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Für ◇DER GROßE WETTBEWERB◇

Hey 🌎𝕋𝕖𝕣𝕣𝕒 et 𝓛𝓾𝓷𝓪🌘!
Hier ist die Collage & das Land, was ich vorstellen möchte.
Ich hoffe, es ist gut so: D
LG!
_~𝓔𝓲𝓵𝓮𝓮𝓷~_ 𝓶𝓪𝓬𝓱𝓽 𝓿𝓲𝓮𝓵𝓵𝓮𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓯ü𝓻 4 𝓦𝓸𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓣𝓓 𝓟𝓪𝓾𝓼𝓮

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    Hier einmal die Collage

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    Und hier einmal das Land:

    Steckbrief

    Name: Island

    Größe: 103.000 km2

    Einwohner: 356 Tausend

    Sprache: Isländisch

    Hauptstadt: Reykjavik

    Längster Fluss: Thjorsa (Isländisch: Þjórsá, 230 km)

    Höchster Berg: Hvannadalshnúkur (2110 m)

    Währung: Isländische Krone

    Flagge: Die Grundfarbe der isländischen Flagge ist Blau. Darauf befindet sich ein rotes Kreuz auf weißem Grund. Es ist nach rechts verlängert. Dieses "skandinavische Kreuz" tragen alle skandinavischen Länder in ihrer Flagge. Blau steht für das Meer und den Himmel, Rot für das Feuer der Vulkane und Weiß für das Eis der Gletscher. Offiziell verwendet wird sie seit 1915.

    Sonstige Informationen: Island ist ein Inselstaat in Nordeuropa. Die Insel liegt im Atlantik, gerade südlich vom Polarkreis. Der nächste Nachbar ist Grönland im Nordwesten. Deutschland ist mehr als dreimal so groß wie Island. In Island leben aber viel, viel weniger Menschen. Bei uns gibt es Städte mit so vielen Einwohnern, wie ganz Island hat, zum Beispiel Wuppertal. Island ist also sehr dünn besiedelt. Es hat in Europa sogar die kleinste Bevölkerungsdichte. In der Hauptstadt Reykjavik wohnt ein Drittel aller Isländer.

    Land an sich

    Wo liegt Island?

    Island liegt im Norden Europas. Es zählt zu Nordeuropa. Weil Island eine Insel ist, ist es ein Inselstaat. Island liegt im Atlantik, gerade südlich vom Polarkreis. Der nächste Nachbar ist Grönland im Nordwesten. Dazwischen liegt die Meeresenge der Dänemarkstraße. Nördlich von Island liegt die Grönlandsee, im Osten das Europäische Nordmeer, im Süden nennt man das Meer Nordatlantik.


    Wie sieht es in Island aus?

    Etwa elf Prozent der Fläche Islands sind Gletscher. Der größte von ihnen ist der Vatnajökull. Er erstreckt sich über 8100 Quadratkilometer - das ist mehr als 252.000 Fußballfelder! Vulkane sind ein weiteres Merkmal von Islands Landschaft. Unter Island verlaufen zwei Erdplatten. Getrennt werden sie von einem größtenteils unter dem Meeresspiegel liegenden Gebirge, dem "Mittelatlantischen Rücken". Island bildet somit eine der höchsten Erhebungen dieses Gebirges. Dort, wo sich die beiden Erdplatten treffen, liegen dann auch die meisten Vulkane. 31 aktive Vulkane zählt man auf Island. Einige Vulkane liegen unter Gletschern. Durch die vulkanische Aktivität gibt es hier auch Geysire. Das sind heiße Quellen, die regelmäßig Wasserfontänen ausstoßen. Wasser kommt in Island überhaupt viel vor, nämlich in Form von Flüssen, Seen und Wasserfällen. Der wasserreichste Wasserfall ist der Urriðafoss. Er ist 40 Meter breit, die Fallhöhe beträgt aber nur 6 Meter. Der höchste Wasserfall ist der Morsárfoss, der 227 Meter tief fällt. Das Landesinnere wird vom Isländischen Hochland gebildet. Hier ist es sehr trocken und windig. Neben Vulkanen und Gletschern finden sich hier auch Steinwüsten, Lavafelder und in tiefen Schluchten verlaufende Flüsse. Der längste Fluss des Landes ist die Thjorsa. Auf Isländisch schreibt sich das so: Þjórsá. Sie fließt 230 Kilometer durch Island, und zwar von Nordosten nach Südwesten. Sie mündet beim Wasserfall Urriðafoss ins Meer. Der höchste Berg ist der Hvannadalshnúkur mit 2110 Metern Höhe. Er liegt im Südosten der Insel.


    Tiere & Pflanzen

    Informationen über Tiere in Island: Durch die Nähe zur Arktis gibt es auf Island nur wenige Säugetiere. Bevor die Menschen die Insel besiedelten, lebten hier an Land sogar nur Polarfüchse. Die Menschen brachten Haustiere mit und so gibt es hier nun Islandpferde und Islandschafe, aber auch Mäuse und Ratten, die auf Schiffen den Weg hierher fanden. Außerdem hat sich der Amerikanische Nerz verbreitet. Rentiere wurden im 18. Jahrhundert aus Norwegen hergebracht und leben nun ebenfalls auf Island.
    Groß ist hingegen die Vielfalt bei den Vögeln. Im Landesinneren fliegen zum Beispiel Schneehuhn, Spatelente, Rotdrossel, Sterntaucher und Kurzschnabelgans umher. An der Küste leben zahlreiche Seevögel wie Trottellummen, Eissturmvögel, Möwen, Eistaucher, Thorshühnchen und Basstölpel. Der bekannteste Vogel Islands ist aber wohl der Papageitaucher.


    Informationen über die Pflanzen: In Island gibt es kaum noch Wald. Das war einmal anders, immerhin 20 Prozent der Landesfläche waren einst bewaldet, und zwar vor allem mit Birkenwäldern. Diese wurden gerodet, um Weideland zu gewinnen. Nur im Osten Islands gibt es heute noch Birken und Ebereschen, man bemüht sich allerdings darum, neue Wälder anzupflanzen. Flechten und Moose sind ebenso an das raue Klima angepasst wie die in Island vorkommenden Pflanzen. Das Einblütige Leimkraut fühlt sich auf Lava wohl und wächst darum überall dort, wo die Vulkane solche Lavawüsten hinterlassen haben. Andere Pflanzen Islands sind Engelwurz, Löwenzahn und Alpenröschen. Lupinen und Strandroggen wurden ausgesät, um den Abtrag des Bodens (Erosion) zu verhindern.


    ((unli)Die Geschichte von Island

    Wikinger besiedeln Island

    Island war lange Zeit fast menschenleer und wurde durch seine Lage erst spät besiedelt. Spuren gibt es aus dem 7. Jahrhundert. 870 kam Gardar Svavarsson aus Schweden und überwinterte hier. Er gilt als Entdecker Islands. Er nannte die Insel Gardarsholm. Flóki Vilgerdarsson soll Island dann seinen Namen gegeben haben, als er Packeis sah: Eisland.

    Ingólfur Arnarson aber war der erste Siedler, der dauerhaft blieb. Er beschloss, seine Heimat in Norwegen zu verlassen, als es dort Streit gab, und ließ sich mit seiner Familie in Island um das Jahr 874 nieder. Weitere Häuptlingsfamilien aus Norwegen folgten ihm. Bis zum Jahr 930 war das bewohnbare Land aufgeteilt.


    Island als Freistaat (930 - 1262)

    Mit dem Althing entstand in diesem Jahr auf Island eine der ersten gesetzgebenden Versammlungen Europas. Einmal im Jahr trafen sich die Goden, beschlossen Gesetze und sprachen Recht. Es gab 36, später 39 dieser Goden, eine Art Häuptling oder Herrscher. Das Godentum hatte Bestand bis zur Unterwerfung durch die Norweger im Jahr 1262.

    In dieser Zeit unternahmen die Wikinger wichtige Entdeckungsfahrten. Sie kamen nach Grönland und waren die ersten Entdecker Amerikas, lange bevor Kolumbus dort landete. So siedelte Erik der Rote auf Island, sein Sohn Leif Eriksson landete von dort aus wohl im Jahr 1000 in Nordamerika. Im gleichen Jahr wurde das Christentum zur Staatsreligion erklärt.

    Nach einer längeren Friedenszeit kam es ab 1180 zu Streit unter mehreren Herrscherfamilien. Die Macht der norwegischen Könige wuchs und sie verstärkten ihren Einfluss in Island, bis schließlich 1262 ein von Norwegen eingesetzter Herzog die Macht im Land übernahm.


    Norwegische Herrschaft (1262 - 1380)

    Unter der norwegischen Herrschaft wurde der Althing aufgelöst, ebenso verschwanden die Godentümer. Die isländische Rechtsprechung wurde abgelöst durch die norwegische. Die Macht der Kirche, die lange bei den weltlichen Goden gelegen hatte, wuchs nun. Güter, auf denen Kirchen errichtet wurden, gingen nun in den Besitz der Kirche über. Die konnte ihren Reichtum so stark mehren. Als Bischöfe wurden meistens keine Isländer eingesetzt und so handelten sie auch nicht oft zum Wohl der einheimischen Bevölkerung.

    1341 brach der Vulkan Hekla so heftig aus, dass viele Höfe verlassen werden mussten und es zu Hungersnöten kam. Wie im übrigen Europa kam es im 14. Jahrhundert zu Ausbrüchen der Pest.


    Dänische Herrschaft (1380 - 1944)

    1380 kam Norwegen unter dänische Herrschaft und damit auch Island. Mehr als 500 Jahre dauerte die Herrschaft der Dänen über Island. Die Dänen kontrollierten auch den Handel. Ab 1397 war Island Teil der Kalmarer Union. 1552 setzte sich die Reformation auf Druck des dänischen Königs durch. Die Pest und die Pocken forderten auch in dieser Zeit und im 18. Jahrhundert viele Tote. 1783 brachen die Vulkane der Laki-Krater für mehrere Monate aus, was weitere Isländer das Leben kostete.

    Während Norwegen 1814 an Schweden fiel, blieb Island dänisch. 1874 gab sich Island eine eigene Verfassung. 1904 gewährte Dänemark Island innere Autonomie. 1918 erhielt es auch die äußere Unabhängigkeit, doch bis 1944 blieb der dänische König das isländische Staatsoberhaupt. Dann wurde die Republik Island gegründet


    Island als unabhängige Republik (seit 1944)

    1946 trat Island der UN (Vereinte Nationen) bei, 1948 der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung).

    In den 1950er und 1970er Jahren kam es zu den sogenannten Kabeljaukriegen mit Großbritannien. Die Isländer hatten ihre Fischereizone ausgedehnt, nachdem viele Fischgründe überfischt worden waren. Island setzte sich schließlich durch und besitzt nun eine 200-Meilen-Fischereizone.

    2008 kam es zur Finanzkrise, die Island an den Rand des Staatsbankrotts brachte. Das Land hatte kein Geld mehr. Seit 2011 erholt sich die Wirtschaft. Über einen möglichen Beitritt zur EU gibt es unterschiedliche Ansichten.

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    Hallo 🌎𝕋𝕖𝕣𝕣𝕒 et 𝓛𝓾𝓷𝓪🌘,
    Ich wollte einfach nur sagen, dass das ziemlich lange gedauert hat, die Informationen über das Land herauszusuchen und zu schreiben. Ich wollte aber Island nehmen, weil Island sehr interessant ist, für mich. Ich hoffe, das ist gut so. Aber was ich noch sagen wollte, ist, dass ich ab dem 20.3 TD Pause mache, bis zum 20.4. Wann werden die ,,Auswertungen‘‘ preisgegeben? Wenn ich das weiß, dann kann ich vielleicht wieder online kommen. Wenn nicht, kann ich leider nicht dabei sein.

    Vielleicht mache ich beim nächsten Mal wieder mit!

    LG, _~𝓔𝓲𝓵𝓮𝓮𝓷~_ 𝓶𝓪𝓬𝓱𝓽 𝓿𝓲𝓮𝓵𝓵𝓮𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓯ü𝓻 4 𝓦𝓸𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓣𝓓 𝓟𝓪𝓾𝓼𝓮

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