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4 Kapitel - 6.749 Wörter - Erstellt von:
CHRISsssy
- Aktualisiert am: 2017-06-08 - Entwickelt am:
2017-06-07
- 1.145 mal aufgerufen- Die Geschichte ist fertiggestellt
Hier ein anderes Thema und zwar Glück!
1
Und doch verwickelt uns nichts in größeres Unheil, als daß wir uns nach dem Gerede der Menge richten, in dem Wahne, das sei das Beste, was sich allgemeinen Beifalls erfreut und wofür sich uns viele Beispiele bieten, und daß wir nicht nach Maßgabe vernünftiger Einsicht, sondern des Vorganges anderer leben.
Lucius Annaeus Seneca
(ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr., Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero, Kaiser v. 54 - 68 n.Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Quelle: Seneca, Vom glückseligen Leben (De Vita Beata), um 58. 1. Kapitel. Übersetzt von Otto Apelt (1923)
Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft.
Lucius Annaeus Seneca
(ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr., Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero, Kaiser v. 54 - 68 n.Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Das Glück ist blind.
Marcus Tullius Cicero
(106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Quelle: Cicero, Laelius über die Freundschaft (Laelius de amicitia), 45/44 v. Chr
Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen.
Marcus Tullius Cicero
(106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Quelle: Cicero, Pro Q. Ligario ad Caesarem, 46 v. Chr. 12, 38.
Die Göttin des Glückes ist nicht nur selber blind, sondern meistens macht sie auch diejenigen blind, die sie umgarnt hat.
Marcus Tullius Cicero
(106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Quelle: Cicero, Laelius über die Freundschaft (Laelius de amicitia), 45/44 v. Chr. XV, 54
Es ist nichts widerwärtiger als ein Dummkopf, der Glück hat.
Marcus Tullius Cicero
(106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Durch nichts nähern sich Menschen dem Himmel mehr als durch Beglückung von Menschen.
Marcus Tullius Cicero
(106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Übermütig sind meist in guten Zeiten die Herzen; schwer ist’s, Tage des Glücks tragen mit ruhigem Sinn.
Ovid
(43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker
Glücklich hat gelebt, wer in glücklicher Verborgenheit lebte.
Ovid
(43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker
Glücklich, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen.
Ovid
(43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker
Quelle: Ovid, Amores (Liebesgedichte), 49 Gedichte in drei Büchern, entstanden ab 16 v. Chr
Das Glück, das ist ein Vögelchen, das springt von Ast zu Ast.
Aus Nordrhein-Westfalen
Das beste Glück,
ein schöner Blick,
ein kluger Scherz,
ein redlich Herz!
Gaius Iulius Caesar
(100 - 44 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller
Quelle: Caesar, De Bello Gallico (Über den Gallischen Krieg), 58 bis 51/50 v. Chr
Der Weg zum Glück besteht darin, sich um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluß entzieht.
Epiktet
(um 50 n. Chr. - 138), griechisch: Epiktetos, griechischer Stoiker und Philosoph, Sklave, nach Neros Tod freigelassen; gründete in Nikopolis eine Philosophenschule der Stoa, seine Lehre war von großem Einfluß auf das frühe Christentum
Mensch, deine Seligkeit kannst du dir selber nehmen:
So du dich nur dazu willst schicken und bequemen.
Angelus Silesius
(1624 - 1677), (Schlesischer Engel) eigentlich Johannes Scheffler, deutscher Arzt, Priester und Dichter
Quelle: Silesius, Der cherubinische Wandersmann, 1675
Der Pfad des Glückes gleicht der Milchstraße am Himmel, die eine Anhäufung oder ein Knäuel von einer Anzahl kleiner, nicht einzeln wahrnehmbarer, doch im Verein lichtstrahlender Sterne ist.
Sir Francis von Verulam Bacon
(1561 - 1626), englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann, entwarf die Methodologie der Wissenschaften
Abscheuliche Eigenschaft des Menschen! Es kann für ihn kein Glück geben, das nicht irgendeiner Unkenntnis entspringt.
Honoré de Balzac
(1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor
Glück ist die Poesie der Frauen.
Honoré de Balzac
(1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor
Quelle: Balzac, Vater Goriot (Le Père Goriot), 1834-1835, übersetzt von Gisela Etzel; Leipzig, 1909
Das Glück gleicht oft den reichen, verschwenderischen Frauen, welche die Häuser ruinieren, denen sie eine große Mitgift zugebracht haben.
Nicolas Chamfort
(1741 - 1794), eigentlich Sébastien Roch Nicolas de Chamfort, französischer Dramatiker, Mitglied der Académie Française
Das Glück ist kein leichtes Ding. Nur sehr schwer finden wir es in uns und anderswo gar nicht.
Nicolas Chamfort
(1741 - 1794), eigentlich Sébastien Roch Nicolas de Chamfort, französischer Dramatiker, Mitglied der Académie Française
Wir wären elend, wen nicht aus Kleinigkeiten unsere Glückseligkeit zusammengesetzt wäre, deren Summe eitel ist, aber die im einzelnen doch fähig ist, uns ganz zu beschäftigen.
Caroline von Böhmer-Schlegel-Schelling
(1763 - 1809), Gattin und Helferin von 1. A.W. Schlegel und 2. F.W. Schelling, sie galt als Mittelpunkt der Jenaer Romantik, unterstützte und förderte die Shakespeare-Übersetzungen Schlegels
Es ist nichts furchtbarer anzuschauen als grenzenlose Tätigkeit ohne Fundament. Glücklich diejenigen, die im Praktischen gegründet sind und sich zu gründen wissen!
Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung
Quelle: Goethe, Maximen und Reflexionen. Aphorismen und Aufzeichnungen. Nach den Handschriften des Goethe- und Schiller-Archivs hg. von Max Hecker, Verlag der Goethe-Gesellschaft, Weimar 1907. Aus dem Nachlass. Über Literatur und Leben
Unser letzter Zweck ist die Glückseligkeit, aber das einzige geeignete Mittel für diesen Zweck ist die Tugend und Geistesbildung.
Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz
(1646 - 1716), bedeutender deutscher Mathematiker, Physiker, Philosoph, Sprachwissenschaftler und Historiker
Das Glück ist nicht so launenhaft, als es scheint, das Unrecht ist nicht immer auf seiner Seite.
Louis Adolphe Thiers
(1797 - 1877), französischer Historiker und Politiker, zeitweise Ministerpräsident und Präsident der Republik
Der Himmel atmet durch alle Glieder eine gemeinschaftliche Glückseligkeit. Wenn aber jeder die Gaben des Glücks in gleichem Maße besäße, und wenn jeder dem anderen gleich wäre, müßten nicht alle in Streit geraten? Wenn demnach die Glückseligkeit allen Menschen zugedacht war, so konnte sie Gott nicht in äußerliche Dinge setzen.
Alexander Pope
(1688 - 1744), englischer Dichter, Essayist, Satiriker und Übersetzer der Epen Homers
Wer sich keine Annehmlichkeiten versagen kann, wird sich nie ein Glück erobern.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
(1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
Quelle: Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1911. Originaltext
Auch in ein neues Glück muß man sich schicken lernen.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
(1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
Quelle: Ebner-Eschenbach, Aphorismen, 1911. Originaltext
Nichts altert so schnell wie das Glück.
Oscar Wilde
(1854 - 1900), eigentlich Oscar Fingal O'Flahertie Wills, irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Nichts ist so aufreizend wie Gelassenheit.
Oscar Wilde
(1854 - 1900), eigentlich Oscar Fingal O'Flahertie Wills, irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Quelle: Wilde, Eine Frau ohne Bedeutung (A Woman of No Importance), 1893
Nichts macht die Frauen heutzutage so altern wie die Anhänglichkeit ihrer Bewunderer.
Oscar Wilde
(1854 - 1900), eigentlich Oscar Fingal O'Flahertie Wills, irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor
Glückseligkeit ist ein Aufenthalt zwischen zu wenig und zu viel.
Aus England
Das Glück, das ist ein Vögelchen, das springt von Ast zu Ast.
Aus Nordrhein-Westfalen
Das beste Glück,
ein schöner Blick,
ein kluger Scherz,
ein redlich Herz!
Gaius Iulius Caesar
(100 - 44 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller
Quelle: Caesar, De Bello Gallico (Über den Gallischen Krieg), 58 bis 51/50 v. Chr
Der Weg zum Glück besteht darin, sich um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluß entzieht.
Epiktet
(um 50 n. Chr. - 138), griechisch: Epiktetos, griechischer Stoiker und Philosoph, Sklave, nach Neros Tod freigelassen; gründete in Nikopolis eine Philosophenschule der Stoa, seine Lehre war von großem Einfluß auf das frühe Christentum
Mensch, deine Seligkeit kannst du dir selber nehmen:
So du dich nur dazu willst schicken und bequemen.
Angelus Silesius
(1624 - 1677), (Schlesischer Engel) eigentlich Johannes Scheffler, deutscher Arzt, Priester und Dichter
Quelle: Silesius, Der cherubinische Wandersmann, 1675
Der Pfad des Glückes gleicht der Milchstraße am Himmel, die eine Anhäufung oder ein Knäuel von einer Anzahl kleiner, nicht einzeln wahrnehmbarer, doch im Verein lichtstrahlender Sterne ist.
Sir Francis von Verulam Bacon
(1561 - 1626), englischer Philosoph, Essayist und Staatsmann, entwarf die Methodologie der Wissenschaften
Abscheuliche Eigenschaft des Menschen! Es kann für ihn kein Glück geben, das nicht irgendeiner Unkenntnis entspringt.
Honoré de Balzac
(1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor
Glück ist die Poesie der Frauen.
Honoré de Balzac
(1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor
Quelle: Balzac, Vater Goriot (Le Père Goriot), 1834-1835, übersetzt von Gisela Etzel; Leipzig, 1909
Das Glück gleicht oft den reichen, verschwenderischen Frauen, welche die Häuser ruinieren, denen sie eine große Mitgift zugebracht haben.
Nicolas Chamfort
(1741 - 1794), eigentlich Sébastien Roch Nicolas de Chamfort, französischer Dramatiker, Mitglied der Académie Française
Das Glück ist kein leichtes Ding. Nur sehr schwer finden wir es in uns und anderswo gar nicht.
Nicolas Chamfort
(1741 - 1794), eigentlich Sébastien Roch Nicolas de Chamfort, französischer Dramatiker, Mitglied der Académie Française
Wir wären elend, wen nicht aus Kleinigkeiten unsere Glückseligkeit zusammengesetzt wäre, deren Summe eitel ist, aber die im einzelnen doch fähig ist, uns ganz zu beschäftigen.
Caroline von Böhmer-Schlegel-Schelling
(1763 - 1809), Gattin und Helferin von 1. A.W. Schlegel und 2. F.W. Schelling, sie galt als Mittelpunkt der Jenaer Romantik, unterstützte und förderte die Shakespeare-Übersetzungen Schlegels
Und doch verwickelt uns nichts in größeres Unheil, als daß wir uns nach dem Gerede der Menge richten, in dem Wahne, das sei das Beste, was sich allgemeinen Beifalls erfreut und wofür sich uns viele Beispiele bieten, und daß wir nicht nach Maßgabe vernünftiger Einsicht, sondern des Vorganges anderer leben.
Lucius Annaeus Seneca
(ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr., Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero, Kaiser v. 54 - 68 n.Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Quelle: Seneca, Vom glückseligen Leben (De Vita Beata), um 58. 1. Kapitel. Übersetzt von Otto Apelt (1923)
Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft.
Lucius Annaeus Seneca
(ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr., Selbsttötung auf Geheiß seines ehem. Schülers Nero, Kaiser v. 54 - 68 n.Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller
Das Glück ist blind.
Marcus Tullius Cicero
(106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Quelle: Cicero, Laelius über die Freundschaft (Laelius de amicitia), 45/44 v. Chr
Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher, als wenn sie Menschen glücklich machen.
Marcus Tullius Cicero
(106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Quelle: Cicero, Pro Q. Ligario ad Caesarem, 46 v. Chr. 12, 38.
Die Göttin des Glückes ist nicht nur selber blind, sondern meistens macht sie auch diejenigen blind, die sie umgarnt hat.
Marcus Tullius Cicero
(106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Quelle: Cicero, Laelius über die Freundschaft (Laelius de amicitia), 45/44 v. Chr. XV, 54
Es ist nichts widerwärtiger als ein Dummkopf, der Glück hat.
Marcus Tullius Cicero
(106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Durch nichts nähern sich Menschen dem Himmel mehr als durch Beglückung von Menschen.
Marcus Tullius Cicero
(106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Übermütig sind meist in guten Zeiten die Herzen; schwer ist’s, Tage des Glücks tragen mit ruhigem Sinn.
Ovid
(43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker
Glücklich hat gelebt, wer in glücklicher Verborgenheit lebte.
Ovid
(43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker
Glücklich, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen.
Ovid
(43 v. Chr. - 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, römischer Epiker
Quelle: Ovid, Amores (Liebesgedichte), 49 Gedichte in drei Büchern, entstanden ab 16 v. Chr
Dem Glücklichen schlägt keine Stunde.
Sprichwort
Einzeln nur, zerstreuet zeigen sich
Des Glückes Fäden, die Gelegenheiten.
Friedrich von Schiller
(1759 - 1805), Johann Christoph Friedrich, deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker
Quelle: Schiller, Wallenstein (Trilogie), entst. 1796-1799; Erstdruck 1800. Die Piccolomini, 1799. 2. Akt, 6. Auftritt, Illo
Ich will im Glück sanftmütig und gefühlvoll sein, um seiner würdig zu bleiben; im Unglück will ich geduldig und unverzagt sein, um es zu besiegen.
Friedrich Melchior Baron von Grimm
(1723 - 1807), deutscher Publizist, Diplomat und Kunstagent, gab von Paris aus 1753 bis 1775 alle zwei Wochen seine "Correspondance littéraire, philosophique et critique" heraus, die er an europäische Höfe schickte und in denen er über das kulturelle Leben in Frankreich berichtete
Quelle: Grimm, Paris zündet die Lichter an. Literarische Korrespondenz (Correspondance littéraire, philosophique et critique), hg. v. Kurt Schnelle, a. d. Frz. v. Herbert Kühn, Dieterich'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1977. 15.2.1755. Versuch eines Katechismus für Kinder. Originaltext
2
Sobald Du Dich fragst, ob Du glücklich bist – hörst Du auf, es zu sein.
© Siegfried Santura
(*1945), deutscher Ingenieur, Ökonom und Autor
Man braucht nicht viel, um glücklich zu sein – aber das Wissen darum,
was man nicht braucht.
© Stefan Rogal
(*1965), Autor, Herausgeber und Kolumnist
Bitter und beschwerlich sind uns die mannigfachen Launen des Glücks. …
Giovanni Boccaccio
(1313 - 1375), italienischer Erzähler, Novellist und Humanist
Quelle: Boccaccio, Das Dekameron (Il decamerone), Novellensammlung, 1348-1353; Erstdruck: Venedig 1470. Hier nach der Übers. v. Karl Witte, Winkler-Verlag, München 1964. Sechste Geschichte
Glück bedeutet, die Suche kurzfristig zu unterbrechen.
© Ronny Boch
(*1978), Geologe, freier Autor
Es ist ein riesiges Glück, die kleinen Freuden
mit großem Herzen genießen zu können.
© Lilli U. Kreßner
(*1957), Schriftstellerin, Dichterin, Zeitungskolumnistin
Nichts ist bitterer als zu sehen, dass übermenschliche Anstrengungen so wenig Glück hervorbringen.
Irène Némirovsky
(1903 - 1942), französischsprachige Schriftstellerin aus der Ukraine, ermordet 1942 im KZ Auschwitz
Quelle: Némirovsky, Die Beute (La Proie), 1938. Übersetzt von Olivia Mauny
Glück ist für mich, mich mit Menschen zu umgeben,
die mir ein gutes Gefühl schenken.
© Kerstin Haug
(*1967), Hobby-Aphoristikerin
Glück ist nichts anderes als Zufriedenheit mit dem eigenen Sein.
Giacomo Graf Leopardi
(1798 - 1837), ital. Dichter und Philologe, bedeutender Erneuerer der italienischen Literatursprache
Quelle: Leopardi, Attraverso lo Zibaldone, 1827-1832, volume primo. Introduzione e note di Valentino Piccoli, Unione Tipografico-Editrice Torinese, Torino 1920. Übers. www.aphorismen.de
Wahrhaft glücklich ist der Mensch, für den im alltäglich Sichtbaren
das Wunderbare erkennbar ist.
© Lilli U. Kreßner
(*1957), Schriftstellerin, Dichterin, Zeitungskolumnistin
Gute Menschen sind nicht nothwendig glücklich, und schlechte Menschen nicht nothwendig unglücklich.
Paul Rée
(1849 - 1901), deutscher Mediziner und Schriftsteller, Freund von Friedrich Nietzsche und Lou Andreas-Salomé
Quelle: Rée, Psychologische Beobachtungen, 1875. Originaltext
Kein Mensch allein ist glücklich, als ein Schelm,
Ein leichter Thor, ein frevelhafter Spötter;
Und ist der glücklich, ohne Herz und Sinn?
Leopold Schefer
(1784 - 1862), deutscher Lyriker, Novellist und Komponist
Quelle: Schefer, Hausreden von Leopold Schefer, Druck und Verlag Gebrüder Katz, Dessau 1855. Originaltext. Aus: Denen Deine Liebe – Allen hülfe
Kein Glück ohne Vergessen, sagen die einen. Die anderen sagen: Kein Glück ohne Erinnerung. Das Fazit: Kein Glück ohne Gegensatz.
© Elmar Schenkel
(*1953), Anglist, Autor, Übersetzer, Maler
Wie verstehen Sie das Glück?
Irrlicht.
Wilhelm Busch
(1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller
Quelle: Busch, Antworten auf Fragen von Frau Louise Fastenrath, Köln, 22.5.1892
Vergleiche nicht, wenn du glücklich sein willst. Beschuldige nicht, wenn du glücklich sein willst.
© Sri Chinmoy
(1931 - 2007), eigentl. Chinmoy Kumar Ghose, spiritueller Lehrer, Friedensphilosoph, Sportler und Künstler.
Quelle: Chinmoy, Seventy-Seven Thousand Service-Trees, Agni Press, New York 1998. Mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Vollkommenes Glücklichsein ist Enthusiasmus minus Erwartung.
© Sri Chinmoy
(1931 - 2007), eigentl. Chinmoy Kumar Ghose, spiritueller Lehrer, Friedensphilosoph, Sportler und Künstler.
Quelle: Chinmoy, The God of the Mind, Agni Press, New York 1989.
Lizenziert unter CC BY-NC-ND 3.0. Mit freundlicher Genehmigung des Verlags
Das fremde Glück
Von diesen kleinen Dingen leben wir,
Nicht von den großen, die so selten kommen:
Oft war's nur irgendein Reflex, der dir
Von einer Vase funkelnd aufgeglommen,
Oft ferne ein Akkord auf dem Klavier,
Vom Abend auf die Fittiche genommen.
Und neulich trat in meinen stillen Raum
Ein fremdes Glück und lächelte von Wangen
Zwei junger Menschen, die im frühen Traum
Der ersten Liebe hoffend noch befangen –
Und grüßte mich wie einen, den man kaum
Erkennt, weil schwere Zeit an ihm vergangen.
Laß sein, mein Herz, das noch von Jugend wirr
Und trunken ist, sich tätig aufzuschwingen –!
Kommt einst der Tag, an dem du müd und irr
Am eigenen Geschicke und Gelingen,
Vielleicht, daß dann das fremde Glück zu dir
Sich segnend neigt und lächelt deinem Ringen –
Denn später, wenn wir müde, leben wir
Nur mehr von solchen fremden lieben Dingen...
Anton Wildgans
(1881 - 1932), österreichischer Jurist, Dramatiker und Lyriker; 1921/22 und 1930/31 Direktor des Wiener Burgtheaters, der nach ihm benannte A.-Wildgans-Preis kommt jüngeren österreichischen Autoren zugute
Quelle: Wildgans, Gedichte. Dreißig Gedichte, 1917
Für einige der wichtigsten und glücklichsten Entscheidungen meines Lebens muss man eher sagen: Ich wurde von ihnen getroffen.
© Stefan Hölscher
(*1965), studierter Philosoph, Literaturwissenschaftler und Psychologe, Managementberater, Moderator, Autor und Lyriker
Quelle: Hölscher, Laut Weise – Gedichte und Aphorismen, Geest-Verlag, Vechta 2016
Glück zu haben macht glücklich, Erfolg befriedigt – nur.
© Justus Vogt
(*1958), denkender Lebender und lebender Denker
Das Glück suchend in der Seele, niemals ahnend,
es läge dort vergraben.
© Khalid Chergui
(*1986), Sozialarbeiter, freier Journalist
Als kleines Mädchen war es das Höchstglücksgefühl, sich im Drehkleid zu drehen. Wenn sich der Rock richtig hochhob, hatte man das Gefühl, die Schönste zu sein. Jede Frau versucht ihr Leben lang, dieses umfassende, schwerelose Glück wiederzuerleben.
© Marie Harvut
(*1980), französische Tänzerin
Glück
Glück ist auf verschiedene Weise
zu interpretieren,
jeder sollte es für sich analysieren.
So mancher ist glücklich, ist er nicht allein,
für einen anderen kann es ein Lächeln sein.
Auch kann man Glück
mit Geld oder materiellen Dingen
natürlich in Verbindung bringen,
nur wird es nicht immer Triumph versprechen,
manchmal ist es imstande, das Glück zu brechen.
Oft findet man es in ganz kleinen Dingen,
oder man spürt es, wenn große Sachen gelingen.
Glück können wir mit Frieden verbinden,
ebenso auch in der Liebe finden.
Glück ist Genesung und Zufriedenheit,
daraus erworbene geschenkte Zeit.
Es ist schön vermögend,
erfolgreich und gesund zu sein,
doch lässt uns das Glück irgendwann allein,
dann kann es ganz schnell passieren
und wir müssen kapitulieren.
Die Menschen auf der Titanic
waren reich und gesund,
doch vom Glück verlassen
liegen sie nun auf dem Meeresgrund.
© Doris Mummert
(1959 - 2005), dt. Schriftstellerin.
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung von Herrn Björn Mummert
Quelle: Aus: So endlos wie der Horizont, 2016
Die meisten von uns müssen sich mit dem kleinen Glück begnügen.
© Horst-Joachim Rahn
(*1944), Hochschullehrer und Schriftsteller
Besteht das Glück in der Entwicklung unserer Fähigkeiten
oder in ihrer Unterdrückung?
Anne Louise Germaine de Staël
(1766 - 1817), genannt Madame de Staël, aus der Schweiz stammende französische Schriftstellerin, berühmt durch ihre geistreiche Eloquenz, führte einen bedeutenden Salon und nahm aktiv teil am politischen und intellektuellen Leben ihrer Zeit
Quelle: de Staël, Über Deutschland, 1813 (De l'Allemagne). Deutsch von Friedrich Buchholz u.a., J. J. Mäcken'sche Buchhandlung, Reutlingen 1815
Ich sah nur Glückliche und ihrer aller Glück hatte einen Knacks. …
Ich hätte nie geglaubt, dass es so schwierig sei, einem Glücklichen
zu begegnen.
Anatole France
(1844 - 1924), eigentlich François Anatole Thibault, französischer Erzähler, Lyriker, Kritiker und Historiker, Nobelpreisträger für Literatur 1921
Quelle: France, Les Sept Femmes de la Barbe-Bleue et autres contes merveilleux, Calmann-Lévy, 1921. Das Hemd eines Glücklichen (La Chemise), übers. v. Friedrich Oppeln-Bronikowski
Glücksmomente sind die Sahnehäubchen auf dem Kuchen des Lebens.
© Lilli U. Kreßner
(*1957), Schriftstellerin, Dichterin, Zeitungskolumnistin
Jedes Glück vergeht – das vergänglichste davon ist das materielle.
© Alexander Schübert
(*1958), Ingenieur und Autor
Zu unserem Glück haben wir immer noch weniger Unglück als andere.
© Paul Mommertz
(*1930), deutscher Schriftsteller, Autor von Drehbüchern, Bühnenstücken und Hörspielen
Quelle: Mommertz, Sichtwechsel. Aphorismen über Menschen und Meinungen, 2005
In seinen glücklichsten Momenten ahnt man, was das Leben sein könnte.
© Reiner Gringmuth
(*1956)
Glück genießen
Am Morgen, wenn die Sonne scheint,
und Kraft durch deinen Körper fließt,
dann bist du mit dem Glück vereint
und es gibt nichts, das dies vermiest.
Die Sorgen lässt du abblitzen,
folgst beharrlich deinen Träumen.
bleibst heut nicht am Schreibtisch sitzen,
gehst spazieren unter Bäumen.
Verbringst den Tag von früh bis spät
in Ruhe und Gelassenheit,
verspürst nicht, wenn der Wind sich dreht,
versinkst einfach in Raum und Zeit.
Hernach wirst du zufrieden sein
und auch nichts kann dich verdrießen,
das Glück gehört dir ganz allein,
du kannst es endlos – genießen.
© Horst Rehmann
(*1943), deutscher Publizist, Maler, Schriftsteller und Kinderbuchautor
Mein Glück
Seit ich des Suchens müde ward,
Erlernte ich das Finden.
Seit mir ein Wind hielt Widerpart,
Segl ich mit allen Winden.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
(1844 - 1900), deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller
Quelle: Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft (La gaya scienza), 1882 (ergänzt 1887). Scherz, List und Rache. Vorspiel in deutschen Reimen
Endloses Glück ist genauso schwer zu ertragen wie endloses Leid.
© Hubert Joost
(*1939), Steuerberater im Ruhestand
Jeder ist seines Glückes Schmied, aber wer
erlernt heute noch das Schmiedehandwerk!
© Karl Werner Dickhöfer
(*1938), Lehrer im Ruhestand
Manchmal ist es schön, allein zu sein. Manchmal ist es schön, keinem Verein anzugehören. Manchmal ist es schön, vorbeizufahren.
Kurt Tucholsky
(1890 - 1935, Freitod), Pseudonyme Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel; dt. Schriftsteller, Journalist, Literatur- und Theaterkritiker der Zeitschrift "Die Schaubühne" (später umbenannt in "Die Weltbühne"), zählt zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik
Quelle: Tucholsky, Werke 1907-1935. Fahrt ins Glück, in: Die Weltbühne, 16.10.1928, Nr. 42 (Peter Panter), wieder in: Lerne lachen ohne zu weinen, 1931
Das Menschenherz ist feig, und es gehört Mut dazu,
um glücklich zu werden.
Arthur Maria Freiherr von Lüttwitz
(1839 - 1924), deutscher Offizier, Jurist und Schriftsteller
Quelle: Lüttwitz, Wo ist das Glück?, Herdersche Verlagshandlung, Freiburg i.Br. 1911
Läuterung
Das eine Glück, das große, wundervolle,
Das jedem Menschen einmal nur gegeben –
Die Leidenschaft, die echte, heiße, tolle,
Die jeder einmal nur erlebt im Leben –
Du wirst sie jetzt, mein liebes Kind, erfahren!
Durch Deine Seele wird sie wild gewittern
Und Dich erschüttern, und in langen Jahren
Nachklingend noch in Deinem Herzen zittern ...
Doch fühlen mußt Du sie! Es muß verbrennen
Das Herz einmal die Flügel an der Flamme,
Daß es sich nicht in eitlem Selbstverkennen
Zu hoch erhebe und zu tief verdamme!
A. de Nora
(1864 - 1936), Pseudonym für Anton Alfred Noder, deutscher Arzt und Dichter
Glück ist keine Illusion, sondern die Hoffnung unseres Lebens.
© Angelika Emmert
(*1968), Standesbeamtin
Ein Lämpchen aufgeglommen,
Solch Lämpchen, Glück, bist du:
Aus Nächten hergekommen,
Den Nächten geht es zu.
Es glüht vor deinen Schritten;
Herzklopfend bleibst du steh'n. –
Und ist vorbeigeglitten,
Eh' du es recht geseh'n. –
Ludwig Jacobowski
(1868 - 1900), dt. Lyriker, Schriftsteller, Publizist; lebte nach einer harten Jugend in Berlin
Quelle: Jacobowski, Gedichte. Leuchtende Tage. Neue Gedichte 1896-1898, posthum hrsg., J.C.C. Bruns' Verlag, Minden 1901. Originaltext
Glück ist, wenn man im Herzen lacht.
Wert hat nur das, was uns glücklich macht.
Doch Nutzen bringt nicht nur Bequemes:
Den Meistern glückt auch Unangenehmes.
© Gerd Peter Bischoff
(*1949), Schriftsteller
Quelle: Bischoff, Mit Gedichten Humor belichten! tredition Verlag, Hamburg 2015
Der spürt das Glück nur halb, das er im Herzen trägt,
der, während er’s genießt, es mißt und wägt.
Wilhelm Müller-Rüdersdorf
(1889 - 1945), deutscher Schriftsteller
Zugeschrieben
Glück
Während seines Erdenlebens,
schaut man oft und doch vergebens,
nach vorn, zur Seite und zurück,
sucht ständig einen Weg zum Glück.
Mal ist es da, mal ist es dort,
will man es greifen, ist es fort,
ohne Glück lässt sich zwar leben,
doch geht manches oft daneben.
Auch wenn das Glück verloren geht,
der Sturm des Lebens es verweht,
den Heimweg findet es alsbald,
macht dann auch häufig länger Halt.
Das Glück ist unberechenbar,
ist fix zur Stelle, macht sich rar,
geht geheimnisvolle Wege,
Glück ist und bleibt – ein Stratege.
© Horst Rehmann
(*1943), deutscher Publizist, Maler, Schriftsteller und Kinderbuchautor
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Provoziertes Glück: Folge den Sternen und lasse dich fallen,
am besten in einen Brunnen. Mal sehen, wer dich findet.
© Sven Eisenberger
(*1963), Lehrer und Mensch
Das Streben nach Glück ist das Streben nach einem Menschenwort, das sich nicht auf die Wirklichkeit bezieht, sondern auf eine Wunschvorstellung.
© Stefan Dehn
(*1982), Denkeremit
Quelle: Dehn, Der Mensch im Augenblick, 2012
Das Glück bedarf guter Antennen.
© Helmut Glaßl
(*1950), Thüringer Aphoristiker
Persönliches Glück erreicht man leichter
durch mehr gemeinsames Glück.
© Helmut Glaßl
(*1950), Thüringer Aphoristiker
Fortuna ist zwar großzügig, aber nie gerecht.
© Helmut Glaßl
(*1950), Thüringer Aphoristiker
Viele wollen etwas haben, was sie lieben können.
Glücklich sind die, die lieben, was sie haben können.
© Peter Becker
(*1949), deutscher Informatiker
Der Alte: Eines habe ich gelernt: Ich weiß,
wo das Glück – nicht ist.
© Wolfgang Pfleiderer
(1877 - 1971), dt. Philologe, Gymnasial- und Volkshochschullehrer in Stuttgart
Quelle: Pfleiderer, Bienen und Wespen. Aphorismen von Wolfgang Pfleiderer,
Verlag von Dr. Karl Höhn, Ulm 1913
Wiedergabe mit freundlicher Erlaubnis von Herrn Wolfgang Holger Pfleiderer
Vermeintliches Glück sollte so wenig überschätzt werden
wie ebensolches Unglück.
© Stefan Rogal
(*1965), Autor, Herausgeber und Kolumnist
Einige sind nicht glücklich, aber sie wollen,
dass die Leute glauben, sie wären es.
© Hassan Mohsen
(*1983), Gerontologe und Essayist
Das Glück ist ein ewiger Wanderer –
das Unglück zum Glück aber auch.
© Lilli U. Kreßner
(*1957), Schriftstellerin, Dichterin, Zeitungskolumnistin
Glücklichsein – oder: der ungebackene Kuchen.
Betrachtet man das Glücklichsein als einen großen Kuchen, so sind die Schultern, an denen man sich anlehen kann, und die Arme, die sich für einen ausbreiten, so wichtig wie Mehl und Zucker. Doch oft fehlt die Zeit, den Kuchen zu backen, obwohl man Mehl und Zucker im Haus hat.
© Dr. Beatrix Esser-Schlierf
(*1971), Dipl.-Kauffrau, Mutter, Aphorismensammlerin und mehr
Glück geht eigene Wege, aber gute
Spurensucher finden die Hinweise.
© Angelika Emmert
(*1968), Standesbeamtin
Am besten, man hebt sich immer
etwas Glück für den nächsten Tag auf.
© Marcel Baumert
(*1974)
In der höchsten Glückslage liegt die geringste Freiheit; man soll da
weder Vorliebe noch Hass, am wenigsten aber Zorn zeigen.
Sallust
(86 - 36 v. Chr.), eigentlich Caius Sallustius Crispus Sallust, römischer Historiker
Quelle: Sallust, Über die Verschwörung des Catilina (De coniuratione Catilinae)
Die Grenzlinie zwischen Glück und Unglück
ist häufig schwer zu erkennen.
© Karl de Laer
(*1959)
Glücksflug
Du trägst ein Glück in dir,
deine schönen Gedanken.
Lass sie flattern,
den Vögeln gleich,
hinweg über alle Grenzen und Schranken,
hin durch die Weltenräume
und trage auf ihren Flügeln
deine allerschönsten Träume.
Fühlst du es schön, das Glück?
© Diana Denk
(*1975), Autorin
Individuelles Glücklichsein beruhigt,
es entpflichtet aber nicht.
© Justus Vogt
(*1958), denkender Lebender und lebender Denker
Das Glück hat einfach zuviele Verehrer.
Vielleicht fällt ihm die richtige Entscheidung deshalb so schwer.
© KarlHeinz Karius
(*1935), Urheber, Mensch und Werbeberater
Keine Panik, wenn das Glück mal vorübergehend vom Radar verschwindet: oft hilft schon eine leichte Kurs-Korrektur!
© KarlHeinz Karius
(*1935), Urheber, Mensch und Werbeberater
Wenn du dich nicht glücklich machen kannst,
versuche es nicht bei anderen.
© Esther Klepgen
(*1965), Autorin
Träumereien, Erinnerungen und unerfüllte Wünsche gehören ebenso zu einem glücklichen Menschen wie Gesundheit, Liebe, soziale Absicherung und ein erfüllter Kinderwunsch
© Heinz Nitschke
(*1943), Diplom-Ingenieur FH
Zum Glück gehört nicht immer nur ein Sieg. Es ist schon von Vorteil,
wenn man nicht der Letzte ist.
© Heinz Nitschke
(*1943), Diplom-Ingenieur FH
Glück ist die Zufriedenheit des Maßlosen.
© Dr. Stefan von Kegler
(*1968), Medizinaphoristiker.
Wir sollten nicht nur auf einen glücklichen Zufall hoffen,
sondern dem Glück auch öfter auf die Sprünge helfen.
© Helmut Glaßl
(*1950), Thüringer Aphoristiker
Glück ist oft nur eingebildet, Unglück seltener.
© Stefan Rogal
(*1965), Autor, Herausgeber und Kolumnist
Wahrnehmung des Glücks – Zeitlosigkeit.
© Helmut Glaßl
(*1950), Thüringer Aphoristiker
Glücklichsein ist kein Zustand, sondern eine Fähigkeit.
© Christian Ernst
(*1964), dt. Professor
Packe das Glück beim Schopfe,
aber verschone seinen Hals.
© Franz Friedrich Kovacs
(*1949), deutscher Schriftsteller und Lyriker
Glück hat ausschliesslich derjenige,
welcher es als solches erkannt hat.
© Andrea Mira Meneghin
(*1967)
Jeder Mensch will glücklich werden, das ist falsch.
Jeder Mensch soll glücklich machen, das ist richtig.
Karl Friedrich May
(1842 - 1912), eigentlich Carl Friedrich May,
Pseudonym Karl Hohenthal; dt. Jugendschriftsteller
Quelle: May, Und Friede auf Erden!, 1904
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Auch der wunschlos Glückliche hat noch einen Wunsch:
dass es die anderen auch bemerken.
© Heinz Körber
(*1938), Aphoristiker
Glücklich sein bedeutet nicht immer, auch erfüllt sein;
die meisten Menschen erwarten zu viel.
© Dr. Christian Ferch
(*1966), Dr. phil.
Wahres Glücksempfinden ist
von Natur aus grundlos.
© Dr. phil. Jürgen Wilbert
(*1945), deutscher Literat und Aphoristiker
Quelle: Wilbert, Aus der Redensart geschlagen. Aphoristische Denkereien, Brockmeyer Verlag 2014
Glück können wir nur genießen, wenn wir es
selbst herbeigeführt haben.
© Siegfried Santura
(*1945), deutscher Ingenieur, Ökonom und Autor
Deutlich wird, wenn man vergleicht:
auch das Glück hat es nicht leicht!
© KarlHeinz Karius
(*1935), Urheber, Mensch und Werbeberater
Falls, wozu es durchaus neigt,
das Glück sich mal gewogen zeigt,
sind unterschiedlich die Befunde
manchmal auch in schöner Stunde.
© KarlHeinz Karius
(*1935), Urheber, Mensch und Werbeberater
Warum mögen wir Rätsel? Weil es zu wünschen übrig lässt.
Es ist aufs Ungewisse verschobenes Glück.
© Elmar Schenkel
(*1953), Anglist, Autor, Übersetzer, Maler
Die Gabe, glücklich zu sein, wird nicht vererbt,
sie läßt sich aber erlernen und erarbeiten.
© Siegfried Santura
(*1945), deutscher Ingenieur, Ökonom und Autor
Glück ist der Preis für ein tätiges Leben – vita activa.
© Siegfried Santura
(*1945), deutscher Ingenieur, Ökonom und Autor
Der Volksmund sagt:
Das Glück ist mit den Tüchtigen
Und weiß doch längst:
Es ist nur mit den Glücklichen
© Felix Popp
(*1982), Songwriter
Was Heil uns bringet, ist ein Unheil nicht zu nennen,
Und jedes Unheil bringt uns Heil, wenn wir's erkennen.
Friedrich Rückert
(1788 - 1866), alias Freimund Raimar, deutscher Dichter, Lyriker und Übersetzer arabischer, hebräischer, indischer und chinesischer Dichtung
Quelle: Rückert, Gedichte. Die Weisheit des Brahmanen, 1836-1839
Das anthropologische Grundgesetz heißt: Es gibt und wird immer eine Majorität von Menschen geben, die nicht erlöst sein will. Das Glück läßt sich nicht dekretieren, nicht mit Gewalt einführen; der Mensch scheut den Zwang, auch den Zwang zur Zufriedenheit.
Gerhard von Amyntor
(1831 - 1910), eigentlich Dagobert von Gerhardt, deutscher Schriftsteller
Quelle: Amyntor, Aus der Mappe eines Idealisten, o.J. [1885]
Glückseligkeit
und das Meer
aus Glas
liess uns gehen
auf der Insel
über dem Ufer
tranken wir beide
ein wenig
Glückseligkeit
nur ein bisschen
doch meine Beine
wurden mir schwer
ich legte den Kopf
an deine Schulter
du hast gelacht
ich erinnere mich
und in deinen Augen
lag so viel Me(h)r
© Anke Maggauer-Kirsche
(*1948), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin und ehemalige Betagtenbetreuerin in der Schweiz
Nichts in der Welt ist dazu geschaffen, den Menschen
dauerhaft glücklich zu machen.
© Nadine Pomes
(*1977), Diplom-Sozialwissenschaftlerin
Wenn das Herz ein wenig schwer ist, obwohl es ganz leicht ist,
nennt man das Liebe, nennt man das Glück.
© Ruth W. Lingenfelser
(*1952), Sekretärin, Dichterin, Aphoristikerin und Buchautorin
Der Glückliche beglückt und ermutigt zur Selbsthilfe.
© Alfred Selacher
(*1945), Schweizer Lebenskünstler
Wenn du auch nur einen Menschen außer dir selbst glücklich gemacht hast, warst du nicht umsonst hier.
© Alexander Schübert
(*1958), Ingenieur und Autor
Das Glück in der Welt liegt im Herzen jedes Einzelnen!
© Önder Demir
(*1976), selbstständig
Wer sich des Glücks erinnert, erlebt es ein weiteres Mal.
© Ruth W. Lingenfelser
(*1952), Sekretärin, Dichterin, Aphoristikerin und Buchautorin
Du willst, dass großes Glück dir lacht?
Das Leben ist so nicht gemacht!
Nur ab und zu ein kleines Glückchen
schenkt Freude pur in Einzelstückchen.
© Ruth W. Lingenfelser
(*1952), Sekretärin, Dichterin, Aphoristikerin und Buchautorin
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