Name: Ayumi
„Freizeitbeschäftigung“: kämpfen.
Positive Eigenschaften:?
Negative Eigenschaften: Neid
Kleidungsstil: Lange, schwarze Haare offen getragen und rote Augen, mittelgroß, schlank, trainiert, bevorzugt einen dunklen und praktischen Kleidungsstil. Nicht zu lange Sachen, aber auch nicht zu kurze (Wie auf dem Bild(Das Bild habe ich auf „DollDivine“ erstellt und ist von den „MissangestGames“))
Ich töte meinen Gegner gerade zum gefühlt zehn tausendsten mal, doch dieser Fettsack will einfach nicht sterben! Es scheint als ob ein Schwert im Bauch dieses komische Wesen nicht töten könnte. Was kann nicht sterben… Wie heißt das noch einmal… Genau, Homunkuli heißen die. Und während ich gerade versuche einen äußerst übergewichtigen Homunkulus ab zu schlachten, beobachtet mich ein Anderer von etwas weiter hinten und sieht sich den Kampf an. Will er seinem Partner nicht helfen? Ist nicht so, als ob ich so etwas machen würde aber dennoch… Ein schlag von diesem Homunkulus reißt mich aus meinen Gedanken und ich springe über seinen Arm, male übermenschlich schnell ein paar Transmutationszeichen auf den Boden und spieße ihn auf einem riesigen Felsen auf. Dieser Fettsack wird sich für einige Zeit nicht bewegen können. Ich höre, wie Jemand in die Hände klatscht, wende mich um und erspähe den „Kumpel“ vom fetten Homunkulus. Warte, ist das nicht.... Envy! „Gratulation, du hast Gluttony unschädlich gemacht. Vater hatte also recht damit, dass du sehr stark bist und wir dich gut gebrauchen können. Möchtest du mit uns mitkommen?“ Er hält mir seine Hand zum Einschlagen hin. Ich schlage grinsend mit voller Wucht zu. Er grinst ebenfalls. „Aber bevor wir dich mitnehmen können, Ayumi, must du natürlich erst mal Gluttony befreien.“ „Hm? Ach, den. Klar.“ Ich löse den Transmutationskreis und der Felsen kehrt zurück in die Erde. Gluttony knallt auf den Boden, erneuert seine Körperteile und dreht sich zu Envy und mir um. „Gluttony komm, wir gehen zurück zu Vater. Das Mädchen hat unsere Prüfung bestanden.“ „Heißt das, ich kann sie nicht Essen?“ Gluttony sieht mich gierig mit schrägem Kopf an und ich starre mit einem tötend stechendem Blick zurück. „Nein, Gluttony! Sie wird vielleicht unsere Schwester. Du wirst doch nicht unsere Schwester fressen wollen?“ „Schwester?“ Frage ich Neugierig. „Was meinst du damit?“ Den gesamten Weg zu Envy's und Gluttony's „Vater“ verbringt Envy damit, mir zu erklären, was es mit den Homunkuli auf sich hat. „Du hast 3 Möglichkeiten“ Erklärt er mir. „Die Erste: Du wirst auch ein Homunkulus, also unsere Schwester. Die Zweite: Du erhältst einen Stein der Weisen, wirst praktisch unsterblich und kämpfst auf unserer Seite. Und die Dritte Möglichkeit tritt ein, wenn du Vater nicht gehorchst, oder Wiederstand leistest. Die dritte Möglichkeit ist der Tod.“ „Hm… Ich ziehe die ersten beiden vor.“ Er grinst und wir sind endlich angekommen. „Vater! Wir haben sie wie befohlen mitgebracht!“ Ruft Envy, nachdem er die riesigen Tore aufgestoßen hat, die als Eingang fungieren. „Ayumi. Willst du ein Homunkuli und unsterblich sein oder willst du einen Stein der Weisen und dich für immer heilen können und so unsterblich sein?“ Diese Frage geht direkt an mich und der komische Typ auf dem Stuhl sieht mich eindringlich an. „Nun, fürs Erste werde ich mich mit einem Stein der Weisen beglücken. Ich habe erfahren, dass Lust ja nicht mehr existiert und alle anderen „Todsünden“ außer Greed schon besetzt sind. Und darauf bin ich nicht scharf.“ Eigentlich habe ich noch einen Grund… Ich werfe Envy einen Blick zu, den zum Glück niemand bemerkt und sehe, dass er erfreut über meine Entscheidung ist. Der Mann nickt und sieht diesmal musternd Envy an. „Envy, du wirst wieder benötigt. Es gibt da einen sehr lästigen Doktor, den wir ausschalten müssen. Nimm Ayumi mit, da noch niemand weiß, dass sie sich uns angeschlossen hat und du sie dann genauer überwachen kannst. Gluttony bleibt vorerst hier, bis ich seine Wunden und Leben erneuert habe.“ „Verstanden, Vater! Ich weise Ayumi mal in ihren „neuen Job“ ein. Kommst du?“ Er packt mich am Handgelenk und zieht mich mit sich aus der Halle. Ich werde leicht rot und folge ihm. Auf dem Rückweg mustere ich den Stein der Weisen und bemerke Envy's Blick auf mir ruhen. Ich will ihn fragen, wo er all die Jahre war, die ich ihn brauchte... Als ich mich zu ihm drehe, läuft er leicht rot an. „Envy?“ Beginne ich. „Hm?“ Fragt Envy rot in die andere Richtung blickend. „Weißt du, wo ich den Stein der Weisen verstecken könnte?“ Ich schaffe es einfach nicht. Ich kann diese Frage einfach nicht stellen... Zu viele schlimme Erinnerungen sind in all den Jahren... Nicht daran denken, Ayumi... Nicht daran denken... „...Hm. Du könntest ihn ja verschlucken, dann bist du auch unsterblich, nur halt kein Homunkulus.“ Jetzt sieht er mir direkt in die Augen und mir gefällt die Vorstellung. Unsterblich an Envy's Seite, niemand könnte uns etwas anhaben… Ich würde diesmal niemanden verlieren, den ich... Ich werde schlagartig rot, als ich realisiere, was ich da gerade gedacht habe. „Ayumi? Alles in Ordnung? Was hältst du von der Idee?“ „Ja... Ja, die Idee ist gut, Danke.“ antworte ich und befinde plötzlich ein unglaubliches Interesse an meinen Füßen. Ich lege mir den Stein der Weisen auf meine Zunge und schlucke kräftig. Ich spüre, wie mich eine gewaltige Kraft durchströmt und Envy lächelt mir aufmunternd zu. „Wo gehen wir eigentlich hin?“ Frage ich voller neuer Energie. „In ein abgelegenes Dorf. Einen Mann töten, der zu viel weiß. Er war ein „Arzt“ im Ishbar Krieg, sein Name ist Dr. Marcoh.“ „Sollten wir nicht ein bisschen schneller laufen? Du musst dein Tempo nicht wegen mir verlangsamen, keine Sorge.“ Ich brachte ein leichtes Lächeln zustande und Envy und ich rannten nebeneinander in das kleine, abgelegene Dorf, auf der Suche nach Dr. Marcoh.
(Dr. Marcoh's Sicht)
„Aua! Autsch!“ ein kleiner Junge, einer meiner Patienten, sitzt auf dem Stuhl und lässt sich von mir behandeln. Am Ende der Behandlung verbinde ich seine Hand und rede beruhigend auf ihn ein. „Das war's! Du warst tapfer!“ Der Patient steht auf, bedankt sich bei mir und geht Hand in Hand mit seiner Mutter aus meinem Haus. Endlich habe ich wieder Zeit für eine Pause und will mich gerade setzen, als es an meiner Tür klopft und eine männliche Stimme mich bei meinem Decknamen in diesem Dorf, Dr. Marlowe, ruft. „Ich komme!“ Rufe ich und öffne die Türe. Vor mir steht ein Armeesoldat und ich reagiere entsprechend mit der Frage, was denn ein Armeesoldat von mir wolle. „Dr. Marlowe… Ich meine Dr. Marcoh… Kommen sie bitte mit.“ „Das ist eine Verwechslung! Ich-“ beginne ich, doch der Soldat unterbricht mich. „Spielen sie kein Theater. Sie sind doch Dr. Marcoh, der den Stein der Weisen hergestellt hat!“ Entsetzt will ich die Türe zuschlagen, doch der Soldat reißt sie wieder auf. „Hoppla! Was soll das denn, Doktor? So benimmt man sich nicht, wenn alte Freunde zu Besuch kommen!“ Er tritt ein und hinter ihm taucht ein Mädchen mit roten Augen und Schwarzen Haaren auf, das ebenfalls eintritt. Sie erinnert mich an die Andere, diese Lust, die davor auch schon mal da war und ich trete ein paar Schritte zurück „Oh nein! Sie...“
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