und öffnete meine Augen wieder. Ich schaute das Mädchen an und nahm meine Hände von ihren Ohren. Auch die anderen taten dies. Ich drehte mich zu den beiden Dämonen um. Beide saßen kniend auf dem Boden und starrten diesen fassungslos an. Beide bewegten sich kein Stück. „Was war das?“ fragte die Dämonen Jägerin mich. „Es hat sich angehört als hätte sie gesungen.“ Sagte der Mönch. „Seid ihr Taub? Sie hat verdammt laut geschrien!“ meckerte der Halbdämon. „Inu Yasha warum kniest du auf dem Boden? Und auch du Sesshomaru.“ Fragte der Mönch. „Ich habe sie gelähmt.“ Sagte ich. Alle sahen mich an. „Wie meinst du das gelähmt?“ fragte das Mädchen. „Sie haben mir weh getan. Damit sie aufhören habe ich sie durch meinen Schrei betäubt damit sie sich nicht mehr bewegen können. Für die die sich die Ohren zuhalten hört es sich an als würde ich singen also trifft sie nicht der Fluch.“ Erzählte ich ihnen. „Wenn du so welche Fähigkeiten besitzt muss das Bedeuten du bist eine Fee!“ sagte die Dämonen Jägerin verblüfft. Ich nickte. „Eine Fee? Ich wusste gar nicht das es sie wirklich gibt.“ Sagte der Mönch. „Mein Vater hatte mir früher immer von ihnen erzählt. Er hatte mal eine getroffen und er sagte sie wären Bildschöne Wesen mit einem reinen Herzen. Sie verletzen keine Menschen dennoch denken manche sie wären Dämonen wegen ihren langen Ohren und Flügeln. Sie kämpfen nicht gerne und versteckten sich deswegen. Man trifft sie meist in Wäldern in den Bäumen oder auf Blumenwiesen. Sie werden von den Kräften einer Miko angezogen also hat sie deswegen wahrscheinlich Kagome beschützt. Mein Vater erzählte mir, dass Feen zum Schutz schreien. Es ist so Ohrenbetäubend das ihre Feinde in die Knie gezwungen werden und sich nie wieder bewegen können bis sie entweder sterben oder eine Fee sie wieder aus der starre befreit. Für die die sich aber die Ohren zuhalten hört es sich so an als würden sie singen weshalb ihnen dieser Fluch nicht treffen kann. Feen brauchen keine großen Kräfte. Sie sind zufrieden mit dem was sie sind.“ Erzählte die Dämonen Jägerin. „Aber warum hat sie dann keine Flügel? Und dazu noch einen Juwelen Splitter im Rücken?“ fragte der Halbdämon aggressiv. „Feen Flügel verschwinden nicht einfach so. Wenn man eine Fee begegnet die keine Flügel hat muss es bedeuten das sie ihr ausgerissen wurden.“ Sagte die Dämonen Jägerin und sah mich mitleidig an. „Es muss schmerzhaft gewesen sein.“ Sagte die Miko und legte ihre Hand auf meine Schulter. „Es ist wahrscheinlich immer noch schmerzhaft. Ich habe mal von einem anderen Mönch gehört der sich auf Feen spezialisierte das wenn Feen ihre Flügel genommen wurden sie immer wenn etwas gegen ihren Rücken kommt höllische Schmerzen bekommen auch wenn nur jemand seine Hand auf ihren Rücken legt. Sie erleiden diese Schmerzen immer wieder als würden sie ihre Flügel immer wieder verlieren wenn jemand sie berührt.“ Sagte der Mönch. „Ich verstehe aber nicht warum sie einen Splitter des Juwels der vier Seelen in sich trägt.“ Überlegte die Dämonen Jägerin. „Weil ich fast gestorben wäre.“ Sagte ich. Alle sahen mich an. „Ich war in der Nähe eines Menschen Dorfes. Ich flog einfach nur umher. Plötzlich schossen Pfeile auf mich zu und ein paar Männer aus dem Dorf verfolgten mich. Manche Pfeile trafen mich und meine Flügel weshalb ich abstürzte. Meine Flügel waren gebrochen und mein Körper so kalt wie noch nie. Ich versuchte zu fliehen aber sie erreichten mich. Ich fiel zu Boden und sie stachen mit ihren Schwertern immer wieder auf mich ein. Sie fragten mich wo meine anderen Dämonen Freunde sind. Ich schrie sie immer wieder verzweifelt an das ich kein Dämon sei aber sie glaubten mir nicht. Sie rissen mir meine Flügel aus. Ich verlor sehr viel Blut. Ich war schon dabei meine Augen zu schließen und zu sterben aber es erschien Plötzlich eine schwarze Kugel weiter vor uns und ein Mann mit langen schwarzen Haaren und roten Augen kam aus dieser. Über tausend Dämonen waren bei ihm. Sie töteten die Männer und der Mann kam zu mir. Er fragte mich ob ich leben wolle und zog die Waffen aus meinem Körper die noch in mir waren. Als ich nickte steckte er mir den Splitter in meinen Rücken und meine Wunden schlossen sich. Er sagte mir, dass ich nun anders sein werde. Mein ganzes Aussehen veränderte sich. Er sagte er könne mir meine Flügel nicht wieder bringen aber ich soll auf mein Leben diesmal aufpassen. Er meinte, dass er irgendwann mir den Splitter nehmen wird und solange solle ich drauf aufpassen. Nach all dem verspürte ich einen großen Hass gegen die Menschen. Ich tötete so viele Menschen und vernichte manchmal ganze Dörfer. Ich wollte aber nicht mehr weiter machen weshalb ich mich in den Wald zurück zog und manchmal tötete ich Wanderer wenn ich mich nicht mehr beherrschen konnte.“ Erzählte ich ihnen alles. „Warte ein schwarzhaariger Mann mit roten Augen sagtest du? Der von vielen Dämonen begleitet wurde während er in einer schwarzen Kugel flog? Kannst du uns sagen wie er hieß?“ fragte der Mönch mich. „Er sagte er heißt Naraku.“ Sagte ich. Alle sahen sich ernst an. „Aber warum sollte Naraku ihr Leben retten?“ fragte die Miko. „Vielleicht weil sie so den Splitter beschützen würde. Er konnte nichts mit ihm anfangen und als Aufbewahrungsbehälter war sie perfekt dazu. Eine Fee die kurz vorm sterben ist aber weiter leben will. Er lässt sie frei sein aber nur solange er den Splitter nicht braucht. Wenn es soweit ist wird er sich den Splitter holen kommen und wenn ihr der Splitter entfernt wird, wird sie wahrscheinlich sterben. Sie war schließlich kurz davor und das einzige was die Seele in ihrem Körper hält ist der Splitter vom Juwel der vier Seelen.“ Sprach der Mönch. „Also hat er ihr leben nur etwas verlängert um sie als Gefäß zu nutzen. Arg! Naraku diese falsche Schlange!“ sagte die Miko sauer und ballte ihr Fäuste. Sofort hörte sie aber wieder auf. „Da fällt mir ein wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Kagome. Die Dämonen Jägerin ist Sango und das ihre Dämonen Katze Kirara. Der Kleine hier ist Shippo und er heißt Miroku. Der Halbdämon dahinten ist Inu Yasha und der Hundedämon vor ihm ist sein älterer Bruder Sesshomaru. Und wie heißt du?“ fragte Kagome mich freundlich. „ Ich habe keinen Namen.“ Sagte ich. „Was?“ fragte Kagome erschrocken. „Sie hat recht Kagome. Feen haben keine Namen. Weil sie sich alle als gleich ansehen wird ihnen bei ihrer Geburt kein Name gegeben.“ Erklärte Sango und ich nickte. „Das ist ja schön überlegt aber wie sollen wir dich ansprechen?“ meldete sich jetzt auch Shippo. „Mit du.“ Sagte ich. Kagome sah mich zweifelnd an. „Könnt ihr endlich aufhören zu quatschen und mich mal von diesem Fluch befreien!“ brüllte Inu Yasha. Wir drehten uns alle zu ihnen um. Ich hatte sie schon fast vergessen. „Du bist gefährlich. Ich will dich nicht befreien.“ Sagte ich kühl. Er fing an zu knurren. „Inu Yasha tut immer nur so aber eigentlich ist er ganz nett. Bitte befreie ihn wieder.“ Bat mich Kagome. Ich seufzte. „Soll ich den Kerl auch befreien?“ fragte ich und zeigte auf Sesshomaru. „Ähm…Also…naja.“ Stotterten alle herum. „Also nein.“ Sagte ich. „Doch ihn auch aber nicht hier. Sonst greifen sie sich wieder an.“ Sagte Miroku. Ich nickte. „Haltet euch die Ohren zu.“ Sagte ich, ging zu Inu Yasha und beugte mich zu ihm runter. Ich nahm seine Flauschigen Ohren und drückte sie zu. Ich legte meinen Kopf in den Nacken schloss die Augen und fing an zu schreien. Inu Yasha sagte zusammen. Ich hörte auf und sah ihn an. Er ist mit seinem Kopf auf meine Brust gefallen. „Inu Yasha was soll das werden?“ fragte Kagome sauer. Sofort sprang Inu Yasha weg von mir. „Es ist in Ordnung Kagome das ist normal. Versteinerte haben dann keinen Halt und fallen nach vorne. Deshalb stellt man sich immer gegenüber von einem versteinerten damit sie nicht hart auf den Boden landen.“ Sagte ich ruhig und stand auf. „Na wenn du das sagst glaube ich dir das.“ Sagte sie wieder netter sah Inu Yasha aber mit einem stechenden Blick an. Ich legte mein Kopf schief und musterte sie. Die beiden fingen leicht an zu streiten. „Sagt mal.“ Unterbrach ich sie. „Seid ihr beiden ein paar?“ fragte ich. Beide sahen mich mit großen Augen an. Dann sahen sie sich an und sprangen voneinander weg. Sie stellten sich dicht vor mich und fingen an sauer rum zumeckern das die beiden kein paar wären und warum sie mit jemanden wie den anderen zusammen kommen sollten. Die anderen seufzten nur. „Also ich glaube ich schnappe mit jetzt Sesshomaru und verschwinde.“ Sagte ich schnell und sprang zu Sesshomaru. Ich nahm sein Arm legte ihn um meine Schulter und stand mit ihm auf. „Schaffst du das überhaupt? Er muss schwer sein.“ Fragte Sango. „Ach es geht schon. Ich sehe zwar nicht so aus aber mit dem Splitter in mir bin ich etwas stärker als andere.“ Sagte ich und ging. Da Sesshomaru etwas größer ist als ich schliffen seine Beine am Boden. Ich war froh als ich die anderen nicht mehr hören konnte. „Du brauchst mich nicht weiter mitschleifen.“ Sagte irgendwann Sesshomaru. „Doch brauche ich. Ich habe zwar keinen so guten Geruchssinn wie du es haben musst aber ich kann riechen mit wem du alles gereist bist. Ich rieche eine Kröte, einen Drachen und ein Menschen Kind. Es ist aber dennoch besser wenn du mich navigierst. Ich habe ein weites Gehör aber kein weiten Geruchssinn.“ Sagte ich zu ihm. Wenn er sich bewegen könnte hätte er sich wahrscheinlich sehr gewährt aber er schien sich gerade überwinden zu müssen. Er stöhnte genervt. „Wir müssen weiter gerade aus.“ Sagte er. So gingen wir eine Zeit lang schweigend bis er etwas sagte. „Wirst du mich wirklich befreien wenn wir angekommen sind?“ fragte er monoton. Ich nickte. „Kagome würde es nicht gut heißen wenn ich dich einfach versteinert zurück lasse. Ich bin schließlich eine Fee und kein mieser Dämon der seine Versprechen nicht hält.“ Sagte ich. „Dir ist schon klar, dass ich ein Dämon bin?“ fragte er mich grimmig. „Ja das ist mir klar aber du bist irgendwie anders. Wir Feen können Dämonen eigentlich bis zum Tod nicht ausstehen aber du bist in dieser hin Sicht anders.“ Meinte ich. „Inwiefern bin ich anders als die anderen?“ fragte er. Ich glaube auch leichtes überraschen raus gehört zu haben. „Du machst zwar einen auf großen bösen Dämonen aber ich spüre, dass du innerlich eigentlich ein echt guter Kerl bist. Du frisst keine Menschen und reist sogar mit einem Menschen Kind umher. Welcher normale Dämon macht so etwas? Deshalb denke ich erst mal positiv über dich.“ Erklärte ich ihm. „Ich glaube wenn du ein paar mehr Gefühle zeigen würdest würden die anderen merken, dass du ein netter Dämon bist.“ Überlegte ich. „Ich brauche keine Menschen Freunde wenn du darauf hinaus willst. Ich brauche eigentlich niemanden an meiner Seite.“ Sagte er. „Ach wenn du auch alleine klar kommen würdest warum hast du dann diese Reisegefährten bei dir?“ fragte ich ihn. Er antwortete nicht darauf. Direkt ins Schwarze. Ich blieb stehen. „Warum halltest du-…“ er unterbrach sich selbst als er es roch. Hier war ein Dämon der uns beobachtete und sich bereit machte anzugreifen. Ich setzte Sesshomaru auf den Boden und blieb neben ihm stehen. Plötzlich schoss aus dem Gebüsch ein Dämon welcher uns angreifen wollte. Meine Augen fingen an zu leuchten und aus meinen Fingernägeln wurden Krallen. Ich sprang auf den Dämon zu und tötete ihn. Sesshomaru beobachtete mich dabei. Mein Körper und meine Sachen waren nun voller Dämonen Blut. Ich zog meine Krallen wieder ein und hob Sesshomaru wieder hoch. „Du stinkst.“ Sagte dieser drauf hin zu mir. „Ich weiß.“ Antwortete ich nur. Schweigend schliff ich ihn weiter durch den Wald. Als wir am Rande des Waldes ankamen trafen wir auf Sesshomarus Begleiter. „Ah! Sesshomaru-sama!“ rief ein kleines schwarzhaariges Mädchen glücklich. Sie kam auf uns zu gerannt als sie mich dann aber an der Seite von Sesshomaru bemerkte blieb sie unsicher stehen. Jetzt kam ein Frosch auf uns zu gelaufen. „Sesshomaru-sama!“ rief er. Er richtete seinen 2 köpfigen Stab auf mich. „Was habt ihr mit Sesshomaru-sama gemacht Dämon!“ rief er wütend. „Wenn nennst du hier einen Dämon?“ fragte ich monoton. „Jaken!“ sagte Sesshomaru etwas lauter. Der kleine Frosch zuckte etwas zusammen. „J-ja Sesshomaru-sama?“ fragte er leicht ängstlich. „Halt dich daraus.“ Sagte Sesshomaru nur. Jaken zuckte zurück und verstand die Welt nicht mehr. „Sesshomaru-sama? Wer ist diese Frau?“ fragte jetzt das kleine Mädchen. Sie ist irgendwie…niedlich. Ich hatte schon immer eine Schwäche für niedliche Dinge. Die Kinder in den Dörfern die ich tötete waren nicht ansatzweise so süß wie die kleine hier. Während ich das Kind anstarrte vergaß ich das ich Sesshomaru trug und ließ ihn fallen. Er fiel dumpf auf dem Boden auf. „Ah Sesshomaru-sama!“ rief das Kind erschrocken und lief zu dem am Boden liegenden Sesshomaru. Meine Augen folgten ihr. Jetzt langsam fiel mir auf das Sesshomaru wirklich auf dem Boden lag. „Ich dachte du kannst dich nicht mehr bewegen?“ fragte ich verwundert. „Befreie mich nun von dem Fluch!“ sagte er ungeduldig. Ich nickte und hockte mich zu ihm herunter. Ich zog ihn auf seine Knie. Ich konnte ihm direkt in seine Augen sehen. „Haltet euch alle die Ohren zu.“ rief ich. Ich sah mich um und sah wie sie verwundert guckten. „Sofort!“ befahl Sesshomaru. Alle hielten sich fest die Ohren zu. Ich drehte mich wieder zu Sesshomaru und hielt ihm seine ebenfalls zu. Ich begann zu schreien. Ich verstummte danach wieder und auch Sesshomaru fiel auf meine Brust. Er sprang aber schnell auf. „Das war aber eine schöne Stimme.“ rief das kleine Mädchen freudig. Ich sah sie an. „Dankeschön.“ sagte ich und lächelte sie an. Auch wenn ich sie betrachte verspürte ich nicht das Verlangen sie zu töten. Sie ist so klein und niedlich. Ich will sie lieber beschützen. Sie in meine Arme schließen und nicht wieder hergeben. „Wie heißt du meine kleine?“ fragte ich sie. „Ich heiße Rin und wer bist du?“ fragte sie. „Es freut mich dich kennen zulernen Rin. Ich besitze leider keinen Namen sonst würde ich ihn dir nennen. Ich bin nämlich eine Fee weißt du? Und wir Feen besitzen keine Namen.“ sagte ich ihr. „Echt eine Fee? Ich dachte zu wärst ein Dämon.“ rief sie überrascht. „Nein wir Feen werden leider immer mit Dämonen verwechselt aber wir Feen sind meistens Harmlos außer jemand bedroht uns dann schreien wir und die Bedrohung fällt bewegungsunfähig zu Boden.“ erklärte ich und sah kurz zu Sesshomaru. „Deshalb habt ihr Sesshomaru-sama also hierher getragen. Aber wieso habt ihr euch von ihm bedroht gefühlt? Sesshomaru-sama ist der netteste Dämon auf der ganzen Welt.“ sagte sie glücklich. „Du scheinst schon länger mit ihm zu reisen nicht wahr? Zu mir war er leider nicht sehr nett gewesen.“ sagte ich und seufzte leicht. „A-Also ich kann euch nicht glauben das ihr eine Fee seid. Alle wissen doch das Feen Flügel besitzen und ihr habt keine wie man sehen kann.“ rief der Frosch sauer. „Das liegt daran das sie mir genommen wurden. Menschen haben sie mir einst raus gerissen.“ sagte ich leicht traurig und der Frosch verstummte. „Das muss sehr weh getan haben.“ sagte Rin traurig. „Das tat es auch.Ich spüre diese schmerzen heute noch. Wenn ich mich irgendwo anlehne, mich auf den Rücken lege oder mich nur jemand dort berührt. Es sind wirklich sehr starke Schmerzen.“ sagte ich. „Wir gehen.“ hörte ich Sesshomaru sagen. Ich sah auf und sah wie er schon los ging. Der Frosch, der Drache mit Zwei Köpfen gingen ihm schnell hinterher. Rin sprang auf und und lief einige Schritte drehte sich dann aber zu mir um. „Kommst du nicht mit?“ fragte sie. Ich schüttelte meinen Kopf. Sie sah mich an. Schnell lief sie zu Sesshomaru. „Sesshomaru-sama kann sie nicht mit uns kommen?“ fragte sie. Er sah sie kurz an. Er blieb stehen und sah mich an. „Du sagtest Naraku wird sich den Splitter später von dir wiederholen?“ fragte er. Ich nickte. „Sobald er versucht sich den Splitter an sich zu nehmen kann ich ihn endlich töten. Also komm mit.“ sagte er und ging weiter. Ich sah ihn mit großen Augen an. Ich stand langsam auf und ging ihnen hinterher. „Ihr braucht euch nicht für Wichtig finden. Sesshomaru-sama ist nur daran interessiert Naraku zu töten mehr auch nicht.“ sagte der Frosch eingeschnappt. „Ist das nicht super das du mit uns kommen kannst?“ fragte Rin strahlend. „Ja. Ich denke schon.“ sagte ich. „Jetzt da du ja mit in unserer Gruppe bist brauchst du auch einen Namen.“ sagte Rin. Ich sah sie an. „Und welchen?“ fragte ich. „Mh. Das müssen wir uns noch überlegen. Hast du den keinen der dir gefällt?“ fragte sie nachdenklich. „Nein. Ich habe vorher aber auch nie über so etwas nachgedacht.“ sagte ich. „Ich habe noch nie davon gehört das eine Fee einen Namen hat.“ sagte der Frosch. „Aber Jaken das kann man ändern. Ich finde jeder hat einen Namen verdient, wie soll man sonst mit einer Person reden wenn man sie nicht beim Namen nennen kann. Das ist dadurch viel persönlicher.“ sagte Rin. Rin überlegte. „Mir fällt irgendwie kein passender Name ein. Sesshomaru-sama fällt euch vielleicht ein passender Name ein?“ fragte Rin Hoffnungsvoll. Er schwieg. „Shiro.“ sagte er knapp als alles still war. „Shiro? Aber ja das ist ein wundervoller Name. Dazu passt er auch sehr da deine Haut und deine Haare weiß sind.“ rief Rin strahlend. „Shiro. Der Name gefällt mir.“ lächelte ich. Ich habe also einen Namen. Es macht mich glücklicher als ich dachte.
    (kleiner Zeitsprung)
    Ich habe die kleine Rin wirklich in mein Herz geschlossen. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht auf sie aufzupassen egal was passiert. Jaken wird langsam etwas freundlicher zu mir und Sesshomaru ist kalt wie immer. Wir machten gerade eine Pause. Sesshmaru saß an einem Baum gelehnt und ich spielte mit Rin und Jaken fangen. Jaken rannte gerade mit hinterher. Er stolperte und traf mit seinem Stab meinen Rücken. Höllische Schmerzen durchzuckten durch meinen ganzen Körper und ich fiel auf meine Knie. „Ah Shiro geht es dir gut?“ fragte Rin besorgt und rannte zu mir. „Tut mir leid Shiro das war keine Absicht.“ entschuldigte Jaken sich. „I-ist schon in Ordnung. Es geht gleich wieder.“ sagte ich unter schmerzen und versuchte zu lächeln. Sie sahen mich beide besorgt an. „Sesshomaru-sama Shiro hat große Schmerzen.“ rief Rin. „E-Es geht schon.“ sagte ich. Meine Stimme zitterte. Langsam vergingen meine Schmerzen und ich konnte wieder aufstehen. „Seht ihr. Alles ist in Ordnung.“ sagte ich mit einer diesmal festeren Stimme. Langsam wurde es dunkel. Wir gingen etwas in den Wald hinein und schauten uns nach einem Platzt zum schlafen. Ich hörte Wasser und ging dorthin. Ich fand eine heiße Quelle und berichtete den anderen davon. Rin war ganz begeistert und wir beschlossen uns dort in der Nähe ein Lager aufzuschlagen und danach darin baden zu gehen. Als das Lager fertig war nahm ich Rin bei der Hand und wir gingen zu den Quellen. „Ich habe noch nie in einer heißen Quelle gebadet.“ sagte Rin aufgeregt. Ich lachte. „Ich schon ein paar mal und es war jedes mal herrlich.“ schwärmte ich. Wir zogen uns aus und stiegen rein. „Es ist wirklich angenehm hier drin.“ sagte sie entspannt. Sie schwamm etwas hin und her. Hinter mir hielt sie plötzlich an. „Das sind aber große Narben. Waren da deine Flügel?“ fragte sie. Ich drehte meinen Kopf leicht zu ihr. „Ja. Die Narben werden wahrscheinlich auch nie verschwinden.“ sagte ich. „Wie sahen deine Flügel eigentlich aus?“ fragte sie. „Sie waren groß. Richtige Schmetterlings Flügel. Sie waren weiß und hatten ein paar Muster. Sie waren stark genug mich zu tragen und wenn ich wollte hätte ich noch eine weitere Person mitnehmen können. Ich hätte zum Beispiel mit dir Fliegen können und mit Jaken.“ erzählte ich ihr. „Sie waren anscheint wunderschön.“ sagte sie verträumt. „Das waren sie. Und manchmal wenn der Vollmond schien haben sie in seinem Schein richtig Gefunkelt. Dieses glitzern werde ich nie vergessen. Es war so wie wenn die Sonnenstrahlen im Wasser funkeln.“ erzählte ich. „Du vermisst sie sehr nicht wahr?“ fragte sie. „Ja das tue ich. Aber wenn man sie mir nicht genommen hätte wäre ich nicht schwach genug gewesen und die Menschen hätten mich nicht umbringen können. Nur, weil sie dies taten konnte ich wiederbelebt werden und euch treffen.“ sagte ich und lächelte sie an. „Auch wenn es bedeutet euch dann vielleicht nie wiedersehen zu können sobald der Splitter aus meinem Körper genommen wird.“ sagte ich. „Das werde ich nicht zulassen! Niemand darf dir den Splitter entfernen! Du wirst für immer mit uns reisen und wir bleiben für immer zusammen.“ sagte sie ernst. Ich nahm sie lächelnd in den Arm. „Ich werde euch schon nicht so schnell verlassen.“ sagte ich. Wir gingen nach einer Zeit raus. Wir saßen an unserem Lagerfeuer und Rin auf meinem Schoss eingeschlafen. Auch Jaken schlief schon tief und fest. Ich streichelte Rin die ganze Zeit durchs Haar. „Alle schlafen. Du kannst auch in die heiße Quelle steigen Sesshomaru. Sie ist sehr entspannend und während du weg bist passe ich auf die hier auf.“ sagte ich und zu ihm. „Er stand auf und ging Richtung der Quelle. Ich war selber fast am einschlafen bis ich ein knacken hörte und sofort war ich hell wach. Ich sah mich um. Ich legte Rin vorsichtig ab und stand auf. Ich sah mich etwas um. Ich hörte schnelle Schritte. Aber sie kamen nicht in meine Richtung sondern richtig heißer Quelle. Ich fuhr meine Krallen aus und spring schnell dem Wesen hinterher. Im dunkeln konnte ich einen Dämonen erkennen. Vor den Quellen konnte ich diesen packen und durchbohrte ihn mit meinen Krallen. Er war auf der Stelle tot. Ich zog die Krallen wieder ein und Blickte auf. Ich war voller Blut vor der heißen Quelle und konnte Sesshomaru sehen. Er saß noch drin und blickte mich an. Ich drehte mich schnell weg und wurde etwas rot. „Ich geh dann wieder.“ sagte ich und wollte gehen. „Warte.“ sagte er. Ich blieb stehen. „Willst du voller Blut zurück gehen? Du stinkst nach Dämon Blut.“ sagte er. „Und was soll ich dagegen machen?“ fragte ich. „Direkt hinter dir ist eine heiße Quelle. Was macht man da also.“ sagte er arrogant. „Aber ich kann doch nicht rein gehen wenn du drin bist.“ sagte ich nervös. „Ist das nicht egal?“ fragte er monoton. „D-Dann musst du dich umdrehen! Ich zieh mich ganz sicher nicht vor dir aus!“ stotterte sich. Ich hörte wie das Wasser in Bewegung kam. Ich drehte mich um und sah das er sich wirklich umgedreht hatte. Ich zog mich langsam aus und stieg in die Quelle. Ich drehte ihm den Rücken zu und wusch das Blut von mir. Ich hörte wie er sich bewegte. Ich drehte meinen Kopf leicht und sah das er wieder mit dem Blick zu mir saß. Schnell richtete ich meinen Blick wieder nach vorne. Ich sank etwas tiefer ins Wasser. Wieso muss er hier her schauen? Es lag eine stille in der Luft. Eine meiner Meinung nach erdrückende Stille. Mir fällt aber auch nichts ein was ich sagen könnte. „Du solltest auch deine Sachen vom Blut säubern.“ sagte Sesshomaru plötzlich. „Ah stimmt. Aber was ist wenn du was vom Blut abbekommst?“ fragte ich. „Ich werde jetzt sowieso rausgehen.“ sagte er und ich hörte wie er sich bewegte. Ich drehte mich leicht um und sah das er aufgestanden war. Ich wurde knall rot und drehte mich wieder schnell weg. „Du hättest mich warnen können das du aufstehst!“ sagte ich. „Ich sagte doch das ich jetzt rausgehe.“ sagte er monoton. Er stand plötzlich neben mir. Ich drehte mich von ihm weg. Er stieg aus der Quelle raus und zog sich an. „Macht dir so etwas überhaupt nichts aus?“ fragte ich nervös. „Wieso sollte es.“ fragte er nur. „Wieso? Nun ja, weil du ein Mann bist und so.“ ich wusste nicht wirklich wie ich das sagen sollte. „Macht es dir etwas aus?“ fragte er und stand plötzlich angezogen vor mir. Ich sah ihn an. „Es ist peinlich.“ sagte ich und verdeckte Unterwasser meine Brüste mit meinen Armen. Er packte plötzlich meinen Oberarm und zog mich hoch. „Brauch es nicht den du hast nichts was mich irgendwie reizen könnte. Du bist sowieso nur hier, um Naraku anzulocken. Ob du dabei stirbst oder nicht ist mir komplett egal.“ sagte er kühl und lies mich wieder runter fallen. Er drehte sich um und ging. Mein Herz schlug schneller und ich musste mich erst einmal sammeln. Ich wusste ja das ich ein nichts für ihn bin aber das er mich doch so sehr hasst verletzte mich. Ich nahm meine Sachen und wusch sie in der Quelle. Als alles Blut entfernt war quetschte ich das Wasser aus ihnen und zog mich an. Ich ging langsam zurück zum Lager und kurz davor kletterte ich auf einen Baum. Ich sprang von ein paar Ästen hin und her und setzte mich schließlich am Ende auf einen der weiter über dem Lager war. Ich konnte die Nacht nicht schlafen weshalb ich mir die ganze Zeit die Sterne ansah. „Töte sie.“ Hörte ich eine Stimme in meinem Kopf. Was? Wen? „Er hat dich verletzt. Das Mädchen ist auch nur ein Menschenkind und könnte dir später gefährlich werden.“ Nein das würde sie nie. „Töte sie während sie schlafen.“ Das kann ich nicht. Sesshomaru ist viel zu stark. „Schlitz ihm im Schlaf die Kehle auf und nimm Rin mit dir.“ Das kann ich nicht. Ich könnte sowas nie „Und das obwohl du so viele Menschen getötet hast? Männer, Frauen und Kinder? Komplette Dörfer hast du in nur einer Nacht ausgelöscht. Das hat dir doch Spaß gemacht.“ Nein. Ihre Schreie hallen immer noch in meinem Kopf. Ich will das nicht mehr. „Dann entferne dir doch den Splitter.“ Was? „Entferne dir deinen Splitter. Suche Naraku und gib ihm den Splitter zurück.“ Dann sterbe ich. „Ist es nicht das was du willst? Du willst das alles aufhört. Dann reiße dir den Splitter raus und dann fällt dein Lebloser Körper zu Boden. Deine Seele wird nur noch von dem Splitter in deinen Körper gehalten egal ob all deine Wunden geheilt sind.“ Wenn ich sterbe was ist mit Rin? „Sie hat Sesshomaru und die anderen. Sie ist in Sicherheit und wird dich dann auch bald vergessen. Als hättest du nie existiert.“ Ich will das nicht. Lass mich in Ruhe. „Ich werde immer bei dir bleiben. Solange der Splitter nicht entfernt wird bleibe ich in deinem Kopf.“ Was willst du von mir und wer bist du? „Ich will sehen wie du weiter Menschen und Dämonen tötest. Den ich bin der Wahnsinn. Der Wahnsinn der zusammen mit dem Splitter deinen Körper befallen hat. Genau genommen bin ich du nur das ich nur in deinen Gedanken sein kann. Der Wahnsinn bleibt in deinen Gedanken bis das Übel in deinem Körper entfernt wird. Du wirst mich also nicht so schnell los.“ Der Wahnsinn. Aber ich bin nicht Wahnsinnig oder so ähnliches. Ich bin normal „Einzig alleine den Wunsch Menschen zu töten macht dich Wahnsinnig. Du wirst es irgendwann bemerken. Vielleicht noch nicht jetzt aber der Tag wird kommen und vielleicht schaffst du es zu kämpfen oder ich werde dich verschlingen.“ Die Stimme verstummte. Ich will das nicht. Ich will niemanden mehr töten. Ich bin eine friedvolle Fee die niemanden was antun kann. Ich schaute auf meine weißen Hände. Meine Krallen waren raus gekommen. Ich erschrak bei diesem Anblick. Ich bin doch eine Fee noch oder?
    (kleiner Zeitsprung)
    Ich schlief die Nächte schlecht und hatte kaum hunger. Die Stimme in meinem Kopf war erst nur Abends zu hören doch jetzt höre ich sie auch manchmal am Tag. Sie soll einfach nur verschwinden. Ich war gerade alleine mit Rin und Jaken. Plötzlich tauchte eine Frau auf einer Feder auf. Sie nahm sich einfach Rin. Ich kletterte auf einem Baum fuhr meine Krallen aus und sprang zu ihr hoch. „Lass Rin wieder los!“ schrie ich. Sie bewegte nur kurz ihren Fächer und ich wurde von einem starken Wind wieder nach unten geworfen. Ich landete geschickt auf meinen Beinen. Sie entkam zusammen mit Rin in ihrem Arm. Wie kann sie es nur wagen! „Wir müssen Sesshomaru berichten.“ sagte ich und ging voller Wut mit schnellen Schritten los. Jaken folgte mir. Als wir bei ihm ankamen berichtete Jaken ihm was passiert war und plötzlich erschien ein Mann mit einem Fell. Er meinte das wenn Sesshoamru Inu Yasha aus dem Weg räume das wir Rin unversehrt wieder bekommen würden. Sein Blick wendete er plötzlich zu mir. „Es überrascht mich das du dich ihm angeschlossen hast.“ sagte er. Naraku. „Vergiss nicht unsere Abmachung Fee. Ich werde ihn mir von dir zurückholen da wird dir auch niemand bei helfen können.“ sagte er und Sesshomaru tötete ihn. Es war aber nur Erde und eine Puppe gewesen. Er wird kommen. Sich den Splitter wieder nehmen und mich damit töten. Sesshomaru ging. Ich und Jaken gingen ihn hinterher ohne zu wissen wo wir hingehen. Irgendwann blieben wir stehen. „Da ist Narakus Schloss.“ Meinte Seshsomaru. Wir sahen uns um und plötzlich löste sich der Bannkreis vor uns und Narakus Schloss wurde sichtbar. Wir gingen hindurch. Wir trafen auf Naraku. Sie unterhielten sich Ich war schockiert von Sesshomaru zuhören das ihn Rin gar nicht interessiert. „Es freut mich zusehen das du immer noch am Leben bist.“ sagte er zu mir gewandt. „Wie ich sehe passt du sehr gut auf den Splitter in deinem Rücken auf. Seine Kräfte haben dich wirklich stärker gemacht. Ich habe von den Schäden die du angerichtet hast gehört und sie mir sogar persönlich angesehen. Das hast du wirklich gut gemacht. All die Menschen in diesem Dorf konnten dir nichts anhaben so war es ein leichtes für dich alle auszulöschen aber das du selbst die Kinder getötet hast verwunderte mich der Hass in dir scheint sehr groß zu sein. Größer als ich dachte und dennoch sehe ich wie wütend du bist das man Rin entführt hat. Nennt man so etwas nicht eigentlich Mutter Instinkt? Feen sind doch so auf Kinder fixiert und kümmern sich mütterlich um sie.“ sagte er alles. Es machte mich wütend. Er wandte sich ab und redete weiter mit Sesshomaru. Plötzlich kamen Beine aus ihm raus und seine Gestalt kam zum Vorschein und griff ihn an. Um Sesshomaru sind immer und immer mehr Dämonenteile. Sie bewegten sich vereinzelnd auch noch. Auf einmal schwindet der Bannkreis vom Schloss und die Frau, die Rin entführte, flog davon. Der Kampf ging weiter. Ich blieb im Hintergrund und sah mir alles an. Sesshomaru wird nun langsam von Naraku verschlungen. „Gut dann sind wir ihn endlich los.“ Wieder die Stimme des Wahnsinns. „Ohne ihn haben wir es besser und wir werden Rin alleine retten gehen.“ Ich bin zu Schwach. Inu Yasha tauchte auf und griff Naraku an. Ich ignorierte die Stimme des Wahnsinns und rannte zu dem Haufen wo Sesshomaru drin steckte. Ich zerfetzte die Gliedmaßen aber sie wuchsen wieder zusammen. Das kann doch nicht sein! „Sesshomaru ich bekomme dich da schon raus!“ rief ich. Ich holte aus und durchbohrte es. Ich suchte nach seinem Körper. Ich fühlte etwas Stoff und ergriff es. „Ich weiß du hasst mich aber ich lasse nicht zu das du verschlungen wirst!“ rief ich und zog weiter an ihm. Mit der anderen Hand versuchte ich das Loch größer. Ich konnte etwas von seinem weißen Haar sehen. Ich sammelte all meine Kraft und zog Sesshomaru komplett heraus. „Was?“ rief Naraku und sah zu uns aber Inu Yasha griff ihn weiter an. „Windnarbe!“ brüllte Inu Yasha. Sesshomaru entriss sich meinem Griff, steckte sein Schwert weg, packte meinen Arm und Sprang hoch in die Luft. Grad noch Rechtzeitig sonst währen wir von dem Schwert ausgelöscht worden. Wir landeten wieder und Sesshomaru stieß mich von sich. Er zog wieder sein Schwert und kämpfte gegen Naraku. Doch Naraku entkam am Ende was Sesshomaru sich fast verwandeln ließ aber Naraku erwähnte Rin, so beruhigte er sich. Das Fell von Sesshomaru wuchs und er begann zu schweben ich sprang hoch und hielt mich daran fest. Jaken schaffte es nicht rechtzeitig und blieb dort mit Inu Yasha. Schnell flogen wir zu Rin und als wir sie fanden war ein Menschen Junge vor ihr und wollte sie mit einer Sichel töten. Er bemerkte uns und drehte sich zu uns. Er warf seine Sichel nach Sesshomaru aber ich stellte mich vor ihm und schlug die Sichel mit meinen Krallen weg. Inu Yasha traf ein und schlug den Jungen. Ich ging schnell zu Rin die sich in Kagomes Armen befand. „Es scheint ihr gut zugehen.“ sagte Kagome beruhigt. Ich fiel vor Erleichterung auf die Knie. Ich drehte mich zu Sesshomaru der den Menschenjungen an der Kehle gepackt hatte. Ich stand auf und ging mit schnellen Schritten auf sie zu. Ich wollte ihm am liebsten zerfetzen aber als ich seine Augen sah blieb ich stehen. „Tot.“ flüsterte ich. Sesshomaru lies ihn fallen. Ich nahm den Jungen an der Schulter und näherte mich seinem Gesicht. Kein Licht. Ich sehe kein Seelenlicht. Ist er etwa so wie ich? Ich sah aus dem Augenwinkel wie er ausholte und sprang schnell von ihm weg. Er streifte mich mit seiner Sichel im Gesicht. Ich faste den Schnitt an meiner Wange an und sah das Blut an meinen Fingern war. Rin wachte auf und der Junge rannte weg. Die Frau die Rin entführt hatte tauchte auf und sie verschwanden zusammen. Inu Yasha redete mit Sesshomaru. „Rin.“ sagte ich glücklich und sie rannte in meine Arme. „Ich habe Angst um dich gehabt!“ sagte ich und drückte sie an mich. „Ich bin froh euch wiederzusehen.“ sagte sie. Ich ließ sie los und stand auf. Sesshomaru machte sich nun auf den Weg, ich ergriff Rin´s Hand und wir folgten ihn. Wir trafen später auf Ah-Uhn und Jaken. Jaken war froh das Rin wieder da war. Auch wenn er immer so tut als würde er sie nicht leiden können, mag er sie doch heimlich sehr gerne. Als es spät wurde machten wir ein Lager. Rin schlief an mir gekuschelt ein. Sie war zwar nicht lange von uns getrennt aber es tat gut sie wieder an meiner Seite zu wissen. „Wieso hast du das getan?“ hörte ich plötzlich fragen? „Was meinst du?“ fragte ich ihn verwirrt. „Mich aus Narakus griff befreit und dann auch noch die Sichel von dem Jungen abgewehrt. Ich habe dich nicht dazu gebeten.“ sagte er kühl. „So etwas nennt man helfen werter Sesshomaru. Ich habe es aus meinen eigenen freien Willen getan. Wenn du verletzt wirst oder gar getötet wäre Rin alleine. Ich könnte sie zwar mit mir nehmen aber sie würde immer an dich denken und dich vermissen. Das kann ich ihr nicht antun. Auch wenn du mich hasst werde ich dir helfen. Ob es dir passt oder nicht.“ sagte ich ihn. Er sah mich monoton an. Langsam sah er weg von mir. „Ich habe nie behauptet dich zu hassen.“ sagte er leise. „Und was war das an der heißen Quelle?“ fragte ich. „Ich wäre nur hier um Naraku anzulocken und ob ich sterbe oder nicht ist dir doch egal. Dazu behandelst du mich wie den letzten Dreck. Du halltest dich wahrscheinlich wirklich nur für etwas besseres. Kleiner Tipp Sesshomaru. In meinen Augen ist niemand besser als der andere. Alle Dämonen sind gleich mit den Menschen. Jeder hat seine stärken und schwächen. Man sollte sich nicht für etwas besseres halten nur, weil man vielleicht stärker als die anderen ist oder ein vollwertiger Dämon.“ sagte ich. Sesshomaru sah mich an. „Ich werde sobald mir der Splitter genommen wird sofort sterben. Meine Seele wird nur noch vom Splitter in meinem Körper gehalten auch wenn meine Wunden verheilt sind. Erst dann wird der Hass aus meinen Körper gehen. Bis das passiert lasse ich mich nicht von einem arroganten Hundedämon unterkriegen. Ich will noch ein bisschen Zeit auf der Erde verbringen ohne Menschen zu töten. Nur noch ein bisschen Zeit mit Rin verbringen bevor sie mich vergessen wird.“ sagte ich und strich Rin durch ihr Haar. „Sagen wir es so ich hasse dich nicht. Es war nicht geplant das du mir folgst und dich gut mit Rin verstehst. Alleine das ich dir einen Namen gegeben habe macht dich für mich wie ein Haustier.“ sagte er. „Ein Haustier? Als so etwas siehst du mich?“ fragte ich ihn. Er zuckte die Schultern. „Gut zu wissen.“ sagte ich leicht genervt und drehte mich von ihm weg. Sesshomaru ist ein Idiot. Langsam denke ich das er wie alle anderen Dämonen ist.
    (Zeitsprung)
    Es ist wirklich viel passiert. Rin wurde von einem Dämon entführt aber wir retteten sie. Der Mönch war der Meinung wir würden ihre Gedanken kontrollieren. Es machte mich sauer das zu hören. Ich hatte Rin hoch gehoben und ihn mit leuchtenden Augen angesehen. „Denkt ja nicht dran mir meine Rin wegzunehmen.“ fauchte ich sie an. Etwas später starb Kagura. Der Menschen Junge Kohaku schloss sich uns an. Rin wurde verletzt und Sesshomaru konnte sie nicht mit seinem Schwert zurückholen weshalb wir alle zu deiner Mutter gereist sind und er ist dort in die Unterwelt und hat Rin wiederbelebt. Während er dort war, war ich bei seiner Mutter. Sie fragte mich komplett aus wer ich sei und was für eine Beziehung ich zu ihrem Sohn hätte. Ich erzählte ihr alles und sie sprach mit mir darüber. Sie sagte das auch Tenseiga theoretisch mich wiederbeleben könnte sobald man mir den Splitter entferne aber es kommt darauf an wie sehr Sesshomaru den willen hat mich wieder zu beleben. Ich glaube nicht das er es tun würde. Ich bin nur eine kleine Fee ohne viel Bedeutung. Auch ohne mich hätte er sich damals befreien können und auch ohne mich könnte er Leben. Wenn ich nicht wäre würde es sein Leben nicht beeinflussen. Diese Gedanken bringen in mir ein mulmiges Gefühl. „Man muss sagen das du nicht wirklich viel getan hast aber ich mag dich. Du lässt dich nicht so schnell unterkriegen und bietest allem, sogar meinem Sohn, die Stirn.“ sagte seine Mutter zum Schluss zu mir. Ich verstand nicht wirklich was sie mir damit sagen wollte. Ich bedankte mich nur. Rin lebte wieder und Sesshomaru kehrte zurück. Ich schloss die kleine wieder in meine Arme. „Du verhalltest dich wie eine Mutter Shiro.“ sagte seine Mutter zu mir. Ich sah sie fragend an. „Ich weiß wovon ich spreche schließlich bin ich selber eine.“ sagte sie weiter. Wir verließen sie und setzten unsere Reise fort. Ich verhalte mich wie eine Mutter? „Verhalte ich mich wirklich wie eine Mutter?“ fragte ich in die Runde. „So wie du Rin behandelst könnte man manchmal wirklich denken das Rin deine Tochter wäre.“ sagte Jaken. „Und Sesshomaru hat mich gerettet also ist er sowas wie ein Vater?“ fragte Rin. „Das würde euch glatt zu einer Familie machen. A-aber was passiert dann mit mir?“ fragte Jaken erschrocken. „Du wärst vielleicht ein Butler? Oder doch das Haustier?“ sagte ich belustigt. Ich und Rin lachten über den Gedanken während Jaken sich darüber aufregte. „Und was wäre mit mir?“ fragte Kohaku eingeschüchtert. „Du wärst Rins großer Bruder und somit mein Sohn.“ sagte ich. Kohaku besitzt keinen Juwelen Splitter mehr und dennoch lebt er dank der Miko Kikyo. Es wird nicht mehr lange dauern dann hat er auch die letzten Splitter die ihm für das komplette Juwel der Vier Seelen fehlen beisammen. Mein Splitter gehört mit zu diesen. Ich höre die Stimme von Naraku manchmal in meinen Gedanken. Sie sagt mir ich solle zu ihm kommen und das ich unsere Abmachung nicht vergessen soll. Es macht mir Angst. Der Splitter pocht in meinem Rücken. „Das passt sogar. Wir haben beide keine Eltern mehr.“ sagte Rin. „Ist aber wenn man sich alles insgesamt ansieht eine komische Familie. Ein Hundedämon als Vater, eine Fee als Mutter, 2 Menschenkinder und 1 Drache sowie 1 Frosch als Haustiere.“ zählte ich lachend auf. „Ich glaube nicht das sowas möglich ist.“ lachte Kohaku. „Nunja an mir würde es nicht liegen. Feen Kinder sehen Menschen nicht unähnlich. Nur das die Ohren spitzer sind und sie Flügel haben. Wenn dann würde es eher bei Sesshomaru scheitern. Ich glaube nicht das er Halbdämonen Kinder haben will die Halb Dämon und Halb Fee sind. Schließlich gelten wir nicht als Dämonen.“ sagte ich. „Man könnte dich aber für einen halten.“ sagte Kohaku. „Ja aber auch nur, weil es wenige Feen gibt und wir eher als Märchen oder eine Legende gelten. Aber Feen ohne Flügel sehen mit ihrem normalen aussehen aus wie Menschen.“ erzählte ich. „Aber dich würde man dennoch nicht für einen Menschen halten auch wenn du keine Flügel mehr hast.“ sagte Jaken. „Das liegt auch daran das ich eigentlich tot wäre und durch den Splitter wurde mein komplettes aussehen geändert. Ich hatte mal eine normale Hautfarbe, statt weiße Haare hatte ich eigentlich blonde und meine Augen waren früher Blau. Ich kann auch nur wegen dem Splitter meine Fingernägel zu Krallen machen. Auch ist das Heilen von Wunden genauso schnell wie die bei Menschen nur durch den Splitter wird das verbessert.“ erzählte ich. „Sag mal Shiro was ist eigentlich mit deiner Familie? Vermissen sie dich denn nicht?“ fragte Rin. „Meine Familie? hm... ich glaube nicht. Meine Eltern sind 2 Feen und sobald wir etwas älter werden gehen wir Feen alleine auf Reisen und kommen zurück wenn wir wollen. Feen sehen sich alle als gleich an also gibt es so etwas wie Familien nicht wirklich. Es gibt zwar kleine Dörfer aber die meisten Feen gehen sobald sie alt genug sind und kommen meist nie wieder. Die meisten haben einen Menschen gefunden mit dem sie zusammen bleiben und gründen lieber mit ihnen eine Familie. Deshalb gibt es auch nicht wirklich viele von uns. Wenn Feen von einem Menschen ein Kind bekommen wird das Kind auch ein Mensch.“ erklärte ich. „Und wenn eine Fee mit einem Dämon eine Familie gründen will? Wird das Kind dann ein Dämon? Warum hast du damals deine Familie verlassen?“ fragte Rin weiter. „Ich glaube es ist noch nicht vorgekommen das eine Fee zusammen mit einem Dämonen eine Familie gründet. Und wenn doch habe ich noch nie davon gehört. Dämonen haben oft einen so miesen Charakter das wir uns lieber von ihnen fernhalten. Geschweige den eine Familie mit ihnen Gründen. Ich wollte als ich alt genug war die Welt erkunden. Ich kannte nur das kleine Dorf in dem ich geboren wurde und wollte mehr sehen. Ich traf viele verschiedene Menschen und half ihnen falls sie verloren waren. Ich traf auch auf ein paar Feen die auch auf reisen waren und sogar welche die mit Menschen eine Familie hatten. Ich sammelte so mein Wissen von ihnen. Eine Fee meinte zu mir das wir Feen nur existieren um unseren Seelenpartner zu finden. Egal wie lange es dauern mag. Wir werden diese eine Person finden. Aber sie hat nichts von Dämonen gesagt. Meist nur von Menschen und anderen Feen. Ich bin der Meinung mal eine Feen Mann mit einer Halbdämonin getroffen zu haben. Auch sie hatten geheiratet und haben bestimmt mittlerweile Kinder.“ sagte ich erfreut. „Und was ist wenn der Seelenpartner vorher stirbt oder die Fee bevor sie sich treffen konnten?“ Fragte Kohaku. „Der Seelenpartner sucht sich einfach einen anderen Partner ohne je gewusst zuhaben das sein wahrer Seelenpartner verstorben ist. Der Fee hingegen wird es nicht so gut erleiden. Stirb eine Fee bevor sie ihren Partner gefunden hat so soll ihre Seele immer in einer einsamen Dunkelheit Leben. Stirbt der Seelenpartner vor der Fee wird die Fee dennoch von Jahr zu Jahr weiter Ausschau halten. Menschen werden wiedergeboren, Feen nicht. Die Feen suchen weiter bis sie ihren Seelenpartner dann in einem anderen Körper antreffen ohne es zu wissen. Stirb der Seelenpartner nachdem man ihn gefunden hat warten die Feen bis sie wiedergeboren werden. Wir Feen sind treu und behalten auf ewig den selben Partner. Oder wohl eher immer dieselbe Seele. Die Seelenpartner hingegen suchen sich meist dann wahrscheinlich einen neuen Partner. So ist es nun einmal wenn man nicht wiedergeboren wird.“ erzählte ich. „Und lass mich raten du hast deinen noch nicht gefunden?“ fragte Jaken. „Ins schwarze. Ich weiß nicht wer mein Seelenpartner ist und glaube auch das ich es vor meinem Tod nicht herausfinden werde. Schwarze Einsamkeit ich komme.“ sagte ich leicht lachend. „Ich bin mir sicher du wirst deinen Seelenpartner finden!“ sagte Rin energisch. „Woran erkennst du deinen Seelenpartner eigentlich?“ fragte Kohaku. „Gute Frage. Die anderen meinten man fühlt es dann. Aber ich weiß nicht was für ein Gefühl es ist und wie es sich generell anfühlt. Ich könnte ihn schon längst begegnet sein ohne es zu wissen. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist werde ich es merken sagten sie.“ überlegte ich. „Also könnte wirklich Sesshomaru dein Seelenpartner sein!“ rief Rin. Ich sah wie Sesshomaru kurz zusammen zuckte. Was war den das? „Auszuschließen ist es eigentlich nicht. Dann wärst du die erste Fee die mit einem Vollwertigem Dämonen zusammen ist.“ sagte Kohaku. „Äh ja möglich ist es aber ich weiß es erst wenn der Moment gekommen ist.“ sagte ich verwirrt. „Und wann ist dieser Moment?“ fragte Rin aufgeregt. „ Ich weiß es nicht. Er kommt dann einfach oder ich weiß es dann. Dann merke aber nicht nur ich es sondern auch mein Seelenpartner.“ sagte ich. „Was glaubt ihr Sesshomaru-sama? Ist Shiro eure Seelenpartnerin?“ fragte Rin strahlend. Sesshomaru drehte sich leicht um, sah mich kurz an und drehte sich dann wieder nach vorne. „Mh.“ gab er nur von sich. „Haha also nein.“ lachte ich leicht. „Das ist aber schade. Ich finde ihr beiden würdet gute Eltern sein.“ schmollte Rin. „Findest du?“ fragte ich sie ungläubig und sie nickte. „Ihr würdet sie immer beschützen egal wer sich euch in den Weg stellt.“ sagte Rin. Wenn ich so recht überlege hat sie da recht. Sesshomaru hat Naraku damals nicht verfolgt, weil es ihm wichtiger war Rin zu beschützen als ihn zu töten. Was das angeht ist er wirklich kein schlechter Kerl. Das hatte ich ihn auch am Anfang gesagt. Er ist anders als die anderen Dämonen. Jetzt wo ich ihn etwas besser kenne kann ich es dennoch nicht Wiederlegen. Was Rin angeht ist er wirklich ein guter Kerl. Er ist wahrscheinlich nur nett zu den Leuten die er auch mag. „Was redet ihr alle von einem Seelenpartner wenn man auch einfach alles und jeden vernichten kann wenn man will.“ lachte der Wahnsinn in meinem Kopf. Und ich dachte du wärst verschwunden. „Nein. Wie ich sagte ich verschwinde erst wenn der Splitter aus deinem Körper genommen wird. Mit ihm bin ich gekommen und mit ihm werde ich auch wieder gehen.“ lachte sie hämisch. Freue dich nicht zu Früh. Auch du wirst Narakus Stimme bemerkt haben wenn du schon in meinen Gedanken sein musst. Er will den Splitter wieder haben und das wird wahrscheinlich auch sehr bald passieren. „Nicht falls ich es verhindern kann. Lasse mich deinen Körper benutzen und ich werde ihn vernichten.“ vergiss es. Du wirst danach in meinen Körper bleiben und dann werde ich die Vernunft in den Gedanken sein auf die du nicht hören willst. Du würdest alles töten was dir in die Finger kommt bis du schließlich ausgelöscht wirst. „Hehehe.“ Lach nicht so doof es ist doch wahrscheinlich genau dein Plan. Sie verstummte wieder. Sie ist wirklich schwierig.
    (Zeitsprung)
    Der Tag ist nun gekommen. Naraku hat fast alle Juwelen Splitter beisammen und nun fehlt ihm nur noch meiner. Auf dem Schlachtfeld stehen wir uns gegenüber. „Nun Fee es wird Zeit das du unsere Abmachung einhalltest und mir den Splitter zurück gibst.“ forderte Naraku. „Versuch es gar nicht erst Naraku denn das hier wird dein Ende sein.“ sagte Sesshomaru und griff ihn an. Naraku kämpfte gegen mich und Sesshomaru. Es war leicht seine Gliedmaßen zu zerfetzen aber es wurden immer mehr und mehr. Seine Dämonen kommen auch noch hinzu. „Wenn du ihn mir nicht freiwillig gibst muss ich wohl andere Methoden benutzen.“ lachte er und griff plötzlich Rin an. Ich bin nicht schnell genug. „Brauchst du Hilfe?“ Nicht du schon wieder. „Ich helfe dir schneller und stärker zu werden. Wir beide mögen Naraku nicht also verspreche ich sie vor ihm zu beschützen.“ Ich...Einverstanden. Benutze meinen Körper um Naraku zu vernichten! Mein ganzer Körper wurde heiß und ich konnte ihn nicht mehr steuern. Mit einer für mich unmöglichen Geschwindigkeit bin ich plötzlich bei Rin und zerfetze seine Glieder. Meine Krallen sind länger und Schärfer. „Hahaha. Du glaubst doch nicht das du jetzt noch mit mir fertig wirst Naraku.“ lachte der Wahnsinn aus mir. Jetzt bin ich die Stimme in den Gedanken und kann alles nur mit ansehen. Mir einer hohen Geschwindigkeit rannte ich auf ihn zu und verletzte ihn. „Was?“ sagte er und wich zurück. „He. Interessant. Das hätte ich wirklich nicht erwartet. Du lässt den Wahnsinn der in dir ist die Kontrolle.“ lachte Naraku. Ich kämpfte mit ihm bis er sich auf einmal komplett zurück zog. „Naraku! Wo bist du du Feigling!“ kam es aus meinem Mund. Ich verspürte ihren Blutdurst. „Shiro!“ rief Rin und wir drehten uns zu ihr um. Auf meinem Gesicht erschien ein unheimliches grinsen. Lass sie in Ruhe! Wir gingen auf sie zu. „Hahahaha.“ lachte der Wahnsinn. Hör auf! Lass mich zurück! „Zu spät.“ flüsterte sie. Mein Körper fing an zu rennen. Sie versuchte Rin zu töten! Kurz bevor wir sie töten konnten stand Sesshomaru vor uns und wehrte unseren Angriff mit dem Schwert ab. „Du willst also zuerst sterben.“ lachte Sie. „Shiro? Was ist den los mit dir?“ rief Rin vor Angst. Der Wahnsinn lachte nur. Sesshomaru drängte uns zurück und wir kämpften. Ich hörte wie Rin oft nach mir rief. „Ich wusste das du sie retten würdest Sesshomaru. Von Anfang an warst du mein Ziel! Ein Dämon mit so viel kraft und so einer Arroganz muss vernichtet werden.“ lachte sie. Lass ihn in Ruhe! „Wo ist Shiro?“ fragte Sesshomaru. „Hahaha! Du wirst sie nicht zurück bekommen. Sie ist tief hier drin und hier nichts mehr zu sagen.“ lachte sie und tippte sich an den Kopf. „Du wirst sie nicht befreien können.“ sagte sie kühl. Sesshomaru griff an und streifte meinen Arm. Es tut weh. Wieder lachte der Wahnsinn. „Hahaha! Mach ruhig weiter so Sesshomaru! Ich habe keine Angst und fühle keine Schmerzen! Die einzige die alles abbekommt ist Shiro.“ rief sie. „Sesshomaru-sama! Bitte rettet Shiro!“ rief Rin. „Sie retten? Das ich nicht lache! Er kann sie höchstens nur töten damit sie frei ist.“ ihr lachen wurde immer lauter und wahnsinniger. Plötzlich durchbohrte uns etwas. Wir spuckten Blut und drehten uns zitternd um. „Naraku...du Bastard.“ sagte der Wahnsinn hasserfüllt. Naraku hatte sich im Schatten versteckt und auf die passende Gelegenheit gewartet um uns von hinten anzugreifen. Seine Tentakel gingen durch meinen Rücken und kamen aus meinem Bauch wieder raus. „Dank deinem Blutdurst wurdest du Blind und warst unachtsam.“ lachte Naraku und ich spürte wie ein Tentakel durch meinen Rücken ging und den Splitter umschlang. „Nein! Nicht!“ Schrien ich und der Wahnsinn gleichzeitig. Der Splitter wurde aus meinem Rücken gerissen und er ließ mich los. Der Wahnsinn verschwand sofort und ich konnte meinen Körper wieder richtig spüren. „SHIRO!“ schrie Rin und rannte zu mir. „R-Rin. E-es tut mir leid.“ krächzte ich dann wurde alles schwarz um mich herum. Ich hörte nur noch das schreien von Rin und Narakus widerliches Lachen. Es ist kalt. Ich kann mich nicht bewegen. Ich höre nichts. Ich sehe nichts. Ist das diese einsame Dunkelheit von der mir erzählt wurde? Ich fühle nichts. Gibt es denn wirklich gar keinen Ausgang? Alles ist dunkel. Ich werde wohl auf ewig hier gefangen sein. „Shiro!“ Wer ist da? „Shiro?“ Wo bist du? „Komm wieder zurück!“ Wie? Ich beginne etwas zu spüren. Ich liege auf etwas weichem. Der Geruch von Blut durchströmt mich. „Shiro!“ eine aggressive Stimme. „Sesshomaru-sama hat es nicht funktioniert?“ Sesshomaru? „Eigentlich hätte es funktionieren müssen!“ wieder so aggressiv aber auch verzweifelt. Langsam erscheint ein Licht in der Dunkelheit. Ist das der Ausweg. Ich bewegte mich schnell darauf zu und alles um mich wurde hell. Meine Seele ist wieder in meinem Körper. Ich öffnete langsam meine Augen und sah in das Gesicht von Sesshomaru. Es war nicht mehr so monoton wie vorher. Es lag angst in ihm. Ich hob langsam meine Hand und legte sie an seine Wange. „Was machst du den für ein Gesicht? Das sieht dir gar nicht ähnlich.“ sagte ich ruhig. „Shiro du lebst wieder!“ hörte ich Rin rufen. Ich drehte mich zu ihr und lächelte sie an. „Rin.“ sagte ich. Jetzt bemerkte ich, dass das weiche was ich spürte das Fell von Sesshomarus Kleidung war. Ich lag in seinen Armen. Alle waren um mich versammelt. „Willkommen zurück unter den Lebenden Shiro.“ sagte Sesshomaru. Ich lächelte ihn an. „Ich bin wieder da.“ Sesshomaru brachte uns alle zu einem Menschen Dorf wo sich eine alte Frau um uns kümmerte. Was während dessen alles passierte weiß ich nicht, weil ich kurz nach der Behandlung einschlief und für mehrere Tage auch in diesem Schlaf blieb. Als ich aufwachte hatte ich nur noch leichte Schmerzen und war alleine in einer kleinen Hütte. Ich richtete mich langsam auf. Eine alte Frau betrat die Hütte. „Du bist also endlich wach Shiro. Du hast mehrere Tage durch geschlafen und einiges verpasst. Naja aber so wie du zugerichtet warst ist es verständlich das du erst einmal schlafen musstest. Hätte Sesshomaru nicht Tenseiga benutzt wärst du wirklich gestorben.“ sagte sie mir. „Wer bist du?“ fragte ich. „Mein Name lautet Kaede. Sesshomaru hatte dich hier abgesetzt und ist dann weiter zu Naraku gegangen.“ sagte sie. „Was ist in der Zeit passiert in der ich geschlafen habe?“ fragte ich. „Kagome hat es geschafft Naraku zusammen mit dem Juwel der 4 Seelen zu vernichten.“ sagte sie kurz. Sie setzte sich zu einem Kessel und begann etwas sie brauen. „Wie geht es allen anderen?“ fragte ich weiter. „Kagome ist scheinbar in ihrer Zeit. Abgesehen von Verletzungen ist niemand gestorben. Wenn du wissen willst du Sesshomaru und die kleine Rin sind musst du dir keine Sorgen machen. Sie müssten gleich wieder zurück kommen.“ sagte sie. In dem Moment betraten die beiden auch schon die Hütte. Als beide mich sahen weiteten sich von beiden die Augen. „Shiro du bist wieder wach!“ rief Rin und rannte zu mir. Sie sprang mir in meine Arme. „Au. Nicht so hastig.“ sagte ich und lachte leicht unter Schmerzen. „Tut mir leid Shiro hast du noch große Schmerzen?“ fragte sie besorgt. „Es geht schon. Sie sind nicht mehr so schlimm wie am Anfang.“ sagte ich. Kaede hielt mir eine dampfende Schale hin. „Hier Medizin. Jetzt kannst du sie ja alleine einnehmen.“ sagte sie. Ich nahm sie und trank sie aus. „Anfang war es echt schwer dir die Medizin zugeben weißt du? Du wolltest sie nie runter schlucken weshalb sie wieder aus deinem Mund floss.“ sagte Rin. „Und wie habt ihr sie mir dann gegeben?“ fragte ich verwundert. „Das ist nicht wichtig.“ Sagte Sesshomaru. Ich sah ihn verständnislos an. Er drehte sich um und ging. „Gehst du etwa schon Sesshomaru? Du könntest dich wenigstens verabschieden!“ rief Kaede ihm hinterher. Ich verstehe die Situation nicht mehr. „ Da wir die Medizin dir nicht auf diesem Weg geben konnten haben wir gedacht vielleicht sie anders dir einzuflößen. So wie man Mund zu Mundbeatmung machen kann geht das auch mit Flüssigkeiten. Sesshomaru hatte sich dafür bereit erklärt und hat dir so dir das Medizin gegeben.“ erklärte Kaede. „Was? Mund zu....Mund?“ fragte ich und wurde knall rot im Gesicht. „ Ja und Sesshomaru hat uns alle dann aus der Hütter geschickt, weil es ihm allem Anschein peinlich war.“ nickte Kaede. Mund zu Mund. Also ein Kuss. Sesshomaru hat. Mich geküsst. Und das jedes mal wenn ich die Medizin bekommen musste. „Wann bekomme ich die Medizin immer?“ fragte ich. „Jeden Tag einmal.“ sagte Rin. „Und wie lange habe ich geschlafen noch einmal?“ fragte ich. „16 Tage.“ sagte Kaede. Kein Wunder das er es nicht hören wollte. „A-Ah und was meintest du eben mit verabschieden Kaede?“ fragte ich sie überrascht. „Wir haben beschlossen das Rin erst einmal hier in dem Dorf leben wird bis sie Alt genug ist eine Entscheidung zutreffen. Sesshomaru wird solange wahrscheinlich weiter seinen Weg gehen. Aber er wird bestimmt Rin zwischen durch besuchen kommen“ erzählte Kaede. „Sesshomaru hat jetzt schließlich auch wieder seinen anderen Arm also wird er jetzt bestimmt stärker.“ sagte Rin freudig. „Seinen anderen Arm? Echt habe ich das auch verpasst? Er war bestimmt froh als er ihn wieder hatte.“ sagte ich. Rin nickte. „Was hast du eigentlich vor Shiro? Deine Wunden heilen zwar langsam aber sie werden zuwachsen und dann kannst du dich wieder frei bewegen.“ sagte Kaede. Was ich mache? „Ich weiß es nicht. Ich dachte ich würde sterben und habe nicht darüber nachgedacht was ich mache wenn ich doch überleben sollte.“ sagte ich nachdenklich. „Wieso bleibst du nicht hier?“ fragte Rin. Ich sah sie an. „Ich würde gerne hier bei dir bleiben aber ich glaube nicht das es das Richtige ist.“ sagte ich ihr. „Wirst du deinen Seelenpartner suchen gehen?“ fragte sie. Ich nickte. „Ich habe da so ein Gefühl und ich glaube es will mich zu ihm leiten.“ sagte ich.
    (Ein paar Tage später)
    „Bist du sicher das du schon losziehen möchtest Shiro? Deine Wunden sind noch nicht komplett verheilt.“ sagte Kaede zu mir. „Ja. Vielen Dank für all deine Hilfe Kaede.“ sagte ich und verbeugte mich vor ihr. „Pass gut auf dich auf Shiro und übernimm dich nicht.“ sagte sie. „Es ist schade das du schon gehst Shiro. Du kommst mich doch besuchen nicht wahr?“ fragte Rin traurig. „Natürlich werde ich dich besuchen kommen.“ sagte ich und nahm sie zum Abschied in die Arme. Nachdem ich sie wieder losließ machte ich mich auf den Weg. Ich weiß nicht wohin mich mein Weg jetzt führen wird aber ich weiß das egal wie lange ich ihm folgen werde, werde ich ihn finden. Ich bin mir ganz sicher.
    (Sesshomarus Sicht)
    Ich landete im Dorf und Rin kam mir schon entgegen. „Guten Abend Sesshomaru.“ rief sie glücklich. Ich überreichte ihr den Kimono den ich für sie gekauft hatte. „Der ist wunderschön. Ich wette Shiro hätte den auch gefallen. Ich würde ihn ihr gerne zeigen aber leider ist sie nicht mehr da.“ sagte sie leicht traurig. „Wo ist sie?“ fragte ich. „Sie ist heute Morgen abgereist. Sie hat sich von uns verabschiedet und hat sich auf den Weg gemacht.“ erzählte sie. Ich sah sie fragend an. „Ihre Wunden?“ fragte ich. „Sind noch nicht verheilt. Sie sagte sie habe es im Gefühl das sie gehen muss. Sie will ihren Seelenpartner finden und ist sich sicher das sie ihn bald finden wird.“ berichtete sie mir. Was ist das? Es fühlt sich so schwer in mir an.
    (Shiros Sicht)
    Der Himmel wird dunkel. Scheinbar wird es zum Abend regnen ich sollte mir eine Höhle oder so suchen. Ich bin nun 4 Tage unterwegs und habe noch niemanden getroffen. Ich machte mich auf die Suche nach einer Höhle bis ich hörte wie etwas weiter von mir weg ein Ast zerbrach. Da ist jemand. Ich kletterte auf einen nahe liegenden Baum und suchte die Gegend ab. Im Wald ist jemand. Weiß? Weiße Kleidung und scheinbar weißes Haar. Kann das sein? Ich sprang von Ast zu Ast immer näher an die Person. Auf einmal kam ein Schwert schlag auf mich zu und ich wich aus. Ich landete auf dem Boden und sah meinen Angreifer an. Es war tatsächlich Sesshomaru. Nun begann es auch zu regnen. Sesshomaru sah mich an, steckte sein Schwert weg und ging weiter. Ich lief ihm hinterher. „Freut mich auch dich wiederzusehen Sesshomaru. Wie geht es dir?“ fragte ich ihn. Er schwieg. „Gesprächig wie immer was?“ sagte ich lachend. Ich ging ein Stück mit ihm mit. Aus dem Augenwinkel konnte ich eine Höhle sehen. Ich nahm Sesshomaru am Ärmel weshalb er ebenfalls stehen blieb. Er sah mich nicht an. „Schau da vorne ist eine Höhle lass uns dort die Nacht verbringen und morgen wenn es aufgehört hat zu regnen weitergehen.“ sagte ich und deutete auf die Höhle. Er drehte sich leicht zur Höhle ging dann aber einfach weiter. „Sesshomaru wir sind doch schon beide komplett nass.“ sagte ich. Er hörte nicht und ging einfach weiter. Dann lässt er mir wohl keine andere Wahl. Ich begann zu schreien und Sesshomaru fiel sofort zu Boden. „Du hast mir keine andere Wahl gelassen.“ Sagte ich und legte seinen einen Arm um meine Schultern. Ich zog ihn mit mir in die Höhle und lehnte ihn dort an die Höhlenwand. Ich sah noch kurz nach draußen bis ich mich ihm gegenüber setzte. Es herrschte eine stille zwischen uns. „Ich hätte eher gedacht das du dich beschweren würdest das ich dir wieder diesen Fluch aufgehalst habe. Aber du bist eine Bedrohung schließlich hast du mich eben angegriffen.“ sagte ich. „Du hast dich angeschlichen.“ sagte er. „Ah endlich hast du mal was gesagt. Langsam habe ich doch deine Stimme vermisst.“ lachte ich. Er sagte nichts mehr. „Weißt du ich habe versucht meine Krallen hervor zu holen aber sie kommen nicht heraus. Scheinbar bin ich wieder eine normale Fee mit keinen Fähigkeiten. Nun ja abgesehen von dem versteinern natürlich. Und dennoch das ich die Kräfte verloren habe, hat sich mein Körper nicht verändert. Dennoch sind meine Haare und meine Haut Schneeweiß und meine Augen Gold. Aber weißt du ich habe nicht mehr diesen Blutdurst in mir und der Wahnsinn ist auch verschwunden. Alles ist zusammen mit dem Splitter gegangen.“ erzählte ich ihm. Er sitzt einfach nur still vor mir. Ich kroch zu ihm rüber und setzte mich direkt neben ihn. Er folgte mir mit seinen Augen. „Hah. Ich bin komplett nass und mir ist kalt.“seufzte ich und lehnte mich an ihn. Es breitete sich eine Ruhe in mir aus. Es fühlt sich gut an so mit ihm zu sitzen. Ich kann mir gut vorstellen das er innerlich gerade am ausrasten ist. „ Danke übrigens. Du hast mir bei der Einnahme der Medizin geholfen und das obwohl du innerlich bestimmt mit dir kämpfen musstest es mehrere Tage hintereinander zu tun.“ sagte ich. Ich atmete einmal tief ein und aus. „Das tut echt gut.“ sagte ich leise und schloss meine Augen. Als ich danach meine Augen öffnete schien mir die Sonne in die Augen. Ich bin scheinbar eingeschlafen nachdem ich mich an ihn gelehnt hatte. Ich richtete mich auf und sah Sesshomaru an. Er war ebenfalls wach. „Guten Morgen.“ sagte ich gähnend. Er blieb immer noch still. „Hast du irgendwie ein Schweigegelöbnis abgegeben und redest deswegen nicht mit mir?“ fragte ich schmollend. Ich rüttelte ihn leicht an der Schulter. „Sesshomaru bist du überhaupt anwesend?“ fragte ich ihn. Ich setzte mich ihm direkt gegenüber. „Erde an Sesshomaru sind sie da drin?“ fragte ich und legte meine Stirn an seine. „Bist du vielleicht Krank durch den Regen?“ fragte ich leise. Wir sahen uns direkt in die Augen. Vielleicht wenn ich? Ich beugte mich etwas runter und gab ihn ein Kuss auf die Lippen. Als ich mich löste sah ich ihn erwartend in die Augen. Aber er rührte sich nicht und sah mich monoton an. Ich seufzte ergeben. „Du kannst mich wahrscheinlich echt nicht leiden und willst nur noch weg nicht wahr?“ fragte ich. Keine Antwort. „Nagut.“ Ich hielt ihm die Ohren zu und schrie kurz. Er fiel wieder auf meine Brust. Er bewegte sich aber nicht. „Sesshomaru?“ fragte ich. Er schlang auf einmal seine Arme um mich und drückte mich leicht an sich. Er ließ sich nach hinten wieder fallen so das er wieder an der Wand lehnt. Er zog mich mit sich weshalb ich nun auf ihn drauf lag. „Was?“ fragte ich. „Du redest und redest und redest.“ sagte er. „Wie soll man dich so versuchen zu ignorieren?“ fragte er genervt. „Wieso denn ignorieren?“ fragte ich überrascht. „Rin erzählte mir das du dich auf die Such nach deinem Seelenpartner machst.“ sagte ich. „Und deshalb wolltest du mich ignorieren? Das verstehe ich nicht.“ sagte ich verwirrt. „Du solltest einfach nur deinen Seelenpartner suchen und mich vergessen.“ sagte er und wurde leicht rot. „Wieso sollte ich dir vergessen? Weil du ein Dämon bist und Feen sich nicht mit Dämonen abgeben? Liegt es daran? Bist du deswegen auch zusammen gezuckt als Rin fragte ob nicht du mein Seelenpartner bist?“ fragte ich. Seine Augen weiteten sich leicht. „Ja ich habe das bemerkt. Außerdem habe ich meinen Seelenpartner wahrscheinlich schon gefunden und dennoch rede ich mit dir.“ sagte ich und lächelte ihn an. „Ist das so? Und ist er ein schwacher Mensch?“ fragte er und sah leicht weg. „Nein er ist kein Mensch und außerdem sehr stark.“ lächelte ich. „Hast du einen Feen Mann auf deiner reise etwa getroffen?“ fragte er und seine Stimme wurde immer leiser. „Nein es ist kein Feen Mann aber ja ich habe auf der kleinen Reise die ich gemacht habe erkannt wer mein Seelenpartner ist. Ich musste dauerhaft an ihn denken und träumte auch von ihn. Und jetzt gerade ist er auch direkt bei mir und lässt mich nicht los.“ lachte ich und kuschelte mich an ihn. „Was?“ fragte er. „Du hast schon richtig gehört. Sesshomaru du bist mein Seelenpartner und ich werde dich ebenfalls nicht mehr loslassen.“ sagte ich. Sein rechter Arm ließ von mir ab, nahm mein Kinn in die Hand und zog mein Kopf hoch zu seinem. Er küsste mich und ich erwiderte diesen. Als wir uns lösten lächelte er mich leicht an. „Also ich weiß es seit der Reise oder eher seit Rin mir von der Medizin erzählte die du mir einflößtest aber seit wann weißt du es?“ fragte ich ihn. „Schon länger. Anfangs war es mir nicht so klar und ich dachte du wärst nur eine kleine unbedeutende Fee deshalb auch die Sache bei der heißen Quelle. Dann hast du mich einfach nur verwirrt mit deinen kleinen Rettungen. Ich wurde vorher noch nie wirklich beschützt, weil ich stark genug bin um auf mich selbst aufzupassen. Dann als du wahnsinnig geworden bist wollte ich dich irgendwie retten aber wusste nicht wie. Als Naraku dir dann den Splitter entfernt hat war das ein großer Schock. Ich habe so schnell ich konnte Tenseiga gezogen um deine Seele wieder in deinen Körper zu holen. Ich hab dich in mein Arm genommen und ständig deinen Namen gerufen.“ erzählte er. Dann war das wirklich seine aggressive Stimme gewesen die ich immer wieder gehört hatte. Seine Linke Hand wanderte etwas meinen Rücken hoch und kam gegen meine Flügel Narben. „Au.“ sagte ich und zuckte zusammen. „Tut mir leid.“ sagte ich und küsste mich. Der Schmerz ging in den Hintergrund und ich spürte nur noch Sesshomarus weiche Lippen auf meinen. Irgendwann beschlossen wir aufzustehen und weiter zu Reisen. Wir besuchten oft Rin und Heirateten nach einem Jahr. Nach weiteren zwei Jahren wurde ich schwanger. Wir besuchten mal wieder Rin und trafen auch auf Kagome die wieder in unseren Welt ist und mit Inu Yasha zusammen ist. Wir folgen an ihnen vorbei und Kagome grüßte uns und dabei nannte sie Sesshomaru großen Bruder. Ich musste sehr darüber lachen. „Lach nicht.“ sagte Sesshomaru sauer. Ein paar Monate später brachte ich einen Sohn zur Welt. Er sah aus wie sein Vater und war ebenfalls ein Hundedämon. 3 weitere Jahre Später brachte ich noch einmal eine Tochter auf die Welt. Sie kam eher nach mir und dennoch war sie eine Hundedämonin. Somit hatte sich also die Frage geklärt. Bekommen ein Dämon und eine Fee Kinder kommen ebenfalls Dämonen bei raus. Beide meiner Kinder sahen sogar Rin als ihre große Schwester an obwohl ein Mensch und nicht Blutsverwandt war. Ich hätte nie gedacht, das mein Leben sich so entwickeln würde aber ich bin sehr Glücklich mit diesem Ende und hätte mir kein besseres vorstellen können.

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